Dienstagvormittag (16.03.2021) gegen 9:30 Uhr wurden die Feuerwehren Weibersbrunn, Waldaschaff und Dammbach zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die A3 alarmiert. In Fahrtrichtung Würzburg war ein PKW zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld mit dem Auflieger eines Sattelzuges kollidiert. Das Fahrzeug war massiv unter dem Aufleger verkeilt und entzündete sich kurze Zeit nach dem Zusammenstoß. Für den Fahrer des PKW kam hier leider jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch Tod geborgen werden. Die Autobahn ist in Fahrtrichtungen Würzburg voraussichtlich noch bis 16:00 Uhr gesperrt.
Die eintreffenden Feuerwehren nahmen sofort einen Löschangriff mit mehreren Rohren unter schwerem Atemschutz vor. Gleichzeitig wurde die Autobahn vollgesperrt und der Verkehr abgeleitet. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle, der PKW leider jedoch bereits vollständig ausgebrannt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste auch zeitweise die Gegenfahrbahn gesperrt werden. Der Brand war bereits auf den Auflieger und den geladenen Metallschrott übergegriffen, was zu schwierigen Nachlöscharbeiten führte. Anschließend unterstützte das Abschleppunternehmen die Feuerwehren bei der aufwendigen Bergung des Fahrers. Hier kam neben einem Kran und einer Seilwinde auch eine mobile Sichtschutzwand zum Einsatz, um die Tätigkeiten gegen die Blicke Vorbeifahrender abzuschirmen. Des Weiteren unterstützen die Feuerwehren aktuell noch bei den Aufräumarbeiten und stellen weiterhin den Brandschutz sicher.
Einsatzleiter Kreisbrandmeister Marco Eich wurde von Kreisbrandinspektor Frank Wissel unterstützt. Dabei konnten sie auf insgesamt 28 Fahrzeuge und 68 Feuerwehrfrauen und -männer aus Weibersbrunn, Waldaschaff, Dammbach, Marktheidenfeld, Altfeld und Kreuzwertheim zurückgreifen. Ebenfalls aus dem Landkreis Main-Spessart waren Kreisbrandrat Peter Schmidt, sowie der zuständige Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Hubschrauber, vier Rettungsfahrzeugen, einem Notarzt und den „Helfer vor Ort“ aus Marktheidenfeld unter der Leitung von Frank Heitzenröther im Einsatz.
Der Downloadbereich wurde nun nach einger Zeit umgestaltet und neu online gestellt. Über die Website des KFVs sind zur Zeit nur Formulare abrufbar. Alle anderweitigen Downloads sind, wie früher schon, über den MP Feuer - Server erreichbar.
Zehn Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren aus dem Markt Mömbris, Großostheim, Schöllkrippen, Hösbach, Kahl, Johannesberg und Sommerkahl haben im Februar und März unter den verschärften Bedingungen der Hygieneregeln in der Coronazeit am Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich teilgenommen.
Von der Handhabung der Atemschutzgeräte, über das Vorgehen bei Bränden und technischen Hilfeleistungen unter Atemschutz, bis hin zu Reaktionsmustern für Notsituationen erhielten die neuen Atemschutzgeräteträger eine umfangreiche Grundausbildung.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg wünschen eine allzeit eine gesunde Rückkehr aus dem Atemschutzeinsatz!
Feuerwehr | Vorname, Name | |
Sommerkahl-Vormwald | Herr | Oliver Marschner |
Sommerkahl-Vormwald | Herr | Steffen Glaab |
Hohl | Frau | Natascha Herbert |
Schöllkrippen | Herr | Martin Pfitzner |
Kahl | Frau | Christina Dirlam |
Großostheim | Frau | Tanja Breunig |
Daxberg | Herr | Kleilein Phil |
Daxberg | Herr | Kleilein Marius |
Johannesberg | Herr | Leon Eser |
Hösbach | Herr | Stefan Noschka |
Am Samstag (13.03.2021) beschäftigten einige Ölspuren die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg. Insbesondere eine lange Verunreinigung der Fahrbahn von der A3 über einige Kreisstraßen bis in den Spessart sorgte für einige Alarmierungen. Von ca. 10:00 Uhr bis etwa 14:00 Uhr waren die Feuerwehren aus Weibersbrunn, Waldaschaff, Rothenbuch, Heinrichsthal, Jakobsthal, Heigenbrücken, Bessenbach, Sailauf, Eichenberg, Goldbach, Mainaschaff und Mömbris mit der Beseitigung der Betriebsstoffe beschäftigt.
Desweiteren wurden die Einheiten aus Alzenau, Karlstein, Rothenbuch, Dammbach, Wenighösbach, Kleinostheim, Haibach und Sailauf aufgrund von kleinere Unwetterschäden gerufen. Dort gab es umgestürzte Bäume und überschwemmte Straßen. Außerdem kam es auf der A3 noch zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Feuewehren aus Waldaschaff und Weibersbrunn die Absicherung der Unfallstelle übernahmen.
Foto: Symbolbild
In der Nacht von Freitag auf Samstag (12.03. auf 13.03.2021) wurde die Feuerwehr Großostheim um kurz vor Mitternacht zu einem Brand in einer Wohnung in den Ortsteil Pflaumheim gerufen. Eine aufmerksame Nachbarin hatte eine Rauchentwicklung wahrgenommen und setzte sofort einen Notruf ab. Als das erste Löschfahrzeug an der nur wenige hundert Meter von der Feuerwache entfernten Einsatzstelle eintraf, klärte sich die Lage schnell auf: Im Dachbereich eines Anbaus an ein Wohnhaus hatte sich aus ungeklärter Ursache ein Entstehungsbrand gebildet. Alle Anwohner wurden bereits durch die Nachbarin und durch zwischenzeitlich ausgelöste Rauchmelder informiert und hatten das Gebäude verlassen. Durch den frühen Notruf und das zügige Eingreifen der Feuerwehr waren die Löschmaßnahmen bereits nach kurzer Zeit beendet. Einsatzleiter Kommandant Alan Friedreich konnte auf rund 25 Einsatzkräfte und fünf Einsatzfahrzeuge zurückgreifen. Unterstützt wurde er durch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann. Ein Rettungswagen war ebenfalls vor Ort.
Philipp van der Gouwe, FF Großostheim
Aufgrund einer hohen Auslastung der ILS mit laufenden Einsätzen zum Zeitpunkt der geplanten wöchentlichen Probelalarmierung wurde auf den Probealarm am 13.03.2021 verzichtet.
Nächster Probealarm für alle Meldeempfänger ist wieder turnusgemäß am nächsten Samstag, den 20.03.3021 um 11:30 Uhr.
Goldbach/BAB3 – Freitagabend (12.03.2021) gegen 18:20 Uhr wurden die Feuerwehren Goldbach, Hösbach, Laufach, Waldaschaff und Aschaffenburg zu einem PKW Brand an die Anschlussstelle Goldbach gerufen. Ein Fahrzeug war in Fahrtrichtung Frankfurt auf dem Beschleunigungsstreifen in Brand geraten. Die Fahrerin konnte ihren PKW glücklicherweise noch rechtzeitig und unverletzt selbst verlassen. Sie wurde dabei von einem Ersthelfer aus dem Tunnel geführt. Die Autobahn war in diese Fahrtrichtung vollgesperrt.
Der PKW stand bei Eintreffen der Feuerwehr bereits im Vollbrand. Der Tunnel war bereits stark verraucht und gesperrt. Sofort nahm ein Trupp unter schwerem Atemschutz einen Löschangriff vor. Sie konnten nach kurzer Zeit „Feuer aus“ melden. Parallel dazu mussten die insgesamt zehn ersteintreffenden Einsatzkräfte, aufgrund der starken Rauchentwicklung, ebenfalls unter schwerem Atemschutz arbeiten. Weiterhin wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Auffahrt gesperrt und die Fahrbahn gereinigt. Die Feuerwehr Waldaschaff sicherte mit einem Fahrzeug und 3 Mann die Einsatzstelle gegen den Verkehr ab. Die Feuerwehren aus Hösbach, Laufach und Aschaffenburg konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Einsatzleiter Kommandant Max Asmar wurde durch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Marco Eich unterstützt. Der Einsatz war gegen 19:20Uhr beendet.
Fotos: FF Goldbach
Staatssekretär Gerhard Eck unterstützt Forderung des LFV Bayern.
Der Vorsitzender des LFV Bayern, Johann Eitzenberger hatte Herrn Innenstaatssekretär Gerhard Eck um Unterstützung gebeten, um eine Ausweitung des staatlichen Hilfsprogramms auf die Feuerwehrvereine zu erreichen.
Mit Schreiben vom 03.03.2021 hat sich Innenstaatssekretär Gerhard Eck diesbezüglich nunmehr an den Finanzminister gewandt. Wir sind gespannt, wie sich der Finanzminister hierzu positionieren wird.
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Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es hier:
Auf Grund der anhaltenden Corona-Pandemie und des weiterhin bestehenden Katastrophenfalls in Bayern wird der für den 25.03.2021 geplante landesweit einheitliche Sirenenprobealarm "Warnung der Bevölkerung" nicht durchgeführt.
Der momentan für den 09.09.2021 geplante Bundesweite Warntag 2021 wird aller Voraussicht nach stattfinden.
Über die Durchführung werden wir Sie rechtzeitig in Kenntnis setzen.
Am 11.02.2021 wurde auf einer Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach-Bahnhof Christian Prakesch als Kommandant und Manfred Altenberger als sein Stellvertreter für weitere sechs Jahre in Ihren Ämtern bestätigt.
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Am gestrigen Abend (10.03.21) um 22:55 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage (BMA) in einem Hallenkomplex in der Carl-Zeiss-Straße in Alzenau aus. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Stadt Alzenau fuhren daraufhin die Einsatzstelle an und kontrollierten den betroffen Bereich.
Dabei konnte in den Räumlichkeiten einer Elektrowerkstatt eine Rauchentwicklung und ein beißender Geruch festgestellt werden. Der Angriffstrupp schloss daraufhin sofort seine Atemschutzgeräte an und ging mit einem Kleinlöschgerät zur weiteren Erkundung vor. Während der ersten Lüftungsmaßnahmen konnte als Ursache eine qualmende Batterie ausfündig gemacht werden. Die Batterie, die als Stromquelle für einen Versuchsaufbau diente, wurde von ihrer Verkabelung getrennt und vom Angriffstrupp in einer Wanne ins Freie verbracht.
Dort wurde die Batterie durch fluten der Wanne mit Wasser gekühlt und die Gefahr beseitigt. Im Anschluss daran wurden Belüftungsmaßnahmen mit einem Hochdrucklüfter vorgenommen und die Einbauumgebung der Batterie mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Aufgrund der vorgefunden Lage, wurde die Feuerwehr Kälberau nachalarmiert und stellte im Bereich der Carl-Zeiss-Straße ihre Einsatzbereitschaft her. Im weiteren Einsatzverlauf musste sie jedoch nicht tätig werden.
Der Einsatzleiter (Timo Elsesser) wurde durch den ebenso anwesenden KBI Frank Wissel unterstützt. Ebenso war ein Rettungswagen der Unterstützungsgruppe – Rettungsdienst von der Bereitschaft Alzenau vor Ort und sicherten die Einsatzkräfte. Eine Polizeistreife der Alzenauer Polizeiinspektion machte sich ebenfalls ein Bild vom Einsatzgeschehen.
Bei diesem Einsatz zeigten sich wirkungsvoll die bauseitigen Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz, die eine Rauchausbreitung in angrenzende Bereiche verhinderten und durch ein schnelles Detektieren der Verrauchung ein rasches Handeln der Feuerwehr erst ermöglichten.
Text: Christian Bartella, Feuerwehr Alzenau
Die ILS Bayerischer Untermain und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Aschaffenburg ist wieder über die bekannten Durchwahlen zu erreichen.
Hast Du Lust, ein spannendes und aufregendes Jahr in der Feuerwehrschule Würzburg zu erleben? Bist Du vielleicht sogar selbst aktiv in einer Feuerwehr tätig? Dann bewirb dich jetzt!
Ab dem 01.09.2021 stehen an der SFS Würzburg wieder vier Stellen im Bundesfreiwilligendienst bereit. Es werden sicherlich zwölf ereignisreiche Monate für Dich.
Bewirb Dich bis zum 21.05.2021 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Nähere Informationen zu den freien Stellen sind direkt in der Rubrik Stellenausschreibung auf der Homepage der SFS Würzburg oder hier per pdf zu finden.
Bereits seit Mitte letzten Jahres beschäftigen sich die drei Feuerwehrschulen intensiv mit der Ausweitung ihres Online-Angebotes. Neben dem bereits seit Juni 2020 im Angebot befindlichen Lehrgang Leiter einer Feuerwehr (Kommandant) kommen die Lehrgänge Jugendwart, Aufbaulehrgang für Kommandanten mit GF-Qualifikation, Leiter des Atemschutzes, Fachteil Ausbilder Sprechfunk, Aufbaulehrgang für Führungskräfte - IuK-Einsatz und ein Seminar zur Einführung in die Stabsarbeit hinzu. Die Online Lehrgänge helfen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern. So konnten zum Beispiel die Feuerwehrschulen bisher insgesamt 536 Plätze Leiter einer Feuerwehr trotz der Coronabeschränkungen (Schließzeit und Teilnehmerreduzierung) per Online-Lehrgang anbieten.
Nachfolgend eine Übersicht der bereits seit Juni 2020 durchgeführten und noch bis 9. April 2021 geplanten Online-Lehrgänge:
Leiter einer Feuerwehr
33 Lehrgänge mit 536 Teilnehmern
Aufbaulehrgang für Kommandanten mit GF-Qualifikation
8 Lehrgänge mit 128 Teilnehmern
Leiter des Atemschutzes
6 Lehrgänge mit 76 Teilnehmern
Fachteil Ausbilder Sprechfunk
1 Lehrgang mit 12 Teilnehmern
Aufbaulehrgang für Führungskräfte - IuK-Einsatz
2 Lehrgänge mit 24 Teilnehmern
Jugendwart
4 Lehrgänge mit 77 Teilnehmern
Einführung in die Stabsarbeit
1 Lehrgang mit 24 Teilnehmern
Der bereits 2020 begonnene und wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Lehrgang Feuerwehr-Sanitäter wird an folgenden Terminen fortgesetzt und abgeschlossen:
4. von 5 Ausbildungswochenenden 12. bis 14.03.2021
Übungsabend/Auffrischung 17.03.2021 17:30 - 21:00 Uhr
5. von 5 Ausbildungswochenenden 19. bis 21.03.2021
Übungsabend 26.03.2021 17:30 - 21:00 Uhr
Lehrgangsabschluss mit Prüfung 27.03.2021 08:30 - 16:00 Uhr
Am Donnerstag, den 11.03.2021 sind die Durchwahlen des Amtskopfes 06021/1503-XXX in der ILS Bayerischer Untermain (Aschaffenburg) und im Amt für Brand- und Katastrophenschutz aufgrund von Umschaltarbeiten von 8 bis 17 Uhr nicht erreichbar.
Ersatzweise kann die ILS und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz über die Nummer 06021/19222 erreicht werden.
Der Notruf 112 ist nicht betroffen.
Wir informieren auf gleichem Weg, wenn die Durchwahlen wieder erreichbar sind.
Die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Aschaffenburg zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 im Landkreis Aschaffenburg aufgrund steigender Fallzahlen vom 08.03.2021 kann hier herunter geladen werden:
Allgemeinverfügung_LK_Aschaffenburg_vom_08.03.2021.pdf