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Am heutigen Dienstag (6. Februar 2024) wurde um 12:22 Uhr die Feuerwehr zu einem gemeldeten LKW-Brand in Mömbris-Hohl, in der Haagstraße, alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte, bestehend aus der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund und der Feuerwehr Alzenau mit einem Tanklöschfahrzeug, war eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines Tankwagens, beladen mit Heizöl, festzustellen. Umgehend wurde ein Trupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zur Durchführung der Löschmaßnahmen musste das Führerhaus des Lastkraftwagens gekippt werden. Dank des schnellen Einsatzes konnte der Entstehungsbrand am Motor des Lastkraftwagens kurz darauf erfolgreich mit einem C-Rohr abgelöscht werden. Die Kontrolle mittels einer Wärmebildkamera ergab keine weiteren Hitzequellen. Glücklicherweise ging von der Ladung, Heizöl, keine Gefahr aus.

Einsatzleiter Jürgen Kraus, Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Hutzelgrund, konnte auf insgesamt 18 Einsatzkräfte zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Georg Thoma war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von den Geschehnissen zu machen.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch ein Rettungswagen alarmiert, dieser musste jedoch nicht eingesetzt werden.

Die genaue Ursache des Brandes sowie mögliche Schadenshöhen werden derzeit noch ermittelt.

 

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Notruf 112: Qualifizierte Hilfe am anderen Ende der Leitung
Die deutschen Feuerwehren informieren zum Europäischen Tag des Notrufs am 11.2.
Notruf 112 mitmachen
„Die 112 steht für 500 Millionen Menschen in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe. Wer hier anruft, erreicht qualifizierte Hilfe“, informieren die deutschen Feuerwehren, anlässlich des Europäischen Tag des Notrufs am Sonntag, 11. Februar. „Der Mensch am anderen Ende der Leitung fragt alles ab, was für Alarmierung und Einsatz wichtig ist. Hierdurch gibt es auch hilfreiche Anweisung, was man selbst in diesem Moment tun kann – wie etwa eine Reanimation oder die Brandbekämpfung einzuleiten. Dies geht über andere Wege wie per E-Mail oder über Soziale Medien natürlich nicht!“ erläutern die Feuerwehren.

Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt die 112 zur zuständigen Notrufzentrale. Der DFV informiert anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs über die einheitliche Nummer:

- Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen sich die Menschen statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!

- Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.

- Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!

- Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Wer dort ans Telefon geht, ist für die Notrufabfrage geschult und spricht beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.

Der 112-Tag jeweils am 11. Februar will den kostenfreien Notruf bekannter machen. Er wurde 2009 erstmals europaweit ausgerufen. Zahlreiche Feuerwehren nutzen den Anlass, um über ihre Arbeit zu informieren. Informationen zum Notruf stehen unter https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/notruf/ zur Verfügung.

Hintergrund zu den deutschen Feuerwehren: Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit mehr als 30.000 Feuerwachen und Feuerwehrhäusern – damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für unser aller Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort.

Notruf 112 europaweit

bw 1 2024
Brandwacht 1/2024

 VOBI (Vorort Beratung und Information)

Ein neu konzipiertes Unterstützungsangebot der Staatlichen Feuerwehrschulen für die bayerischen Feuerwehren

 Neue Kinderfeuerwehr Karlstadt

Ein Gewinn für alle

 Kinder + Jugendseiten

FF Kirchehrenbach: Gemeinsam anpacken für einen guten Zweck

 Aus den Feuerwehrschulen

Die Sofort-Dekon im Feuerwehreinsatz

 Portrait

FF Hergersbach: Mit dem Biber im Löschteich

 Aus dem Ministerium:

»Doppelt engagiert« auf der Heim+Handwerk

Am 05. September 1949 wurde die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg eröffnet.

Gerne setzten wir die Berichte zur Chronik der Feuerwehrschule mit den Anfängen in der Zeit von 1948 bis 1952 hier fort, die regelmäßig im Jubiläumsjahr von der Schule veröffentlicht werden.
1948 1952 Die Anfaenge Seite 1
1948 1952 Die Anfaenge Seite 2
1948 1952 Die Anfaenge Seite 3

Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Daxberg um ihren Ehrenkommandanten Anton Schneider, der im Alter von 89 Jahren am 28.01.2024 verstorben ist.

Die Freiwilligen Feuerwehr Daxberg verliert mit Anton Schneider einen liebenswerten Freund und hochgeschätzten Kameraden.

Anton Schneider trat 1955 in die Freiwillige Feuerwehr Daxberg ein und war bis 1997 im aktiven Feuerwehrdienst tätig. Von 1967 bis 1973 und nochmals von 1975 bis 1983 war er stellvertretender Kommandant der Daxberger Wehr. Während seiner Dienstzeit prägte er die positive Entwicklung der Feuerwehr. Für sein besonders Engagement wurde er 1983 zum Ehrenkommandant der Daxberger Feuerwehr ernannt.

Mit Anton Schneider verliert die Freiwillige Feuerwehr Daxberg einen verdienten und allseits geschätzten Kameraden und Freund, der auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr immer sehr nahestand. Mit aufrichtigem Dank für seine geleistete Arbeit werden die Daxberger Feuerwehrleute ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mit tiefer Trauer und Anteilnahme nehmen sie von ihrem Kameraden Abschied.

Die Besetzung findet am 09.02.2024 um 14:30 Uhr auf dem Friedhof in Daxberg statt.

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Am Sonntag (04.02.24) nahmen 23 Feuerwehrangehörige erfolgreich am Atemschutzlehrgang im Atemschutzzentrum in Goldbach teil. Die frischgebackenen Atemschutzgeräteträger haben damit einen wichtigen Schritt in ihrer Feuerwehrausbildung absolviert und sind nun bereit, in besonderen Einsatzsituationen zu agieren.

Die Teilnehmer des Lehrgangs waren:

Knoth Bastian, Feuerwehr Alzenau
Flaschenträger Niklas, Feuerwehr Alzenau
Rosenberger Jan, Feuerwehr Schimborn
Fischer Lasse, Feuerwehr Schimborn
Larsen Erik, Feuerwehr Albstadt
Docter Benjamin, Feuerwehr Bessenbach
Fleckenstein Elias, Feuerwehr Heigenbrücken
Schmidt Marcus, Feuerwehr Laufach
Stieler Marvin, Feuerwehr Alzenau
Kowalski Lukas, Feuerwehr Bessenbach
Spatz Emil, Feuerwehr Rottenberg
Reising Mona, Feuerwehr Hofstädten
Steigerwald Henri, Feuerwehr Wiesen
Reuß Anton, Feuerwehr Wiesen
Grimm Ulrich, Feuerwehr Karlstein
Fleckenstein Paula, Feuerwehr Westerngrund
Behl Christopher, Feuerwehr Westerngrund
Andres Yannick, Feuerwehr Großostheim
Rohmann Felix, Feuerwehr Großostheim
De Prisco Luca, Feuerwehr Wenigumstadt
Krug Michael, Feuerwehr Krombach
Belian René, Feuerwehr Dammbach
Burschik Moritz, Feuerwehr Hösbach
 

Die Leitung des Lehrgangs oblag dem Kreisbrandmeister Atemschutz (KBM Atemschutz) Oliver Jäger, der den Teilnehmern herzlich zu ihrem bestandenen Lehrgang gratulierte.

Der erfolgreiche Abschluss des Atemschutzlehrgangs stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Ausbildung der Feuerwehrangehörigen dar und unterstreicht die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg.

 

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Die Freiwillige Feuerwehr Großostheim wurde am 03.02.24 um 16:54 Uhr zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in der Bahnhofstraße alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Der gemeldete Dachstuhlbrand bestätigte sich glücklicherweise nicht. Stattdessen wurde ein Defekt an der Heizungsanlage als Ursache für die starke Rauchentwicklung ausgemacht.

Um sicherzustellen, dass die Situation unter Kontrolle ist und keine weiteren Gefahren bestehen, wurde eine Fachfirma zur Überprüfung des Heizungssystems hinzugezogen. Die Feuerwehr stand bereit, um im Bedarfsfall weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Dem Einsatzleiter, Kommandant Alan Friedreich standen 22 Einsatzkräfte mit vier Feuerwehrfahrzeugen zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

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Am Freitag, den 02.02.2024, fand im Sport- und Kulturpark Hösbach der jährliche Ehrenabend für verdiente Feuerwehrleute des Landkreises Aschaffenburg statt. Insgesamt 94 Feuerwehrfrauen und -männer erhielten von Landrat Dr. Alexander Legler das staatliche Ehrenzeichen für 25-, 40- oder 50-jährige aktive Dienstzeit. 20 Feuerwehrleute wurden gemeinsam vom stv. Verbandsvorsitzenden Peter Kernhof und den Kreisbrandinspektoren Otto Hofmann und Georg Thoma, die den erkrankten Kreisbrandrat Frank Wissel vertraten, mit einer Verbandsehrung ausgezeichnet. 

Kreisbrandinspektor Otto Hofmann begrüßte die anwesenden Vertreter aus dem Land-, Bezirks- und Kreistag.  Ebenso sprach Hofmann den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern beziehungsweise deren Stellvertretern im Saal ein herzliches Willkommen aus. Besonders begrüßte er den anwesenden Hausherrn des Sport- und Kulturparks, den Bürgermeister des Marktes Hösbach, Herrn Frank Houben. 

Weiterhin wurden alle anwesenden Feuerwehrführungskräfte der Kreisbrandinspektion, des Kreisfeuerwehrverbandes und der anwesenden Feuerwehren und Feuerwehrvereine recht herzlich willkommen geheißen.

Nach dem Totengedenken folgte die Ansprache von Landrat Dr. Alexander Legler. Allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden dankte er persönlich für ihren allzeit verlässlichen und professionellen Einsatz.  Mit der alljährlichen Ehrungsveranstaltung wollen Freistaat und Landkreis insbesondere all den Kameradinnen und Kameraden ihren besonderen Dank sowie ihre besondere Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen, die auf mindestens 25, 40 und 50 Jahre aktive Dienstzeit blicken können und damit zugleich ihrem besonderen Ehrenamt in besonderem Maße Ausdruck verleihen und dieses auch nach außen sichtbar machen. Mit ihrem für alle unverzichtbaren ehrenamtlichen Engagement sind die Feuerwehrdienstleistenden immer auch Garanten für das Funktionieren der Gesellschaft, für den Zusammenhalt und das aktive Leben von Solidarität und Nächstenliebe.

Nach der Bayernhymne zeichnete Landrat Dr. Legler zusammen mit den Kreisbrandinspektoren die Feuerwehrleute für eine 25-, 40- oder 50-jährige aktive Dienstzeit mit den staatlichen Ehrenzeichen aus. 

 

Stadt Alzenau
Feineis Bruno  FF Albstadt  40 Jahre
Wissel Edwin FF Albstadt 50 Jahre 
Lehrian Frank  FF Alzenau  25 Jahre 
Emge Werner  FF Hörstein  50 Jahre 
Sticksel Ingo  FF Kälberau  25 Jahre 
Amberg Stefan  FF Michelbach  25 Jahre 
Hüttel Steffen  FF Michelbach  25 Jahre 
Amberg Thomas  FF Michelbach  50 Jahre 
Trageser Joachim  FF Michelbach  50 Jahre 
Trageser Michael  FF Michelbach  50 Jahre 
Krautgartner Christian  FF Wasserlos  25 Jahre 
Reinfurth Jennifer  FF Wasserlos  25 Jahre 
Gemeinde Bessenbach
Gadau Martin  FF Bessenbach  25 Jahre 
Hepp Robert  FF Bessenbach  40 Jahre 
Schlesinger Wolfgang  FF Bessenbach  50 Jahre 
Gemeinde Geiselbach 
Bergmann Rüdiger  FF Geiselbach  40 Jahre 
Gemeinde Glattbach
Paulson Sven  FF Glattbach  25 Jahre 
Englert Ralf  FF Glattbach  40 Jahre 
Markt Goldbach
Rußmann Sebastian  FF Goldbach  25 Jahre 
Schulte Petra  FF Goldbach  40 Jahre 
Koch Günther  FF Goldbach  50 Jahre 
Markt Großostheim 
Benkert Uwe  FF Großostheim  40 Jahre 
Moßdorf Christian  FF Großostheim  40 Jahre 
Peter Stephan  FF Großostheim  40 Jahre 
Petermann Manfred  FF Großostheim  40 Jahre 
Sommer Norbert  FF Großostheim  40 Jahre 
Steiner Michael  FF Großostheim  40 Jahre 
Mühlhans Dieter  FF Großostheim  50 Jahre 
Gemeinde Haibach 
Rückert Mario  FF Haibach  25 Jahre 
Fuchs Michael  FF Haibach  40 Jahre 
Kunkel Roland  FF Haibach  40 Jahre 
Schneider Roland  FF Haibach  40 Jahre 
Weber Thomas  FF Haibach  40 Jahre 
Gemeinde Heigenbrücken 
Herteux Marco  FF Jakobsthal  25 Jahre 
Krumbholz Peter  FF Jakobsthal  25 Jahre 
Gemeinde Heinrichsthal
Happ Thilo  FF Heinrichsthal  25 Jahre 
Heßler Thomas  FF Heinrichsthal  25 Jahre 
Markt Hösbach 
Gottfried Christian  FF Feldkahl-Rottenberg  25 Jahre 
Völker Silke  FF Feldkahl-Rottenberg  25 Jahre 
Mantel Alexander  FF Hösbach-Bahnhof  40 Jahre 
Stürmer Benedikt  FF Winzenhohl  25 Jahre 
Gemeinde Johannesberg
Fleckenstein Marcel  FF Johannesberg  25 Jahre
Kress Sebastian  FF Johannesberg  25 Jahre 
Dahlheimer Theo  FF Johannesberg  50 Jahre 
Hein Oswald  FF Johannesberg  50 Jahre
Gemeinde Kahl
Köhler André  FF Kahl  25 Jahre 
Reuß Alexander  FF Kahl  25 Jahre 
Tschich Peter  FF Kahl  50 Jahre
Gemeinde Karlstein
Baatwyk Robert  FF Karlstein  25 Jahre 
Engler Marcus  FF Karlstein  25 Jahre 
Gemeinde Kleinostheim
Kempf Christian FF Kleinostheim 25 Jahre
Weitz Michael FF Kleinostheim 50 Jahre
Gemeinde Krombach
Bott Wolfgang  FF Krombach  25 Jahre 
Pistner Ulrich  FF Krombach  25 Jahre 
Simon Marco  FF Krombach  25 Jahre 
Gemeinde Laufach
Grein Andreas  FF Laufach  40 Jahre 
Händeler Arnd  FF Laufach  40 Jahre 
Krasser Stefan  FF Laufach  40 Jahre 
Gemeinde Mainaschaff
Künstner Holger  FF Mainaschaff  25 Jahre 
Gemeinde Mespelbrunn
Stürmer Bernhard  FF Mespelbrunn  40 Jahre 
Gemeinde Mömbris
Hain Volker  FF Daxberg  40 Jahre 
Behl Dominik  FF Hemsbach  25 Jahre  
Busch Jürgen  FF Hemsbach  40 Jahre 
Kern Brian  FF Mömbris  25 Jahre  
Fischer Karlheinz  FF Mömbris  40 Jahre 
Koch Joachim  FF Mömbris  40 Jahre 
Griebel Daniel  FF Mömbris-Hutzelgrund  25 Jahre 
Griebel Florian  FF Mömbris-Hutzelgrund  25 Jahre 
Herbert Florian  FF Mömbris-Hutzelgrund  25 Jahre 
Kraus Jürgen  FF Mömbris-Hutzelgrund  40 Jahre 
Bozem Nicole  FF Niedersteinbach  25 Jahre
Karl Thomas  FF Niedersteinbach  40 Jahre 
Gemeinde Rothenbuch 
Edelmann Werner  FF Rothenbuch  40 Jahre 
Hasenstab Michael  FF Rothenbuch  40 Jahre 
Gemeinde Sailauf
Herbert Daniel  FF Sailauf  25 Jahre 
Beckmann Gunter  FF Sailauf  40 Jahre
Müller Eckhard  FF Sailauf  40 Jahre 
Schmitt Claus  FF Sailauf  40 Jahre
Markt Schöllkrippen 
Rosenberger Maximilian  FF Schneppenbach  25 Jahre 
Pfitzner Nicole  FF Schöllkrippen  25 Jahre 
Steigerwald Mathias  FF Schöllkrippen  25 Jahre 
Gemeinde Sommerkahl 
Becker Sebastian  FF Sommerkahl-Vormwald  25 Jahre 
Markt Stockstadt
Ohler Katharina  FF Stockstadt  25 Jahre 
Eckhardt Michael  FF Stockstadt  40 Jahre
Lerch Armin  FF Stockstadt  40 Jahre 
Bott Gerd  FF Stockstadt  50 Jahre 
Gemeinde Waldaschaff
Herbert Frank  FF Waldaschaff  25 Jahre 
Gemeinde Weibersbrunn
Anders Joachim  FF Weibersbrunn  25 Jahre  
Hein Johannes  FF Weibersbrunn  25 Jahre 
Noll Thomas  FF Weibersbrunn  40 Jahre 
Ruppert Albert  FF Weibersbrunn  40 Jahre 
Gemeinde Wiesen
Hefter Stefan  FF Wiesen  25 Jahre 
Steigerwald Tobias  FF Wiesen  25 Jahre 
Fleckenstein Klaus  FF Wiesen  40 Jahre 

 

Der stellv. Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Peter Kernhof, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann übernahmen im Anschluss die Verbandsehrungen für außerordentliche Verdienste im Feuerwehrwesen und hervorragende Leistungen im Einsatzdienst.

Lothar Trunk FF Weibersbrunn Bay. FW- Ehrenkreuz Gold
Torsten Eisert FF Kleinostheim Bay. FW-Ehrenkreuz Silber
Norbert Aulbach FF Hösbach Ehrenkreuz KFV Gold
Karl-Heinz Scholz FF Johannesberg Ehrenkreuz KFV Gold
Dieter Mühlhans FF Großostheim Ehrenkreuz KFV Silber
Jürgen Busch FF Hemsbach Ehrenkreuz KFV Silber
Rainer Friedmann FF Hemsbach Ehrenkreuz KFV Silber
Timo Dreger FF Hösbach Ehrenkreuz KFV Silber
Christian Strecker FF Laufach Ehrenkreuz KFV Silber
Andreas Waldschmitt FF Mömbris-Hutzelgrund Ehrenkreuz KFV Silber
Udo Grünewald FF Niedersteinbach Ehrenkreuz KFV Silber
Thomas Karl FF Niedersteinbach Ehrenkreuz KFV Silber
Rudolf Adam FF Weibersbrunn Ehrenkreuz KFV Silber
Fred Gellner FF Weibersbrunn Ehrenkreuz KFV Silber
Frank Ruppert FF Weibersbrunn Ehrenkreuz KFV Silber
Marcus Grimm Gemeinde Waldaschaff Ehrennadel KFV Gold
Michael Baumann Markt Hösbach Ehrennadel KFV Silber
Udo Weigandt Gemeinde Mainaschaff Ehrennadel KFV Silber
Marius Heck FF Feldkahl-Rottenberg Ehrennadel JFW KFV Silber
Jürgen Abt FF Mainaschaff Ehrennadel JFW KFV Silber

In Ihren Grußworten dankten die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner, Prof. Dr. Winfried Bausback und Jörg Baumann den Geehrten für ihr Engagement um das Feuerwehrwesen.

Mit einem Dank an den Musikverein Keilberg e.V. für die musikalische Umrahmung des Ehrungsabends und an die Freiwillige Feuerwehr Glattbach für die Bewirtung der Gäste, beendeten die Verantwortlichen des Kreisfeuerwehrverbandes den offiziellen Teil und luden alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk und Imbiss ein.

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Die Bilder des Abends zum Download:

https://rheker.photoshelter.com/gallery/Ehrenabend-2024/G00009QX0Y7GEDUo/C0000QHwtFVY3iqU

 

Am heutigen Samstag (03.02.2024) um 11:22 Uhr ging die Meldung eines Feuers in einem Betrieb für Metallveredelung in der Straße Erlengrund in Goldbach ein.

Die Lage verschärfte sich durch zahlreiche Anrufer und Hinweise auf einen ausgedehnten Brand einer Werkshalle. Bereits zwei Minuten später wurde das Alarmstichwort auf "B4 Gewerbe/Industrie - Brand einer Lagerhalle" erhöht, was die Alarmierung einer Vielzahl von Kräften aus dem Landkreis Aschaffenburg und der Stadt Aschaffenburg zur Folge hatte.

Auf der Anfahrt war eine starke, dunkle Rauchwolke über dem Ortsgebiet zu sehen. Vor Ort drangen Flammen und dichter Rauch aus der gemeldeten Halle, während sich Passanten noch auf angrenzenden Supermarktparkplätzen aufhielten. Die Feuerwehr Goldbach reagierte umgehend, leitete den Löschangriff mit Kräften unter Atemschutz ein, und evakuierte angrenzende Verbrauchermärkte aufgrund der Rauchentwicklung. Drei Passanten, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort aufhielten, mussten vor Ort durch einen Notarzt ambulant wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung versorgt werden. 

Eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte stellte, die auf dem Dach des Gebäudes installierte PV-Anlage dar, die die Löscharbeiten über die Drehleiter zunächst erschwerte. Unter Atemschutz waren zehn Trupps zur Brandbekämpfung im Einsatz. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden sie im landkreiseigenen "Abrollbehälter Dekon" dekontaminiert und anschließend vorsichtshalber ärztlich gesichtet.

Wegen der starken Rauchentwicklung im Bereich der Gemarkungen Goldbach und Hösbach wurde eine Warnmeldung herausgegeben. Im Laufe der Löscharbeiten wurden Messfahrten mit dem Gerätewagen Messtechnik in Goldbach und Hösbach durchgeführt. Dabei konnte keine gefährlichen Konzentrationen von Rauchgasen festgestellt werden. 

Insgesamt waren 106 Einsatzkräfte der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und ein Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort im Einsatz. Einsatzleiter und Kommandant Max Asmar wurde durch mehrere Mitglieder der Kreisbrandinspektion unterstützt.

Auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann aus Goldbach sowie Frank Houben, Bürgermeister aus Hösbach, machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.

Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die Verbrauchermärkte wieder für den Betrieb freigegeben.

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Text: Fabien Kriegel, stv. Pressesprecher der Kreisbrandinspektion / KBM Markus Fischer
Fotos: Sascha Rheker 

 

 

Neue Projektergebnisse und -materialen online

Die Teamarbeit im Bereich von Feuerwehreinsatzkräften hat einen enorm hohen Stellenwert. Bisher gab es kein Training, das sich explizit mit Teamarbeitsprozessen in der Brandschutzausbildung beschäftigt. In den letzten knapp vier Jahren hat ein DGUV-gefördertes Projekt ein solches Teamtraining entwickelt. Beteiligt waren zudem die Universitäten Lübeck und Bremen sowie die Berufsfeuerwehr Köln. Das Projekt wurde auf dem FUK-Forum „Sicherheit“ im Dezember in Hamburg vorgestellt.

Alle entstandenen Materialien werden kostenfrei über eine Homepage zur Verfügung gestellt. Damit kann das Training selbstständig durchgeführt oder auch auf örtliche Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst und weiter entwickelt werden. Potenzial für das Teamtraining steckt sicherlich auch in der Nutzung von der bereits vorhandenen Einsatzsimulationen mit VR-Technik.

Die Materialien finden Sie unter https://www.teamtraining-brandbekaempfung.com/projektergebnisse/materialien-fuer-das-training 

Weitere Informationen zum Teamtraining sowie unsere Kontaktdaten finden Sie auf dem Flyer oder auf der Homepage Teamtraining Brandbekämpfung.

TEAMTRAINING
Ehrenamt in der Feuerwehr

Die Firma RS Trade GmbH & Co.KG aus Alzenau unterstützt die Arbeit der Freiwillige Feuerwehr Alzenau mit einer großzügigen Spende über 4.000 €.

Am Feuerwehrhaus in Alzenau konnte der Vertriebsleiter Herr Udo Reibenspies der sichtlich erfreuten Führung der Alzenauer Feuerwehr diese wohlwollende Unterstützung für ihre Feuerwehrarbeit überreichen.

Die Alzenauer Feuerwehr dankt den beiden Unternehmerfamilien Reibenspies und Schwärzel für die wertschätzende Spende sehr herzlich. Die Feuerwehrleute sind für die Förderung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr sehr dankbar. Alle Spenden an die Feuerwehr werden zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der örtlichen Feuerwehr eingesetzt und dienen damit allen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Alzenau. Timo Orth erklärte, dass das Geld für Neuanschaffungen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr genutzt wird. Das Geld komme genau zur richtigen Zeit, um für die Gewinnung von weiterem Nachwuchs eingesetzt zu werden.


Bild von links nach rechts:
1. Reihe Timo Orth, Katrin Wießner, Thomas Müller, Udo Reibenspies
2. Reihe Steven Czart, Lukas Zeller, Alexander Huth
Spendenübergabe Feuerwehr Alzenau 02 2024

Erstmalig in Bayern wurde ein Ausbilderkongress durchgeführt, gestartet wurde in der Fachrichtung Absturzsicherung in Würzburg. Das Konzept dient zur Stärkung der Standortausbildung in Bayern.

Die Staatlichen Feuerwehrschulen werden künftig jährlich an jeder Schule einen Ausbildungskongress in den Fachrichtungen MTA, Atemschutz, Maschinist und Absturzsicherung für ihr Einzugsgebiet anbieten. Die Veranstaltungen sollen die Ausbilder und Ausbildungsverantwortlichen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten zusammenbringen. Der fachliche Austausch und die Vernetzung untereinander sowie der enge Kontakt mit den Feuerwehrschulen steht im Vordergrund. Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg konnte 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am letzten Montag, den 29.01.2024 in ihrem „provisorischen Kongresszentrum“ begrüßen.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband bitten unsere Kreisausbilder an diesen Ausbilderkongressen zukünftig zahlreich teilzunehmen, um sich fortzubilden, an einem fachlichen Austausch teilzunehmen und sich mit anderen Ausbildern zu vernetzen.

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Demokratie muss weiterhin täglich verteidigt werden
Deutscher Feuerwehrverband schließt sich dem Deutschen Städtetag an

Seit Jahren engagiert sich der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) mit seinen Mitgliedsverbänden in der Demokratiearbeit und Extremismusprävention. Diese Arbeit für Engagement und Bürgersinn sowie gegen Polarisierung und Ausgrenzung ist aktuell wichtiger denn je. Deshalb schließt sich der DFV auch der „Trierer Erklärung“ des Deutschen Städtetags ohne Wenn und Aber an:
Die bekannt gewordenen rechtsextremen Pläne sind ein Skandal! Sie greifen große Teile der Bevölkerung, die deutsche Demokratie und auch deren Verfassung direkt an, da aus Worten schnell Taten werden können. Rund zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Tagen und Wochen bundesweit gegen diese Vorhaben demonstriert. 80 Jahre nach dem Holocaust wird das Thema Migration missbraucht, um eine rassistische, verfassungsfeindliche Politik zu betreiben.

Im Hinblick auf die diesjährigen Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sind Demokratie und Zivilgesellschaft herausgefordert. Vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Verdachtsfälle“ beobachtete oder gar als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestufte Parteien müssen als Gefahr für unser Gemeinwesen angesehen werden.

Der DFV ruft daher die Feuerwehren auf, ihre wertvolle Aufgabe des interkulturellen Dialogs, sowie ihre Integrations- und Demokratiearbeit fortzusetzen. Extremismusprävention ist nach wie vor eine Notwendigkeit. Der DFV steht satzungsgemäß für die freiheitlich demokratische Grundordnung ein und tritt rassistischen, verfassungsfeindlichen sowie diskriminierenden Bestrebungen entgegen. Die deutschen Feuerwehren ermöglichen gelebte Solidarität und stiften sozialen Zusammenhalt vor Ort.
Daher begrüßt der DFV ausdrücklich die Entscheidungen der Bundesregierung, die Haushaltskürzungen bei der Bundeszentrale für Politische Bildung weitgehend rückgängig zu machen. Er wird sich weiterhin mit seinen Partnerorganisationen für eine starke, demokratische Zivilgesellschaft einsetzen.

Das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes
DFV