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Bei Forstarbeiten im Hainer Forst überschlug sich ein sogenannter Harvester (eine baggerähnliche Forstwirtschaftsmaschine) und kam etwa 100 Meter unterhalb des nächsten Forstweges zum Liegen. Die FEUERWEHR Gemeinde Laufach wurde ebenso wie der Rettungsdienst und die Bergwacht alarmiert und mittels eines vom Forstbaubetrieb gestellten Lotsen vom nächstgelegenen Sammelpunkt Forst an die Einsatzstelle, die etwa 4 Kilometer weit im Wald lag, geführt.Vor Ort wurde ein Harvester auf der Seite liegend in extrem unwegsamen Hanggelände unterhalb einer schmalen Forststraße aufgefunden. Personen kamen keine zu Schaden, der Maschinenführer war bereits unverletzt von Kollegen befreit worden. Das anwesende Forstteam hatte ferner bereits begonnen, auslaufende Betriebsstoffe zu sichern. So beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf das Fortführen der Umweltschutztätigkeiten, die Sicherung des Brandschutzes und das Herrichten und Sichern eines Zuwegs zur Maschine.

Der Dieseltank wurde kontrolliert im kleinen Strahl über den Tankstutzen in Kanister mit Trichter abgelassen. Dies war zwar zeitaufwändig, aber am sichersten angesichts des offenen und noch immer trockenen Waldbodens.

Die nachrückenden Einsatzkräfte wurden mittels Wegemarkierung mit liegenden Pylonen an die Einsatzstelle geführt. Hier wurde bei der Rückfahrt festgestellt, dass offensichtlich ordnungsliebende Spaziergänger diese zum Teil wieder aufgestellt hatten, so dass die zusätzlich mit Markierungsspray auf den Forstweg aufgebrachten Pfeile gute Dienste leisteten.

Nach etwa eineinhalb Stunden konnte ein Teil der Mannschaft ausgelöst werden, für die restlichen Feuerwehrdienstleistenden war der Einsatz nach Beseitigung der unmittelbaren Umweltgefahren nach vier Stunden beendet.

Der stellv. Kommandant der Laufacher Wehr Marco Laske konnte als Einsatzleiter auf 24 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zurückgreifen.  Vor Ort waren neben der FEUERWEHR Gemeinde Laufach KBM Marcus Rohmann, Rettungsdienst, Bergwacht, Polizei  sowie Vertreter der unteren Wasserschutzbehörde.

Die Bergung des Harvesters erfolgt durch den Forstbetrieb mittels eigener Rückemaschinen.  Über Ursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

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