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Die Kreisbrandinspektion bzw. der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg freut sich, die Ernennung von Fabien Kriegel, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kahl, zum weiteren Pressesprecher bekannt zu geben. Mit seiner fundierten Erfahrung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und seinem tiefen Verständnis für die Belange der Feuerwehr bringt Kriegel eine wertvolle Expertise in das Amt des Pressesprechers ein. Seine bisherige Tätigkeit und sein Engagement für die Feuerwehr machen ihn zu einer idealen Besetzung für diese Position.

Mit dieser Erweiterung besteht das Pressesprecherteam nun aus insgesamt fünf Pressesprechern.

An der Spitze der Pressestelle steht KBM Markus Fischer, der Leiter der Pressestelle. Neben ihm gehören KBM Martin Bahmer, Tim Dedio, Andreas Hausotter und nun auch Fabien Kriegel zu dem engagierten Team von Pressesprechern, die mit ihrer Fachkompetenz und ihrem Einsatz dazu beitragen, über wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Bereich der Feuerwehr zu informieren.

Die Unterstützung des Teams im Hintergrund erfolgt durch Karl-Heinz Ostheimer und Thomas Rollmann, die durch ihre Erfahrung und ihr Fachwissen einen wertvollen Beitrag zur effizienten Arbeit der Pressestelle leisten.

Ich danke allen Mitarbeitern der Pressestelle für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, einen Beitrag zur transparenten und zeitnahen Information der Öffentlichkeit bzw. der Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg zu leisten.

Frank Wissel
Kreisbrandrat
 
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 Pressesprecher Fabien Kriegel ist bereit, wichtige Informationen aus den Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg intern und extern zu übermitteln.

Die Regierung von Unterfranken bewilligt dem Markt Goldbach zur Finanzierung der Beschaffung einer Drehleiter DLA (K) 23/12 für die Freiwillige Feuerwehr Goldbach eine Zuwendung in Höhe von 307.190,00 Euro.

Durch diese Beschaffungsmaßahme wird eine vorhandene DLK 18/12 der FF Goldbach aus dem Jahr 2002 ersetzt.

Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

wir möchten euch darüber informieren, dass noch einige freie Plätze für das bevorstehende Atemschutznotfalltraining zur Verfügung stehen. Die Schulung ist von entscheidender Relevanz, um unsere Fähigkeiten im Umgang mit Atemschutzgeräten zu verbessern und Gefahrensituationen sicher zu meistern.

Das Atemschutznotfalltraining ist von großer Bedeutung, da der Atemschutz eine der grundlegendsten und zugleich gefährlichsten Aufgaben in der Feuerwehr darstellt. Der Schutz der eigenen Gesundheit sowie das effektive Eindämmen von Bränden hängt maßgeblich von unserer Fähigkeit ab, den Atemschutz sicher und effizient einzusetzen. Ein fundiertes Training im Umgang mit Atemschutzgeräten ermöglicht es uns, diese Situationen sicher zu meistern und Leben zu retten.

Daher ermutigen wir alle Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg, sich an diesem lebenswichtigen Training zu beteiligen und die verbleibenden Plätze zu nutzen.

 

 

Atemschutzzentrum – Fortbildung Atemschutznotfalltraining I 


Das Atemschutzzentrum bietet in 2024 wieder praktische Fortbildungen im Bereich „Atemschutznotfalltraining I“ an.

Die Veranstaltungen finden am Donnerstag 22. Februar und Mittwoch 04. Dezember 2024 von 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr statt.

 

Inhalte der Fortbildung:

Praxis:  

Ausrüstungsgegenstände der Normbeladung verwenden und einsetzen

Kleine praktische Übungen mit Normbeladungsgegenstände

Vorstellung Kopf- und Seitenmann

Lungenautomaten unter Druck, mit FSK Handschuhen & unter Nullsicht wechseln              

Kosten: 

Für die Teilnehmer werden keine Lehrgangsgebühren erhoben.

Eine Verpflegung ist auf Grund der Abendveranstaltung nicht geplant.

Teilnehmerkreis / Teilnahmevoraussetzungen:

Atemschutzgeräteträger / Führungskräfte

Für die Veranstaltung ist persönliche PSA (kein Pressluftatmer und Maske) erforderlich.

Sofern Standorte mit ihren eigenen Sets oder Hilfsmitteln üben möchten, ist dies natürlich möglich und muss mitgebracht werden.

Es können maximal 18 Personen teilnehmen (Mindestteilnehmeranzahl: 6)

 

Atemschutzzentrum – Fortbildung Atemschutznotfalltraining II 

Im Atemschutzzentrum Goldbach sind für 2024 praktische Fortbildungen zu dem Thema „Atemschutznotfalltraining II“ geplant.

  1. Termin am Samstag Februar 2024 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  2. Termin am Samstag Dezember 2024 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Inhalte der Fortbildung (praktisch):

Ausrüstungsgegenstände der Normbeladung oder Sonderausrüstung verwenden und einsetzen.

Kollegenrettung aus versch. Situationen

Notruf über Funk absetzten (Mayday Fall)         

Teilnehmerkreis / Teilnahmevoraussetzungen:

Atemschutzgeräteträger / Führungskräfte

Für die Veranstaltung ist PSA Atemschutz mit Pressluftatmer und Maske erforderlich ebenso eine gültige Eignungsuntersuchung „Atemschutzgeräteträger“ G26.3.

Sofern Standorte mit ihren eigenen Sets oder Hilfsmitteln üben möchten, ist dies natürlich möglich und muss mitgebracht werden. 

Es können maximal 18 Personen teilnehmen (Mindestteilnehmeranzahl: 12)

 

Die Anmeldungen können über das Buchungsportal auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes erfolgen.

Für Rückfragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Oliver M. Jäger

Kreisbrandmeister

Liebe Feuerwehrkolleginnen und -kollegen im Landkreis Aschaffenburg,

Ihr seid herzlich eingeladen zu unserem Vortrag "Bahnwissen" und "Notfallmanagement", organisiert von der Deutschen Bahn. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Einladung nicht nur an die Feuerwehren entlang der Strecken der Deutschen Bahn und der KVG gerichtet ist. Vielmehr sind alle Feuerwehren im gesamten Landkreis Aschaffenburg herzlich willkommen!

Warum diese Einladung? Bei größeren Einsätzen an den Bahnstrecken kommt es oft auf eine koordinierte und effektive Zusammenarbeit aller Feuerwehren im Umkreis an. Deshalb ist es uns wichtig, dass jede Feuerwehr im Landkreis Aschaffenburg über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügt, um im Ernstfall schnell und professionell agieren zu können.

Der Vortrag wird nicht nur grundlegendes Bahnwissen vermitteln, sondern auch spezielle Aspekte des Notfallmanagements behandeln. Es ist eine großartige Gelegenheit, sich weiterzubilden und das eigene Know-how zu erweitern.

Bitte meldet euch schnellstmöglich an, da die Plätze begrenzt sind. Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

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Am heutigen Dienstag, den 15.2.2024 um 15:19 Uhr wurden die Feuerwehren aus Goldbach und Hösbach zu einem Brand von Photovoltaikmodulen in den Erlengrund nach Goldbach gerufen.

Auf dem Dach einer Firmenhalle brannten mehrere Module einer Photovoltaikanlage. Glücklicherweise wurde der Brand sehr schnell bemerkt und die anrückenden Wehren konnten gezielt und schnell den Brand auf dem Dach bekämpfen. Hier kam ein Trupp unter Atemschutz über die Drehleiter zum Einsatz.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude schon geräumt und die Feuerwehr konnte sich auf die Bekämpfung des Brandes einiger Module konzetrieren. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde die Dacheindeckung und die darunter liegende Halle sorgfältig kontrolliert.

Die Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen und 20 Personen im Einsatz, der anwesende Rettunsgdienst sicherte mit einem RTW und drei Personen die Einsatzkäfte ab, ein Personeschaden war glücklicherweise nicht zu verzeichen.

Die Polizei war mit zwei Streifenfahrzeugen zur Sicherung der Einsatzstelle und Ermittlungsaufgaben ebenfalls an der Einsatzstelle.

Einsatzleiter Max Asmar, Kommandant der Feuerwehr Goldbach, wurde von KBI Otto Hofmann unterstützt.

(Text und Bild: KBI Otto Hofmann)

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Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:

Lehrgangsart: ABC-Einsatz Grundlagen

Lehrgangsdauer: 08.04. - 12.04.2024

Schulungsort: SFS Würzburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am Montagmorgen, 12.02.2024 wurde um 10:04 Uhr die Feuerwehr Stockstadt zu einem Brand in einen Solarpark in der Nähe der Autobahn A3 gerufen. Dort war ein Kabelstrang in Brand geraten, der den Strom aus mehreren hundert Photovoltaikmodulen zum Gleichrichter und Übergabestation in das Stromnetz führt. Eine schwarze Rauchwolke war weithin sichtbar.

Mit Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge gelang es das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Zusätzliches Löschwasser wurde mit einem Tanklöschfahrzeug aus Großostheim an die Einsatzstelle herangeführt. Aufgrund der Tatsache, dass die angeschlossenen Photovoltaikmodule immer noch Strom lieferten, kam es durch Kurzschlüsse im betroffenen Kabelstrang immer wieder zum Aufflammen des Brandes. Diese wurden laufend durch die Feuerwehr abgelöscht.

Mit den Mitteln der Feuerwehr ist es nicht möglich die hunderten von Photovoltaikmodulen stromlos zu schalten. Dies wird im Laufe des Tages eine Fachfirma übernehmen. Bis dahin wird von der Feuerwehr eine Brandwache mit einem Löschfahrzeug gestellt. Die gesamte Anlage wurde vom Netzbetreiber vom Stromnetz getrennt.

Die Feuerwehr Stockstadt war mit sieben Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften vor Ort. Ein Tanklöschfahrzeug aus Großostheim kam mit drei Mann. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann verschaffte sich ein Überblick an der Einsatzstelle. Ein Rettungswagen stand in Bereitschaft, wurde jedoch nicht benötigt.

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Bilder und Text: Armin Lerch, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Stockstadt

Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Führungskräfte - Vegetationsbrandbekämpfung

Lehrgangsdauer: 25.03. - 26.03.2024

Lehrgangsort: SFS Regensburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Heute Mittag (10.02.24) wurden zwei Spaziergängerinnen am Alzenauer Meerhofsee zu unerwarteten Helferinnen, als sie einen in Not geratenen Schwan entdeckten, der sich im dichten Gestrüpp verfangen hatte und nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte.

Die beiden Frauen reagierten sofort und wählten den Notruf 112, um Hilfe anzufordern. Um 12:38 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau alarmiert, die mit sechs Einsatzkräften und dem Gerätewagen-Logistik schnell vor Ort war.

Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter gelang es den Einsatzkräften zusammen mit einem Mitglied des naheliegenden Angelvereins, den verängstigten Schwan aus seiner misslichen Lage zu befreien. Das Tier wurde unverletzt in die Freiheit entlassen.

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Fotos: Sascha Rheker

Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

zunächst möchte ich mich an dieser Stelle herzlich für die zahlreichen Genesungswünsche bedanken, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Euer Mitgefühl hat mich sehr berührt und gibt mir zusätzliche Kraft für meine Genesung.

Ich möchte kurz über meinen aktuellen Krankheitsstand informieren:

Am 04.01.2024 ereignete sich während eines Feuerwehreinsatzes ein Unfall, bei dem ich mit meinem Schienbein gegen die Schrägabstützung einer Drehleiter gestoßen bin. Zunächst zeigte sich lediglich eine leichte Schwellung.

Jedoch verschlechterte sich mein Zustand am 02.02.2024 rapide. Mein Bein schwoll stark an, begleitet von intensiven Schmerzen sowie hohem Fieber und stark erhöhten Laborwerten. Aufgrund dieser Entwicklung musste mein Schienbein operativ im Klinikum Aschaffenburg versorgt werden. Am vergangenen Dienstag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Wunde wird nun regelmäßig von den Unfallchirurgen nachversorgt.

Für die Zeit meiner Genesung ist mein Telefon auf Kreisbrandinspektor Otto Hofmann umgestellt. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aktuell nicht persönlich erreichbar bin. Eingehende Emails werden von der Inspektionsspitze gelesen und entsprechend bearbeitet.

Ich danke allen für Ihr Verständnis und die Geduld während meiner Abwesenheit. Ich freue mich darauf, bald wieder aktiv am Feuerwehrdienst teilnehmen zu können.

 

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wissel
Kreisbrandrat

Der lustige Cartoon mit den Feuerwehrleuten aus dem Internet passt super zum aktuellen Info-Beitrag unserer Feuerwehr-Webseite! Das traurige Foto mit dem Kind und den Streichhölzern lässt sich gut in der nächsten Unterrichtseinheit in der Schule verwenden!

Was darf man verwenden, was nicht?

Am Montag, 19. Februar 2024, in der Zeit von 18 - 19 Uhr erklärt Cartoonist Stefan Roth in der nächsten Ausgabe des Online-Fortbildungsformats „DFV direkt“ das Urheberrecht in der Brandschutzerziehung und -aufklärung.

Infos und Anmeldung: https://www.eventmanager-online.com/.../urheberrecht-in...

DFV Direkt

Drei Jahrzehnte Rauchwarnmelder in Wohnungen: Bilanz und Ausblick
DFV und AGBF-Bund bilanzieren: Gesetzliche Installationspflicht rettet Leben!


Vor mehr als 30 Jahren waren Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland so gut wie nicht vorhanden. Gemeinsam ziehen der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF-Bund), Jochen Stein, angesichts des Europäischen Tags des Notrufs 112 am 11. Februar Bilanz und blicken in die Zukunft.

„Die deutschen Feuerwehren waren in der Aufklärungsarbeit und Werbung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden immer sehr aktiv. Sie waren es, die das Fehlen solcher Melder mit ihren Konsequenzen immer unmittelbar erlebten“, erinnert Jochen Stein. Prägend seien dabei vor allem im Vergleich zu heute häufige Brandereignisse in Wohngebäuden mit gleichzeitig mehreren Toten und schwer verletzten Personen gewesen. „Es folgten Jahre der politischen Überzeugungsarbeit für eine gesetzliche Verpflichtung zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden. Dies ist nun in allen Bundesländern erfolgreich abgeschlossen, die Übergangsfristen für die Ausstattung von Bestandsgebäuden sind überall ausgelaufen. Wir haben damit eine flächendeckende, gesetzliche Verpflichtung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland“, berichtet Karl-Heinz Banse.

Zur Auswertung der Wirksamkeit der Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes hat die AGBF-Bund 2017 das Verfahren der Einsatzstellenbewertungen eingeführt. Für die Bewertung des quantitativen Nutzens von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden sind aber nach Einschätzung der beiden Experten schon die Statistiken zu den Todesursachen vollkommen ausreichend: Im Zeitraum zwischen dem Jahr 1990 (so gut wie keine Rauchwarnmelder in Wohngebäuden) und dem Jahr 2022 (weitgehend flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmeldern) haben sich demnach die Todesfälle durch Exposition gegenüber Rauch, Feuer und Flammen um 59 Prozent reduziert, wie eine Auswertung der Daten des Statistischen Bundesamtes ergibt. „Aus fachlicher Sicht ist die Aussage zulässig, dass ganz überwiegend die flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmelder in den Wohngebäuden zu dieser Reduzierung der Todesfälle geführt hat“, so Stein.

Die Anzahl der Todesfälle hat sich durch die Verbreitung von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden stark reduziert, aber immer noch starben im Jahr 2023 insgesamt 324 Menschen an den Folgen von solchen Brandereignissen. Mehr als 70 Prozent von ihnen waren älter als 60 Jahre. „Hier wird klar, dass heute vor allem noch ältere und eher hilflose Menschen zu Schaden kommen. Der Rauchwarnmelder allein löscht noch keinen Brand und sorgt auch nicht für von selbst für das richtige Verhalten im Brandfall“, so Banse.

Umfangreiche Informationen rund um das Thema Rauchwarnmelder gibt es online bei der Initiative „Rauchmelder retten Leben“, zu deren Gründungsmitgliedern der Deutsche Feuerwehrverband zählt. Hier gibt es auch umfangreiche Hinweise zum Verhalten im Brandfall: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/verhalten-im-brandfall.


Rauchwarnmelder