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Am Mittwochabend gegen 18:22 Uhr, wurden die Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach, zu einem LKW Unfall auf die A3, etwa 200 Meter vor der Abfahrt Weibersbrunn, in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort, stand ein Sattelzug zwischen durchbrochener Leitplanke und Felsgestein, auf der rechten Seite. Der Fahrer klagte im Führerhaus sitzend über starke Schmerzen, war aber nicht eingeklemmt oder eingeschlossen. Weiter standen vor dem Lkw, zwei Pkw, einer davon mit Anhänger, welche ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die drei Insassen waren unverletzt und außerhalb der Fahrzeuge in Sicherheit. 

Mehrere Maßnahmen veranlasste der Einsatzleiter, stv. Kommandant Thorsten Fleckenstein (Feuerwehr Waldaschaff) parallel. So wurde der LKW Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes medizinisch versorgt, die Unfallstelle mit einem Verkehrssicherungsanhänger abgesichert, der Brandschutz sichergestellt, große Mengen auslaufender Dieselkraftstoff aus dem LKW gebunden bzw. aufgefangen und die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Später wurde dann noch der Tank des LKW abgesaugt, die zerstörte Leitplanke demontiert und die Fahrbahn gereinigt. 

Für all diese Arbeiten konnte der Einsatzleiter auf 34 Einsatzkräfte beider Wehren, welche mit sechs Fahrzeugen angerückt waren, zurückgreifen. Er wurde unterstützt vom zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann, sowie einem Vertreter der Autobahnmeisterei. 

So bald als möglich werden die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen, jedoch müssen die Verkehrsleitenden Maßnahmen, die Ausleuchtung sowie die Sicherstellung des Brandschutzes, bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten aufrechterhalten bleiben.

Zur genauen Unfallursache und Schadenshöhe, können wir keinerlei Angaben machen. 

gez. Andreas Emge

Pressesprecher Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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