Am heutigen Dienstag (6. Februar 2024) wurde um 12:22 Uhr die Feuerwehr zu einem gemeldeten LKW-Brand in Mömbris-Hohl, in der Haagstraße, alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte, bestehend aus der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund und der Feuerwehr Alzenau mit einem Tanklöschfahrzeug, war eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines Tankwagens, beladen mit Heizöl, festzustellen. Umgehend wurde ein Trupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zur Durchführung der Löschmaßnahmen musste das Führerhaus des Lastkraftwagens gekippt werden. Dank des schnellen Einsatzes konnte der Entstehungsbrand am Motor des Lastkraftwagens kurz darauf erfolgreich mit einem C-Rohr abgelöscht werden. Die Kontrolle mittels einer Wärmebildkamera ergab keine weiteren Hitzequellen. Glücklicherweise ging von der Ladung, Heizöl, keine Gefahr aus.
Einsatzleiter Jürgen Kraus, Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Hutzelgrund, konnte auf insgesamt 18 Einsatzkräfte zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Georg Thoma war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von den Geschehnissen zu machen.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch ein Rettungswagen alarmiert, dieser musste jedoch nicht eingesetzt werden.
Die genaue Ursache des Brandes sowie mögliche Schadenshöhen werden derzeit noch ermittelt.
Notruf 112: Qualifizierte Hilfe am anderen Ende der Leitung
Die deutschen Feuerwehren informieren zum Europäischen Tag des Notrufs am 11.2.
„Die 112 steht für 500 Millionen Menschen in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe. Wer hier anruft, erreicht qualifizierte Hilfe“, informieren die deutschen Feuerwehren, anlässlich des Europäischen Tag des Notrufs am Sonntag, 11. Februar. „Der Mensch am anderen Ende der Leitung fragt alles ab, was für Alarmierung und Einsatz wichtig ist. Hierdurch gibt es auch hilfreiche Anweisung, was man selbst in diesem Moment tun kann – wie etwa eine Reanimation oder die Brandbekämpfung einzuleiten. Dies geht über andere Wege wie per E-Mail oder über Soziale Medien natürlich nicht!“ erläutern die Feuerwehren.
Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt die 112 zur zuständigen Notrufzentrale. Der DFV informiert anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs über die einheitliche Nummer:
- Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen sich die Menschen statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
- Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.
- Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
- Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Wer dort ans Telefon geht, ist für die Notrufabfrage geschult und spricht beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
Der 112-Tag jeweils am 11. Februar will den kostenfreien Notruf bekannter machen. Er wurde 2009 erstmals europaweit ausgerufen. Zahlreiche Feuerwehren nutzen den Anlass, um über ihre Arbeit zu informieren. Informationen zum Notruf stehen unter https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/notruf/ zur Verfügung.
Hintergrund zu den deutschen Feuerwehren: Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit mehr als 30.000 Feuerwachen und Feuerwehrhäusern – damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für unser aller Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort.
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Am 05. September 1949 wurde die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg eröffnet.
Gerne setzten wir die Berichte zur Chronik der Feuerwehrschule mit den Anfängen in der Zeit von 1948 bis 1952 hier fort, die regelmäßig im Jubiläumsjahr von der Schule veröffentlicht werden.
Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Daxberg um ihren Ehrenkommandanten Anton Schneider, der im Alter von 89 Jahren am 28.01.2024 verstorben ist.
Die Freiwilligen Feuerwehr Daxberg verliert mit Anton Schneider einen liebenswerten Freund und hochgeschätzten Kameraden.
Anton Schneider trat 1955 in die Freiwillige Feuerwehr Daxberg ein und war bis 1997 im aktiven Feuerwehrdienst tätig. Von 1967 bis 1973 und nochmals von 1975 bis 1983 war er stellvertretender Kommandant der Daxberger Wehr. Während seiner Dienstzeit prägte er die positive Entwicklung der Feuerwehr. Für sein besonders Engagement wurde er 1983 zum Ehrenkommandant der Daxberger Feuerwehr ernannt.
Mit Anton Schneider verliert die Freiwillige Feuerwehr Daxberg einen verdienten und allseits geschätzten Kameraden und Freund, der auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr immer sehr nahestand. Mit aufrichtigem Dank für seine geleistete Arbeit werden die Daxberger Feuerwehrleute ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mit tiefer Trauer und Anteilnahme nehmen sie von ihrem Kameraden Abschied.
Die Besetzung findet am 09.02.2024 um 14:30 Uhr auf dem Friedhof in Daxberg statt.
Am Sonntag (04.02.24) nahmen 23 Feuerwehrangehörige erfolgreich am Atemschutzlehrgang im Atemschutzzentrum in Goldbach teil. Die frischgebackenen Atemschutzgeräteträger haben damit einen wichtigen Schritt in ihrer Feuerwehrausbildung absolviert und sind nun bereit, in besonderen Einsatzsituationen zu agieren.
Die Teilnehmer des Lehrgangs waren:
Die Leitung des Lehrgangs oblag dem Kreisbrandmeister Atemschutz (KBM Atemschutz) Oliver Jäger, der den Teilnehmern herzlich zu ihrem bestandenen Lehrgang gratulierte.
Der erfolgreiche Abschluss des Atemschutzlehrgangs stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Ausbildung der Feuerwehrangehörigen dar und unterstreicht die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg.
Die Freiwillige Feuerwehr Großostheim wurde am 03.02.24 um 16:54 Uhr zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in der Bahnhofstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Der gemeldete Dachstuhlbrand bestätigte sich glücklicherweise nicht. Stattdessen wurde ein Defekt an der Heizungsanlage als Ursache für die starke Rauchentwicklung ausgemacht.
Um sicherzustellen, dass die Situation unter Kontrolle ist und keine weiteren Gefahren bestehen, wurde eine Fachfirma zur Überprüfung des Heizungssystems hinzugezogen. Die Feuerwehr stand bereit, um im Bedarfsfall weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Dem Einsatzleiter, Kommandant Alan Friedreich standen 22 Einsatzkräfte mit vier Feuerwehrfahrzeugen zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.
Am Freitag, den 02.02.2024, fand im Sport- und Kulturpark Hösbach der jährliche Ehrenabend für verdiente Feuerwehrleute des Landkreises Aschaffenburg statt. Insgesamt 94 Feuerwehrfrauen und -männer erhielten von Landrat Dr. Alexander Legler das staatliche Ehrenzeichen für 25-, 40- oder 50-jährige aktive Dienstzeit. 20 Feuerwehrleute wurden gemeinsam vom stv. Verbandsvorsitzenden Peter Kernhof und den Kreisbrandinspektoren Otto Hofmann und Georg Thoma, die den erkrankten Kreisbrandrat Frank Wissel vertraten, mit einer Verbandsehrung ausgezeichnet.
Kreisbrandinspektor Otto Hofmann begrüßte die anwesenden Vertreter aus dem Land-, Bezirks- und Kreistag. Ebenso sprach Hofmann den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern beziehungsweise deren Stellvertretern im Saal ein herzliches Willkommen aus. Besonders begrüßte er den anwesenden Hausherrn des Sport- und Kulturparks, den Bürgermeister des Marktes Hösbach, Herrn Frank Houben.
Weiterhin wurden alle anwesenden Feuerwehrführungskräfte der Kreisbrandinspektion, des Kreisfeuerwehrverbandes und der anwesenden Feuerwehren und Feuerwehrvereine recht herzlich willkommen geheißen.
Nach dem Totengedenken folgte die Ansprache von Landrat Dr. Alexander Legler. Allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden dankte er persönlich für ihren allzeit verlässlichen und professionellen Einsatz. Mit der alljährlichen Ehrungsveranstaltung wollen Freistaat und Landkreis insbesondere all den Kameradinnen und Kameraden ihren besonderen Dank sowie ihre besondere Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen, die auf mindestens 25, 40 und 50 Jahre aktive Dienstzeit blicken können und damit zugleich ihrem besonderen Ehrenamt in besonderem Maße Ausdruck verleihen und dieses auch nach außen sichtbar machen. Mit ihrem für alle unverzichtbaren ehrenamtlichen Engagement sind die Feuerwehrdienstleistenden immer auch Garanten für das Funktionieren der Gesellschaft, für den Zusammenhalt und das aktive Leben von Solidarität und Nächstenliebe.
Nach der Bayernhymne zeichnete Landrat Dr. Legler zusammen mit den Kreisbrandinspektoren die Feuerwehrleute für eine 25-, 40- oder 50-jährige aktive Dienstzeit mit den staatlichen Ehrenzeichen aus.
Stadt Alzenau | |||
Feineis Bruno | FF Albstadt | 40 Jahre | |
Wissel Edwin | FF Albstadt | 50 Jahre | |
Lehrian Frank | FF Alzenau | 25 Jahre | |
Emge Werner | FF Hörstein | 50 Jahre | |
Sticksel Ingo | FF Kälberau | 25 Jahre | |
Amberg Stefan | FF Michelbach | 25 Jahre | |
Hüttel Steffen | FF Michelbach | 25 Jahre | |
Amberg Thomas | FF Michelbach | 50 Jahre | |
Trageser Joachim | FF Michelbach | 50 Jahre | |
Trageser Michael | FF Michelbach | 50 Jahre | |
Krautgartner Christian | FF Wasserlos | 25 Jahre | |
Reinfurth Jennifer | FF Wasserlos | 25 Jahre | |
Gemeinde Bessenbach | |||
Gadau Martin | FF Bessenbach | 25 Jahre | |
Hepp Robert | FF Bessenbach | 40 Jahre | |
Schlesinger Wolfgang | FF Bessenbach | 50 Jahre | |
Gemeinde Geiselbach | |||
Bergmann Rüdiger | FF Geiselbach | 40 Jahre | |
Gemeinde Glattbach | |||
Paulson Sven | FF Glattbach | 25 Jahre | |
Englert Ralf | FF Glattbach | 40 Jahre | |
Markt Goldbach | |||
Rußmann Sebastian | FF Goldbach | 25 Jahre | |
Schulte Petra | FF Goldbach | 40 Jahre | |
Koch Günther | FF Goldbach | 50 Jahre | |
Markt Großostheim | |||
Benkert Uwe | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Moßdorf Christian | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Peter Stephan | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Petermann Manfred | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Sommer Norbert | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Steiner Michael | FF Großostheim | 40 Jahre | |
Mühlhans Dieter | FF Großostheim | 50 Jahre | |
Gemeinde Haibach | |||
Rückert Mario | FF Haibach | 25 Jahre | |
Fuchs Michael | FF Haibach | 40 Jahre | |
Kunkel Roland | FF Haibach | 40 Jahre | |
Schneider Roland | FF Haibach | 40 Jahre | |
Weber Thomas | FF Haibach | 40 Jahre | |
Gemeinde Heigenbrücken | |||
Herteux Marco | FF Jakobsthal | 25 Jahre | |
Krumbholz Peter | FF Jakobsthal | 25 Jahre | |
Gemeinde Heinrichsthal | |||
Happ Thilo | FF Heinrichsthal | 25 Jahre | |
Heßler Thomas | FF Heinrichsthal | 25 Jahre | |
Markt Hösbach | |||
Gottfried Christian | FF Feldkahl-Rottenberg | 25 Jahre | |
Völker Silke | FF Feldkahl-Rottenberg | 25 Jahre | |
Mantel Alexander | FF Hösbach-Bahnhof | 40 Jahre | |
Stürmer Benedikt | FF Winzenhohl | 25 Jahre | |
Gemeinde Johannesberg | |||
Fleckenstein Marcel | FF Johannesberg | 25 Jahre | |
Kress Sebastian | FF Johannesberg | 25 Jahre | |
Dahlheimer Theo | FF Johannesberg | 50 Jahre | |
Hein Oswald | FF Johannesberg | 50 Jahre | |
Gemeinde Kahl | |||
Köhler André | FF Kahl | 25 Jahre | |
Reuß Alexander | FF Kahl | 25 Jahre | |
Tschich Peter | FF Kahl | 50 Jahre | |
Gemeinde Karlstein | |||
Baatwyk Robert | FF Karlstein | 25 Jahre | |
Engler Marcus | FF Karlstein | 25 Jahre | |
Gemeinde Kleinostheim | |||
Kempf Christian | FF Kleinostheim | 25 Jahre | |
Weitz Michael | FF Kleinostheim | 50 Jahre | |
Gemeinde Krombach | |||
Bott Wolfgang | FF Krombach | 25 Jahre | |
Pistner Ulrich | FF Krombach | 25 Jahre | |
Simon Marco | FF Krombach | 25 Jahre | |
Gemeinde Laufach | |||
Grein Andreas | FF Laufach | 40 Jahre | |
Händeler Arnd | FF Laufach | 40 Jahre | |
Krasser Stefan | FF Laufach | 40 Jahre | |
Gemeinde Mainaschaff | |||
Künstner Holger | FF Mainaschaff | 25 Jahre | |
Gemeinde Mespelbrunn | |||
Stürmer Bernhard | FF Mespelbrunn | 40 Jahre | |
Gemeinde Mömbris | |||
Hain Volker | FF Daxberg | 40 Jahre | |
Behl Dominik | FF Hemsbach | 25 Jahre | |
Busch Jürgen | FF Hemsbach | 40 Jahre | |
Kern Brian | FF Mömbris | 25 Jahre | |
Fischer Karlheinz | FF Mömbris | 40 Jahre | |
Koch Joachim | FF Mömbris | 40 Jahre | |
Griebel Daniel | FF Mömbris-Hutzelgrund | 25 Jahre | |
Griebel Florian | FF Mömbris-Hutzelgrund | 25 Jahre | |
Herbert Florian | FF Mömbris-Hutzelgrund | 25 Jahre | |
Kraus Jürgen | FF Mömbris-Hutzelgrund | 40 Jahre | |
Bozem Nicole | FF Niedersteinbach | 25 Jahre | |
Karl Thomas | FF Niedersteinbach | 40 Jahre | |
Gemeinde Rothenbuch | |||
Edelmann Werner | FF Rothenbuch | 40 Jahre | |
Hasenstab Michael | FF Rothenbuch | 40 Jahre | |
Gemeinde Sailauf | |||
Herbert Daniel | FF Sailauf | 25 Jahre | |
Beckmann Gunter | FF Sailauf | 40 Jahre | |
Müller Eckhard | FF Sailauf | 40 Jahre | |
Schmitt Claus | FF Sailauf | 40 Jahre | |
Markt Schöllkrippen | |||
Rosenberger Maximilian | FF Schneppenbach | 25 Jahre | |
Pfitzner Nicole | FF Schöllkrippen | 25 Jahre | |
Steigerwald Mathias | FF Schöllkrippen | 25 Jahre | |
Gemeinde Sommerkahl | |||
Becker Sebastian | FF Sommerkahl-Vormwald | 25 Jahre | |
Markt Stockstadt | |||
Ohler Katharina | FF Stockstadt | 25 Jahre | |
Eckhardt Michael | FF Stockstadt | 40 Jahre | |
Lerch Armin | FF Stockstadt | 40 Jahre | |
Bott Gerd | FF Stockstadt | 50 Jahre | |
Gemeinde Waldaschaff | |||
Herbert Frank | FF Waldaschaff | 25 Jahre | |
Gemeinde Weibersbrunn | |||
Anders Joachim | FF Weibersbrunn | 25 Jahre | |
Hein Johannes | FF Weibersbrunn | 25 Jahre | |
Noll Thomas | FF Weibersbrunn | 40 Jahre | |
Ruppert Albert | FF Weibersbrunn | 40 Jahre | |
Gemeinde Wiesen | |||
Hefter Stefan | FF Wiesen | 25 Jahre | |
Steigerwald Tobias | FF Wiesen | 25 Jahre | |
Fleckenstein Klaus | FF Wiesen | 40 Jahre |
Der stellv. Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Peter Kernhof, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann übernahmen im Anschluss die Verbandsehrungen für außerordentliche Verdienste im Feuerwehrwesen und hervorragende Leistungen im Einsatzdienst.
Lothar Trunk | FF Weibersbrunn | Bay. FW- Ehrenkreuz Gold |
Torsten Eisert | FF Kleinostheim | Bay. FW-Ehrenkreuz Silber |
Norbert Aulbach | FF Hösbach | Ehrenkreuz KFV Gold |
Karl-Heinz Scholz | FF Johannesberg | Ehrenkreuz KFV Gold |
Dieter Mühlhans | FF Großostheim | Ehrenkreuz KFV Silber |
Jürgen Busch | FF Hemsbach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Rainer Friedmann | FF Hemsbach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Timo Dreger | FF Hösbach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Christian Strecker | FF Laufach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Andreas Waldschmitt | FF Mömbris-Hutzelgrund | Ehrenkreuz KFV Silber |
Udo Grünewald | FF Niedersteinbach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Thomas Karl | FF Niedersteinbach | Ehrenkreuz KFV Silber |
Rudolf Adam | FF Weibersbrunn | Ehrenkreuz KFV Silber |
Fred Gellner | FF Weibersbrunn | Ehrenkreuz KFV Silber |
Frank Ruppert | FF Weibersbrunn | Ehrenkreuz KFV Silber |
Marcus Grimm | Gemeinde Waldaschaff | Ehrennadel KFV Gold |
Michael Baumann | Markt Hösbach | Ehrennadel KFV Silber |
Udo Weigandt | Gemeinde Mainaschaff | Ehrennadel KFV Silber |
Marius Heck | FF Feldkahl-Rottenberg | Ehrennadel JFW KFV Silber |
Jürgen Abt | FF Mainaschaff | Ehrennadel JFW KFV Silber |
In Ihren Grußworten dankten die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner, Prof. Dr. Winfried Bausback und Jörg Baumann den Geehrten für ihr Engagement um das Feuerwehrwesen.
Mit einem Dank an den Musikverein Keilberg e.V. für die musikalische Umrahmung des Ehrungsabends und an die Freiwillige Feuerwehr Glattbach für die Bewirtung der Gäste, beendeten die Verantwortlichen des Kreisfeuerwehrverbandes den offiziellen Teil und luden alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk und Imbiss ein.
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Die Bilder des Abends zum Download:
https://rheker.photoshelter.com/gallery/Ehrenabend-2024/G00009QX0Y7GEDUo/C0000QHwtFVY3iqU
Am heutigen Samstag (03.02.2024) um 11:22 Uhr ging die Meldung eines Feuers in einem Betrieb für Metallveredelung in der Straße Erlengrund in Goldbach ein.
Die Lage verschärfte sich durch zahlreiche Anrufer und Hinweise auf einen ausgedehnten Brand einer Werkshalle. Bereits zwei Minuten später wurde das Alarmstichwort auf "B4 Gewerbe/Industrie - Brand einer Lagerhalle" erhöht, was die Alarmierung einer Vielzahl von Kräften aus dem Landkreis Aschaffenburg und der Stadt Aschaffenburg zur Folge hatte.
Auf der Anfahrt war eine starke, dunkle Rauchwolke über dem Ortsgebiet zu sehen. Vor Ort drangen Flammen und dichter Rauch aus der gemeldeten Halle, während sich Passanten noch auf angrenzenden Supermarktparkplätzen aufhielten. Die Feuerwehr Goldbach reagierte umgehend, leitete den Löschangriff mit Kräften unter Atemschutz ein, und evakuierte angrenzende Verbrauchermärkte aufgrund der Rauchentwicklung. Drei Passanten, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort aufhielten, mussten vor Ort durch einen Notarzt ambulant wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung versorgt werden.
Eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte stellte, die auf dem Dach des Gebäudes installierte PV-Anlage dar, die die Löscharbeiten über die Drehleiter zunächst erschwerte. Unter Atemschutz waren zehn Trupps zur Brandbekämpfung im Einsatz. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden sie im landkreiseigenen "Abrollbehälter Dekon" dekontaminiert und anschließend vorsichtshalber ärztlich gesichtet.
Insgesamt waren 106 Einsatzkräfte der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und ein Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort im Einsatz. Einsatzleiter und Kommandant Max Asmar wurde durch mehrere Mitglieder der Kreisbrandinspektion unterstützt.
Auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann aus Goldbach sowie Frank Houben, Bürgermeister aus Hösbach, machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.
Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die Verbrauchermärkte wieder für den Betrieb freigegeben.
Neue Projektergebnisse und -materialen online
Die Teamarbeit im Bereich von Feuerwehreinsatzkräften hat einen enorm hohen Stellenwert. Bisher gab es kein Training, das sich explizit mit Teamarbeitsprozessen in der Brandschutzausbildung beschäftigt. In den letzten knapp vier Jahren hat ein DGUV-gefördertes Projekt ein solches Teamtraining entwickelt. Beteiligt waren zudem die Universitäten Lübeck und Bremen sowie die Berufsfeuerwehr Köln. Das Projekt wurde auf dem FUK-Forum „Sicherheit“ im Dezember in Hamburg vorgestellt.
Alle entstandenen Materialien werden kostenfrei über eine Homepage zur Verfügung gestellt. Damit kann das Training selbstständig durchgeführt oder auch auf örtliche Gegebenheiten und Möglichkeiten angepasst und weiter entwickelt werden. Potenzial für das Teamtraining steckt sicherlich auch in der Nutzung von der bereits vorhandenen Einsatzsimulationen mit VR-Technik.
Die Materialien finden Sie unter https://www.teamtraining-brandbekaempfung.com/projektergebnisse/materialien-fuer-das-training
Weitere Informationen zum Teamtraining sowie unsere Kontaktdaten finden Sie auf dem Flyer oder auf der Homepage Teamtraining Brandbekämpfung.
TEAMTRAINING
Die Firma RS Trade GmbH & Co.KG aus Alzenau unterstützt die Arbeit der Freiwillige Feuerwehr Alzenau mit einer großzügigen Spende über 4.000 €.
Am Feuerwehrhaus in Alzenau konnte der Vertriebsleiter Herr Udo Reibenspies der sichtlich erfreuten Führung der Alzenauer Feuerwehr diese wohlwollende Unterstützung für ihre Feuerwehrarbeit überreichen.
Die Alzenauer Feuerwehr dankt den beiden Unternehmerfamilien Reibenspies und Schwärzel für die wertschätzende Spende sehr herzlich. Die Feuerwehrleute sind für die Förderung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr sehr dankbar. Alle Spenden an die Feuerwehr werden zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der örtlichen Feuerwehr eingesetzt und dienen damit allen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Alzenau. Timo Orth erklärte, dass das Geld für Neuanschaffungen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr genutzt wird. Das Geld komme genau zur richtigen Zeit, um für die Gewinnung von weiterem Nachwuchs eingesetzt zu werden.
Bild von links nach rechts:
1. Reihe Timo Orth, Katrin Wießner, Thomas Müller, Udo Reibenspies
2. Reihe Steven Czart, Lukas Zeller, Alexander Huth
Erstmalig in Bayern wurde ein Ausbilderkongress durchgeführt, gestartet wurde in der Fachrichtung Absturzsicherung in Würzburg. Das Konzept dient zur Stärkung der Standortausbildung in Bayern.
Die Staatlichen Feuerwehrschulen werden künftig jährlich an jeder Schule einen Ausbildungskongress in den Fachrichtungen MTA, Atemschutz, Maschinist und Absturzsicherung für ihr Einzugsgebiet anbieten. Die Veranstaltungen sollen die Ausbilder und Ausbildungsverantwortlichen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten zusammenbringen. Der fachliche Austausch und die Vernetzung untereinander sowie der enge Kontakt mit den Feuerwehrschulen steht im Vordergrund. Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg konnte 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am letzten Montag, den 29.01.2024 in ihrem „provisorischen Kongresszentrum“ begrüßen.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband bitten unsere Kreisausbilder an diesen Ausbilderkongressen zukünftig zahlreich teilzunehmen, um sich fortzubilden, an einem fachlichen Austausch teilzunehmen und sich mit anderen Ausbildern zu vernetzen.
LINK zur Deutschen Feuerwehr-Zeitung - Ausgabe 02/2024
Demokratie muss weiterhin täglich verteidigt werden
Deutscher Feuerwehrverband schließt sich dem Deutschen Städtetag an
Seit Jahren engagiert sich der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) mit seinen Mitgliedsverbänden in der Demokratiearbeit und Extremismusprävention. Diese Arbeit für Engagement und Bürgersinn sowie gegen Polarisierung und Ausgrenzung ist aktuell wichtiger denn je. Deshalb schließt sich der DFV auch der „Trierer Erklärung“ des Deutschen Städtetags ohne Wenn und Aber an:
Die bekannt gewordenen rechtsextremen Pläne sind ein Skandal! Sie greifen große Teile der Bevölkerung, die deutsche Demokratie und auch deren Verfassung direkt an, da aus Worten schnell Taten werden können. Rund zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Tagen und Wochen bundesweit gegen diese Vorhaben demonstriert. 80 Jahre nach dem Holocaust wird das Thema Migration missbraucht, um eine rassistische, verfassungsfeindliche Politik zu betreiben.
Im Hinblick auf die diesjährigen Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sind Demokratie und Zivilgesellschaft herausgefordert. Vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Verdachtsfälle“ beobachtete oder gar als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestufte Parteien müssen als Gefahr für unser Gemeinwesen angesehen werden.
Der DFV ruft daher die Feuerwehren auf, ihre wertvolle Aufgabe des interkulturellen Dialogs, sowie ihre Integrations- und Demokratiearbeit fortzusetzen. Extremismusprävention ist nach wie vor eine Notwendigkeit. Der DFV steht satzungsgemäß für die freiheitlich demokratische Grundordnung ein und tritt rassistischen, verfassungsfeindlichen sowie diskriminierenden Bestrebungen entgegen. Die deutschen Feuerwehren ermöglichen gelebte Solidarität und stiften sozialen Zusammenhalt vor Ort.
Daher begrüßt der DFV ausdrücklich die Entscheidungen der Bundesregierung, die Haushaltskürzungen bei der Bundeszentrale für Politische Bildung weitgehend rückgängig zu machen. Er wird sich weiterhin mit seinen Partnerorganisationen für eine starke, demokratische Zivilgesellschaft einsetzen.
Das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes