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Am Donnerstag (08.12.2022) um 16:35 Uhr wurde die Feuerwehr Alzenau und der zuständige Kreisbrandinspektor zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Metall-Recycling Unternehmen in die Siemensstraße nach Alzenau alarmiert.

Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde auf Grund der starken Verrauchung und bestätigten Feuermeldung in einer Betriebshalle das Einsatzstichwort auf „B4 – Brand Industriegebäude“ durch die integrierte Leitstelle erhöhen lassen. Daraufhin wurden noch weitere Einsatzmittel der Feuerwehren Kälberau, Wasserlos, Michelbach, Kahl, Mömbris, Großostheim und Karlstein hinzualarmiert

Der Brand könnte schnell an einer Maschine lokalisiert und eine Brandausbreitung durch einen massiven Löschangriff verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig und zeitaufwendig. Zum vollständigen Ablöschen musste die Maschine teils demontiert und anschließend mit Metallbrandpulver der Feuerwehr und eigens für solche Fälle vom Eigentümer vorgehaltenem Quarzsand bedeckt werden. Insgesamt wurden zwölf Trupps unter Atemschutz mit mehreren C-Rohren eingesetzt.

Einsatzleiter Timo Elsesser (Kommandant Feuerwehr Stadt Alzenau) konnte auf 15 Fahrzeuge und ca. 80 Einsatzkräfte zurückgreifen. Mehrere Kreisbrandinspektionsmitglieder und Fachberater unterstützten die Einsatzleitung.

Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter Rettungsdienst (Heiko Magel) zur Absicherung der Einsatzkräfte in Bereitschaft, mussten aber glücklicherweise nicht eingesetzt werden.

Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Siemensstraße war während des Einsatzes bis ca. 21:30 Uhr voll gesperrt.

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