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Zusammen mit der Versicherungskammer Bayern und dem Bayerischen Staatsministerium des Innern bietet der Landesfeuerwehrverband Bayern den Maschinisten der bayerischen Feuerwehren ein Verhaltenstraining durch einen eigens für diesen Bedarf entwickelten Einsatzfahrten-Simulator an.

Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn sind in der Regel mit einem 8-fach höheren Unfallrisiko verbunden. Diese Fahrten werden in den Freiwilligen Feuerwehren generell von ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden ausgeübt.

Das Training im Simulator trägt zur besseren Sicherheit für die Einsatzfahrer bzw. Fahrzeugbesatzungen der Freiwilligen Feuerwehren bei. Die wesentlichen Inhalte der Schulung sind kontrolliertes Verhalten in Stresssituationen, das Wissen um die rechtlichen Grundlagen zu Sonder- und Wegerechten, die Entwicklung von Fahrstrategien und damit einhergehend die Verminderung des Unfall- und Schadensrisikos. Das Sichtfeld im Fahrsimulator umfasst einen Winkel von 200 Grad, damit auch beim Blick aus dem Seitenfenster die im Originalen vorherrschende Verkehrssituation wahrgenommen werden kann. Wetter-, Sicht- und Tageslichtverhältnisse führen dazu, dass sich beispielsweise der Bremsweg bei Regen oder Schnee entsprechend verlängert. Die Möglichkeit von Rangier- und Rückwärtsfahrübungen komplettiert das Angebot.

Den Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Landkreis Aschaffenburg stand der Sondersignal- Fahrt-Trainer im Oktober für vier Wochen zur Verfügung. Insgesamt wurden im Feuerwehrgerätehaus Goldbach 306 Feuerwehrdienstleistende durch die Trainer geschult.

Die Kreisbrandinspektion sowie der Kreisfeuerwehrverband bedanken sich bei den Instruktoren für die qualitativ hochwertige Ausbildung, bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der verschiedenen Feuerwehren für deren interessierte Mitarbeit und Engagement und nicht zuletzt bei der Freiwilligen Feuerwehr Goldbach für die zur Verfügung gestellte Infrastruktur.

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