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Am 10. Januar um 12:50 Uhr wurde von der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain aufgrund einer Brandmeldung die Alarmstufe „B4“ für einen Brand in einem Laufacher Industriebetrieb ausgelöst. Aufgrund des Alarmstichwortes wurden insgesamt sechs Feuerwehren alarmiert und mit zehn taktischen Fahrzeugen in Marsch gesetzt.
Mit der ersten Lagemeldung konnte allerdings weitestgehend Entwarnung gegeben werden: Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde festgestellt, dass das Feuer in einem Wärmebehandlungsofen bereits von brandschutzgeschulten Mitarbeitern des Betriebes (Feuerwehrleute der Feuerwehr Laufach) mit CO2-Löschern gelöscht worden war. Personen waren nicht gefährdet oder beeinträchtigt.
Die Feuerwehr Laufach kontrollierte die Anlage mit einer Wärmebildkamera, belüftete das Gebäude und führte Nachlöscharbeiten mit einem C-Rohr unter Atemschutz durch.
Alle weiteren Kräfte, einschließlich des alarmierten Rettungsdienstes mit sieben Fahrzeugen, konnten die Alarmfahrt abbrechen.
Die Feuerwehr Laufach war 3 Fahrzeugen und insgesamt 22 Kräften, darunter 11 Atemschutzgeräteträger, im Einsatz. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet.
Mitalarmiert, aber ohne Einsatzauftrag waren Fahrzeuge der Feuerwehren Hösbach, Goldbach, Großostheim, Glattbach und Sailauf sowie die Feuerwehreinsatzleitung des Landkreises Aschaffenburg. Von der Kreisbrandinspektion war KBM Markus Rohmann und vom Rettungsdienst der diensthabende OrgL vor Ort. Über die Schadenshöhe und Ursache ist uns nichts bekannt.

Christian Strecker, Feuerwehr Gemeinde Laufach