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Am Sonntag, 02.12.2018 um 08:00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff und Freiwillige Feuerwehr Bessenbach zu einer brennenden Gartenhütte nach Waldaschaff, Verlängerung Brückenstraße alarmiert.

Der ersteintreffende Kreisbrandinspektor Otto Hofmann bestätigte die Brandmeldung und die Lokalität (Vereinsheim der Waldaschaffer Spessart-Racer). Der Dachstuhl des Vereinsheims brannte bereits in voller Ausdehnung. Im Verlaufe des Einsatzes kamen insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Der Dachstuhlaufsatz auf einem Containergebäude musste mit Rettungssägen geöffnet werden, um den Brand komplett abzulöschen. Im Innenbereich kamen Wärmebildkameras zum Einsatz, um Glutnester aufzudecken und gezielt die Dämmung zu öffnen und abzulöschen.

Einsatzleiter Thorsten Fleckenstein (Stv. Kommandant) konnte auf insgesamt 45 Kameradinnen und Kameraden und acht Fahrzeugen aus Bessenbach und Waldaschaff zurückgreifen. Auf Grund der Lage des Gebäudes im Außenbereich musste eine Wasserförderleitung über ca. 400m aus dem Ortsgebiet aufgebaut werden.

Personen kamen keine zu Schaden. Der Rettungsdienst war mit einem Fahrzeug zur Absicherung der Einsatzkräfte ebenfalls vor Ort.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann von seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden. Die Polizeiinspektion Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Pressemeldung von der Feuerwehr Waldaschaff

Seminar Führungsunterstützung 2019

Werte Kommandanten,

die Kreisbrandinspektion bietet im kommenden Jahr weitere Führungsunterstützungsseminare an.

Das Seminar richtet sich an Feuerwehrdienstleistende mit Sprechfunkausbildung ohne Führungsausbildung, die als Sprechfunker oder Melder im ELW 1 oder MZF vorgesehen sind.

Hierfür sind folgende Termine geplant:
Samstag, 23.02.2019 von 13:00 – 17:00 Uhr

Samstag, 23.11.2019 von 13:00 - 17:00 Uhr

Die Seminare sind ab dem 07.12.2018, 09:00 Uhr buchbar.

Die Veranstaltung findet im Feuerwehrgerätehaus Heinrichsthal statt.

Das Seminar kann max. mit 18 Teilnehmern belegt werden. Die Teilnehmer werden nach Reihenfolge des Anmeldeeingangs berücksichtigt.

Bitte maximal 2 Teilnehmer pro Wehr.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Thilo Happ
KBM Ausbildung

Die Feuerwehr Großostheim bietet für das Jahr 2019 folgende Maschinistenlehrgänge an

 

Die Plätze sind absofort buchbar.

 

Maschinist für Drehleiter:

(min. 12, max. 15 Teilnehmer)

                                              

Samstag 23.02.2019          08:00 – 17:00 Uhr

Samstag 09.03.2019          08:00 – 17:00 Uhr

Samstag 23.03.2019          08:00 – 17:00 Uhr

Mittwoch 27.03.2019          19:00 – 22:00 Uhr

Mittwoch 03.04.2019          19:00 – 22:00 Uhr

Samstag 06.04.2019          08:00 – 17:00 Uhr

Anmeldungen bitte ausschließlich über das beigefügte Anmeldeformular direkt an die Feuerwehr Großostheim. Eine Online Buchung ist nicht möglich.

Anmeldeschluss:     09.02.2019 12:00 Uhr,

bei zu spät eingegangenen Meldungen kann eine Teilnahme ggf. nicht mehr berücksichtigt werden

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Maschinist für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge

(min. 18, max. 25 Teilnehmer)

Sa.      28.09.2019

Sa.      12.10.2019

Sa.      26.10.2019

Sa.      09.11.2019   

Sa.      23.11.2019 jeweils von 8:00 – 17:00 Uhr

 

Anmeldungen bitte ausschließlich über das beigefügte Anmeldeformular direkt an die Feuerwehr Großostheim. Eine Online Buchung ist nicht möglich.

Anmeldeschluss:     30.08.2019 12:00 Uhr,

bei zu spät eingegangenen Meldungen kann eine Teilnahme ggf. nicht mehr berücksichtigt werden

Mit der Alarmdurchsage „Verkehrsunfall - Person eingeklemmt“ wurde am Samstag (01.12.2018) um 17:43 Uhr die Feuerwehr auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.

Beim Eintreffen auf der BAB3 kurz vor der Abfahrt Kleinostheim/Mainaschaff fand Einsatzleiter Christof Schöffel (stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Mainaschaff) vier verunfallte PKWs vor. In einem der Unfallfahrzeuge war eine schwerverletzte männliche Person in seinem Pick-Up eingeschlossen. Eine weitere leichtverletzte Person wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Alle anderen Unfallbeteiligten konnten die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Die Unfallstelle erstreckte sich über eine Länge mehreren 100 Metern. Das Unfallfahrzeug, in dem die Person eingeschlossen war, kam durch die Wucht des Aufpralls nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonleitwand. Wegen der Schwere der Verletzungen und der misslichen Lage des Wracks musste zur Befreiung hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich ausgesprochen schwierig, da das Dach des deformierten Fahrzeugs abgenommen werden musste. Anschließend wurde der Verunfallte mittels eines Spineboards (Rettungsbrett) aus seinem Fahrzeug gerettet und dem Notarzt übergeben. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und gegen den nachfolgenden Verkehr abgesichert sowie der Brandschutz sichergestellt. Weiter mussten ausgelaufene Betriebsmittel abgebunden und aufgenommen werden.

Der schwerverletzte 36-jährige wurde unter notärztlicher Begleitung in einen Schockraum eines Krankenhauses gebracht.  Die leichtverletzte Person wurde nach der ambulanten Untersuchung wieder entlassen.

Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Mainaschaff, Kleinostheim und Aschaffenburg Kreisbrandmeister Udo Schäffer sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt.

Über die Art der Verletzungen, die Unfallursache sowie den Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. 

Fortbildung für Maschinisten - Umgang mit Seilwinden  --  Dieses Seminar ist ab dem 09.12.18, 14:00 Uhr buchbar!

Feuerwehren mit Fahrzeugen mit Seilwinden - die Feuerwehren nehmen zu diesem Training ihre eigenen Fahrzeuge mit.

Ausbildungsort: Feuerwehrgerätehaus Kleinostheim
am 24.05.19 von 18:00 - 21:00 Uhr, Theoretische Ausbildung für alle Teilnehmer
am 25.05.19 von 08:00 - 12:00 Uhr praktische Ausbildung für die Gruppe 1 und von 13:00 - 17:00 Uhr praktische Ausbildung für die Gruppe 2.
Die Gruppenaufteilung erfolgt am ersten Ausbildungstag.
Trainingsinhalt:
Funktion der Windenanlage
Anschlagmittel und deren Verwendung
Einsatztaktik
Gefahren im Umgang mit Seilwinden
Praktische Übungen
Ausbilder: RSS Regio Solutions & Support
Teilnehmer: Gruppenführer und Maschinisten
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen - im praktischen Teil sind es dann max. 15 Personen pro Gruppe
Kosten inkl. Verpflegung: Brötchen, Getränke: 60,-- € pro Teilnehmer
Eine Stornierung der Buchung ist bis zu 14 Tage vorLehrgangsbeginn kostenlos möglich.
Bei späteren Stornierungen ist der volle Lehrgangsbetrag zur Zahlung fällig.
Danach kann nur noch eine Ersatzperson entsendet werden.

Der Probealarm für die Funkmeldeempfänger musste heute wegen mehreren Feuerwehreinsätzen im Landkreis Aschaffenburg abgesagt werden. 

Erinnerung WBK-Seminar am 04.12.2018 - 18:30 bis 22:00 Uhr im ASZ Goldbach

  1. FF Heinrichsthal
  2. FF Daxberg
  3. FF Daxberg
  4. FF Daxberg
  5. FF Daxberg
  6. FF Daxberg
  7. FF Schölkrippen
  8. FF Schöllkrippen
  9. FF Schöllkrippen
  10. FF Heimbuchenthal
  11. FF Heimbuchenthal
  12. FF Heimbuchenthal
  13. FF Heimbuchenthal
  14. FF Stockstadt
  15. FF Laufach
  16. FF Laufach
  17. FF Laufach

Es sind noch drei Plätze frei, interessierte melden sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Es entstehen keine Lehrgangskosten für die Teilnehmer.

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Tagen haben Katastrophenschutzbehörden und Einsatzkräfte in ganz Deutschland im Rahmen der länderübergreifenden Krisenmanagementübung LÜKEX 2018 einen fiktiven Gasmangel in Süddeutschland bei gleichzeitiger Extremkälte geprobt. Wer übt, kann im Ernstfall besser reagieren. Die diesjährige LÜKEX war daher eine willkommene Gelegenheit, die Reaktionsfähigkeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz auf Herz und Nieren zu testen und Abläufe zu trainieren, so dass sie im Ernstfall schnell und sicher abrufbar sind.

Die Übung hat gezeigt, dass die bayerischen Katastrophenschutzbehörden einsatzbereit und gut vorbereitet auf den Ernstfall sind. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den bayerischen Behörden, dem Bund und den anderen Ländern hat auch in extremen Lagen funktioniert. Allen beteiligten Kräften und vor allem den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im bayerischen Katastrophenschutz ein herzliches Vergelt's Gott für ihren unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger in Bayern!

Mit besten Grüßen Ihr Joachim Herrmann, MdL Staatsminister

Ihr Gerhard Eck, MdL Staatssekretär

UNSERE THEMEN

Bayern probt erfolgreich Krisen-Szenario einer Gasmangellage

Ein positives erstes Fazit haben Innenminister Joachim Herrmann und Wirtschafts- und Energiestaatssekretär Roland Weigert aus der länderübergreifenden Krisenmanagementübung LÜKEX 2018 gezogen, bei der am 28. und 29. November ein fiktiver Gasmangel in Süddeutschland bei gleichzeitiger Extremkälte geprobt wurde. Die Teilnehmer der LÜKEX-Übung wurden über zwei Tage hinweg vor immer neue Herausforderungen gestellt. So ging es beispielsweise um die Auswirkungen der Abschaltung der Gaszufuhr in der Industrie, bei Heiz- und Stromkraftwerken, in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und in der Lebensmittelindustrie.

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Hohe Sicherheit in Bayerns Regionen

Ganz hervorragend haben bayerische Landkreise und kreisfreie Städte in einer Studie des Kölner Sozialwissenschaftlers und Regionalforschers Wolfgang Steinle zur "Inneren Sicherheit" der deutschen Regionen abgeschnitten. "Bei den einzelnen Indikatoren und auch in der Gesamtbewertung liegt Bayern klar vorn", freut sich Innenminister Joachim Herrmann. Der Innenminister sieht die Resultate auch als Ansporn, weiter in die Sicherheit Bayerns zu investieren: "Gerade für die gefühlte Sicherheit ist auch die Polizeipräsenz auf der Straße unverzichtbar. Deshalb werden wir die Zahl der Polizisten weiter erhöhen und neben den bereits in den Jahren 2017/2018 zusätzlich aufgebauten 1.000 Stellen weitere 2.500 Stellen in den nächsten fünf Jahren schaffen."

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Vergabe des Transports von Notfallpatienten ohne europaweite Ausschreibung möglich

Innenminister Joachim Herrmann hat die am 14. November 2018 veröffentlichten Schlussanträge des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in der Sache Falck gegen die Stadt Solingen (Rechtssache C-465/17) begrüßt. Der Generalanwalt erklärte in seinem Gutachten, dass der Transport von Notfallpatienten nach EU-Recht auch ohne Ausschreibung vergeben werden könne, sofern es sich um gemeinnützige Organisationen handelt, die ihre tatsächlich angefallenen Gewinne wieder für den gemeinnützigen Zweck reinvestieren. "Folgt der EuGH diesem Gutachten, wäre das für unser System der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in Bayern ein großer Erfolg", erklärte der Innenminister.

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Der vom KFV im Bedarfsfall bei Veranstaltungen zur Verfügung gestellte Mannschaftstransportwagen stellt zum Jahresende seinen Betrieb ein. 

Folgende Termine für die Ausbildung mit dem Schaumtrainer im Jahr 2019 sind noch frei:

29.05.2019

25.07.2019

15.10.2019

Aufgrund eines Antrages des Marktes Mömbris wurde die Förderrichtlinie des Landkreises vom Kreisausschuss am Montag, den 26.11.2018 geändert.

Für überörtlich notwendige Feuerwehrfahrzeuge und Geräte, die von einer Gemeinde beschafft werden, wird zukünftig im Rahmen der Landkreis-Förderrichtlinie eine Förderung in Höhe von 30 % der anfallenden Beschaffungskosten vom Landkreis gewährt.

Für die Erstbeschaffung von notwendigen Drehleitern gibt es weiterhin 20 % Förderung.

Die erste Ersatzbeschaffung einer notwendigen Drehleiter wird zukünftig nur noch mit 10 % gefördert.

Die Förderung von Drehleitern durch den Landkreis ist bis 2030 befristet.

Bereits zum 4. Mal in der fünfjährigen Geschichte der Feuerwehr Gemeinde Karlstein, wurde ein „Führungskräftewochenende“ für Gruppen-/Zug-/Verbandsführer veranstaltet. Am Freitagnachmittag (23.11.2108) um 16:00 Uhr, starteten 16 Personen am Gerätehaus Karlstein in Richtung Berg Rothenfels (MSP). Am Samstag kam eine weitere Person hinzu, so dass es insgesamt 17 Teilnehmer gab. Nach zwei Übernachtungen fuhren alle Teilnehmer am Sonntagnachmittag wieder zurück nach Karlstein. Bereits zum zweiten male fand das Führungskräftewochenende auf der Burg Rothenfels statt. Eine interessante Location, mit guten Randbedingungen und Möglichkeiten, für eine solche Veranstaltung. 

Der Organisator des Wochenendes, Kommandant Andreas Emge, hatte ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Dieses Begann am Freitagabend nach dem gemeinsamen Abendessen, um 18:30 Uhr mit einem Vortrag des BRK Kreisverband Aschaffenburg. Simon Aschenbrenner referierte über die Aufgaben, Strukturen und Möglichkeiten der BRK Einheiten im Landkreis Aschaffenburg, hier erfuhren die Führungskräfte viel neues, was dem einen oder anderen so noch nicht bekannt war. Auch die Einheiten der Wasserwacht und der Bergwacht wurden hier vorgestellt. Kurz vor 21:00 Uhr starteten dann parallel mehrere Planspiele auf Ebene der Gruppenführer, jeder der wollte konnte hier seinen eigenen Wissensstand überprüfen und zusammen mit den Kollegen eine Lösung erarbeiten. Nach der Auswertung und Diskussion in der großen Runde, folgte kurz nach 23:00 Uhr der gemütliche Teil des Abends. 

Am Samstagmorgen startete das Programm um 09:00 Uhr mit dem Thema „Einführung in die Komponente Erkundung“ des Landkreises Aschaffenburg. Hier wurde durch die Kreisbrandinspektion eine neue Einheit geschaffen, welche vor allem im Kontingenteinsatz eine weiträumige Erkundung des Einsatzgebietes durchführen kann. Die Ausrüstung mit dem Schwerpunkt „Ölschaden“ und „Luftaufklärung“ wurde vorgestellt und erläutert. Fragen entsprechend beantwortet. 

Um 10:00 Uhr folgte von der Polizeiinspektion Alzenau, Herr Roland Dölger, er stellte die PI Alzenau vor und erklärte die einzelnen Aufgabengebiete, danach folgten Erläuterungen zu den Fachabteilungen, welche im gesamten Bereich Stadt-/Landkreis Aschaffenburg vorhanden sind. Manch einer staunte nicht schlecht, welche Aufgabengebiete hier abgearbeitet werden müssen. Zum Abschluss wurde an einem Beispieleinsatz die Abwicklung und Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei dargestellt. 

Von 11:45 Uhr bis zur Mittagspause erläuterte Kommandant Emge, im Auftrag von Bürgermeister Peter Kress, die neue Personalentwicklung mit zwei hauptamtlichen Kräften ab dem 01.01.2019. Das Ergebnis der Stellenausschreibung und deren Besetzung, wurde von allen anwesenden sehr positiv aufgenommen. 

Nach der Mittagspause wurde um 13:00 Uhr mit einem Vortrag des THW Alzenau gestartet. Der Ortsbeauftragte Eberhard Leibl, war zusammen mit einem seiner Zugführer bzw. Fachberater, Jochen Stromberg, nach Rothenfels auf die Burg gekommen. Ähnlich wie beim BRK und bei der Polizei, wurden auch hier die Möglichkeiten und Strukturen des THW vorgestellt. Zwei sehr interessante Stunden, welche schnell vorüber gingen. 

Als „Kick off“ Veranstaltung für den Ausbildungsschwerpunkt 2019, war das nächste Thema zu sehen. Stephan Brust und Timo Krimm, von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, forderten die Führungskräfte mit dem Thema „LKW Unfälle“. Gemeinsam wurde, der jeder Führungskraft in der Feuerwehr bekannte „Führungskreislauf“, aufgearbeitet. Es folgten intensive Planspiele in kleinsten Gruppen zu diesem Thema. Anhand von Originalen Einsatzbildern und den bei uns vorhandenen Fahrzeugen, mussten die ersten Minuten eines solchen Einsatzes abgearbeitet werden. Die Probanden fanden sich quasi in der Situation des ersteintreffenden Gruppenführers wieder. Eine gelungene Ausbildungseinheit, von der jeder Teilnehmer begeistert war. 

Das letzte Ausbildungsthema an diesem Tag, beschäftigte sich mit der in Karlstein eingesetzten Einsatzführungssoftware „Fireboard“. Hier wurden die Möglichkeiten der bei uns vorhandenen Module, an praktischen Beispielen, vorgestellt. Die nächsten Monate muss sich nun diese Software in der Einsatzpraxis bewähren, dann wird entschieden ob diese endgültig eingeführt und weiter ausgebaut wird. 

Der Abend endete dann sehr gemütlich, mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Brauerei Gaststätte der kleinsten Stadt Bayerns. Hierzu liefen alle Teilnehmer die 327 Stufen von der Burg in die Stadt hinunter und später wieder hinauf. 

Nach einer kurzen Nacht, waren am Sonntagmorgen alle wieder pünktlich beim Frühstück. Um punkt 9:00 Uhr begann Sebastian Klein, Leiter uniper Werkfeuerwehr Kraftwerk Staudinger, mit dem Thema „Gas Messtechnik im Einsatz“. Schwere Kost am frühen Sonntagmorgen, aber alle Teilnehmer folgte gespannt den Ausführungen aus der dort täglichen Praxis. Vieles regte hier zum Nachdenken an, vieles muss hier beachtet werden. Wenn hier einer Fehler macht, kann es unter umständen für andere tödlich enden und das möchte mit Sicherheit keiner erleben. 

Zuletzt folgte noch ein Ausblick in das kommende Jahr 2019. Die beiden Kommandanten Andreas Emge und Thomas Merget, stellten Baumaßnahmen, Beschaffungen, Ausbildungspläne  und weiteres vor. Zusammengefasst kann man hier sagen „Auch 2019 wird es uns nicht langweilig werden“ 

Nach dem Räumen der Zimmer und Schulungsräume sowie dem letzten gemeinsamen Mittagessen im Rahmen der Veranstaltung, erfolgte gegen 14:00 Uhr die gemeinsame Rückfahrt nach Karlstein. 

Das Bild zeigt die Teilnehmer des Führungskräftewochenendes auf Burg Rothenfels, in der Zeit vom 23.11.2018 bis 25.11.2018. Auf dem Bild fehlen der Fotograf Jund drei Kameraden, welche auf Grund einer Terminüberschneidung am Nachmittag, noch vor dem Mittagessen abreisen mussten. 

gez. Andreas Emge

Pressesprecher Kreisbrandinspektion Aschaffenburg Gruppenbild

Unachtsamkeit im Umgang mit Kerzen ist häufige Ursache für Brände

Flackernde Lichter verbreiten in der dunklen Jahreszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit. Die Feuerwehren appellieren an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren. Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.

Die Feuerwehren informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit.

Sieben einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

 Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.

 Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.

 Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen!

 Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.

 Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter ent-flammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.

 In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.

Am Dienstag, den 20.11.2018 wurde bei der Herbstvollversammlung des Kreisjugendrings der Albert-Lippert-Preis unter anderem an KBM und Kreisjugendfeuerwehrwart Georg Thoma vergeben.
Georg Thoma erhielt den Preis für seine langjährigen herausragenden Vedienste in der Jugendarbeit in der Feuerwehr.   

Am Samstag, dem 10. November 2018 fand zum zweiten Mal die Abnahme der Kinderflamme bei der Feuerwehr Glattbach statt. Hierbei legten 11 Kinderfeuerwehrleute die Stufe 1 (Flämmchen 1) und 13 Kinderfeuerwehrleute die Stufe 2 (Flämmchen 2) ab. Beide Stufen beinhalten fünf Aufgaben aus verschiedenen Bereichen.

Pünktlich um 15 Uhr trafen sich die Mädchen und Jungen (im Alter von 6 bis 12 Jahren) mit ihren Betreuern und den Prüfern im Glattbacher Feuerwehrhaus. Dort waren verschiedene Stationen aufgebaut, an denen die Kinder ihr Können unter Beweis stellen mussten.

Für das Flämmchen 1 waren Bilder zu den Aufgaben der Feuerwehr „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ zuzuordnen, ein Notruf abzusetzen und eine Kerze mit einem Streichholz anzuzünden. Des Weiteren mussten die Kinder Ihre eigene Adresse und Telefonnummer wissen und mit der Kübelspritze einen Tennisball von einem Verkehrsleitkegel abspritzen.

Die Kinder, die das Flämmchen 2 ablegten, mussten den Wasserkreislauf erklären, aufzeigen wie sie sich im Brandfall bei versperrtem Fluchtweg richtig verhalten und eine Kerzenlaterne mit einem Feuerzeug anzünden und danach sicher transportieren. Hier war zudem noch ein Hydrantenschild zu erklären und zum Abschluss ein Löschangriff mit „kleinen“ D-Schläuchen und D-Strahlrohren durchzuführen.

Alle Kinder bestanden die Prüfung mit Bravour und bekamen, bei Kaffee, Kakao und Kuchen, das jeweilige Abzeichen überreicht.

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Am Samstag (24.11.2018) nahmen 20 Feuerwehrleute der Feuerwehren Haibach, Großostheim Heinrichsthal, Kleinkahl, Laufach, Waldaschaff, Stockstadt und Alzenau am Workshop „Gruppen/Teams bei der Feuerwehr leiten und entwickeln“ im Laufacher Feuerwehrgerätehaus teil.

Nach der Begrüßung durch Kreisbrandinspektor Frank Wissel referierte Frau Ute Wendehost-Rossmeier aus Haibach in kurzweiligen Themenblöcken über die Definition von Teamarbeit. Wo will ich hin mit meinem Team? Welche Teamrollen gibt es und welche habe ich? Wie kommuniziere ich im Team und wie verhalte ich mich wenn es mal kracht?

In Rollenspielen und Gruppendiskussionen wurden die Themen mit Leben gefüllt und anschließend gemeinsam Lösungen erarbeitet. Alle Teilnehmer konnten am Ende des Tages mit neuem Input und Lösungsansätzen in ihre Heimatfeuerwehren zurückkehren.

Abschließend dankte der für die Ausbildung zuständige Kreisbrandmeister Thilo Happ der Referentin für den aufschlussreichen Tag sowie der Feuerwehr Laufach für die hervorragende Verpflegung und die Bereitstellung der Räumlichkeiten.

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Fotos und Text: Markus Fischer, Presseprecher der Kreisbrandinspektion

Die UVV Feuerwehr - DGUV Vorschrift 49 - wurde am 22.11.2018 durch die Vertreterversammlung der KUVB einstimmig erlassen. Sie wird am 2. Januar in Kraft treten. Den Feuerwehren werden zeitnah die notwendigen Unterlagen zur Verfügung gestellt, damit bei den kommenden Winterschulungen und Unterrichten die Inhalte der neuen UVV vermittelt werden können.