Am Mittwochnachmittag (11.09.24) um 16:48 Uhr wurden die Feuerwehren aus Karlstein und Kahl zu einem Brandereignis in einen Industriebetrieb in Karlstein alarmiert. Wie bereits am vergangenen Montag geriet auf dem Palettenlagerplatz im Außenbereich eine Palette mit Lithium-Akkus in Brand. Dank des schnellen und besonnenen Handelns der Firmenmitarbeiter konnte die brennende Palette sofort in ein Wasserbad versenkt werden, was eine Ausbreitung des Feuers verhinderte.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurden die restlichen Paletten auf erhöhte Temperaturen hin überprüft. Dabei entdeckten die Einsatzkräfte mehrere erhitzte Paletten. Diese wurden von den Feuerwehrkräften ebenfalls händisch in Wasserbäder versenkt, um eine weitere Erhitzung zu verhindern.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Kommandant Andreas Emge im Einsatz. Von Seiten der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Markus Fischer, der zugleich als Pressesprecher fungierte, vor Ort.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen der BRK Rettungswache Alzenau bereit, der jedoch nicht zum Einsatz kommen musste.

Bereits in den Nachmittagsstunden war die Freiwillige Feuerwehr Karlstein bei zwei weiteren Einsätzen aktiv. In der Neuen Hörsteiner Straße musste eine Ölspur von 1300 Metern Länge beseitigt werden, und in der Hauptstraße wurde eine dringende Wohnungsöffnung durchgeführt. Auch beim Großbrand heute Morgen in Kleinostheim war die Freiwillige Feuerwehr Karlstein mit 22 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen zur Brandbekämpfung eingesetzt.

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