Ich habe soeben einen Lehrgangsplatz bei der Regierung für unseren Landkreis fest gebucht - dieser stand kurz auf der Homepage der Feuerwehrschulen und ist jetzt für eine Feuerwehr aus unserem Landkreis vorgemerkt.
Verhaltenstraining im Brandhaus in Würzburg vom 23.11.2017 - 24.11.2017
Interessenten melden sich bitte bei KBI Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877
Im Jahr 2017 nahmen wieder über 300 Jugendliche aus 46 Jugendfeuerwehren am Wissenstest zum Thema „Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, Persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung“ teil.
Im Einzelnen waren es insgesamt 339 Teilnehmer aus den Jugendfeuerwehren Alzenau, Hörstein, Kälberau, Michelbach, Wasserlos, Dammbach, Glattbach, Goldbach, Unterafferbach, Großostheim, Wenigumstadt, Haibach, Heigenbrücken, Jakobsthal, Heimbuchenthal, Heinrichsthal, Hösbach, Feldkahl-Rottenberg, Hösbach-Bahnhof, Wenighösbach, Winzenhohl, Johannesberg, Rückersbach, Kahl, Karlstein, Kleinkahl, Kleinostheim, Krombach, Laufach, Mainaschaff, Mömbris, Daxberg, Gunzenbach, Königshofen, Niedersteinbach, Schimborn, Rothenbuch, Sailauf, Eichenberg, Schöllkrippen, Hofstädten, Schneppenbach, Stockstadt, Waldaschaff, Weibersbrunn und Westerngrund.
An 6 Tagen wurde der Wissenstest an verschiedenen Feuerwehr-Standorten, verteilt über den Landkreis abgehalten. Zunächst war ein Theorieteil in Form eines Fragebogens zu beantworten. Dieser war, je nachdem welche der 6 Stufen von dem Teilnehmer/ der Teilnehmerin absolviert wurde, unterschiedlich schwierig und umfangreich. Danach ging es ab der Stufe 3 zu einem Praxisteil, der in der jeweiligen Fahrzeughalle stattfand: Die erste Aufgabe war verschiedene Teile der Schutzausrüstung eines Jugendfeuerwehrmitglieds unter 16 Jahren, eines Jugendfeuerwehranwärters über 16 Jahren und eines aktiven (erwachsenen) Feuerwehrmanns richtig zu sortieren. Ab Stufe 4 galt es dann noch die einzelnen Funktionen innerhalb der Feuerwehr, z. B. Atemschutzüberwachung, Zugführer, Kommandant, den jeweiligen Kennzeichnungswesten und Helmkennzeichnungen zuzuordnen. Als Schiedsrichter fungierten die Mitglieder des Fachreferates Jugendarbeit im Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg.
Besonders erfreulich ist, dass dieses Jahr wieder eine Steigerung der Teilnehmer und der teilnehmenden Feuerwehren im Vergleich zu den vergangenen Jahren erreicht wurde. Teilnehmerstärkste Gruppe war die Jugendfeuerwehr Wenigumstadt mit 19 Jugendlichen gefolgt von der JF Kleinostheim mit 16 Teilnehmern und der Gruppe aus Stockstadt mit 14 Teilnehmern.
Philipp Weineck
Fachreferat Jugendarbeit
Der Kinotag der Kinderfeuerwehren ist komplett ausgebucht. Alle Plätze im Kino sind belegt. Kurzfristige Annmeldungen sind daher leider nicht mehr möglich.
LINK zum DFV-Newsletter 6/2017 mit folgenden Themen:
- Höhere Strafen für Rettungsgassen-Blockierer
- Für strenge Ahndung von Verkehrsverstößen bei Unfällen
- BMI-Kampagne „Stark für Dich. Stark für Deutschland.“ gestartet
- Ausbilder-Lehrgang im Bereich Rettungshunde-Ortungstechnik
- Publikumspreis 2017: Jetzt abstimmen!
Aus den Ländern:
- Gerd Zimmermann neuer Landesgeschäftsführer in Baden-Württemberg
- Jubiläum: 50 Jahre Brandschutzforschung in Heyrothsberge
- LFV-Baden-Württemberg sucht Assistenz der Geschäftsleitung
Die Freiwillige Feuerwehr Niedersteinbach trauert um Herrn Alois Jung - Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Niedersteinbach.
Alois Jung hat nach dem Krieg im Jahre 1949 die Geschicke der FF Niedersteinbach als Kommandant übernommen und deren Wiederaufbau maßgeblich geprägt.
Während seiner Amtszeit von 1949 bis 1967 war es ihm zu verdanken, dass die FF Niedersteinbach ausbildungs- und ausrüstungstechnisch auf einen hohen Stand gebracht wurde. Im Zeitraum von 1965 bis 1967 entstand das heute noch genutzte Gerätehaus, das er als damaliger Bürgermeister (1959 bis 1972) auf den Weg brachte.
Nach Ende seiner aktiven Laufbahn im Jahre 1967 wurde er zum Ehrenkommandanten ernannt.
Der Gottesdienst mit anschließender Trauerfeier ist am Samstag, 28.10.2017 um 9.30 Uhr in der Kirche in Niedersteinbach statt.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen von Herrn Alois Jung. Wir werden ihn nicht vergessen.
Das mit Regierungsschreiben vom 06. März 2017 ab 20. März 2017 in Einsatzbereitschaft gestellte Schnelle Einsatzflugzeug (SEF) für die Luftbeobachtung bei Einsätzen beendet mit Ablauf des 31. Oktober 2017 seine diesjährige Bereitschaftsphase.
Es diente auch in 2017 über ein halbes Jahr der Luftbeobachtung als vorbeugende Maßnahme der allgemeinen Gefahrenabwehr in weiten Teilen Unterfrankens insbesondere bei der Überwachung der Wälder an heißen, trockenen Tagen in hervorragender Weise.
Wir gehen davon aus, dass das Flugzeug auch 2018 von Fühjahr bis Herbst wieder zur Verfügung steht.
Abnahme des Leistungsabzeichens „Jugendflamme“ Stufe 2 und 3 in Goldbach
Am Morgen des 14.Oktobers fand die Abnahme des Leistungsabzeichens „Jugendflamme“ im Übungshof der Feuerwehr Goldbach statt. Für die Stufe 2 traten die Jugendfeuerwehren Goldbach (4 Jugendliche), Haibach (3 Jugendliche), Stockstadt (2 Jugendliche), Wasserlos (10 Jugendliche) an. Für die Stufe 3 waren die Jugendfeuerwehren Kälberau (4 Jugendliche) und Stockstadt (3 Jugendliche) angemeldet. Abgenommen wurden die beiden Stufen vom Fachreferat Jugendarbeit durch Georg Thoma (Kreisjugendwart), Benjamin Weidinger (stv. Kreisjugendwart), Verena Thomas, Anna Bott und Philipp Weineck, unterstützt von den mitgereisten Jugendwarten. Bei der Stufe 2 wurde zunächst Fahrzeugkunde geprüft und jeder Jugendliche musste 5 Geräte an seinem eigenen Fahrzeug zeigen und die Funktion erklären. Danach wurden truppweise ein Standrohr gesetzt und ein C-Schlauch ins 2. Obergeschoss hochgezogen. Anschließend wurde als Teamwork-Spiel C-Schlauch-Flechten gemacht. Bei der Stufe 3 wurde ein Löschangriff mit einem Schaumrohr aufgebaut und anschließend wurden verschiedene Fälle der ersten Hilfe absolviert, hier u.a. das Auffinden einer bewusstlosen Person. Zum Schluss präsentierten die Jugendfeuerwehren ihre Themenarbeit. Dazu hatten sie im Vorfeld aus dem sozialen, ökologischen, kreativ-kulturellen oder sportlichen Bereich ein Thema ausgewählt. Die Jugendfeuerwehr Kälberau hatte sich im ökologischen Bereich um eine Streuobstwiese im Ortsgebiet gekümmert und hatte zudem 4 Niströhren für Steinkäuze gebaut, welche sie zusammen mit dem Vogelschutzverein am Waldrand aufgehängt hatten. Die Jugendfeuerwehr Stockstadt hatte im sozialen Bereich die KiTa/Kindergarten am Campus besucht. Dort hielten sie eine Brandschutzerziehung ab und gewannen zudem Einblicke in den Beruf des Kinderpflegers und des Erziehers. Kreisjugendwart Georg Thoma lobte beide Projekte als gute Beispiele dafür wie die Jugendfeuerwehr über ihren Tellerrand hinausschauen kann. Mit der Verleihung der Abzeichen endete die Veranstaltung gegen Mittag.
An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an die Feuerwehr Goldbach für das zur Verfügung stellen des Übungshofs und der benötigten Materialen und Ausrüstung sowie an die Schiedsrichter des Fachreferates Jugendarbeit. Ein besonderer Dank gilt den Jugendwarten der teilnehmenden Jugendgruppen, die ihre Jugendlichen hervorragend auf die Prüfung vorbereitet haben sowie allen teilnehmenden Jugendlichen.
Für das Fachreferat Jugendarbeit
Philipp Weineck, FSJler 2017/18
Am heutigen frühen Donnerstag Morgen gegen 04:19 Uhr wurde die Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn zu einem LKW-Unfall auf die BAB 3, Fahrtrichtung Würzburg, Höhe Anschlussstelle Rohrbrunn alarmiert. Die Anfahrt für die anrückenden Einsatzkräfte gestaltete sich schwierig, da kurz vor der Einsatzstelle im Baustellenbereich zwei Schwertransporte die Fahrbahn blockierten und ein Durchkommen für die Kräfte nicht möglich war. Glücklicherweise konnten die anfahrenden Kräfte die BAB 3 im Baustellenbereich über einen Waldweg verlassen und so über die Landstraße direkt die Anschlussstelle Rohrbrunn anfahren. Vor Ort eingetroffen stellte sich folgende Lage dar: Ein PKW war in das Heck eines vermutlich stehenden LKWs auf der rechten Spur gekracht. Der Fahrer des PKW konnte sein Fahrzeug glücklicherweise selbst, leicht verletzt, verlassen. Der Einsatzleiter Fred Gellner (Kdt. FF Weibersbrunn) konnte auf 6 Fahrzeuge mit insgesamt 24 Einsatzkräften zurückgreifen. Von Seiten der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg stand Otto Hofmann (KBI) vor Ort beratend zur Seite. Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls vor Ort. Die zur Sicherheit, während der Anfahrt, nachalarmierte Feuerwehr Dammbach, musste nicht mehr eingesetzt werden. Nach ca. 1 Stunde konnen die Feuerwehren, die noch fahrbereiten verunfallten Fahrzeuge, von der Autobahn begleiten und die Straße reinigen. Gegen 05:45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei und die Kräfte konnten zurück zu Ihren Standorten fahren.
Martin Bahmer, FF Waldaschaff
Am Samstag, den 21. Oktober legten die jüngsten Glattbacher Feuerwehrleute ihr erstes Leistungsabzeichen ab. Die Kinderflamme Stufe 1, oder auch Flämmchen 1, beinhaltet fünf Aufgaben aus verschiedenen Bereichen.
Pünktlich um 14 Uhr trafen sich 12 Mädchen und Jungen, im Alter von 7 bis 11 Jahren, mit ihren Betreuern im Glattbacher Feuerwehrhaus.
Dort waren fünf Stationen aufgebaut, an denen die Kinder ihr Können unter Beweis stellten.
So wurden unter anderem zu den Aufgaben der Feuerwehr „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ Bilder zugeordnet, Notrufe korrekt abgesetzt und Kerzen richtig angezündet.
Beim Zielspritzen mit der Kübelspritze unterstützten die Eltern ihre Kinder, indem sie das Pumpen übernahmen.
Alle Kinder bestanden die Prüfung mit Bravour und bekamen, bei Kaffee, Kakao und Kuchen, das verdiente Abzeichen überreicht.
Zum Schluss wurden noch die Höhepunkte des ersten Jahres „Kinderfeuerwehr Glattbach“ anhand einer Bildergalerie Revue passieren lassen.
Thomas Kreis
Freiwillige Feuerwehr Glattbach
Am Freitag, den 20.10.2017 wurde die Feuerwehr Großostheim um 22:24 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Kreisstraße AB 8 zwischen B 26 und dem Verkehrslandeplatz alarmiert. Ein mit einer Person besetzter PKW war mit einem entgegenkommenden LKW zusammengestoßen und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Durch die Feuerwehr wurde die Erstversorgung des Verletzten übernommen und die Person mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Einsatzstelle, für die Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen und die Polizei, ausgeleuchtet und die Straße gereinigt.
Die Feuerwehr Großostheim war mit acht Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Großostheim wurde von Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer und Kreisbrandinspektor Otto Hoffmann unterstützt. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle. Der Einsatz war gegen 2:30 Uhr beendet.
Zum Unfallhergang und zur Schwere der Verletzungen können wir keine Angaben machen.
Text: Thomas Domanig, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Großostheim
Aufbaulehrgang Führungskräfte – Einsatzleitung vom 20.11. – 22.11.2017 an der SFS Würzburg 2 Plätze (Fortbildung für Gruppenführer, Kdt. und Stv. Kdt.)
Fachwissen Digitalfunk vom 20.11. – 22.11.2017 an der SFS Würzburg 2 Plätze (Fortbildung für Gruppenführer, Kdt. und Stv. Kdt.)
Führer im ABC-Einsatz - Teil 1 vom 06.11. – 10.11.17 an der SFS Regensburg 9 Plätze (Fortbildung für Gruppenführer und Zugführer für einen Gefahrguteinsatz)
Führer im ABC-Einsatz - Teil 2 vom 13.11. – 17.11.17 an der SFS Regensburg 7 Plätze (Fortbildung für Gruppenführer und Zugführer für einen Gefahrguteinsatz)
Interessierte melden sich bitte umgehend bei mir Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0171/5100248, gerne auch über SMS oder Whatsapp
Kreisbrandinspektor Frank Wissel hat heute Vormittag von Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer das Steckkreuz für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen verliehen bekommen. KBI Frank Wissel ist seit dem 01.05.1998 Mitglied der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg. Zunächst war er viele Jahre als Gebietskreisbrandmeister für einen Bezirk des Landkreises Aschaffenburg tätig, bevor er zum 01.05.2010 zum Kreisbrandinspektor für den Bezirk des Altlandkreises Alzenau und zum vorbenannten Örtlichen Einsatzleiter ernannt wurde. Zu seinem Inspektionsbezirk zählen 14 selbstständige Gemeinden mit 38 Freiwilligen Feuerwehren. In diesen 7 Jahren hat sich Wissel herausragende Verdienste um das Feuerwehrwesen des Landkreises Aschaffenburg und besondere Verdienste bei der Bekämpfung von Bränden und sonstigen Notständen erworben. Unter seiner Federführung nahmen sowohl die Ausrüstung und Ausstattung der besagten Feuerwehren als auch die Ausbildung der Feuerwehrdienstleistenden enorm zu. Neben unzähligen Brand- und Hilfeleistungseinsätzen, bei denen der 49-jährige als Einsatzleiter und teilweise als Örtlicher Einsatzleiter tätig war, darf ich einige Einsätze besonders erwähnen: Im Jahr 2002 war er als Abschnittsführer bei der Hochwasserkatastrophe im Osten Deutschlands eingesetzt, als ein Einsatzverband aus Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg im Ort Raguhn in Sachsen-Anhalt über Tage das dortige Hochwasser bekämpfte. Im Jahr 2008 war er ebenfalls als Abschnittsleiter bei einem Großbrand in der Fa. BMZ in Karlstein beteiligt, an dem 400 Einsatzkräfte über 3 Tage gegen die Flammen ankämpften. Während der Hochwasserkatastrophe 2013 in Bayern war KBI Wissel als Führer unseres Hilfeleistungskontingentes vor Ort und leitete die Beseitigung der Hochwasserschäden in der Altstadt von Passau. Bei einem Sägewerkbrand in Kleinkahl im September leitete er einen 2 Tage andauernden Feuerwehreinsatz, der besonders aus einem langwierigen Atemschutzeinsatz mit ca. 150 Einsatzkräften bestand.
Des Weiteren organisiert Frank Wissel seit Jahren federführend spezielle Ausbildungen der Feuerwehren auf Kreisebene, wie THL-Fortbildungen oder Ausbildungen auf einem Übungsschiff und steht allen Feuerwehren als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir danken unserem Kreisbrandinspektor Frank Wissel für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen im Landkreis Aschaffenburg und gratulieren ihm ganz herzlich zu dieser hohen Auszeichnung
Zu den Gratulanten gehörten auch KBR Karl-Heinz Ostheimer und SBR Karl-Georg Kolb als Vertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes
In den frühen Morgenstunden des 20. Oktober kam es in Haibach zu einem Wohnungsbrand in der Buchenstraße. Die Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Haibach wurde um 06:08 Uhr alarmiert und war nach acht Minuten mit einem vollständigen Löschzug an der Einsatzstelle. Einsatzleiter Ingo Roth konnte zusammen mit Kreisbrandinspektor Otto Hoffmann auf insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden zurückgreifen. Insgesamt wurden drei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Zwei von der Feuerwehr gerettete Personen wurden an den Rettungsdienst und zwei ebenfalls gerettete Kaninchen an die Polizei übergeben. Nach rund zehn Minuten konnte die erfolgreiche Brandbekämpfung in dem stark verrauchten Haus gemeldet werden. Insgesamt waren die Kräfte knapp zweieinhalb Stunden im Einsatz. Zudem wurden zwei Rettungswagen und ein Notarzt vom Rettungsdienst an die Einsatzstelle alarmiert.
Stefan Xhonneux, FF Haibach
Am Mittwoch, 18.10.2017, wurde um 15:14 Uhr die Feuerwehr Stockstadt zu einem vermuteten Gebäudebrand in die Würzburger Straße alarmiert. Über dem Dach des Reihenhauses war eine aufsteigende Rauchsäule weithin erkennbar.
Die Erkundung der ersten Einsatzkräfte ergab, dass es sich um einen Garagenbrand handelt. Der intensive Brandrauch zog durch eine rückwärtige Türe über die Dächer ab. Mit zwei C-Rohren wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet, die sehr schnell Erfolg zeigte. Im weiteren Verlauf wurde die Garage ausgeräumt und das Gebäude belüftet. Drei Trupps kamen unter schwerem Atemschutz zum Einsatz. Der Hausbesitzer zog sich bei eigenen Löschversuchen eine leichte Verletzung zu und wurde vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.
Im Einsatz war die Feuerwehr Stockstadt mit 5 Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften. Weiterhin waren ein Vertreter der Kreisbrandinspektion, ein Rettungswagen und die Polizei vor Ort.
Armin Lerch
Pressesprecher FF Stockstadt
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