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Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Mittwochabend in der Küche einer Souterrainwohnung in Goldbach zu einem Brand. Um 22.27 Uhr wurde die Feuerwehr Goldbach in die Straße „Am Bobenhäuser“ alarmiert. Als wenige Minuten später der Löschzug mit vier Fahrzeugen eintraf, berichtete eine Bewohnerin, dass das Feuer bereits erloschen sei. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Wohnung vor, um mit Kleinlöschgerät die letzten Flammen zu ersticken. Brandrauch hatte sich im gesamten Haus ausgebreitet. Durch die zügig vorgenommenen Belüftungsmaßnahmen konnte eine Gesundheitsgefährdung einer bettlägerigen älteren Person vermieden werden. Sie konnte in ihrer Erdgeschosswohnung verbleiben. Dennoch zogen sich zwei Anwohner bei Löschversuchen und der Begehung der verrauchten Wohnung Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden von der Besatzung des anwesenden Rettungswagens versorgt. Nachdem das Gebäude vom Brandrauch befreit war, wurden abschließende Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Gegen 23.15 Uhr konnte der Einsatzleiter, Goldbachs stellvertretender Kommandant Fabian Hein, der von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann unterstützt wurde, den Einsatz beenden und die 21 Aktiven zurück zum Gerätehaus beordern.
Martin Scheiner, Pressesprecher der Feuerwehr Goldbach