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Am Donnerstag den 28.05.2020 wurden die Feuerwehren Alzenau und Kälberau um 14:28 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in das Alzenauer Stadtgebiet alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges an der Einsatzstelle war bereits eine Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoss erkennbar. Alzenau LF

Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz (PA) gemäß der Standardeinsatzregel Brand (SER Brand) der Feuerwehr Alzenau mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in das Kellergeschoß vor. Ein zweiter Trupp unter PA folgte kurze Zeit später. Um die Rauchausbreitung in die anderen Geschosse zu verhindern wurde am Kellerabgang ein Rauchvorhang gesetzt. 

Die Lokalisierung des Brandherdes gestaltete sich schwierig, da das gesamte Kellergeschoss stark verraucht war und somit nahezu „Null-Sicht“ herrschte. Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt. Dieser blies den im Keller befindlichen Rauch, durch ein von den Atemschutztrupps geöffnetes Kellerfenster, hinaus. Der Brandherd konnte dadurch zügiger gefunden und das Feuer gelöscht werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Brandgut für die notwendigen Nachlöscharbeiten nach draußen gebracht, sowie das Gebäude intensiv belüftet. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet und die eingesetzten Kräfte konnten wieder abrücken.

Text: Benjamin Ritter, FF Alzenau