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Anbei die Termine für die Ausbildungen mit dem Schaumtrainer des Kreisfeuerwehrverbandes - stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff:

Dienstag, 12.03.2024

Montag, 13.05.2024

Montag, 03.06.2024

Dienstag, 09.07.2024

Dienstag, 10.09.2024

Freitag, 11.10.2024

Die Ausbildungen beginnen um 19.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Mainaschaff.

Alle Teilnehmer müssen für die praktischen Übungen zur Brandbekämpfung die persönliche Schutzausrüstung mitbringen.

Anmeldungen bitte ausschließlich über das Anmeldeformular über diesen Link:

https://www.kfv-ab.de/index.php/feuerwehr/ausbildung/ausbildungsmaterialien/ausbildungsmaterialien/schaumtrainer-des-kfv

Bei Rückfragen bitte an Joachim Taupp wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am heutigen Donnerstag, den 04.01.2024, wurde die Feuerwehr Kahl zu einem Einsatz am fließenden Gewässer Kahl gerufen. Ein großer Baumstamm hatte sich an einer Brücke auf der Höhe des Wasserturms verkeilt, was zu einer gefährlichen Aufstauung von Treibgut führte. Die derzeitige angespannte Hochwasserlage in Deutschland wird als mögliche Ursache für das Anspülen des Holzes vermutet.

Im Auftrag des staatlichen Bauamtes wurden Verkehrslenkungsmaßnahmen notwendig, da ein Bagger einer beauftragten Fachfirma mit Greifarm vor Ort das festsitzende Holz entfernen sollte. Leider erwies sich der Greifarm trotz mehrerer Versuche als zu kurz. Infolgedessen entschied sich die Feuerwehr Kahl, ihr Rettungsboot zur Unterstützung einzusetzen.

Das Rettungsboot wurde mit mehreren Einsatzkräften zu Wasser getragen und mit zwei Feuerwehrmännern besetzt. Trotz der erschwerten Bedingungen durch die starke Strömung wurde es mit zwei Führungsleinen an die Engstelle geführt. Das Ziel bestand darin, das Treibgut und insbesondere den Baumstamm mithilfe einer Rundschlinge zu umschlingen. Anschließend sollte ein Bagger das Holz ans Ufer ziehen und aus dem Wasser heben.

Die Aschaffenburger Straße musste während des Einsatzes kurzzeitig teil- und anschließend vollgesperrt werden. Nach rund einer Stunde intensiver Arbeit konnte die Feuerwehr Kahl mithilfe der Fachfirma den Baumstamm erfolgreich bergen und den Einsatz abschließen.

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Text und Bilder: Fabien Kriegel, Presseprecher der Feuerwehr Kahl/Main

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Gerätewart

Lehrgangsdauer: 04.03. - 08.03.2024

Schulungsort: SFS Würzburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am gestrigen Mittwoch, den 03.01.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Johannesberg zum ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert.

Um 18:59 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Untermain die Feuerwehren Johannesberg und Mömbris zu einem Kaminbrand nach Rückersbach in die Hörsteiner Straße. An der Einsatzstelle konnte ein Funken speiender Edelstahlkamin vorgefunden werden.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr im Gebäude, in dem glücklicherweise auch keine Verrauchung festgestellt werden konnte.

Aus ungeklärter Ursache brannten Ablagerungen im Kamin, welche bis zur Heizung zurück brannten.

Mit Hilfe der Drehleiter aus Mömbris wurde der Kamin mit einem Schornsteinfegerset gereinigt und danach die Aschereste aus dem Kamin entfernt.

Der Schornstein wurde abschließend durch Schornsteinfeger Brückner aus Mömbris kontrolliert.

Die Hörsteiner Straße war während des Einsatzes voll gesperrt. Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden.

Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Johannesberg, Jochen Muckenschnabl, konnte auf 30 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeuge zurückgreifen.

Herzlichen Dank ergeht an die Feuerwehr Mömbris für die Unterstützung mit zwei Fahrzeugen sowie an die Hausbesitzer für die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken.

 

(Text: Björn Wombacher)

Am 04. Januar 2024 um 07:04 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand in der Bassenser Straße in Kleinostheim gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand das Reihenendhaus in Vollbrand. Nachbarn hatten von einer Explosion berichtet und ein Hausbewohner, welcher zum Zeitpunkt des Brandausbruches allein im Haus war, wurde vermisst.

Die Feuerwehr setzte umgehend mehrere Trupps unter Atemschutz zur Personenrettung und Brandbekämpfung ein. Für die Löscharbeiten wurden sechs C-Rohre im Innen- und Außenangriff vorgenommen. Kurze Zeit später konnte der vermisste Hausbewohner von den Einsatzkräften der Feuerwehr leblos geborgen werden. Der Betroffene wurde dem Rettungsdienst übergeben, allerdings konnte der anwesende Notarzt nur noch den Tod feststellen. Nach Rücksprache mit der Polizei handelt es sich mutmaßlich um den Hausbewohner, dies ist aber noch nicht abschließend geklärt. Erfolgreich konnten die Feuerwehrkräfte den Feuerüberschlag auf ein Nachbargebäude verhindern.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Anwesen durch den Energieversorger stromlos geschaltet. Drei Feuerwehrkräfte verletzten sich bei den Löscharbeiten. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt und konnten am Einsatzort verbleiben.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kleinostheim, Stockstadt, Mainaschaff, Karlstein, Hörstein, Alzenau, Mömbris (ELW2) und Großostheim (Abrollbehälter Atemschutz) waren im Einsatz. Der Feuerwehreinsatzleiter Thomas Apler, Kommandant der Feuerwehr Kleinostheim, wurde in der Einsatzführung von mehreren Mitgliedern der Kreisbrandinspektion, unter anderem Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandinspektor Georg Thoma, unterstützt.

Weiterhin waren vier Rettungswagen, ein Notarzt und ein Einsatzleiter Rettungsdienst (Andreas Schmid vom BRK Kreisverband Aschaffenburg) vor Ort.

Neben Kleinostheims Bürgermeister Dennis Neßwald machte sich auch Landrat Dr. Alexander Legler ein Bild vom Geschehen.

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Am Donnerstagmorgen, 04.01.2024 wurde um 07:04 Uhr die Feuerwehr in die Bassenser Straße zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten bereits die Flammen entgegen. Der Brand hatte sich in dem Reihenendhaus über beide Stockwerke und den Dachstuhl ausgebreitet. Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff vorgenommen. Auch über zwei Drehleitern wurde gelöscht. Während der Brandbekämpfung kam es Durchzündungen, Flammen schlugen meterweit aus dem Gebäude. Ein großes Fensterglas fiel auf die Straße und zersprang in tausende Glassplitter. Bei den Löscharbeiten wurde eine Person tot aufgefunden. Aktuell sind keine weiteren Informationen zur Identität oder Todesumständen bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Von der Feuerwehr kamen mehrere Löschzüge aus den Nachbargemeinden zum Einsatz. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich bis in den Mittag dauern.

Am Donnerstagmorgen, 04.01.2024 wurde um 07:04 Uhr die Feuerwehr in die Bassenser Straße zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten bereits die Flammen entgegen. Der Brand hatte sich in dem Reihenendhaus über beide Stockwerke und den Dachstuhl ausgebreitet. Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff vorgenommen. Auch über zwei Drehleitern wurde gelöscht. Während der Brandbekämpfung kam es Durchzündungen, Flammen schlugen meterweit aus dem Gebäude. Ein großes Fensterglas fiel auf die Straße und zersprang in tausende Glassplitter. Bei den Löscharbeiten wurde eine Person tot aufgefunden. Aktuell sind keine weiteren Informationen zur Identität oder Todesumständen bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Von der Feuerwehr kamen mehrere Löschzüge aus den Nachbargemeinden zum Einsatz. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich bis in den Mittag dauern.

Am Donnerstagmorgen, 04.01.2024 wurde um 07:04 Uhr die Feuerwehr in die Bassenser Straße zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten bereits die Flammen entgegen. Der Brand hatte sich in dem Reihenendhaus über beide Stockwerke

Am Donnerstagmorgen, 04.01.2024 wurde um 07:04 Uhr die Feuerwehr in die Bassenser Straße zu einem Wohnhausbrand gerufen. Beim Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten bereits die Flammen entgegen. Der Brand hatte sich in dem Reihenendhaus über beide Stockwerke und den Dachstuhl ausgebreitet. Umgehend wurde ein umfangreicher Löschangriff vorgenommen. Auch über zwei Drehleitern wurde gelöscht. Während der Brandbekämpfung kam es Durchzündungen, Flammen schlugen meterweit aus dem Gebäude. Ein großes Fensterglas fiel auf die Straße und zersprang in tausende Glassplitter. Bei den Löscharbeiten wurde eine Person tot aufgefunden. Aktuell sind keine weiteren Informationen zur Identität oder Todesumständen bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Von der Feuerwehr kamen mehrere Löschzüge aus den Nachbargemeinden zum Einsatz. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich bis in den Mittag dauern.

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Bilder: Armin Lerch - 5Vision.Media, Willi Votava - FF Stockstadt, KBM Fischer

 

 

Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Brandschutzerziehung

Lehrgangsdauer: 15.04. - 17.04.2024

Schulungsort: SFS Würzburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Ausbilder in der Feuerwehr

Lehrgangsdauer: 15.01. - 19.01.2024

Schulungsort: SFS Würzburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

Einige Regionen in Deutschland - besonders das Bundesland Niedersachsen - sind aktuell massiv von Hochwasser bedroht. Viele von uns verfolgen hier mit großer Sorge die Meldungen aus den Hochwasserregionen.

Vor einigen Tagen kam aus Niedersachsen die Anfrage an den Freistaat Bayern, ob wir Mobile Deichsysteme nach Niedersachsen liefern können - solche mobilen Deichsystene haben wir aber bei uns im Landkreis nicht. Wir haben daher unsere Sandsackfüllmaschinen und Sandsäcke aus unserem Landkreis angeboten. Diese werden im Moment aber nicht benötigt.

Unser Landesfeuerwehrverband Bayern steht mit dem Bayerischen Innenministerium und dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen im ständigen Austausch. Aktuell gibt es aber noch keine konkreten weiteren Anforderungen (Material oder Personal) aus Niedersachsen oder anderen Bundesländern.

Wir informieren über die Homepage hier weiter.

Frank Wissel
Kreisbrandrat
 
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Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales bietet gemeinsam mit dem "Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern" einiges an. 

  • 23.01.2024 um 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: "Kommunikation außerhalb der eigenen Blasen - abholen, mitnehmen, inspirieren"
  • 30.01.2024 um 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: "Social Media für Vereine - ein Einstieg" 
  • 06.02.2024 um 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: "Finanzen und Steuern im Verein"
  • 20.02.2024 um 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr: "Frauen für Vorstandsämter gewinnen"

Die Anmeldung zu den Online-Veranstaltungen erfolgt über www.ehrenamt.bayern.de Dort dann über "Fortbildungen und Veranstaltungen" und dann "Fortbildungskalender".

Peter Kernhof
Stv. Verbandsvorsitzender
Kreisfeuerwehrverband Landkreis Aschaffenburg e.V.

Die Freiwillige Feuerwehr Alzenau unterstützte die Kriminalpolizei bei der Bergung und beim Transport des Tresors am Neujahrstag.

Tresor bei Einbruch in Einfamilienhaus entwendet und entsorgt - Kripo ermittelt und sucht Zeugen

GROSSOSTHEIM UND ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. In der Zeit zwischen dem zweiten Weihnachtsfeiertag und dem Neujahrstag sind mehrere Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Großostheim eingestiegen. Sie entwendeten einen Tresor, Schmuck und Bargeld. Zeugen hatten den geöffneten Tresor im Bereich Alzenau aufgefunden und die Polizei verständigt. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen übernommen.

Dem Sachstand nach hat sich der Einbruch in ein Wohnanwesen in der Blütenstraße in Großostheim zwischen dem 26. Dezember, 00:00 Uhr, und dem 01. Januar, 17:30 Uhr, ereignet. Die bislang unbekannten Täter sind gewaltsam über den Keller in das Haus eingestiegen und durchsuchten die Räumlichkeiten. Die Täter entwendeten einen Tresor samt Inhalt, Schmuck und Bargeld. Anschließend flüchteten sie unerkannt.

Der entwendete Tresor wurde am Montagnachmittag geöffnet auf einer Grünfläche gegenüber von Industriegebäuden in der Borsigstraße in Alzenau aufgefunden. Die Höhe des Beuteschadens ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die im Tatzeitraum in Tatortnähe oder nahe des Fundorts des Tresors verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter Tel. 06021/857-1733 zu melden.

BILD: Markus Höfler, stv. Kommandant der FF Alzenau

 

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Die Regierung von Unterfranken bewilligt der Gemeinde Karlstein zur Finanzierung der Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20 für die Freiwillige Feuerwehr Karlstein eine Zuwendung in Höhe von 136.500,00 Euro.

Mit diesem neuen Löschgruppenfahrzeug LF 20 wird ein vorhandenes LF 16/12 (der damals noch selbständigen FF Großwelzheim) ersetzt, das jetzt 27 Jahre alt ist.

Wir hatten geplant, die Umstellung der Homepage unseres Kreisfeuerwehrverbandes zwischen Weihnachten und Neujahr durchzuführen - dies verzögert sich jedoch etwas.

Hintergrund ist, dass die Arbeiten im Bereich der Lehrgangsanmeldung sehr umfangreich und komplex sind und diese Arbeiten auf ehrenamtlicher Basis von Benjamin Weidinger und Mike Steigerwald durchgeführt werden.

Wir gehen aber davon aus, dass wir die "neue" Homepage mit der "neuen" Lehrgangsanmeldung in Kürze veröffentlichen können.

Bereits heute einen großen Dank an Benjamin und Mike für die Arbei im Hintergrund, die man nicht sieht.

Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg meldet: Aufgrund erneuter Niederschläge im Tagesverlauf (02.01.2024) ist am Pegel Schöllkrippen der Kahl eine Überschreitung der Meldestufen 1 und 2 möglich.

Auch an kleineren Gewässern kann es durch die Regenfälle zu Ausuferungen und Überschwemmungen kommen.

Meldestufe 1: Stellenweise kleinere Ausuferungen

Meldestufe 2: Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- oder Gemeindestraßen.

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War der Jahreswechsel vor zwölf Monaten für die Feuerwehren des Landkreises ereignisreich, so verliefen Silvester und die Neujahrsnacht 2023-2024 relativ ruhig (Zeitraum 20.00 Uhr – 11.00 Uhr).

Den letzten Sanitätseinsatz des Jahres hatten die First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris gegen 20.30h zu absolvieren, den letzten Feuerwehreinsatz gab es in Stockstadt, nachdem die dortige Feuerwehr zu einer Erkundung alarmiert worden war.

Das neue Einsatzjahr eröffnete die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff.

Um 0.20 Uhr wurde sie zu einem Baumbrand alarmiert und die Feuerwehrleute konnten sofort nach dem Ablöschen des Baumes zu einem brennenden Palettenstapel weiterfahren, etwa eine Stunde später gab es noch brennendes Altpapier zu löschen. Außerdem wurde die Großostheimer Feuerwehr wegen eines brennenden Mülleimers alarmiert und hatte zeitgleich in Pflaumheim einen brennenden PKW zu löschen (die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, hierzu können von Feuerwehrseite keine Aussagen getroffen werden).  

In Goldbach durfte die Feuerwehr wegen eines brennenden Müllcontainers tätig werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt wurde gegen 1.00 Uhr zu einem medizinischen Notfall alarmiert, rund zwei Stunden später durfte sie erneut ausrücken, um brennende Mülltonnen zu löschen.

Auch in Alzenau unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst, als dieser die Drehleiter zur Patientenrettung nachforderte.

Recht glimpflich ging ein Verkehrsunfall gegen 7.00h auf der Staatsstraße 2317 bei Heigenbrücken aus, bei dem sich ein PKW überschlagen hatte. Die drei Fahrzeuginsassen hatten beim Eintreffen der Feuerwehren aus Heigenbrücken und Jakobsthal das Fahrzeug schon verlassen. Die Feuerwehr war hierbei mit drei Fahrzeugen vor Ort, ebenfalls waren zwei Streifen der Polizei und zwei Rettungswägen an der Einsatzstelle.

Schließlich wurde die Freiwillige Feuerwehr Kahl am Main zu einem umgestürzten Baum alarmiert, musste aber an der Einsatzstelle nicht tätig werden.

Besonders zu erwähnen ist die friedliche Feierstimmung im Landkreis. Bei allen Einsätzen wurden die Rettungskräfte freundlich empfangen und es kam zu keinerlei Übergriffen.

(Die Bilder stammen von den Freiwilligen Feuerwehren Großostheim, Jakobsthal und Mainaschaff)

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Dankend und mit gebührendem Respekt verabschieden wir heute (30.12.23) einen wahren Helden der Gemeinde Kahl, Feuerwehrmann und Löschmeister Peter Tschich.

Nach beeindruckenden 50 Jahren im Dienste der Feuerwehr, erreichte er mit dem heutigen Tage nun das wohlverdiente Alter von 65 Jahren und tritt in den Feuerwehrruhestand.

Peter war nicht nur ein Feuerwehrmann, sondern ein lebendiges Symbol der ehrenamtlichen Bereitschaft und Hingabe. Sein Beitrag zur Sicherheit unserer Gemeinde erstreckte sich über Jahrzehnte und rettete unzählige Leben. Die Feuerwehr Kahl und die gesamte Gemeinde sind zutiefst dankbar für seinen selbstlosen Dienst. Peters Professionalität, sein Mut und seine Führung haben nicht nur die Feuerwehr und den Nachwuchs geprägt, sondern auch die Gemeinschaft der Kahler Einsatzabteilung gestärkt. Er war stets zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wurde.

Peter hat im Jahre 1976 seinen Lehrgang als Maschinist der Feuerwehr absolviert. Von 1982 bis heute trägt Peter den Titel des Löschmeisters, den er durch seine Ernennung erlangte. Im Jahre 1985 folgte dann sein erster Führungslehrgang, der Gruppenführerlehrgang, und 1991 sein Zugführerlehrgang. In seiner Rolle als Zugführer und Einsatzleiter prägte er nicht nur den Feuerwehrdienst, sondern auch das Vertrauen unserer Gemeinde in die Feuerwehr. Peter spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung der Maschinisten und Drehleiter-Maschinisten bei der Feuerwehr Kahl. Darüber hinaus setzte er sich intensiv für die Nachwuchsförderung ein. Sein Abschied hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist.

Im Namen der gesamten Feuerwehr möchten wir Peter für seine herausragende Leistung danken. Wir wünschen ihm nur das Beste für die kommenden Jahre im Ruhestand und hoffen, dass er die verdiente Zeit für sich und seine Liebsten genießen kann.

Wie sagt Peter immer: „Jetzt müssen mal die Jüngeren ran!“.
 
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Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Kahl