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Zusammen mit der Feuerwehr Krombach haben wir, die Feuerwehr Hofstädten, uns auf den Weg gemacht. Dieses Mal etwas weiter weg, zu einem ganz besonderen Zeltlager. Aufgrund vom 50jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr wurde ein Bundeszeltlager in der Jugendsiedlung Königsdorf (Landkreis Bad Tölz) veranstaltet, mit rund 4000 Teilnehmer.
Hier berichten wir von dem tolles Erlebnis!

Tag 1 - Samstag: Anreise
Der Tag hatte schon sehr früh für uns alle begonnen, denn bereits um zwei Uhr morgens war Abfahrt für den LKW, drei Uhr für Krombach und vier Uhr für uns nach Königsdorf. Trotz Müdigkeit ist die Fahrt gut verlaufen und nach und nach sind gegen 9 Uhr alle Fahrzeuge eingetroffen. Nun hieß es abwarten! In einer Schlange mit vielen anderen Feuerwehren haben wir darauf gewartet endlich den Zeltplatz zu sehen. Mit einiger Geduld war es dann endlich soweit! Der Platz war in einzelne Zeltdörfer eingeteilt, jeweils mit Namen. Wir wurden auf Cappie untergebracht. Wir waren eine der ersten Feuerwehren auf unserem Platz, was uns das Aufbauen in dem Chaos etwas erleichtert hat. Dank vielen fleißigen Händen haben wir jedoch dann beruhigt im Zelt sitzen können, als es begonnen hat das erste Mal zu gewittern. Schnell wurde allen klar, dass dieses Wetter wohl die nächsten Tage unser stetiger Begleiter wird. Einfach typisches Zeltlager-Wetter! Aus Sicherheit wurden schließlich alle Zeltplätze evakuiert und wir wurden aufgefordert im großen Veranstaltungszelt auf Informationen zu warten. Gesagt, getan! Nach einer halben Stunde durften wir wieder zurück ins Zelt. Der Rest des Tages bestand daraus dem immer wieder kommenden Regen zuzuschauen, Karten zu spielen und die Zeit mit seinen Freunden zu genießen! Zusätzlich gab es abends noch tolle Feststimmung  mit der bayerischen Band "The Halfs".
Tag 2 - Sonntag: Erstmal ankommen!
Eröffnet wurde das Zeltlager durch den Bundesjugendleiter Timm Falkowski und einen anschließenden Gottesdienst. Aber es war doch immer noch alles ein großes Durcheinander, das hat man vor allem bei der Essensausgabe gemerkt. Es gab bestimmte Zeiten wann welche Feuerwehr zum Essen in das große Zelt gehen durfte, aber lange Schlangen und belegte Plätze mussten eingeplant werden. Aufgrund dieses ganzen hektischen hin und her wurden wir gebeten den Tag doch auf dem Platz zu verbringen und Bekanntschaften zu schließen.
Tag 3 - Montag: Besuch in München
Wenn man in der Nähe von München ist,  dann sollte man auf jeden Fall einen Tag dort verbringen. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und verschiedene Dinge besichtigt. Eine Gruppe war im deutschen Museum und die zweite Gruppe hat den Tag im Olympiapark verbracht.
Tag 4 - Dienstag: Feuerwehr im Einsatz
Schon wieder Unwetter! Zum Glück waren wir auf einem gut gelegenen Platz untergebracht. Leider hatten viele andere Feuerwehren nicht so einen "Luxus"! Also haben wir geholfen die Zelte von den betroffenen Feuerwehren umzustellen und am Ende haben wir sogar noch Gräben um das Veranstaltungszelt und die Küche ziehen geholfen, weil diese auch komplett unter Wasser standen. Aber zusammen hat alles gleich viel mehr Spaß gemacht, also ran an die Schaufeln und los ging's!
Tag 5 - Mittwoch: Sportlich, sportlich!
Nun war gemeinsam Klettern im Hochseilgarten angesagt. Das konnte man vor Ort direkt in dieser Jugendsiedlung machen. Also sind wir dann mitten im Wald von Baum zu Baum geklettert, mit verschiedenen Hindernissen. Auch eine Aufgabe hatten wir zu erfüllen. Unsere beiden Kletterführer haben Becher mit Wasser auf den verschiedenen Klettererstationen verteilt und wir mussten diese sozusagen sicher bergen und am Boden in einen Behälter füllen. Und mit Teamwork und ruhigen Bewegungen und auch ein bisschen Chaos haben wir das gut bewältigt.
Weiter ging es mit Bullcart fahren auf einem Berg in der Nähe und nachdem wir in den falschen Bus eingestiegen sind, haben wir es doch mit leichtem Umweg geschafft. Wir würden mit einem Skilift in den Carts einen Hügel hoch gezogen und sind dann eine kurvige Strecke hinab gefahren. Es war nicht das richtige für jeden, aber auf jeden Fall sehr spaßig für die, die Gefallen daran hatten.
Tag 6 - Donnerstag: Geburtstagsprogramm
Heute mussten wir uns mal keine Gedanken darüber machen müssen, was wir heute unternehmen könnten. Denn heute wurde das Jubiläum der Jugendfeuerwehr gefeiert und das mit Kuchen, guter Stimmung und einem Weltrekord: Die größte tanzende Jugendfeuerwehr. Zusammen mit den Flying Steps aus Berlin wurde die Choreographie eingeübt und zu einem extra komponierten Lied getanzt! Abends ging es dann direkt weiter mit tanzen, denn für gute Stimmung hat die Pop-Band "Sternblut" gesorgt!
Tag 7 - Freitag: Verschiedene Aktionen
Am letzten Tag waren alle verstreut. Ein paar von uns haben die Feuerwache besichtigt, andere waren nochmal in München und es gab noch viel mehr Angebote die man hätte war nehmen können.
Tag 8 - Samstag: Abreise
Wir hatten alle vermutet, dass die Abreise ein totales Chaos wird. Doch es ging alles ganz schnell und reibungslos und ruck zuck waren wir wieder auf dem Weg Richtung Heimat.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich der Weg auf jeden Fall gelohnt hat. Trotz dessen, dass das Wetter alles andere als gut war, hatten doch alle ihren Spaß und miteinander Zeit zu verbringen ist immer schön, auch bei Gewitter!