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Am Samstagabend (08.06.2019) wurden gegen 17:00 Uhr die Feuerwehren aus Hörstein, Alzenau und Karlstein sowie der diensthabende Kreisbrandmeister Thorsten Trapp zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 45 gerufen. Ein 54-jähriger Sprinterfahrer kam in der Ausfahrt Alzenau-Mitte in Fahrtrichtung Gießen aus derzeit noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und blieb im tiefer liegenden Straßengraben auf der Seite liegen.

Mit Hilfe von Ersthelfern konnte der Fahrer sein Fahrzeug verlassen. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Verletzte bereits im Rettungswagen erstversorgt. Weiterhin wurde von Seiten der Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden aufgefangen bzw. abgebunden. Da anfänglich nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls eine weitere Person im Fahrzeug befand, wurde die SEG Drohne der Feuerwehr Karlstein hinzugerufen. Die zusätzlichen Fachkräfte suchten mit der Drohne unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera im näheren Umfeld nach einem weiteren möglicherweise verletzten Fahrzeuginsassen. Parallel dazu wurde ausgeschlossen, dass sich die vermisste Person unter dem Fahrzeug befand. Mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde das verunfallte Fahrzeug wieder auf seine Räder gestellt. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Suchaktion ergebnislos abgebrochen. Der Verkehrssicherungsanhänger sperrte für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten die Autobahnausfahrt Alzenau-Mitte in Fahrtrichtung Gießen komplett. Nach der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn endgereinigt und die Einsatzstelle abschließend der Polizei übergeben.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Sprinterfahrer vom Rettungsdienst / Notarzt in den Schockraum einer Klinik gebracht.

Seitens der Feuerwehr standen dem Einsatzleiter Michael Bott (Kommandant der Feuerwehr Hörstein) rund 40 Einsatzkräfte mit elf Einsatzfahrzeugen zur Verfügung. Kreisbrandmeister Thorsten Trapp unterstütze den Einsatzleiter. Ebenfalls war ein Pressesprecher der Kreisbrandinspektion vor Ort. Von Seiten des Rettungsdienstes wurden zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Einsatzleiter Rettungsdienst eingesetzt.

Über die Schwere der Verletzungen, die Unfallursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.

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