Am 09.10.2024 wurde gegen 4:00 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A 3 kurz nach der Anschlussstelle Bessenbach-Waldaschaff in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.
Ein PKW war ins Schleudern gekommen und prallte in die äußere Abgrenzung der Autobahn. Er wurde über die Standspur und die drei Fahrstreifen quer über die Autobahn zurückgeworfen und prallte dann gegen die Mittelabtrennung und blieb auf dem Grünstreifen der Mittelabtrennung beschädigt stehen.
Im verunfallten Fahrzeug befand sich nur der Fahrer. Er wurde vom Rettungsdienst nach einer ersten rettungsdienstlichen Versorgung vor Ort in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten die Unfallstelle aus und reinigten zum Abschuss die Fahrbahn.
Die Autobahn war während der Lageerkundung und den ersten Rettungsarbeiten voll gesperrt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme, den Bergungsarbeiten des Abschleppunternehmers und den Reinigungsarbeiten der Feuerwehr konnte der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Gegen 6:00 Uhr erreichte unsere Leitstelle über einen automatischer eCall-Notruf aus einem Fahrzeug und eine weitere automatische Meldung über eine IPhone die Nachricht über einen Verkehrsunfall in der Einhausung der Bundesautobahn A 3 bei Goldbach-Hösbach zwischen den Anschlussstellen Goldbach und Hösbach in Fahrtrichtung Würzburg. Ein Sprechkontakt über die automatischen Systeme konnte von der Leitstelle nicht hergestellt werden, von der Gegenstelle erfolgte keine Antwort. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Goldbach, Hösbach und Waldaschaff mit den zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zur Unfallstelle.
Innerhalb der Autobahneinhausung war ein PKW, vermutlich bei einem Fahrstreifenwechsel, mit einem rechts fahrenden Sattelzug zusammengestoßen. Bei dem Zusammenprall kippte der PKW um und rutsche über die Fahrbahn.
Der alleine im PKW befindliche Fahrer konnte sich selbst bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Die alarmierten Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und reinigten abschließend die Fahrbahn.
Der am Unfall beteiligte LKW konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt vorsetzten. Der verunfallte PKW wurde von einem Abschleppunternehmen abgeholt.
Die Einhausung war rund eine Stunde in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt. Nachdem die Feuerwehr den verunfallten PKW zunächst zur Seite geschafft hatte, konnte während der polizeilichen Unfallaufnahme bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es durch den Unfall zu einem Stau von mehreren Kilometern auf der Autobahn und zu Verkehrsbehinderungen auf den örtlichen Ausweichrouten.