Ein Airdancer kann als Blickfang für Veranstaltungen, wie z.B. am Zugang zu einer Spielmeile für die Kinder, mit der Aufschrift Kinderfeuerwehr ausgeliehen werden. Alternativ haben wir z. B. für den Zugang zum Tag der offenen Tür oder an einem Infostand der Feuerwehr auch eine Hülle mit der Aufschrift Feuerwehr.
Der Airdancer ist in Großostheim eingelagert und wird über KBM Volker Hock an die Feuerwehren im Landkreis kostenlos ausgeliehen.
Die Feuerwehr war mit 5 Fahrzeugen und 20 Personen vor Ort. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen vor Ort in Bereitschaft, musste aber glücklicherweise nicht eingreifen.
Zur Schadenhöhe und Brandursache können wir keine Angaben machen.

Am Samstag den 25.5.2019 findet der Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb in Gerolzhofen im Landkreis Schweinfurt statt.
Erstmals gibt es in diesem Jahr ein Wettbewerbsabzeichen. Die teilnehmenden Gruppen erwerben die Stufe Silber mit einer Mindestpunktzahl von 1300 Punkten. Die besten sechs Unterfränkischen Mannschaften qualifizieren sich für den Landesentscheid welcher im Zuge des Landesjugendfeuerwehrtages in Hösbach stattfindet.
Bei Interesse bitte spätestens bis zum 19.5.2019 direkt beim KJFW vom Lkr. Schweinfurt Christian Eichel anmelden.
Für Rückfragen steht Euch KBM Thoma natürlich gerne zur Verfügung.
Ausschreibung_Bezirksentscheid_BJFW.pdf
Die Feuerwehren Johannesberg und Königshofen führen gemeinsam einige MTA-Zusatzmodule statt, bei denen jeweils noch 10 Plätze frei sind. Hier die Termine:
20.04.2019 - THL in Königshofen
17.05.2019 - Brandbekämpfung Theorie Johannesberg
18.05.2019 - Brandbekämpfung Praxis Johannesberg
29.06.2019 - ABC-Gefahren Königshofen
05.10.2019 - Retten Johannesberg
Beginn: 8.00 Uhr
Kurzfristige Anmeldungen bitte an Björn Wombacher (Tel. 0151 54892918) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erste frühlingshafte Tage locken spätestens an den Osterfeiertagen zum Grillvergnügen im Garten und auf dem Balkon. Die Feuerwehren appellieren an alle Grillfreunde dabei gedankenlosen Leichtsinn zu vermeiden.
Planen Sie Ihre Grillevent umsichtig, grillen Sie sicher und achten Sie auch nach Ende des Grillabends auf mögliche Gefahren. So können Sie schmerzhafte Verbrennungen oder Vergiftungen durch Kohlenmonoxid vermeiden!
Die Feuerwehren geben acht wichtige Tipps für Ihr Grillvergnügen:
- Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen.
- Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen (Erde, Sand, Steine) rund um den Grillplatz.
- Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind. So können Verletzungen vermieden werden.
- Gießen Sie niemals Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen.
- Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes maximal zehn Minuten lang mit Wasser (kein Eis, kein eiskaltes Wasser). Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112!
- Auch wenn schlechtes Wetter Sie aus dem Garten oder vom Balkon vertreibt – grillen Sie nie in geschlossenen Räumen. Auch zum Abkühlen hat der erloschene Grill hier nichts verloren: Es besteht Lebensgefahr durch tödliche Brandgase! Kohlenmonoxid ist ein geruchloses tödliches Gas!!!
- Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten).
- Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie sie entsorgen – aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.
Hallo zusammen,
in der Anlage findet Ihr die Einladung zum Landesjugendzeltlager sowie die dazugehörigen Anmeldeformulare.
Wir möchten nochmal an den Anmeldeschluss am 30.4.2019 erinnern!
Kurzbericht von KBM Martin Hock
Am letzten Samstag waren das Fachreferat 2 mit Feuerwehrleuten aus dem Landkreis zum Praxis-Seminar „Abdichten und Auffangen im Gefahrstoffeinsatz“ bei der WF Infraserv GmbH & Co. Höchst KG in Frankfurt am Main.
Zunächst stellte der stellv. Leiter der WF uns das TUIS System vor, bei dem die WF Infraserv eine tragende Säule ist. Er berichtete hier aus den Erfahrungen einer TUIS Feuerwehr. Im zweiten Teil seines Vortrages ging er auf die praktische Umsetzung theoretischer Lehrinhalte der Feuerwehr Ausbildung ein. Dieser Teil wurde abgeschlossen von einem Experimentalvortrag mit Gefahrstoffen, wie sie auch bei uns in größeren Mengen vorkommen.
Der dritte Teil stand unter dem Motto „Abdichten und Auffangen“. Hier wurden ausführlich die vorhandenen und erprobten, sowie die neu beschafften Mittel vorgestellt und vorgeführt. Es sind Gerätschaften bei Leckagen an Tanks aus unterschiedlichen Materialien, sowie deren Schweißnähten und auch Dichtmaterial für die unterschiedlichsten Stellen an Rohrleitungen.
Zum Abschluss hatten wir noch die Gelegenheit uns den ansehnlichen Fuhrpark und die Werks-Leitstelle anzuschauen. Hier kommen einige deutlich größere Fahrzeuge, als sie bei kommunalen Feuerwehren üblich sind, zum Einsatz. Z.B. ULF mit Pumpenleistung von 10.000 l/min, Teleskopmast 53, GW-Dekon und diverse Abrollbehälter für die verschiedensten Einsatzszenarien.
Martin Hock
Pressemeldung des PP Unterfranken
MÖMBRIS, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Samstagabend ist in einem Einfamilienhaus aus noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Kripo Aschaffenburg führt die Ermittlungen.
Etwa gegen 21:00 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über einen Brand im Pfarrgraben ein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Die örtlichen Feuerwehren aus Mömbris nd Alzenau waren jedoch schnell vor Ort und konnten ein Ausbreiten des Feuers verhindern. Die Bewohner konnten das Haus glücklicherweise selbstständig verlassen.
Die weiteren Ermittlungen werden noch vor Ort durch die Kripo Aschaffenburg übernommen. Neben der Brandursache versuchen diese nun auch den genauen Sachschaden zu klären.
Bei der Deligiertenversammlung des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken wurde SBR Mark Weigandt von der Feuerwehr Aschaffenburg nach dem altersbedingten Ausscheiden von Karl-Georg Kolb zum neuen 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken gewählt.
Zur Unterstützung bei einem Waldbrand im hessischen Großkrotzenburg, wurde aus dem Zugkonzept des Landkreises Aschaffenburg, der LZ 02 Karlstein/Kahl, am Donnerstag um 13:38 Uhr alarmiert. Ein solcher Standardlöschzug besteht im Lkr. Aschaffenburg immer aus einem Führungsfahrzeug und zwei Löschfahrzeugen. Situationsbedingt wird dieser noch um ein Sonderfahrzeug, je nach Einsatzauftrag, ergänzt. In diesem Fall rückte noch ein Tanklöschfahrzeug mit aus. Im Laufe des Einsatzes wurde noch das TLF 24/50 der Stadt Alzenau, der GW-U mit Waldbrand Equipment aus Karlstein, sowie der MTW aus Karlstein mit der Einsatzdrohne nachgefordert. Die letzten Bayerischen Kräfte kehrten um 17:38 Uhr in ihr Gerätehaus zurück.
Durch unsere Kräfte wurden mehrere Aufgaben abgewickelt, so speiste das Tanklöschfahrzeug aus Karlstein in die Wasserversorgung der Einsatzstelle ein. Es wurde ständig mit frischem Wasser von den Löschfahrzeugen aus Kahl und Karlstein sowie dem Tanklöschfahrzeug aus Alzenau versorgt, diese fuhren das Nass im Pendelverkehr an die Einsatzstelle. Die Mannschaften der Löschfahrzeuge beteiligten sich an der direkten Brandbekämpfung mit den Waldbrandwerkzeugen des GW-U, hier vor allem bei den Nachlöscharbeiten im Unterholz und dem Boden. Die Drohne dokumentierte zuerst die Einsatzstelle aus der Luft, schaute nach weiteren Brandstellen und überprüfte mit einer Wärmebildkamera die Flächen auf Glutnester. Das Führungsfahrzeug registrierte alle Bayerischen Kräfte und dokumentierte deren Einsatz, auch hielten sie Verbindung zur Heimat Leitstelle in Aschaffenburg und den Gerätehäusern.
Neben den genannten Kräften aus Bayern, waren natürlich noch Einsatzkräfte aus Hessen im Einsatz. Großkrotzenburg, Stadt- und Stadteilwehren aus Hanau und Langenselbold seien hierfür nur stellvertretend genannt. Ca. 80 bis 100 Einsatzkräfte, mit mehr als 15 Fahrzeugen waren im Einsatz um das Feuer Herr bekämpfen.
Zur Brandursache und Schadenshöhe können wir keinerlei Angaben machen.
Andreas Emge
Pressesprecher Kreisbrandinspektion
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Laufach „Zugunglück zwischen Heigenbrücken und Laufach, Rauchentwicklung aus Eisenbahnwaggon, mehrere schwerverletzte und eingeklemmte Personen“, so lautete am Montagabend die Alarmdurchsage für die Feuerwehren Heigenbrücken, Jakobsthal, Heinrichsthal und Rothenbuch sowie Kreisbrandmeister Markus Rohmann. Auf der (alten) Bahnlinie zwischen Frankfurt und Würzburg kam es auf Höhe des Hainer Seebachtals zu einem fiktiven Zugunglück am dort abgestellten Eisenbahnwaggon. Das Übungsszenario spiegelte einen Brand in einem Personenwaggon mit starker Verrauchung und zahlreichen Verletzten. Insgesamt galt es elf, größtenteils schwerverletzte Personen aus und um den Waggon zu retten.
Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Heigenbrücken, Tobias Dehniger konnte auf insgesamt rund 60 Einsatzkräfte aus Reihen der Feuerwehr zurückgreifen. Zusätzlich wurde er von KBM Markus Rohmann unterstützt. Es wurden eine Einsatzleitung sowie mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Weiter wurde nach der Freischaltung der Oberleitung diese geerdet und eine Wasserversorgung vom Rettungsplatz „Tunnel Hain“ zur Einsatzstelle aufgebaut. Die Arbeit der Feuerwehr umfasste die Schaffung mehrere Zuwege, die Personenrettung samt Erstversorgung, die Brandbekämpfung und die Entrauchung des Waggons. Übungs-Notfallmanager Udo Schäffer bestätigte die Freischaltung und begleitete die Erdung der Oberleitung durch die Kameraden der Feuerwehr Heigenbrücken.
Ebenfalls an der Übung teilgenommen haben das BRK Laufach und das BRK Sailauf, welche die verletzten Personen entgegengenommen, gesichtet und erstversorgt haben. Von Seiten des Rettungsdienstes wurde der „MANV 25“ ausgelöst.
Als Übungsbeobachter begleiteten KBI Otto Hofmann, KBI Frank Wiesel, KBM Marco Eich und Führungsdienstgrade der FEUERWEHR Gemeinde Laufach das Übungsszenario.
Die Übungsvorbereitung übernahm federführend Frank Merget von der Feuerwehr Gemeinde Laufach. Die Verletzten sowie die Meldungen der Leitstelle Bayerischer Untermain wurden ebenfalls von den Laufacher Feuerwehrkräften eingespielt, die mit 25 Personen in das Übungsgeschehen eingebunden waren. Die Gesamtleitung oblag KBM Udo Schäffer.
Vielen Dank ALLEN Beteiligten!
text & bild: Christian Münstermann, FF Laufach
Der Lehrgang Feuerwehr-Sanitäter 2019 kann ab 06.04.2019, 08:00 Uhr in der Lehrgangsverwaltung auf dieser Homepage gebucht werden.
Wir bieten am Samstag, 03.08.2019 ab 9.00 Uhr ein Tagesseminar zum Thema "Taktische Ventilation" und Einsatz von Lüftern bei der Feuerwehr mit einem externen Referenten an. Neben einem theoretischen Teil finden auch viele praktische Übungen statt.
Anmeldungen über die Lehrgangsanmeldung auf unserer Homepage.
Gegen 22:20 Uhr mussten die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff am Donnerstagabend (04.04.2019) auf die BAB 3 ausrücken. Etwa 800 Meter vor der Anschlussstelle Hösbach ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Kastenwagen, der in Richtung Frankfurt unterwegs war, fuhr aus derzeit noch ungeklärter Ursache auf einen LKW auf. Beide Fahrzeuge kamen auf der rechten der drei Fahrspuren zum Stehen. Ein zufällig an der Unfallstelle vorbeikommender Arzt versorgte in Zusammenarbeit mit dem First Responder Team der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes den schwerverletzten Kastenwagenfahrer. Weiterhin stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher, leuchteten die Unfallstelle weiträumig aus und reinigten nach der Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei die Fahrbahn. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff sicherte die Unfallstelle gegen den nachfolgenden Verkehr ab. Zeitweise musste jedoch die Autobahn für die Rettungs- und Aufräumarbeiten vollgesperrt werden.
Der Kastenwagenfahrer kam durch den Rettungsdienst, welcher mit einem Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort war, in ein Krankenhaus. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.
Von Seiten der Feuerwehr kamen 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff zum Einsatz. Unterstützt wurde der Feuerwehreinsatzleiter vom zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann.
Über die Art der Verletzungen, die Unfallursache sowie den Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.
Am 02.04.2019 wurde auf einer Dienstversammlung der FF Westerngrund Johannes Pistner zum neuen Stellvertretenden Kommandanten gewählt.