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PM der Feuerwehr Karlstein:

Auch in Zeiten von Corona geht das normale Einsatzleben weiter. Eine junge Dame war am Nachmittag des Karfreitags, ab des eigentlichen Fuß-/Radweges in Karlstein, auf den Flußbausteinen der Uferbefestigung unterwegs. Es kam wie es kommen musste, sie rutschte wohl auf den glitschigen und wackeligen Steinen aus, stürzte und zog sich eine Fraktur am Bein zu. Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte sie direkt vor Ort, konnte sie aber alleine nicht über die Steine des Ufers, zum Rettungswagen tragen. Alarmiert zur Tragehilfe mit Schleifkorbtrage, rückte das HLF 20/16 sowie das TLF 16/24 Tr., mit aktuell 2/3 Besatzung, aus zur Einsatzstelle. Vor Ort wurde die Situation erkundet, der Eigenschutz sichergestellt (FFP2 Maske, Schutzbrille, Infektionsschutzhandschuhe) und eine Schleifkorbtrage vorbereitet. Zum Infektionsschutz wird hier aktuell zusätzlich ein Einweg Bergetuch eingelegt und hinterher entsorgt. Nachdem die Person aufgenommen und zum RTW transportiert wurde, ging es zurück zum Gerätehaus. Dort folgte die Desinfektion der Ausrüstung und Fahrzeuge, wie von der DGUV empfohlen. Einsatzleiter Florian Vick konnte auf insgesamt 8 Personen vor Ort, sowie 12 weitere Kameraden auf Bereitschaft im Gerätehaus zugreifen. Letztere konnten nach der ersten Rückmeldung die Einsatzbereitschaft auflösen und zurück zu ihren Familien kehren.

Text und Bild:
Andreas Emge
FF Karlstein