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So hätte sich die junge Frau das Ende ihres Amerika-Urlaubs sicher nicht vorgestellt. Auf dem Rückweg vom Frankfurter Flughafen nach Mittelfranken geriet der PKW mit ihrem Vater am Steuer heute Mittag im Westteil der Einhausung aus unklarer Ursache ins Schleudern. Kurz nach der Anschlussstelle Goldbach in Fahrtrichtung Würzburg prallte der Opel Zafira an die rechte Außenwand und beschädigte massiv eine Notrufnische der Einhausung. Deshalb löste um 11.54 Uhr sofort die automatische Brandmeldeanlage aus - noch bevor ein Ersthelfer den Notruf absetzen konnte. Bei der Feuerwehr Goldbach gingen deshalb innerhalb von zwei Minuten zwei Alarme ein, die sich jedoch auf die gleiche Ursache bezogen. Nach wenigen Minuten waren die ersten Rettungskräfte der Feuerwehr vor Ort, sicherten die Unfallstelle ab und versorgten die beiden Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Dieser war dann mit einem Rettungswagen und einem Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt einflog, vor Ort. Beide Verletzten wurden vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Unterstützt vom Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff banden die 15 Goldbacher Aktiven unter Leitung von Kommandant Hermann Sittinger ausgelaufene Betriebsstoffe und unterstützten den Rettungsdienst und die Aufräumarbeiten. Die Kreisbrandinspektion wurde vertreten von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Udo Schäffer. Durch die Auslösung der Brandmeldeanlage wurde die Autobahn in beide Richtungen automatisch gesperrt. Die Sperrung wurde bis zum Abflug des Hubschraubers über eine Stunde aufrecht erhalten. Es kam zu Rückstaus in beide Richtungen. Für die Feuerwehr Goldbach war dies bereits der vierte Unfall im Bereich der Einhausung innerhalb weniger Wochen. Einsatzende war gegen 13.15 Uhr.
Martin Scheiner, Pressesprecher der Feuerwehr Goldbach

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