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Palm Beach ohne Strand und echte Palmen - Ausflug der Kreisjugendfeuerwehr

Auf geht’s nach Palm Beach! Was zunächst nach einem Urlaubsziel in den USA klingt, entpuppt sich als Freizeitbad in der Nähe von Nürnberg. Trotz oder gerade deshalb begaben sich etwa 120 Jugendfeuerwehrler am Samstag (17.09.2022) auf den Weg dorthin. Nach dem Start am frühen Morgen, gab es bereits auf der Hälfte der Strecke das erste Highlight. Vor Abfahrt wurden bereits ofenfrische Stückchen und Teigwaren für das Frühstück eingeladen. So gestärkt stürzten sich die meisten direkt nach der Ankunft in das Wellenbad. Hier deutete sich recht schnell eine aufblasbare Krake in der Mitte als Eroberungsziel aus und konnte auch schnell durch die Jugendfeuerwehren eingenommen werden. Für die, die es erstmal ruhiger angehen wollten, ging dies in einem der Whirlpools. Neben diesen Klassikern hatte jeder die Gelegenheit sich auf den unzähligen Rutschen auszutoben. Das Erlebnis vom freien Fall konnte man auf zwei verschiedenen Rutschen erfahren. Für alle die lieber mit mehreren zusammen unterwegs sind, gab es breite Reifenrutschen auf denen man sich gegenseitig beschleunigen und aus dem Reifen ‚stumpen‘ konnte. Für die, die es ganz präzise wissen wollten, gab es eine Doppelrutsche mit eigener Zeitmessung, doch der Rekord konnte dabei leider nicht gebrochen werden. Auf einer anderen Wettkampfrutsche konnte man sich sogar zu dritt ein Wettrennen in drei Röhren liefern. Hier munkelt man, die mittlere wäre die schnellste. In zwei verschiedenen Imbissen war auch kulinarisch einiges geboten, sodass niemand verhungern musste. Lediglich die beiden Freibecken erfreuten sich bei kaltem Nieselwetter keiner großen Beliebtheit. Nach 4h und unzähligen Rutschenkilometern war es Zeit am Nachmittag den Heimweg anzutreten. Gegen Abend kehrten dann alle wieder gemeinsam mit dem Reisebus nach Hösbach zurück und fuhren von dort aus nach Hause. Vielen Dank an Kreisjugendwartin Eva Freudenberg mit Team für die Organisation des Ausflugs und natürlich allen Teilnehmern und Jugendwarten für den Tag im Schwimmbad.

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Endlich wieder Kreiszeltlager! – Jugendfeuerwehren kampieren in Goldbach

Pools, Sonne satt, ein Brautpaar, DJ´s, Cocktails, Buffet vom Grill und vier Tage Campen mit Vollverpflegung und Ausblick - was wie die Planung einer anständigen Hochzeitsfeier klingt, waren nur ein paar Highlights des diesjährigen Kreisjugendzeltlagers der Feuerwehren in Goldbach. Am verlängerten Wochenende von Freitag, den 12.08.2022 bis Montag, den 15.08.2022 zelteten etwa 230 Jugendliche aus 19 Feuerwehren auf dem Gelände des MSC Goldbach. Der Freitag begann klassisch bereits morgens um 7:00 Uhr mit der Anreise der ersten Jugendfeuerwehren.

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Nach einer kurzen Jugendwartsitzung und mit dem gemeinsamen Abendessen ging es dann so richtig los. Bereits bei der Begrüßungsrede durch Kreisjugendwartin Eva Freudenberg und mit den Einleitenden Worten von Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann klingelten einige Funkmeldeempfänger, die einige Kameraden in den Heimatwehren, sowie Kreisbrandrat Frank Wissel zum Einsatz riefen. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Winfried Bausback hätte nun eigentlich der Lagergottesdienst stattfinden sollen… Doch da der Diakon kurzfristig verhindert war, musste schnell eine ehemalige Ministrantin und inzwischen ausgebildete Gottesdienstbeauftragte aus unseren Reihen einspringen und gestaltete in alter Feuerwehrmanier „nicht lang fackeln, machen!“ den Wortgottesdienst.

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Für die Ausbildung am Samstagvormittag wurden die Jugendlichen in zwei Altersgruppen aufgeteilt. Die 12-16-Jährigen bekamen den neuen Rüstwagen der Feuerwehr Königshofen und die Arbeit der Rettungshundestaffel des BRK vorgestellt. Bei der Vorführung einer Suchaktion konnten sie eindrucksvoll miterleben, wie es neben der kalten Schnauze vor allem auch auf das Teamwork von Mensch und Vierbeiner ankommt. Die 16-18-jährigen konnten währenddessen im Atemschutzzentrum in Goldbach an einer Station mit Strahlrohrtraining einen Simulierten Flüssigkeitsbrand bekämpfen. An einer weiteren Station galt es über ein Treppenhaus in eine „verrauchte“ Wohnung vorzugehen, darin den simulierten Brand zu löschen und alle Verletzten ins Freie zu retten. 20220812_Zeltlager_Goldbach-15.jpg20220812_Zeltlager_Goldbach-18.jpg

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Am Nachmittag gab es dann noch eine kleine Premiere, als zum ersten Mal die Bayrische Jugendleistungsspange gemeinsam am Zeltlager abgenommen wurde. Herzlichen Glückwunsch an die 28 Teilnehmer. Bei der Hitze einen kühlen Kopf für die Testfragen zu wahren und sich trotz blendender Sonne bei den Knoten nicht zu verhaspeln, Stark! Abends durfte das dann genauso wie das Jubiläum „50 Jahre Jugendfeuerwehr Goldbach“ gebührend gefeiert werden. So gab es butterzarte Steaks vom Grill, erfrischende alkoholfreie Cocktails und eine DJ’in sorgte für die richtige Stimmung.

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Bei der Lagerolympiade waren auf einer 4km Strecke durch den Wald an sechs verschiedenen Stationen Geschicklichkeit, Teamwork und Schnelligkeit gefragt. Neben dem Jahrmarktklassiker Entchen angeln und dem Eisschollenspiel auf Zeit, musste die Jugendwart:innen ihre „blinde“ Gruppe durch den Wald navigieren. Diese mussten dort so schnell wie möglich einen versteckten Luftballon zerstechen. Bei einem anderen Spiel mussten die Jugendlichen so viel Wasser wie möglich in einer auf dem Helm befestigten Tupperschüssel durch einen Parcours transportieren. Damit den Jugendwart:innen nicht zu langweilig wurde, mussten sie auf einem Rollbrett und mit verminderter Orientierung, dank Spiegelbrille, so schnell wie möglich selbst durch einen Parcours Scootern. Am besten angestellt hat sich dabei die Feuerwehr Heinrichsthal, sie gewann vor der Jugendgruppe aus Hösbach-Bahnhof und der aus Goldbach. Wie üblich stehen die Abende eigentlich allen zur freien Verfügung und werden meistens genutzt um Kontakte zu anderen Wehren zu knüpfen und sich durch die diversen „Mitternachtssnacks“ die an den einzelnen Zelten gezaubert werden, zu schlemmen. Doch dieser Abend sollte für zwei Jugendliche etwas ganz Besonderes werden. Sie gaben sich spontan und in einer feierlichen Zeremonie das Zeltlager Ehren-Ja-Wort und wurden anschließend von den restlichen Teilnehmern gebührend gefeiert und reichlich beschenkt.

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Am letzten Tag wurde alles, glücklicherweise bei trockenem Wetter, abgebaut und gegen Mittag ein letztes Mal in der Feldküche gegessen, die uns Dankenswerter weiße mit 2050 Brötchen, 360Eiern, 190kg frischem Obst, 130kg Fleisch und Wurst, 120kg Gemüse und 50kg Beilagen die vier Tage vorzüglich versorgt hat. Kreisjugendwartin Eva Freudenberg dankte ihnen, der Feuerwehr Goldbach, dem Team und allen Beteiligten, für den reibungslosen Ablauf und die intensive Unterstützung. Das letzte Wort hatten dann Landrat Alexander Legler und Kreisbrandrat Frank Wissel, die den Feuerwehrnachwuchs vom Zeltlager verabschiedeten und deren Engagement lobten. Überschattet wurde das Zeltlager von einem schweren Verkehrsunfall, der sich in der Nacht auf Montag in Goldbach ereignete. Glücklicherweise hörte ein Zeltlagerteilnehmer das Aufschlagen des PKW und eilte mit vier Kamerad:innen zur Hilfe. Nur durch ihren heldenhaften Einsatz konnten die beiden PKW-Insassen das brennende Unfallfahrzeug rechtzeitig verlassen.

 

 

Improvisierter Wasserwerfer

Hallo zusammen,

hier findet ihr eine Information der DJF zum improvisierten Wasserwerfer.

Ich bitte euch aus Sicherheitsgründen auf diese Ausbildung zukünftig zu verzichten.

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