Ich wünsche allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden und den Freunden und Gönnern der Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg einen guten Rutsch ins neue Jahr. Allen viel Glück, Erfolg und Gesundheit in 2019.
Den Einsatzkräften wünsche ich eine möglichst einsatzfreie Silvesternacht.
Karl-Heinz Ostheimer
Kreisbrandrat
Tag | Datum | Uhrzeit | freie Lehrgangsplätze | Ausbilder(in) | Wehr(en) |
Mo | 01.04.2019 | 18:30 | 0 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Fr | 12.04.2019 | 18:30 | 0 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Fr | 26.04.2019 | 18:30 | 9 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Mo | 06.05.2019 | 18:30 | 4 | nicht bestimmt | FF Sommerkahl-Vormwald |
Fr | 17.05.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | |
Mo | 27.05.2019 | 18:30 | 9 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Fr | 07.06.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Mo | 24.06.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | |
Fr | 05.07.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | |
Mo | 15.07.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | |
Fr | 13.09.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Mo | 23.09.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | |
Mo | 07.10.2019 | 18:30 | 10 | nicht bestimmt | FF AS-Träger Grundkurs |
Fr | 18.10.2019 | 18:30 | 0 | nicht bestimmt |
Am Samstagabend (29.12.18) um 18:51 Uhr, wurde die Feuerwehr Gemeinde Karlstein, zu einem B3 „Brand im Gebäude/Zimmer“ nach Karlstein-Dettingen in die Hahnenkammstraße alarmiert. Eine Gruppe junger Männer, hatte durch eine große Fensterscheibe hindurch, ein größeres brennendes Weihnachtsgesteck auf einem Tisch stehend entdeckt und vorbildlich über Notruf 112 die Feuerwehr verständigt.
Unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Thomas Merget, rückte ein erweiterter Löschzug mit einem Führungsfahrzeug, zwei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug, besetzt mit 24 Personen (10 Atemschutzgeräteträger) aus zur Einsatzstelle. Bereits auf der Anfahrt wurde über die Integrierte Leitstelle, der Eigentümer verständigen lassen, welcher sich sogleich auf den Weg machte. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr vor Ort, wurde ein Löschangriff unter PA, sowie Kleinlöschgerät vorbereitet. Auch stand entsprechendes Brech-/Türöffnungswerkzeug sowie Beleuchtungsmittel bereit. Das Feuer konnte weiterhin von außen beobachtet werden und beschränkte sich noch immer auf den Tisch. Hätte es sich ausgebreitet, stand Mannschaft und Gerät für einen sofortigen Zugriff bereit. Nach dem Eintreffen des Eigentümers und aufschließen des Gebäudes, ging ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude und trug das brennende Weihnachtsgesteck, samt angeschmorten Tisch, ins freie. Dort wurde dann mit Kleinlöschgerät das Feuer gelöscht. Es folgte noch eine natürliche Belüftung des Gebäudes sowie eine Nachsicht im direkt betroffenen Bereich. Kurze Zeit später konnten alle Einsatzkräfte wieder zurück zum Gerätehaus und dort die Einsatzbereitschaft herstellen.
Der Eigentümer bedankte sich für den umsichtigen Einsatz, wodurch keinerlei Schaden am oder im Gebäude entstand. Lediglich das betroffene Weihnachtsgesteck und die Tischdekoration waren nicht mehr zu retten.
Zur Brandursache können wir keinerlei Aussagen treffen. Die Schadenhöhe, ist wie schon erwähnt, sehr gering. Auch gab es keine verletzten Personen, so dass der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst, an der Einsatzstelle nicht benötigt wurde.
gez. Andreas Emge
Pressesprecher Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Kleinkahl, Lkr. Aschaffenburg. Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend wurden drei Personen verletzt. Um 16.55 Uhr kam es zum Zusammenstoß zwischen einem Opel Corsa und einem VW Golf. Der VW-Fahrer war von der Straße Zur Wassertretanlage in die Kahlstraße eingebogen. Dabei hatte er offenbar einen vorfahrtberechtigten Opel Corsa übersehen. Der Opelfahrer hatte noch versucht auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Opelfahrer und die Beifahrerin im VW wurden schwer, der Fahrer des VW wurde leicht verletzt. Alle Verletzen wurden in Krankenhäuser eingeliefert. An der Unfallstelle sorgte die Feuerwehr Kleinkahl für die Absicherung, die Verkehrsregelung und die Reinigung der Unfallstelle. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können. Bereits an der Unfallstelle konnte festgestellt werden, dass der Opelfahrer seinen Sicherheitsgurt zur Unfallzeit nicht angelegt hatte. Bei dem Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Die Schadenssumme beläuft sich auf etwa 28000 Euro.
Pressemeldung der Polizei Alzenau vom 29.12.2018
Der Jahresübergang ist ein selten großes Event, welches wie kaum ein anderes eine so große Wahrnehmung in der Öffentlichkeit hat. Die Straßen sind mit Menschen gefüllt, zwischendrin werden Feuerwerkskörper gezündet.
Um hier entstehenden Gefahren abzuwenden, macht es Sinn, sich an folgende Grundsätze zu halten:
Gefahr geht nicht nur von Feuerwerk selber aus
Gehen Sie verantwortungsbewusst und nicht unter Alkoholeinfluss mit Feuerwerk um. Werfen Sie Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert oder auf Personen, aus Fenstern oder von Balkonen. Lassen Sie Kinder kein oder nur für sie geeignetes Feuerwerk unter Aufsicht entzünden. Bei Abbrennen von Feuerwerk sollten kleine Kinder grundsätzlich unter Aufsicht zu Hause bleiben. Verwenden Sie nur Feuerwerksartikel mit BAM Kennzeichnung. Das Bundesamt für Materialprüfung (BAM) prüft Feuerwerksartikel erteilt diesen nach bestandenem Test eine zugehörige Prüfnummer, welche auf der Verpackung aufgedruckt sein muss. Ist dies nicht der Fall, sollte von einem Kauf Abstand genommen werden. Sicherheitsrisiko! Import von Feuerwerksartikeln ohne BAM Kennzeichnung ist nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar. Manipulation oder Eigenherstellung von Feuerwerkskörpern ist lebensgefährlich!
Verwenden Sie ausschließlich geeignete Feuerwerksartikel
Artikel, die nicht ausdrücklich für die Verwendung an Silvester/ Neujahr oder die ganzjährige Nutzung vorgesehen sind, stellen eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben dar und dürfen nicht verwendet werden (Signalmunition, Seenotrettungsraketen, Magnesiumfackeln etc.).
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Beachten Sie die Bedienungsanleitung und Aufdrucke am Artikel, hier erhalten Sie Auskunft über die Verwendung, so können zusätzliche Gefährdungen durch falsche Nutzung ausgeschlossen werden. Feuerwerkskörper der Klasse II nur im Freien anzünden! Verwenden Sie Feuerwerkskörper nur Ihrer Bestimmung gerecht und zünden Sie diese niemals in der Hand. Kanonenschläge, Böller usw. entzünden Sie am besten auf dem Boden. Nehmen Sie hiernach ausreichend Abstand zum abbrennenden Feuerwerk.
Raketenstart nur aus geeigneten Halterungen
Starten Sie Feuerwerksraketen niemals aus der Hand, nutzen Sie hierzu zum Beispiel in einem Getränkekasten abgestellte, leere Glasflaschen. Richtig ausgerichtet kann so sehr einfach eine ungehinderte Flugbahn „eingestellt“ werden, ohne dass die aufsteigende Rakete an Personen, Gebäude, Bäume oder sonstige Hindernisse gerät. Zünden Sie Feuerwerkskörper nicht auf Straßen! Hier müssen unter Umständen Rettungswagen oder Feuerwehr dringend vorbei. Achten Sie auf eine sichere Umgebung. Entzünden Sie Feuerwerk so, dass weder Personen noch die nähere Umgebung (brennbare Materialien) Schäden hiervon tragen könnten. Entfernen Sie brennbare Gegenstände aus der unmittelbaren Nähe von Gebäuden (Gartenmöbel etc.). Schließen Sie eventuell vorhandene Mülltonnen und schließen Sie diese gegebenenfalls (wenn möglich) ab. In der Silvesternacht empfiehlt es sich, alle Fenster und Lüftungsöffnungen von Gebäuden (Häuser, Lager, Büro, Garagen) zu schließen. So können auch ungewollte Eintritte von Feuerwerkskörpern vermieden werden.
Vorrat in Sicherheit bringen
Tragen Sie Vorräte von Feuerwerksartikel niemals direkt am Körper (Jackentasche etc.), sondern lagern Sie diese verschlossen in sicherem Abstand zum abbrennenden Feuerwerk. Nach Entnahme eines Feuerwerkskörpers sollte die Lagerstätte wieder abgedeckt / verschlossen werden.
Halten Sie entsprechendes Löschmittel vor
Beim Abbrennen von Feuerwerk empfiehlt sich die Bereitstellung von Wasser (Eimer, Gießkanne etc.), Feuerlöschern oder Löschspray. Achten Sie darauf, dass dieses im Brandfall schnell erreichbar ist.
Gefahr droht –Platz schaffen
Sollte es trotzdem zu einem Schadensfall kommen, sorgen Sie für eine ausreichende Erstversorgung (Haus- oder KFZ-Verbandskasten), kühlen Sie Wunden mit Wasser und decken Sie diese steril ab. Sollte es zu einem Brand kommen, unternehmen Sie nur Löschversuche, bei denen Sie sich selbst nicht gefährden. Schließen Sie, wenn möglich, Türen zum Brandraum und verlassen Sie so schnell wie möglich mit allen Personen die Wohnung. Alarmieren Sie die Rettungskräfte über den Notruf 112.
Sorgen Sie dafür, dass die Anfahrt für die Feuerwehr frei von Feuerwerkskörpern ist und weisen die Rettungskräfte ein. Sorgen Sie für die Einsatzkräfte - nicht für zusätzliche Gefahren durch Feuerwerkskörper!
Übrigens: Feuerwerk fällt unter das Sprengstoffgesetz und darf nur an Silvester und Neujahr entzündet werden. Darüber hinaus muss dies außerhalb des Jahreswechsels angemeldet werden – ansonsten sind Bußgelder möglich!
Die Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg wünschen Ihnen und Ihren Familien
einen schönen und unfallfreien Start ins neue Jahr und für 2019 alles Gute!
Bild - Quelle: www.lfv-bayern.de
EINSATZBILANZ - Weihnachten 2018
Ruhige Weihnachten für die Feuerwehr
Den Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg (61 gemeindliche Feuerwehren und 3 Werkfeuerwehren) haben die Weihnachtsfeiertage vergleichsweise ruhige Zeiten beschert. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte 16 Mal ausrücken.
Die Einsatzkräfte wurden zwischen Heiligabend und dem zweiten Weihnachtsfeiertag (18:15 Uhr) zu drei Brand- und zehn Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Die First Responder Gruppen der Feuerwehr leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei drei Patienten professionell Erste Hilfe.
Am Heiligabend brannte gegen 10:15 Uhr ein Stromkabel an einem Wohnhaus in Johannesberg-Breunsberg. Die alarmierten Kräfte aus Johannesberg, Daxberg, Schimborn, Aschaffenburg, Steinbach, Rückersbach sowie der zuständige Kreisbrandmeister Thorsten Trapp konnten kurze Zeit später wieder zu ihren Standorten zurückfahren, da das Feuer vor Eintreffen der Feuerwehr von Anwohner gelöscht werden konnte. Bei der abschließenden Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnten keine weiteren Glutnester mehr festgestellt werden.
In Kleinostheim brannte am ersten Weihnachtstag gegen 07:30 Uhr ein Bauwagen. Mit mehreren Strahlrohren war das Feuer schnell abgelöscht. Warum das Feuer in dem Bauwagen in der Industriestraße ausbrach ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.
Mit dem Meldebild "Brand im Freien am Gebäude" wurde die Feuerwehr Großostheim zusammen mit Kreisbrandinspektor Otto Hofmann am zweiten Weihnachtsfeiertag um 07:47 Uhr in die Stockstädter Straße alarmiert. Die Feuerwehr fuhr daraufhin die betroffene Straße und das nähere Umfeld mehrfach ab, wobei jedoch kein Schadensfeuer festgestellt werden konnte. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Einsatz abgebrochen.
Bei den Hilfeleistungseinsätzen waren überwiegend kleinere Aufträge ab zu arbeiten. Hier mussten Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug befreit werden. Auch ein Wasserschaden in einem Wohnhaus beschäftigte die Einsatzkräfte. Umgestürzte Bäume auf Verkehrswegen wurden mittels Kettensägen und Muskelkraft entfernt. Anderen Orts mussten die Einsatzkräfte nach einem Wild- bzw. mehreren Verkehrsunfällen tätig werden.
Am Heiligabend rückten die Feuerwehren Dammbach, Weibersbrunn und der zuständige Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gegen 14:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Staatstraße 2317 aus. Ein 48-jähriger Familienvater fuhr gemeinsam mit seiner Frau sowie seinen drei Kinder im Alter von 6 - 10 Jahren mit seinem Peugeot auf der Staatsstraße 2317 von Rohrbrunn in Richtung Dammbach. Auf der kurvenreichen und regennassen Strecke verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Glücklicherweise wurden alle Fahrzeuginsassen nur leicht verletzt. Die Staatsstraße musste für die Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle ab, halfen bei der Versorgung der Verunfallten, sperrten in Auftrag der Polizei die Straße und reinigten diese abschließend.
Wir bieten ein weiteres Seminar zum Thema Maschinenunfälle am 11.05.2019 von 09:00 - ca. 15:00 Uhr im Feuerwehrhaus in Kleinostheim an.
Das Seminar kann ab dem 27.12.2018, 09:00 Uhr gebucht werden.
Zunehmende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge könnten schon bald die Einsatzbereitschaft von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz in Deutschland gefährden. Darauf weist die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V (vfdb) in einem Positionspapier hin. Es seien „schnellstmöglich und rechtzeitig regionale Ausnahmegenehmigungen notwendig, wo immer Fahrverbote verhängt werden – oder dies zu befürchten ist.“
Positionspapier
Neue Fachempfehlung von DFV und AGBF-Bund klärt Unsicherheiten
In der Vergangenheit hat es sowohl bei der Planung von Gebäuden als auch in örtlich vorgefundenen Situationen immer wieder Fragen bezüglich einer ausreichenden Versorgung mit Löschwasser gegeben. Gerade auch in Verbindung mit dem Trink-wasserschutz gab es oft Unsicherheiten. Die aktuelle Publikation kann jetzt helfen, die Unsicherheiten diese mit fachlich fundierten Aussagen untermauert zu klären.
Das Dokument wurde durch den Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Ge-fahrenschutz der deutschen Feuerwehren der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF-Bund) und des Deutschen Feuerwehrverbandes er-stellt. Es erfolgte eine enge Abstimmung mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches. Die Fachempfehlung definiert die Anforderungen an die Löschwas-serversorgung aus Sicht der Feuerwehren. Sie bezieht sich hierbei nur auf den Grundschutz im Brandschutz für Wohngebiete, Gewerbegebiete, Mischgebiete und Industriegebiete ohne erhöhtes Sach- oder Personenrisiko.
Zum Download steht das Dokument unter www.feuerwehrverband.de/fe-loeschwasserversorgung.html
Aufgrund der Meldung "Brennt Scheune bzw. landwirtschaftliches Anwesen" wurden am Donnerstag morgen um 7.11 Uhr die Feuerwehren Hörstein, Wasserlos, Alzenau und Karlstein nach Hörstein in die Straße Bruchhausen alarmiert.
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
die Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn sind mit Ihrer gemeinsamen Bewerbung im Finale des diesjährigen C. D. Magirus Award in der Kategorie: „Feuerwehr des Jahres - National.“ Ab dem 19.12.2018 bis einschließlich 27.01.2019 findet ein Online Voting für diesen Award statt.
Unter...
https://award.magirusgroup.com/de/nationales-feuerwehrteam/detail/?tx_z7magiruscdma_story%5Bstory%5D=52
... befindet sich am Ende der Seite - der Voting-Button.
Es wäre schön, wenn ihr Euch zahlreich am Voting beteiligt, damit unsere heimischen Feuerwehren die Chance wahren, als Erstplatzierter für 10 Tage nach New York fahren dürfen.
Für dieses Voting vielen Dank.
Viele Grüße
Eure Feuerwehr Waldaschaff & Feuerwehr Weibersbrunn
Für die Ausbildung mit dem Schaumübungstrainer in Mainaschaff sind im Jahr 2019 noch 2 Ausbildungstermine frei:
25.07.2019
15.10.2019
Anmeldungen bitte über die Homepage - hier findet ihr auch weitere Infos:
Feuerwehr - Ausbildung - Ausbildungsmaterial - Schaumtrainer
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Inofs auch bei Joachim Taupp: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
|||||||||
|
Stockstadt a. Main, LKR Aschaffenburg. Am frühen Mittwochmorgen,19.12.2018, um 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr Stockstadt zu einem Brand in die Obernburger Straße alarmiert. Erneut erfolgte die Alarmierung mit dem Stichwort „Person in Gefahr“.
Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um einen Brand in einer Restaurantküche handelt. Eine Fritteuse hatte Feuer gefangen und die Flammen hatten bereits auf die Gastroküche und die Raumdecke übergegriffen. Der Pächter hatte mit einem Feuerlöscher einen Versuch unternommen den Brand einzudämmen und dabei Rauchgase eingeatmet. Auch eine Polizistin atmete in der ersten Erkundungsfase des Geschehens Rauchgase ein. Beide wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Der starke Brandrauch war zu dem Zeitpunkt bereits in die darüber liegende Wohnung im 1. Obergeschoss und eine zweite Wohnung im Dachgeschoß eingedrungen. Die beiden Bewohner der Dachwohnung wurden von einem ausgelösten Rauchmelder gewarnt und retteten sich auf das Dach ins Freie, da der Fluchtweg über das Treppenhaus durch den Rauch abgeschnitten war. Mit einer tragbaren Steckleiter der Feuerwehr wurde beide sicher wieder auf den Boden gebracht. Aus einer dritten, nicht betroffenen Wohnung wurde die Bewohnerin nach draußen gebracht. Alle drei Personen wurden von Notarzt und Rettungsdienst untersucht, hatten aber keine Schäden erlitten.
Zu Bekämpfung des Feuers gingen Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren vor. Schnell gelang es den Brand einzudämmen. Bei Überprüfung mit der Wärmebildkamera wurde jedoch festgestellt, dass sich in der Decke immer noch ein Schwelbrand befindet. Daraufhin musste die Raumdecke von der Feuerwehr großflächig geöffnet werden, um alle Glutnester ablöschen zu können. Dies gestaltete sich aufwendig und war nur unter Atemschutz möglich. Daher wurde noch ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Großostheim nachgefordert.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Stockstadt, die Werkfeuerwehr Sappi Stockstadt und die Feuerwehr Großostheim. Einsatzleiter Frank Bott, Kommandant der Feuerwehr Stockstadt, standen 43 Feuerwehrleute mit 8 Fahrzeugen zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann sowie Bürgermeister Peter Wolf waren ebenfalls an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswagen, 1 Krankenwagen, 1 Notarzt und einem Einsatzleiter vor Ort. Gegen 4:00 Uhr war der Einsatz beendet.
Dies ist für die Stockstädter Feuerwehr der zweite Einsatz dieser Art in nur vier Tagen. Erst am vergangenen Sonntag wurde die Wehr mit gleichem Stichwort zu einer nur 650 Meter entfernte Gaststätte in die Hauptstraße gerufen. Nach einem Brand wurden dort in einer dramatischen Rettungsaktion zwei Menschen mit schweren Rauchvergiftungen von der Feuerwehr aus ihrer Wohnung gerettet.
Bilder und Text: Armin Lerch, Pressesprecher der Feuerwehr Stockstadt
Es gibt momentan freie Plätze beim Lehrgang Feuerwehr-Sanitäter in Mömbris.
Anmeldung und Lehrgangstermine:
Feuerwehren appellieren: Umfassend vorbereiten, umsichtig reagieren
Kilometerlange Staus auf dem Weg in den Urlaub oder zum Besuch der Lieben: Die Weihnachtsfeiertage sind prädestiniert für herausfordernde Verkehrssituationen.
Die Feuerwehr gibt sieben Tipps zur Sicherheit auf Reisen:
Lassen Sie Ihr Fahrzeug überprüfen, damit Sie nicht durch vermeidbare Schäden unterwegs liegen bleiben. Vor allem angemessene und geeignete Bereifung ist wichtig!
Vor der Abfahrt ist es ratsam zu tanken – so wird man vor allem bei längeren Reisen nicht mit fast leerem Tank durch einen Stau und den damit einhergehenden Kraftstoffverbrauch etwa für die Heizung überrascht.
Überprüfen Sie die Sicherheitsausrüstung Ihres Fahrzeugs: Sind die Warnwesten griffbereit im Fahrgastraum? Wo befindet sich das Warndreieck? Ist der Verbandkasten auf aktuellem Stand? Eine Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse ist auch ein guter Vorsatz für das neue Jahr!
Wenn es gekracht hat und Sie beteiligt sind: Tragen Sie Ihre Warnweste und sichern Sie die Unfallstelle mindestens mit einem Warndreieck ab. Begeben Sie sich nach der Absicherung wenn möglich hinter die Leitplanke – sie bietet zusätzlichen Schutz vor dem fließenden Verkehr.
Bilden Sie in einem Stau eine Rettungsgasse, damit die Rettungskräfte schneller an den Unfallort kommen und umgehend Hilfe leisten können. Häufig treffen Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr, Rettungsdienst) zeitversetzt ein; achten Sie auch beim Vorrücken im Stau darauf, dass die Rettungsgasse stets offen bleibt!
Altbewährt und trotzdem manchmal vergessen: Die Gurtpflicht gilt in Deutschland für alle Insassen. Achten Sie vor allem auf die korrekte Sicherung von Babys und Kindern.
Wenn bei Unfällen der Einsatz der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes notwendig ist, können Sie diese über den kostenfreien Notruf 112 alarmieren. Dieser ist europaweit gültig!