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In einer Firma in der Alzenauer Siemensstraße hat am späten Sonntagabend (17.09.2017) eine Kunststoffverarbeitungsmaschine Feuer gefangen.

Die Maschine geriet beim Verarbeiten von Kunststoff in Brand. Das Feuer brach während der Produktion aus und griff schnell auf das nachgelagerte Kunststoffgranulat über. Mitarbeiter entdeckten den Brand und alarmierten gegen 22.25 Uhr die Feuerwehr, bevor sie erste eigene Löschversuche unternahmen.

Die Feuerwehren aus Alzenau und Kälberau rückten mit sechs Fahrzeugen und 30 Feuerwehrleuten an. Drei Trupps arbeiteten sich unter Atemschutz in die Produktionshalle vor und löschten mit einem Schwerschaumrohr die brennenden Maschinenteile sowie den Kunststoff ab. Mithilfe der firmeneigenen Rauch- und Wärmeabzugsanlage wurde die Halle vom giftigen Brandrauch befreit. Abschließend suchten die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern.

Außer der Feuerwehr wurde ein Rettungswagen der BRK Lehrrettungswache Alzenau an die Einsatzstelle entsendet. Dieser musste jedoch nicht eingesetzt werden. Ebenso vor Ort war Kreisbrandinspektor Frank Wissel als Vertreter der Kreisbrandinspektion. Der Feuerwehreinsatz war gegen 0:00 Uhr beendet.

Über die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.