Der Bezirksjugendring startet das neue Jahr mit einem Tag voller Inspiration für die Jugendarbeit!
Der Workshoptag findet am Donnerstag, den 22.02.2024 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr an der Jugendbildungsstätte Unterfranken in Würzburg in der Berner Straße 14 statt.
Die Geschäftsstelle des Bezirksjugendrings stellt sich und ihre Fachbereiche mit Workshops und neuen Impulsen vor. Der Bezirksjugendring will zum gemeinsamen Ausprobieren anregen und einen Anstoß für die eigene Jugendarbeit im Jahr 2024 geben.
Kommt vorbei – Explore & Inspire!
Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle Interessierten aus der Jugendarbeit.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die online Anmeldung für den innovativen, coolen und inspirierenden Workshoptag des BezJR für alle Mitarbeiter:innen in der unterfränkischen Jugendarbeit ist gestartet.
Hier gehts zu allen Infos und zur Anmeldung: https://jugend-unterfranken.de/x-plore-inspire/
Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Jakobsthal wurden Sebastian Liebenstein und Fabio Franz zu den neuen gleichberechtigten Vorsitzenden gewählt. Josef Ott und Nicole Hornick standen nicht mehr zu Wahl.
Einen ausführlichen Bericht hat die Freiwillige Feuerwehr Jakobsthal auf ihrer Homepage unter https://jakobsthal.feuerwehren.bayern/aktuelles/news/pressebericht-zur-jahreshauptversammlung-2024/ veröffentlicht.
Die beiden neugewählten gleichberechtigten Vorsitzenden Sebastian Liebenstein (links) und Fabio Franz (rechts) mit dem 1. Vorsitzenden a. D. Josef Ott (Mitte)
Die beiden Vorwarnungen wurden vom Deutschen Wetterdienst am 16.01.2024 um 12 Uhr aufgehoben und gleichzeitig eine amtliche UNWETTERWARNUNG vor EXTREMEM GLATTEIS herausgegeben.
Für den Bereich der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg wurde vom Deutschen Wetterdienst am Montag, den 15.01.2024 um 11:43 Uhr und um 19:06 Uhr eine amtliche VORABINFORMATION über ein zu erwartendes UNWETTER durch GLATTEIS für den voraussichtlichen Zeitraum zwischen Mittwoch, 17.01.2024, 07:00 Uhr und Donnerstag, 18.01.2024 02:00 Uhr herausgegeben.
Im Zusammenhang mit einer vorübergehend nach Norden wandernden Warmfront gehen die aufkommenden Schneefälle gebietsweise in Regen über. Dieser gefriert auf den gefrorenen Böden. Die Regenfälle dauern zum Teil mehrere Stunden an, sodass sich erhebliche Eispanzer bilden können mit entsprechenden Auswirkungen auf Verkehr und Infrastruktur. Die genaue Lage der Luftmassengrenze ist noch unsicher.
Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen (Hilfestellung: www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/hinweise/vorabinformation.html).
Das Unwetter-Ereignis wird verbreitet erwartet. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen.
Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter Deutscher Wetterdienst - Startseite (wettergefahren.de)
DWD / RWB München (Stand 15.01.2024, 19:06 Uhr)
Für den Bereich der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg wurde vom Deutschen Wetterdienst am Montag, den 15.01.2024 um 19:06 Uhr eine amtliche VORABINFORMATION über ein zu erwartendes UNWETTER durch STARKEM SCHNEEFALL / SCHNEEVERWEHUNGEN für den voraussichtlichen Zeitraum zwischen Mittwoch, 17.01.2024, 07:00 Uhr und Donnerstag, 18.01.2024 07:00 Uhr herausgegeben.
Im Zusammenhang mit einer vorübergehend nach Norden wandernden Luftmassengrenze kommen Schneefälle auf. Dabei gibt es 10-15 cm Neuschnee in 6 Stunden bzw. 10-20 cm in 12 Stunden oder 25 bis 40 cm in 24 Stunden. Gebietsweise geht der Schnee vorübergehend auch in Regen über, wobei dieser am Boden gefriert und Glatteis verursacht.
Eine entsprechende Vorabinformation wurde ebenso ausgegeben. Die genaue Lage der Luftmassengrenze ist noch unsicher.
Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Das Unwetter-Ereignis wird verbreitet erwartet, insbesondere in höheren Lagen und in Staulagen. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter https://www.wettergefahren.de.
DWD / RWB München (Stand 15.01.2024, 19:06 Uhr)
Auf der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krombach wurde Dominik Korn zum neuen Kommandanten gewählt. Michael Krug wurde zum neuen stellvertretenden Kommandant gewählt.
Bei dieser Versammlung wurde Wolfgang Bedel nach 20 Jahren als Kommandant und vorher 6 Jahre als Kommandanten-Stellvertreter verabschiedet.
Vielen Dank an Wolfgang für das erfolgreiche Wirken für die Freiwillige Feuerwehr Krombach und herzlichen Glückwunsch an Dominik Korn zur Wahl zum Kommandanten und an Michael Krug zur Wahl zum Stellvertetenden Kommandanten.
Auf der Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins wurde Mike Hufgard zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt – auch hierzu herzlichen Glückwunsch.
Die Ausgabe der kostenlosen Online-Fortbildungsreihe unter dem Titel "DFV-direkt" befasst sich am 19. Februar 2024 mit dem Thema Urheberrecht in der Brandschutzerziehung und -aufklärung!
In der Zeit von 18 bis 19 Uhr berichtet Cartoonzeichner und Feuerwehrmann Stefan Roth: „Schnell noch ein Bild aus dem Internet runtergeladen, in die Präsentation zur Brandschutzerziehung kopiert, abspeichern und endlich fertig, aber was man im Internet frei findet, muss noch lange nicht frei sein."
Stefan Roth berichtet hierbei aus seiner Erfahrung im Urheberrecht als Illustrator mit vielen Tipps zu freien Bildquellen und dem Umgang mit Nutzungsrecht und Urheberrecht. Der Vortrag ist aber grundsätzlich keine Rechtsberatung!
Link zur Anmeldung:
Urheberrecht in der Brandschutzerziehung - ein Erfahrungsbericht - Online - Anmeldung (eventmanager-online.com)
Und nicht vergessen: Am Mittwoch, 17. Januar 2024, berichtet von 18 bis 19 Uhr Matthias Drobig (BBK) in der Online-Fortbildung „DFV direkt“ von der Analytischen Task Force.
Link zur Anmeldung:
Die Analytische Task Force CBRN – Unterstützung für die örtliche Einsatzleitung im ABC-Einsatz - Online - Anmeldung (eventmanager-online.com)
Im Dezember 2023 wurde durch die Firma Corpuls sechs AED an die Feuerwehren übergeben. Die Übergabe war verbunden mit einer Einweisung in die Geräte.
Zum Hintergrund:
In Bayern hat die Firma Corpuls die Ausschreibung für die Ausstattung der Bayerischen Rettungswagen und Krankenwagen mit der Bestückung an AED und EKG-Geräte für sich entscheiden können. Auch die Feuerwehren und Gemeinden im Landkreis Aschaffenburg können von diesen Einkaufsvorteilen profitieren. So wurden seit März 2023 bis Dezember 2023 schon 18 Corpuls AED bei den Feuerwehren in Dienst gestellt. Weitere Geräte stehen zur Beschaffung an.
Durch die Vereinheitlichung dieser Gerätschaften mit denen des Rettungsdienstes kann der Rettungsdienst z.B. auf das Umkleben der Elektroden verzichten und somit die Therapie ohne Unterbrechung weiterführen sowie auch das Material weiter verwenden. Dies dient der besseren Versortung der Patienten.
Viele Feuerwehren verfügen schon über AED-Geräte, die bereits 10-15 Jahre alt sind und bei denen eine Ersatzbeschaffung ansteht. Sollten Fragen hierzu bestehen, so steht KBM Tobias Brinkmann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Sollte darüber nachgedacht werden, AEDs im öffentlichen Raum anzubringen, so kann KBM Brinkmann auch hier unterstützen.
Informationen zu den Geräten der Firma Corpuls gibt es unter dem Link: https://corpuls.world
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Kreisfeuerwehrverband keinerlei finanziellen Nutzen erhält und die Aufträge lediglich weitervermittelt.
(Foto: KBM Tobias Brinkmann)
Kurz nach Mitternacht in der Nacht von Samstag auf Sonntag (14.1.2024) wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Sailauf, Eichenberg und Laufach zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Für Unsicherheit sorgte hier zunächst die gemeldete Einsatzstelle: Diese sollte sich auf der Kreisstraße AB 2, der sogenannten Engländerhochstraße, in einem seit einer Woche gesperrten Abschnitt befinden. Die Leitstelle bestätigte den Unfallort und die eintreffenden Kräfte wurden fündig:
Ein PKW war am Kurvenausgang in die gegenüberliegende Böschung gefahren und 50 Meter weiter auf der Seite liegengeblieben. Entgegen der Alarmmeldung befand sich allerdings keine Person im Auto und im Umkreis um das Unfallfahrzeug konnte niemand angetroffen werden. Eine Kontrolle mittels Wärmebildkamera ergab, dass der Fahrzeugmotor kalt war, somit musste sich das Fahrzeug schon längere Zeit an dieser Stelle befinden.
Die Kräfte der Feuerwehr übernahmen vor Ort die Ausleuchtung der Einsatzstelle und stellten den Brandschutz sicher, außerdem machten sie sich auf spiegelglatter Fahrbahn auf die Suche nach möglichen PKW-Insassen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Suche nach rund zwei Stunden abgebrochen und der Feuerwehreinsatz war beendet.
Dem Einsatzleiter Claus Schmitt (FF Sailauf) standen 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Verfügung, die Polizei war mit einer Streife vor Ort, ebenso waren ein Rettungswagen und ein Notarzt am Einsatz beteiligt.
Kreisbrandmeister Max Asmar stand dem Einsatzleiter beratend zur Seite.
(Fotos: Christian Strohschein, FF Sailauf)
In den vergangenen Tagen leistete das Technische Hilfswerk (THW) einen erfolgreichen Einsatz zur Sicherung des Kahler Hornsees. Die Gemeinde hat über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßige Kontrollen des Seewasserspiegels durchgeführt. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle in den letzten Tagen und Wochen wurde jedoch eine verstärkte Überprüfung erforderlich. Ein Gutachten ergab die dringende Notwendigkeit, größere Wassermengen aus dem See abzupumpen, um vorsorglich den Wasserdruck auf einen Damm zu reduzieren und damit umliegende Wohngebiete zu schützen. Eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit.
Am vergangenen Freitagnachmittag (12.01.2024) rückten daraufhin rund 40 Einsatzkräfte aus den THW Ortsverbänden Lohr am Main, Obernburg und Alzenau mit zwölf Fahrzeugen an den Kahler Hornsee aus. Der materialaufwändige Einsatz begann sofort nach der Ankunft. Neun Pumpen, darunter zwei Motorkreisel-Großpumpen vom Typ "Hannibal", wurden noch am selben Abend in Betrieb genommen. Das Ziel war es, Wasser aus dem See über die Pumpen in die Kahl zu leiten und den Wasserpegel am Hornsee zu reduzieren. Der Einsatz war im Schichtbetrieb geplant, um sowohl tagsüber als auch nachts effektiv arbeiten zu können. Das THW organisierte die Verpflegung eigenständig rund um die Uhr. Während der Einsatzmaßnahmen stand auch Personal der Feuerwehr Kahl regelmäßig beratend und koordinierend zur Verfügung. Ursprünglich war das Ende des Einsatzes für Sonntagabend geplant. Jedoch ermöglichten die zügige Aufbauphase und die rasche Inbetriebnahme der Pumpen bereits am Samstagabend die erfolgreiche Beendigung des Einsatzes und den Beginn der Aufräumarbeiten.
Seit Freitagabend wurden beeindruckende 30.000 Kubikmeter Wasser aus dem Hornsee abgepumpt und in die Kahl geleitet. Die vorsorgliche Dammsicherung stellte, auch unter Berücksichtigung der frostigen Temperaturen, eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg unterstützte den Einsatz durch Bereitstellung eines Abrollbehälter-Aufenthalt, in dem sich die THW-Kräfte aufwärmen und zurückziehen konnten.
Am Samstagnachmittag (13.01.2024) unterstützten 16 Kräfte der Feuerwehr Kahl das THW bei den aufwendigen Aufräumarbeiten. Um die Einsatzkräfte vor den Witterungseinflüssen zu schützen stand der Abrollbehälter Aufenthalt der Feuerwehr bereit. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen THW, Feuerwehr Kahl und weiteren beteiligten Organisationen und Behörden führte dazu, dass der Einsatz heute Abend erfolgreich zum Schutz der Bevölkerung beendet werden konnte. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihren professionellen und koordinierten Einsatz.
Text: Fabien Kriegel, Pressesprecher der Feuerwehr Kahl
Bilder: Marwin Stephan, stv. Pressesprecher der Feuerwehr Kahl
Am 13. Januar 2024 um 02:25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Westerngrund zu einem Verkehrsunfall in der Bayernstraße gerufen. Ein Opel Corsa mit zwei Insassen war alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Bei Ankunft der Feuerwehr waren die beiden Fahrzeuginsassen schwerverletzt im Fahrzeug eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt. Aus dem Unfallfahrzeug liefen Betriebsmittel aus.
Unter der Leitung von Einsatzleiter und Kommandant Peter Swiatkowski öffnete die Feuerwehr das Fahrzeug mit technischen Geräten. Parallel dazu versorgten Feuerwehr-Sanitäter die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes. Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet und die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden abgebunden. Die Feuerwehr unterstützte zudem die Polizei bei der Unfallaufnahme.
Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden die beiden Unfallbeteiligten in Krankenhäuser eingeliefert.
Am 11.01.2024 wurden die Feuerwehren Mömbris und Niedersteinbach sowie Kreisbrandinspektor Georg Thoma um 11:25 Uhr zum Brand eines Traktors oberhalb des Ausweichsportplatzes in Mesengesäß alarmiert.
Aufgrund der Lage außerhalb der Wohnbebauung und abseits eines Hydrantennetzes wurde durch die Leitstelle weiterhin das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Alzenau an die Einsatzstelle beordert.
Vor Ort stand der Traktor bei Eintreffen der ersten Kräfte aus Mömbris und Niedersteinbach im Vollbrand.
Mittels 2 Strahlrohren, darunter ein Trupp unter Atemschutz konnte der Band schnell gelöscht werden.
Das mitalarmierte Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Alzenau war nicht mehr erforderlich und konnte die Anfahrt zur Einsatzstelle nach der ersten Lageerkundung abbrechen.
Die Feuerwehren Mömbris und Niedersteinbach waren mit 4 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.
Kreisbrandinspektor Georg Thoma verschaffte sich vor Ort einen Überblick und stand dem Einsatzleiter der Feuerwehr Mömbris beratend zur Seite.
Bild und Text: Marco Grünewald, Feuerwehr Markt Mömbris, Kommandant
Deutschlands Jecken und Narren starten gerade so richtig durch: Auch in unserem Landkreis reihen sich bald Kappenabende, Faschingssitzungen, Faschingsbälle und vieles mehr aneinander und werden am Faschingswochenende mit ihren Umzügen bis zum Aschermittwoch ihren Höhepunkt finden.
Damit die pure Lebensfreude nicht durch Unfälle und Brände getrübt wird, geben die Feuerwehren Sicherheitstipps für Faschingsveranstaltungen und die Karnevalsumzüge:
- Veranstalter sind oft die örtlichen Vereine. Prüfen Sie als Veranstalter, ob das ausgewählte Gebäude oder die geplante Räumlichkeit für ihre Veranstaltung und die damit verbundene zu erwartende Personenzahl geeignet oder zugelassen ist. Die Gemeinden und die Staatliche Bauaufsicht im Landratsamt beraten Sie dabei gerne.
- Halten Sie immer die Flucht- und Rettungswege frei und jederzeit sicher benutzbar.
- Parken Sie verantwortungsbewusst, halten Sie die Anfahrtswege und die gekennzeichneten Flächen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.
- Tragen Sie keine Masken oder Kostüme aus leicht brennbarem Material.
- Genießen Sie Alkohol in Maßen. Finger weg von Drogen. Unfälle und Erkrankungen durch Trunkenheit sind die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen. Natürlich gilt wie immer, kein Alkohol und keine Drogen am Steuer.
- Auch wenn es bei der Jagd nach „Guutsje“ und anderem Wurfmaterial bei den Umzügen heiß hergeht – halten Sie bei Umzügen immer ausreichenden Abstand zu den Festwagen.
- Informieren Sie sich insbesondere bei Veranstaltungen im Freien schon im Vorfeld und auch während der Veranstaltung über die Wetterlage. Smartphone-Apps wie NINA oder KatWarn sind hierbei hilfreiche Mittel. Tragen sie trotz aller Maskerade immer der Örtlichkeit und der Witterung angepasste Kleidung und Schuhwerk.
- Viele Feuerwehren und Hilfsorganisationen helfen ehrenamtlich bei der Absicherung von Faschingsveranstaltungen und den närrischen Umzügen mit. Bitte unterstützen Sie diese Einsatzkräfte, indem Sie sie nicht bei ihrer Arbeit behindern und Sie sich an ihre Weisungen halten. KEINE GEWALT GEGEN EINSATZKRÄFTE, SONDERN RESPEKT UND ANERKENNUNG!
- Ob Feuer, Unfall oder rettungsdienstlicher Notfall: Alarmieren Sie die Feuerwehr und den Rettungsdienst sofort über den Notruf 112.
Bitte beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit unsere Tipps. Wir wüschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Aschaffenburg eine närrische, unfallfreie 5. Jahreszeit mit der Gewissheit „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“.
Aufgrund der Umweltschutz- und Sicherheitsauflagen sind praktische Schaumübungen für die meisten Feuerwehren kaum noch durchführbar. Aus diesem Grund beschränkt sich die Schaumausbildung oft darauf, die Grundsätze eines Schaumeinsatzes nur in der Theorie zu besprechen und praktische Erfahrungen für einen wirksamen Schaumeinsatz kommen damit leider bei der Ausbildung zu kurz.
Die bei der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff stationierte landkreiseigene Schaumübungsanlage bietet eine gute Möglichkeit, den Schaumeinsatz mit miniaturisierten Schaumrohren in kleinen Brandwannen zu üben und so können die Teilnehmer wichtige praktische Erkenntnisse und Kompetenzen für einen realen Schaumeinsatz erwerben.
Die Anlage ermöglicht es, Einsatzsituationen in einem verkleinerten Maßstab mit geringen Mengen Brennstoff und Löschmittel zu simulieren. Damit reduzieren sich durch geringen Schaummittelverbrauch und weniger Brennstoff nicht nur die Kosten und die Umweltbelastung, sondern auch die Gefahren für die übenden Einsatzkräfte.
Im Jahr 2023 konnten mit der Schaumübungsanlage bei neun Ausbildungsveranstaltungen wieder 110 Feuerwehrdienstleistende aus dem Landkreis Aschaffenburg praktisch für den Einsatz mit den verschiedenen Schaumarten und Schaummittel geschult werden.
Die Schaumübungsanlage wird in Mainaschaff von vier kompetenten Ausbildern von der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff betrieben.
v.l.n.r.: Marian Bauer, Melanie Bayer, Marco Plener und Joachim Taupp
Die vier Ausbilder von der FF Mainaschaff haben auch 2023 wieder ihr Wissen zum Thema Löschschaum durch die Teilnahme an Fortbildungen und Online-Schulungen und durch die Teilnahme an einem Anwendertreffen aller Standorte von Schaumübungsanlagen in Unterfranken gemeinsam mit der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg fortgebildet.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff und den vier Ausbilder für ihre allseits anerkannte gute Arbeit. Dank natürlich auch an alle Teilnehmer, die sich im letzten Jahr für den Schaumeinsatz weitergebildet haben.
Auch für das Jahr 2024 werden wieder sieben Ausbildungstermine angeboten:
Dienstag, 12.03.2024
Mittwoch, 10.04.2024
Montag, 13.05.2024
Montag, 03.06.2024
Dienstag, 09.07.2024
Dienstag, 10.09.2024
Freitag, 11.10.2024
Die Feuerwehren können sich für eine Ausbildung mit der Schaumübungsanlage auf der Homepage unseres Kreisfeuerwehrverbandes unter der Lehrgangsverwaltung anmelden.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband würden sich über eine rege Nutzung der Schaumübungsanlage durch unsere Feuerwehren freuen.
WEBINAR – Chemie im Flammenmeer: Risiken des Wasserstoffes
Donnerstag, 18. April 2024 um 17:30 Uhr
Referentin: Helen Schwan, ABC-Fachberaterin ABC Zug Landkreis Neunkirchen und Laborassistentin
Dieses Webinar kann ausschließlich auf der Homepage des Werkfeuerwehrverbandes Bayern (www.werkfeuerwehrverband-bayern.de) über den Punkt "Workshops" gebucht werden.
Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt.
Erfreulicher Weise können wir auf die u.g. zwei kostenlosen Onlineseminare der Hanns-Seidel-Stiftung hinweisen, die in Zusammenarbeit mit dem LFV Bayern durchgeführt werden.
Seminar: FEUERWEHRBEDARFSPLANUNG – Wie viel Feuerwehr braucht eine Gemeinde?
31.01.2024 von 19:00 bis 21:30 Uhr
Referenten: Jürgen Weiß und Stefan Deschermeier
Link zur Anmeldung.
Seminar: FEUERWEHRGEBÜHRENSATZUNG – Die rechtssichere Feuerwehrgebührensatzung
19.02.2024 von 19:00 bis 21:30 Uhr
Referenten: Jürgen Weiß und Andreas Englberger
Link zur Anmeldung.
Das GOP. Varieté-Theater München lädt alle Ehrenamtlichen, Retter:innen und Helfer:innnen zu ausgewählten Terminen der Show „Wilderness“ ein, d.h. es wird eine Freikarte im Wert von 49 € geschenkt (Hinweis: Nachweis zur Freikarte beim Eintritt zur Veranstaltung erforderlich! z.B. Ehrenamtskarte, Dienstausweis o.ä.).
Infos und Buchung: https://www.variete.de/muenchen-danke-2024
Dem Beitrag wurde eine PDF angehängt: GOP_Danke_Wilderness.pdf
Stockstadt a.Main, Lkr. Aschaffenburg - Zu einem Unfall mit einem LKW ist die Feuerwehr Stockstadt am Donnerstag, den 11.01.2024 gegen 6:40 Uhr auf die A3 alarmiert worden. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen Sattelzug vor, der die Mittelleitplanke in Fahrtrichtung Würzburg durchbrochen hatte und nun quer auf der Gegenfahrbahn stand. Die geladenen, tonnenschweren Papierrollen sind dabei vom Auflieger gefallen und lagen über die Straße verteilt. Der Fahrer des LKW wurde dabei leicht verletzt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von Feuerwehr-Sanitätern betreut. Im Rückstau kam es währenddessen zu einem Auffahrunfall. Ein PKW war auf das Fahrzeug vor ihm aufgefahren. Zur Befreiung des PKW Fahrers musste das Fahrzeug mittels hydraulischem Spreizer von der Mittelleitplanke weggedrückt werden. Er und seine Beifahrerin kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ein im Fahrzeug befindlicher Hund wurde durch die Feuerwehr betreut und anschließend der Besitzerin übergeben.
Der größtenteils noch fahrbereite Sattelzug konnte nach einer ersten Sicherung durch die Feuerwehr in Fahrtrichtung Frankfurt abgestellt werden. Weiterhin wurde die durch den LKW abgerissene Mittelleitplanke mittels Trennschleifer beseitigt und die Fahrbahn grob gereinigt, um den Verkehr abfließen lassen zu können. Im weiteren Verlauf wurden die auf der Fahrbahn in Richtung Würzburg umherliegenden ca. 1,2 Tonnen schweren Papierrollen soweit beiseite gerollt, dass auch hier der Verkehr an der Unfallstelle vorbeifließen konnte. Die anschließenden Aufräumarbeiten wurden durch die Autobahnmeisterei übernommen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle mit einem Verkehrssicherungsanhänger ab. Die A3 war in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt, der Verkehr konnte jedoch über die Nebenfahrbahnen vorbeigeleitet werden. Dennoch verursachte der Unfall ein weitläufiges Verkehrschaos auf der A3 und A45 sowie der B469 und B8. Während der folgenden Aufräumarbeiten der Autobahnmeisterei kam es weiterhin zu starken Verkehrsbehinderungen. Die freiwilligen Feuerwehren aus Stockstadt, Mainaschaff und Aschaffenburg waren insgesamt mit 36 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann verschaffte sich ein Bild vom Einsatzgeschehen. Vom Rettungsdienst waren ein Notarzt sowie drei Rettungswagen an der Einsatzstelle. Einsatzende für die Feuerwehr war gegen 9:30 Uhr.
Text & Bilder: Willi Votava, Feuerwehr Stockstadt
Die vierte Ausgabe des Jahres 2023 der Zeitschrift "Bevölkerungsschutz" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) behandelt das Thema Drohnen und ihre Einsatzmöglichkeiten im Bevölkerungsschutz.
Download zum Online-Lesen: Bevölkerungsschutz_Ausgabe_04-2023.pdf
Vegetationsbrände im Überlappungsbereich Wald/Siedlungen (international: WUI – Wildland-Urban Interface) stellen zunehmend eine Herausforderung für Feuerwehren dar, da sich hier die besonderen Eigenschaften eines Vegetationsbrandes (großflächige Ausdehnung, hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit) mit denen des Gebäudebrandes (Gefährdung von Menschen, großes Schadenspotential) überschneiden. Grundsätzlich ist eine schnelle Bekämpfung bzw. Eindämmung eines Vegetationsbrandes, der Siedlungen und andere Objekte bedroht, immer allen anderen Lösungen vorzuziehen.
Allerdings kann es zu Situationen kommen, bei der ein schnell laufender Vegetationsbrand nicht rechtzeitig bekämpft werden kann und auf eine Siedlung überläuft. Dann müssen die hier beschriebenen taktischen Überlegungen in der Lagebeurteilung und der Einsatzplanung berücksichtigt werden.
Diese Fachempfehlung bietet auf Basis internationaler Erfahrung, für Feuerwehren in Deutschland umsetzbare Handlungsoptionen.