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Eisfläche nicht betreten

Trotz der eisigen Temperaturen der letzten Tage ist Vorsicht geboten. Eisflächen sind oft noch zu dünn, um sie sicher zu betreten. Es besteht Lebensgefahr!

Ist eine Person im Eis eingebrochen im Notfall sofort den Notruf 112 wählen.

Hier für die Bevölkerung ein Flyer der Wasserwacht mit den Eisregeln:

Wasserwacht-Flyer_mit_Eisregeln.pdf
Wasserwacht Flyer mit Eisregeln Seite 1
Wasserwacht Flyer mit Eisregeln Seite 2

Angesichts der aktuellen Wettersituation mit Schneefall, Eis und überfrorenen Straßen hier einige Tipps für den Feuerwehreinsatz:

• Verlängerung der Hilfsfrist durch Wintererschwernisse beachten!
Anfahrt ins Feuerwehrhaus und zur Einsatzstelle mit größter Vorsicht!
• Sicherheit vor Schnelligkeit! Ankommen ist alles!
• Erhöhte Unfallgefahr durch vereisten Untergrund, vereiste Treppen usw. beachten. Diese Unfallgefahren beginnen bei einem Alarm bereits schon beim Verlassen der Wohnung bzw. des Arbeitsplatzes.
• Wasserschaden vermeiden, da die Folgen noch schlimmer als im Sommer sind (erschwertes Austrocknen, Auffrieren von Putz usw.).
• Absperreinrichtungen an Pumpen und Armaturen in Abständen bewegen.
• Einsatz von Löschwasser äußerst sparsam und so regeln, dass unnötige Vereisungen an der Einsatzstelle vermieden werden.
• Schon während des Einsatzes und auch nach dem Einsatz vereiste Gehwege und Fahrbahnen bestreuen (lassen).

Mehr Infos in der DFV-Fachempfehlung Winterfit unter https://www.feuerwehrverband.de/.../DFV-Fachempfehlung...

Symbolbild: Wintereinsatz in Sailauf
Wintereinsatz in Sailauf

Mit der Brandbekämpfung in Holzpelletlagern befasst sich die neueste Fachempfehlung der Fachausschüsse „Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz“ und „Einsatz, Löschmittel und Umweltschutz“ der deutschen Feuerwehren. Die beiden Gremien vereinen die Expertise der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF) und des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Für die Vorbereitungen der Brandbekämpfung steht in der Regel genügend Zeit zur Verfügung, da sich ein potenzielles Glutnest in einem Pelletlager bzw. Fertiglager nur langsam ausbreitet. Glutnester oder Brände im Holzpelletlager dürften aufgrund des starken Quellverhaltens nicht mit Wasser gelöscht werden, denn durch das Quellvermögen der Holzpellets kann die Statik des Gebäudes gefährdet werden.

In einem Holzpelletlager kann es auch unabhängig von einem Brand oder Glutnest zu einer erhöhten Konzentration von Kohlenstoffmonoxid (CO) kommen. Die CO-Konzentration kann auch als Ausgasungsprodukt der gelagerten Holzpellets oder durch Rückströmung aus dem Brennraum der Feuerung ansteigen. Gerade das CO ist tückisch, da die menschlichen Sinne das unsichtbare und geruchlose Gas praktisch nicht wahrnehmen und es, eingeatmet, unumkehrbare Schädigungen auslösen kann, die rasch zum Tode führen können.

Die Fachempfehlung „Brandbekämpfung in Holzpelletlagern“ behandelt auf acht Seiten die folgenden Inhalte:

• Grundlegende Hinweise
• Empfohlene Ausrüstung für den Einsatz
• Empfohlene Vorgehensweise (Vorbereitende Maßnahmen, Brandbekämpfung durch Absaugen, Brandbekämpfung durch Einsatz eines Inertgases)
• Abweichende Hinweise für Fertiglager
• Maßnahmen bei erhöhter CO-Konzentration durch Rückströmung von Rauchgasen aus dem Brennraum der Feuerung
• Maßnahmen bei erhöhter CO-Konzentration durch die Autooxidation der Fettsäuren in den Holzpellets
• Einsatzkurzinformation

Die Fachempfehlung „Brandbekämpfung in Holzpelletlagern“ steht unter FE Brandbekämpfung Pelletlager (feuerwehrverband.de) zum Herunterladen zur Verfügung.
Holzpellets


banner innovationspreis 2024
Das Ehrenamt lebt von guten Ideen und Innovationen. Unter dem Motto „Ehrenamt schafft Zusammenhalt – gemeinsam Zukunft gestalten“ werden Personen, Initiativen und Organisationen gesucht, die gute Ideen rund um das Thema Ehrenamt kreativ aufgreifen und gewinnbringend umsetzen.

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales verleiht den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt in zwei Kategorien:

Kategorie 1: Innovative Projekte
6 Einzelpreise à 10.000 Euro für Projekte, die bereits realisiert werden.

Kategorie 2: Neue Ideen
5 Förderpreise, je 3.000 Euro für herausragende Ideen und Konzepte.

Mehr Infos und Bewerbung unter www.innovationehrenamt.bayern.de

Dem Beitrag wurde eine PDF beigefügt: Bayerischer_Innovationspreis_Ehrenamt_2024.pdf

Am Mittwoch, den 10.01.2024 gab es zwei fortbewegende Versammlungen (Demonstrationen) mit Traktoren und Lkws von Mömbris-Hutzelgrund und Mespelbrunn-Hessenthal. Es nahmen rund 360 Fahrzeuge daran teil. Die beiden fortbewegenden Versammlungen trafen sich am Stachus in Hösbach.

Von dort ging es über Hösbach und Goldbach in die Stadt Aschaffenburg und anschließende über Haibach nach Bessenbach, wo sich die Versamlungen auflösten.

Im Vorfeld der beiden Versammlungen forderte die Polizei die Feuerwehr zur Unterstützung bei verkehrslenkenden Maßnahmen an.

Die Freiwilligen Feuerwehren Mespelbrunn-Hessenthal, Bessenbach und Hösbach unterstützen hier mit 35 Einsatzkräften und 8 Feuerwehrfahrzeugen. Weiterhin war die Drohne des Landkreises, stationiert bei der FF Karlstein, im Einsatz und übermittelte Live-Bilder zur Verkehrslage in die ILS Bayerischer Untermain und den Führungsstab der Polizei.

KBM Max Asmar war als Verbindungsperson im Stab der ILS und KBM Marco Eich stand der Polizeieinsatzleitung als Feuerwehr-Fachberater zur Seite.

Vielen Dank an die Feuerwehren aus Bessenbach, Hösbach, Karlstein und Mespelbrunn-Hessenthal für die spontane und kompetente Hilfe und Unterstützung.

Fotos FF Karlstein und FF Hösbach

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Anbei die Übersicht zu den Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren, Werkfeuerwehren und der Betriebsfeuerwehr im Landkreis Aschaffenburg im Jahr 2023:

Einsätze im abwehrenden Brandschutz (Brände) - 1026

Einsätze im Technischen Hilfsdienst (Technische Hilfeleistungen) - 3.695

Einsätze mit ABC-Gefahrstoffen - 96

Sicherheitswachen - 140

Sonstige Tätigkeiten - 477

Summe: 5.434 Einsätze

Dies ist die höchste Einsatzzahl, die bisher in einem Kalenderjahr im Landkreis Aschaffenburg verzeichnet wurde. Herzlichen Dank an alle Feuerwehren für die hervorragende Abwicklung dieser sehr hohen Anzahl der Einsätze.

Für die drei Ende des letzten Jahres bereits in Dienst gestellten landkreiseigenen All-Terrain-Vehicles (kurz “ATV”) wurden jeweils ein Anhänger als Ergänzung beschafft, die nun alle in der vergangenen Woche an die drei Freiwilligen Feuerwehren Hemsbach, Heinrichsthal und Johannesberg ausgeliefert wurden.  Auch für das bereits bei der Freiwilligen Feuerwehr Hörstein (Eigentum der Stadt Alzenau) vorhandene ATV wurde ein vierter Anhänger vom Landkreis mitbeschafft. Somit verfügen die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg nun über vier baugleiche Anhänger an den vier ATV-Standorten.

Bei den Anhängern handelt es sich um einachsige, gebremste Starrdeichselanhänger (SDA) mit Stütze von der Firma Pongratz, die über die Firma Freppon in Laufach gekauft wurden.  Bei einer Gesamtmasse von 1350 kg ist bei den Anhängern eine Zuladung von bis zu 1000 kg möglich.

Für das Gespann, bestehend aus ATV und Anhänger, reicht der Führerschein der Klasse B aus, da die zulässige Gesamtmasse der Kombination 3500 kg nicht übersteigen.
Bei der Nutzung dieser Anhänger mit seiner Gesamtmasse von mehr als 750 kg an einem anderen Zugfahrzeug ergibt sich der dafür notwendige Führerschein über die zulässige Gesamtmasse des jeweiligen Zugfahrzeugs.
 
Die Anhänger können mit den dazu gehörenden ATVs zum Transport von den unterschiedlichsten Materialien und Gerätschaften bei allen Arten von Einsätzen im unwegsamen Gelände genutzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt des Einsatzspektrums der Anhänger liegt insbesondere beim Transport von Gerätschaften für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung.

Die vier ATVs mit den Anhängern können jederzeit zur Unterstützung über die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain alarmiert werden.

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Auch im Landkreis Aschaffenburg fanden am Montag, 08.01.2024 rund 15 angemeldete Versammlungen von Bauern und weiteren Gewerbetreibenden statt. So wurden die Auffahrten auf die BAB A3 zwischen Rohrbrunn und Goldbach mit Traktoren und weiteren Fahrzeugen gesperrt. Weiterhin gab es mehrere Fahrten von Traktoren (Dörsthöfe, Stachus in Hösbach und Großostheim).

Die Versammlungen gingen von morgens 6.00 Uhr bis abends 20.00 Uhr.

Von Seiten des Landratsamtes Aschaffenburg gab es hierzu mit den Vertretern der Bauern, der Polizei und der Kreisbrandinspektion mehrere Vorgespräche.

In der ILS Bayerischer Untermain wurde ein Stab mit Vertretern der Stadt Aschaffenburg und der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg eingerichtet.

KBR Frank Wissel vertrat am gestrigen Tag das Landratsamt im Stab der ILS. Die ILS wiederum schickte einen Vertreter in die Einsatzleitung der Polizei. Im Landratsamt wurde ein Verwaltungsstab eingerichtet. Es gab einen ständigen Kontakt zwischen ILS, Polizei und Landratsamt.

Hintergrund dieser Maßnahmen war, dass – wenn möglich – der Verkehr nicht komplett zum Erliegen kommen sollte und vor allen Dingen die Einsätze von Rettungsdienst und Feuerwehr ungehindert ablaufen konnten.

Von Seiten des Stabes der ILS gab es hierbei immer wieder telefonisch Kontakt mit den Versammlungsleitern vor Ort, so dass bei mehreren Einsätzen des Rettungsdienstes die Versammlungsleiter vor Ort die Traktoren zur Seite fahren konnten und damit den Fahrzeugen des Rettungsdienstes ein zügigeres Vorankommen ermöglichten. Es war damit jederzeit gewährleistet, dass eine Rettungsgasse für Rettungsdienst und Feuerwehr offen war. Dies hat hervorragend funktioniert.

Herzlichen Dank an die Versammlungsleiter vor Ort für die vorbildliche Zusammenarbeit. Der Dank geht auch an die Mitarbeiter der ILS Bayerischer Untermain, die immer wieder flexibel und schnell auf die aktuellen Entwicklungen reagierten.

Frank Wissel
Kreisbrandrat
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Bilder: Manuel Geis
 

Die für das Jahr 2024 angebotenen Ausbildungstermine für den Schaumtrainer sind ausgebucht. Vielen Dank an die Feuerwehren, dass diese Ausbildung weiter so stark genutzt wird.

Das Team vom Schaumübungsset versucht nach Möglichkeit, noch weitere Ausbildungen für das Jahr 2024 anzubieten - bitte hierzu die direkte Kontaktaufnahme mit Joachim Taupp unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 0171 1223112.

Am Montag, den 8.1.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein kurz nach 11.00 Uhr zu einer Wohnungsöffnung in das Camping- und Freizeitgebiet alarmiert.

Vor Ort fanden die Feuerwehrkräfte eine Person vor, die vermutlich aus medizinischen Gründen die eigene Toilette nicht mehr verlassen konnte und zusätzlich im Fußbereich zwischen Wand und Toilette eingeklemmt war.

Die Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von Feuerwehrsanitätern versorgt, außerdem kümmerten sich die Feuerwehrkräfte um die technische Rettung des Patienten und schirmten die Einsatzstelle gegen neugierige Blicke ab.

Nachdem der Patient aus der unbequemen Lage, in der er sich wohl schon mehrere Stunden befunden hatte, befreit und ins Freie gebracht werden konnte, wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Fotos: FF Karlstein)

 

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Am 08.01.2024 um 07:24 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2307, nahe der Autobahnauffahrt zur BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg, gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte hatte sich ein Auffahrunfall zwischen einem Kleintransporter und einem stehenden Traktor ereignet. Beide Insassen des Kleintransporters waren zum Teil schwer verletzt, jedoch nicht eingeklemmt. Ersthelfer waren bereits vor Ort und leisteten Erste Hilfe.

Die Feuerwehr-Sanitäter übernahmen die Versorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel dazu leuchteten weitere Einsatzkräfte die Unfallstelle aus und sicherten den Traktor. Zudem wurde das Binden auslaufender Betriebsstoffe durchgeführt, um eine weitere Gefährdung zu verhindern.

Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach vor Ort. Die Einsatzleitung lag bei Gruppenführer Ralf Günzel, der von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann unterstützt wurde. Zusätzlich zum Feuerwehrpersonal waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurden die Insassen des Transporters in Krankenhäuser eingeliefert. Über die genaue Unfallursache sowie die Art der Verletzungen kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.

 

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Am Samstagabend (06.01.24) ereignete sich gegen 22:25 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2305 in der Nähe der Anschlussstelle Alzenau Nord. Nach ersten Meldungen, die auf das Einsatzgebiet der Stadt Alzenau deuteten, wurde die Feuerwehr Alzenau unverzüglich alarmiert. Innerhalb von zwei Minuten konnte die genaue Einsatzadresse ermittelt werden, woraufhin auch die Feuerwehr Kahl aufgrund ihrer Zuständigkeit in diesem Gebiet nachalarmiert wurde.
 
Mehrere Einsatzkräfte beider Feuerwehren trafen kurz darauf am Unfallort ein. Ein VW war aus bislang ungeklärten Gründen im Kreiselbereich von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und kam hinter der Leitplanke zum Erliegen. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeschlossen und erlitt schwere Verletzungen. Sofort wurde die technische Rettung des Verletzten eingeleitet, parallel dazu sicherte die Feuerwehr das Fahrzeug mit mehreren Sicherungssystemen, um ein Abrutschen am Hang zu verhindern.
 
Durch die professionelle Zusammenarbeit beider Feuerwehren gelang es, den Verletzten zügig aus dem Fahrzeug zu befreien und ihn an den Rettungsdienst zu übergeben. Er kam in den Schockraum eines umliegenden Krankenhauses. Aufgrund der Fahrbahnsperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen.
 
Die genaue Unfallursache ist Teil der laufenden polizeilichen Ermittlungen. Im Einsatz waren 46 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.
 
Text: Fabien Kriegel
Bilder: Feuerwehr Kahl
 
 
 
Alkohol im Straßenverkehr - Pkw kommt von Fahrbahn ab

KAHL AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Offensichtlich aufgrund von Alkoholkonsum hat ein Mann am Samstagabend einen Unfall verursacht. Der Autofahrer wurde hierbei schwer verletzt.

Der Autofahrer ist gegen 22:15 Uhr mit seinem grauen VW Polo auf der Staatsstraße in Richtung Großkrotzenburg unterwegs gewesen. In einem Kreisverkehr kam der 45-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und kam am Straßenrand auf dem Autodach zum Liegen. Die hinzugerufene Streife der Aschaffenburger Polizei musste feststellen, dass der Mann offensichtlich deutlich alkoholisiert war und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein durchgeführter Alkoholvortest erbrachte ein Ergebnis von rund 1,7 Promille, eine Blutentnahme folgte. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden.

Bei dem Unfall wurde der Autofahrer schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallfahrer muss nun neben dem wirtschaftlichen Schaden, auch die Folgen eines Strafverfahrens und die führerscheinrechtlichen Konsequenzen tragen.

Pressemeldung des Polizeipräsidium Unterfranken

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Am 5. Januar 2024 besuchten aktive Feuerwehrleute aus Großostheim die Flughafenfeuerwehr in Frankfurt am Main. Der alljährliche Dreikönigsausflug musste aus organisatorischen Gründen um einen Tag vorverlegt werden. Das Highlight der Führung, die zunächst mit einer Busfahrt über das nördliche Vorfeld startete und später an der Baustelle für das Terminal 3 vorbeiführte, war der Besuch der Feuerwache 3 nahe der nördlichen Landebahn auf der anderen Seite der Autobahn A 3. Eine Auswahl hauptamtlicher Einsatzkräfte erklärte zunächst einiges über den Arbeitsalltag bei der Flughafenfeuerwehr und erläuterte zahlreiche organisatorische und technische Details – ganz auf Augenhöhe von Feuerwehr zu Feuerwehr. Daraufhin durfte jeder Gast noch einen detaillierten Blick auf eines der eindrucksvollsten Fahrzeuge im Fuhrpark des Flughafens werfen: einem Flugfeldlöschfahrzeug (GFLF). Das übrige Flughafenfieber konnte anschließend im Besucherzentrum gestillt werden.

Für die verbleibende Zeit im Anschluss an die Führung stand für die 46 Einsatzkräfte noch ein Besuch in der Frankfurter Innenstadt an, der mit einem Abendessen im Lohrpark und einem wundervollen Ausblick über Frankfurt abgerundet wurde.

Ein großer Dank gilt den Veranstaltern des Ausfluges mit allen, die sich an dessen Umsetzung beteiligt haben.

 

(Text und Bilder: Philipp van der Gouwe, FF Großostheim)

 

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Mit dem Alarmstichwort „Ausgelöste Brandmeldeanlage“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein am Dreikönigstag um 11.59 Uhr alarmiert. In einer Karlsteiner Firma in der Seligenstädter Straße kam es in einem Schmelzofen zu einem Störfall. Hierdurch wurde die Produktions- bzw. Lagerhalle stark sowie eine weitere angrenzende Lagerhalle einer anderen Firma leicht verraucht.

Ausgerückt mit einem Löschzug wurde vor Ort die Situation erkundet. Nachdem ein Brand ausgeschlossen werden konnte, begannen die Einsatzkräfte das Gebäude mit einem Überdrucklüfter zu belüften. Parallel dazu wurde der Gerätewagen Umweltschutz mit dem Rollcontainer Be- und Entlüftung an die Einsatzstelle nachbestellt. Mit diesem speziellen Lüftungsgerät konnte der Rauch aus dem Raum, in dem der Schmelzofen stand, erfolgreich abgesaugt werden.

Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Feuerwehr im Einsatz 1

Auf der heutigen Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff wurde bei der turnusmäßigen Wahl des Stv. Kommandanten

Thorsten Fleckenstein

für weitere sechs Jahre wiedergewählt.

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Bürgermeister Marcus Grimm, Stv. Kommandant Thorsten Fleckenstein, 2. Bürgermeister Peter Büttner, 3. Bürgermeister und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann

Ein Verkehrsunfall ereignete sich heute Abend in der Alzenauer Straße in Kahl am Main. Der Fahrer eines Audi verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte bei voller Fahrt mit einer Ampelanlage und erlitt schwere Verletzungen. Die Airbags des Fahrzeugs wurden durch das Unfallgeschehen ausgelöst. Die ersteintreffende Feuerwehr leistete notfallmedizinische Versorgung, bis der Rettungsdienst aus Aschaffenburg eintraf. 
Der Fahrer erlitt schwere, aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen und wurde von einem Notarzt begleitet in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Aufgrund des Unfalls musste die Feuerwehr die Alzenauer Straße einseitig für die Dauer der Einsatzmaßnahmen sperren. Sowohl die Ampelanlage als auch das Fahrzeug selbst wurden durch den Aufprall beschädigt.
Die genaue Unfallursache wird nun von der Polizei ermittelt. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.
 
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Text und Bilder: Fabien Kriegel, Pressesprecher der FF Kahl