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Heute Nachmittag gegen 14.30 Uhr ist in der Einhausung der Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Goldbach und Hösbach ein Lkw auf einen vorausfahrenden Lkw aufgefahren. Der Fahrer des auffahrenden 7,5 Tonners hatte dabei Glück im Unglück. Beim Aufprall wurde sein Führerhaus und damit die Lenksäule soweit Richtung Fahrersitz geschoben, dass die Lenksäule zwischen seinen Beinen steckte und er sich nicht mehr selbstständig aus dem Führerhaus befreien konnte. Die Feuerwehren Goldbach, Hösbach, Laufach, ein Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Aschaffenburg sowie Kreisbrandinspektor Frank Wissel und Kreisbrandmeister Udo Schäffer wurden um 14.34 Uhr zu dem Unfall alarmiert, der sich im offenen Teilstück der Einhausung ereignet hatte. Mit Hilfe eines hydraulischen Rettungszylinders und einem hydraulischen Rettungsspreizer drückten die Feuerwehrleute Führerhaus und Lenksäule wieder so weit nach vorne, dass der Fahrer eigenständig und unverletzt aus seinem Lkw aussteigen konnte. Da der Verkehr in Fahrtrichtung Frankfurt ungehindert fließen konnte, stellten die Einsatzkräfte eine Sichtschutzwand zur Abschirmung der Rettungsarbeiten auf. In Fahrtrichtung Würzburg war die Autobahn bis zum Abschluss der Rettungs- und Aufräumarbeiten bis gegen 15.15 Uhr voll gesperrt. Dann konnten 2 Fahrstreifen für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Feuerwehren waren unter der Leitung des Goldbacher Kommandanten Max Asmar mit 7 Fahrzeugen und 35 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz war gegen 15.15 Uhr beendet.