Am Mittwochmittag (28.08.2019) lief aus einer ca. 400Kg schweren, umgestürzten Batterie, Säure aus. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Batteriesäure verteilte sich auf der Ladefläche eines LKW. Dabei verschmutzte sie auch einen Teil der restlichen Ladung. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Die Feuerwehr Alzenau war mit zwei Fahrzeugen und zehn Feuerwehrdienstleistenden vor Ort. Sie entlud unter der Leitung von Timo Elsässer den Lkw, um weitere Schäden an der übrigen Ladung zu verhindern. Anschließend nahm sie die ausgelaufene Säure mit Chemikalienbinder auf. Ihm stand Kreisbrandinspektor Frank Wissel zur Seite. Um gesundheitlichen Risiken durch entstehende Dämpfe vorzubeugen, gingen die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz vor. Die Einsatzdauer von ca. 2,5 Stunden verlangte den Einsatzkräften, insbesondere wegen den hohen Temperaturen, einiges ab. Nachdem die verunreinigte Ladung sowie die Verpackung an eine Fachfirma zur Entsorgung übergeben wurde, verließen die Einsatzkräfte den Industriepark.
Zur Höhe des entstandenen Schadens sowie zur Unfallursache, kann von Seiten der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.
gez. Tim Dedio
Pressesprecher der Kreisbrandinspektion
Pressesprecher der Kreisbrandinspektion