Die Feuerwehr rät: „Schon im Verdachtsfall Alarm schlagen!“
Es ist geruchs- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig sind mangelnde Belüftung, fehlerhafte Verbrennung in Öfen oder Defekte an Gasthermen die Ursachen“, warnt die Feuerwehr vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Lkr. MSP). Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen.
Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeräten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren.
Die Feuerwehr gibt folgende Handlungshinweise:
- Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geräten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle!
- Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsöfen oder gasbetriebenen Geräten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von Bewusstseinseintrübung.
- Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.
- Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung.
- Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!
Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:
- Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden.
- Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhält die Anlage zu wenig Sauerstoff.
- Es gibt mittlerweile Rauchmelder, die auch vor der Freisetzung von Kohlenmonoxid warnen. Sinnvoll ist die Installation eines solchen Gerätes in der Nähe der Gastherme. Erhältlich sind diese speziellen CO-Melder im Fachhandel.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Am heutigen Dienstagmorgen hat ein Fahrzeug eine erhebliche Menge Öl verloren und für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Ölspur hat sich fast über den kompletten Altlandkreis Alzenau erstreckt. Für die Beseitigung der Ölspur wurden die Feuerwehren Westerngrund, Schneppenbach, Hofstädten, Dörnsteinbach, Niedersteinbach, Mömbris, Karlstein, Hörstein, Wasserlos, Kälberau, Michelbach und Alzenau ab 08:05 Uhr alarmiert. Hierbei kam es zu erheblichen Behinderungen während des Berufsverkehrs, da die Straße für die Reinigungsarbeiten teilweise voll gesperrt werden musste. Die Ölspur wurde durch die Einsatzkräfte mit Ölbindemittel abgebunden und Warnschilder aufgestellt. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten wurde die Einsatzstelle zur Freigabe dem zuständigen Straßenbaulastträger übergeben. Der Verursacher der Ölspur ist nicht bekannt. Kreisbrandinspektor Frank Wissel machte sich ebenfalls vor Ort ein Bild vom Geschehen. In den Einsatz waren insgesamt 125 Feuerwehrkräfte mit 16 Fahrzeugen eingebunden. Einsatzende war gegen 12:30 Uhr.
Die Gemeinde Krombach verkauft ihr TSF an die Gemeinde Kleinlangheim (Lkr. Kitzingen). Die Gemeinde Kleinlangheim sucht noch eine gebrauchte Tragkraftspritze für ihre Feuerwehr.
Wenn jemand hier helfen kann und evtl. eine Tragkraftspritze verkaufen möchte, dann bitte mit Wolfgang Bedel (1. Kommandant der FF Krombach) Kontakt aufnehmen.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0160/80067893
Initiative „Rauchmelder retten Leben“ unterstützt Brandschützer bei der gezielten Information in Flüchtlingsunterkünften.
Internetplattform hilft bei Brandschutzaufklärung von Flüchtlingen
http://www.rauchmelder-lebensretter.de/plattform-fluechtlinge/
Sicherheitshinweis zu Bosch Winkelschleifern
Die Robert Bosch GmbH hat einen Sicherheitshinweis für Winkelschleifer der Serien GWS und PWS zu folgenden Modellen veröffentlicht:
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GWS 20, 22, 24; PWS 20, 1900, 2000 (Produktionszeitraum Juni bis August 2016),
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GWS 24-230 JVX Professional mit Bremse (Produktionszeitraum Feb. bis Okt. 2016),
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sowie zwischen Januar und November 2016 reparierte GWS 24-230 JVX Professional.
Die in den Geräten eingebaute Spindel, an der die Trenn- oder Schleifscheibe montiert ist, kann sich lösen und im laufenden Betrieb aus dem Gerät herausfallen. Nach Austritt aus dem Gerät verfügt die Spindel samt Scheibe nur noch kurzzeitig über ihre volle Bewegungsenergie, da sie weder gehalten noch weiter angetrieben wird. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in seltenen Fällen zu Schnittverletzungen oder Prellungen kommen könnte. Entsprechend der Sicherheitshinweise der Robert Bosch GmbH dürfen die betroffenen Winkelschleifer ab sofort nicht mehr genutzt oder weitergegeben werden.
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Den Sicherheitshinweis der Firma Bosch finden Sie hier.
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Ob Ihr Winkelschleifer betroffen ist, können Sie hier kontrollieren.
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Informationen zu diesem Rückruf hierzu finden Sie auch hier auf der Internetseite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Diese Information finden Sie auch auf dem KUVB Feuerwehrportal.
Am Samstag, den 28.01.2017 fand im Gerätehaus Dammbach für rund 80 Vertreter der Feuerwehren, der Integrierten Leitstelle und den anderen Rerttungsdiensten aus dem Bayer. Untermain ein dreistündiger Vortrag zum Thema Notfallmanagement der Deutschen Bahn AG statt. Als Referent konnte vom DB Notfallmanagements Herr Klaus Kruse gewonnen werden.
Kruse stellte das Notfallmanagement der Deutschen Bahn AG vor und erläuterte Abläufe, Strukturen und Regelungen. Besonderes Augenmerk warf er auf die Streckenrisiken, Tunnelsicherheit, Gefahren der Oberleitung, Zufahrtskonzept Schiene und Gefahrguteinsätze.
In den Einsatzszenarien auf der Schiene sind die Feuerwehren entlang der Bahnlinien am Bayerischen Untermain auf die enge Zusammenarbeit mit der Bahn angewiesen, und so wird bei diesem Vortrag nicht bleiben. Zusätzlich wird den Feuerwehren am 15. Und 16. März 2017 eine Schulung direkt am Ausbildungszug Gefahrgut der DB Netz AG im Bahnhof Hanau angeboten.
Link zum Leitfaden "Hilfeleistungseinsätze im Gleisbereich der DB"
Mit dem Alarmstichwort „Brand Zimmer – Person in Gefahr“ wurde am Samstag, den 28.01.2017 gegen 17:10 Uhr die Feuerwehr Kleinostheim zum Einsatz gerufen. Ein 60-jähriger Bewohner einer Seniorenwohnanlage zog sich bei einem Entstehungsbrand schwere Brandverletzungen zu.
Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr erlosch der Entstehungsbrand von selbst. Die Feuerwehrärztin und die Feuerwehrsanitäter kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den schwerverletzten Mann. Parallel dazu kontrollierte ein Trupp unter schwerem Atemschutz die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war hier nicht von Nöten. Nachdem das Apartment natürlich belüftet wurde, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Um den schwerbrandverletzten Patienten zügig in eine Spezialklinik zu transportieren wurde der Rettungshubschrauber Christoph Mittelhessen zur Einsatzstelle hinzugerufen. Für diesen bereitete die Feuerwehr den Landeplatz vor und leuchtete diesen aus. Nach der weiteren Versorgung durch den Rettungsdienst / Notarzt konnte der Patient mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Die restlichen Bewohner des Gebäudes befanden sich zu keiner Zeit in Gefahr. Alle weiteren Personen konnten deshalb während der Einsatzmaßnahmen in ihren Wohnungen verbleiben.
Von Seiten des Rettungsdienstes wurden drei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Einsatzleiter Rettungsdienst sowie ein Rettungshubschrauber an die Einsatzstelle entsendet. Feuerwehreinsatzleiter Markus Staudigl, konnte auf 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen zurückgreifen. Er wurde in der Einsatzleitung von Kreisbrandmeister Thorsten Frank unterstützt.
Über die Schwere der Verletzungen, die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. Einsatzende war gegen 19:00 Uhr.
Am 07.02.2017 sind von 10 bis 16 Uhr Streckendurchgänge als Belastungsübung möglich. Interessenten melden sich für eine Terminabsprache direkt bei Oliver Jäger.
Am 08.02.2017 ist das Atemschutzzentrum ab 12 Uhr nachmittags geschlossen, da die Mitarbeiter an einer Mitarbeiterversammlung des Marktes Goldbach teilnehmen. Am 09.02. ist wieder regulärer Betrieb.
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Die Vertretungsreihenfolge bei der Alarmierung der Pressesprecher wurde geändern.
Markus Fischer ist jetzt der erster Stellvertreter und Andreas Emge der zweite Stellvertreter. Der Wechsel in der Reihenfolge soll Andreas Emge aus gesundheitlichen Gründen etwas entlasten.
Neue Funkrufnamen sind:
Florian Aschaffenburg Land 1/1-2 Markus Fischer
Florian Aschaffenburg Land 1/1-3 Andreas Emge
Es ist ein Lehrgangsplatz für den Lehrgang "Fachteil für Ausbilder für Absturzsicherung" vom 20.02.17 bis 22.02.17 an der Feuerwehrschule Würzburg frei geworden. Wer Interesse an dem Lehrgang hat, meldet sich bitte umgehend bei KBM Rollmann (0171/8838799).
Mit der Übertragungseinrichtung ÜE 2104 wurde in Großostheim die Brandmeldeanlage des Wohnheims der Lebenshilfe in der Babenhäuser Straße 14 zur Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain aufgeschaltet.
Am Freitag, 20.01.2017 fand im Sport- und Kulturpark in Hösbach der jährliche Ehrenabend für verdiente Feuerwehrleute des Landkreises Aschaffenburg statt. Insgesamt 67 Feuerwehrmänner und -frauen erhielten von Landrat Dr. Ulrich Reuter das staatliche Ehrenzeichen für 25- oder 40-jährige aktive Dienstzeit. 13 Feuerwehrleute wurden von Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer mit einer Verbandsehrung ausgezeichnet. Außerdem überreichte Landrat Reuter an 29 Feuerwehrleute, die bereits über 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geleistet haben, die Bayerische goldene Ehrenamtskarte.
Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer konnte neben den zu Ehrenden als Ehrengäste die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz sowie die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner und Judith Gerlach begrüßen. Weiter konnte er Altlandrat Roland Eller willkommen heißen. Landrat Dr. Ulrich Reuter gab in seiner Ansprache einen kurzen Abriss über die Geschehnisse des vergangenen Jahres. Die Umstellung des Landkreises auf Digitalfunk sei im September 2016 abgeschlossen worden. Mit einem Kostenaufwand von insgesamt 140.000 Euro seien die beiden Einsatzleitfahrzeuge und die Kreiseinsatzzentrale auf Digitalfunk umgerüstet worden. Der Landkreis trage zudem einen jährlichen Betriebskostenanteil für das Digitalfunknetz in Höhe von 40.000 Euro. Die Warn-App „KATWARN“ habe inzwischen ca. 8.000 Nutzer im Landkreis Aschaffenburg. Der Landkreis fördere seit 2016 die Stellplätze von landkreiseigenen und überörtlich notwendigen Fahrzeugen um die Stellplätze zu sichern und langfristig eine Motivation für den Neubau von Stellplätzen zu schaffen. Auch im Jahr 2016 seien wieder unzählige Aus- und Fortbildungen angeboten und besucht worden. So sei beispielsweise eine 2-tägige Übung des Hilfeleistungskontingentes „Waldbrand“ und ein Ausbildungstag auf einem Binnenschiff in der Übungsanlage in Mannheim durchgeführt worden. Dr. Reuter bedankte sich bei allen zu Ehrenden für Engagement. Wie notwendig die Feuerwehren seien, habe erst vergangene Woche wieder der Einsatz von über 500 Feuerwehrleuten gezeigt, als das Sturmtief „Egon“ über den Landkreis Aschaffenburg hinweggezogen sei und den Einsatzkräften rund 300 Einsätze eingebracht habe.
Danach ehrte er 29 Feuerwehrleute für 25-jährige und 38 Feuerwehrleute für 40-jährige aktive Dienstzeit mit dem staatlichen Feuerwehrehrenzeichen in Silber bzw. Gold.
Gemeinsam mit Frau Sabine Kunkel und Frau Christiane Dietz von der Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement im Landratsamt Aschaffenburg überreichte er im Anschluss die Urkunden und die Bayerische Ehrenamtskarte in Gold an langjährige Feuerwehrleute, die diese bislang noch nicht erhalten hatten.
Kreisbrandrat Ostheimer übernahm danach die Verbandsehrungen für außerordentliche Verdienste im Feuerwehrwesen und hervorragende Leistungen im Einsatz.
Marcus Engler, Niklas Holthusen und Michael Kellner von der Feuerwehr Karlstein haben am Samstag, den 30.07.2016 ihrem Kommandanten Andreas Emge das Leben gerettet, als er morgens um kurz vor 4.00 Uhr während des Ausrückens zu einem Einsatz im Gerätehaus mit einem Herzstillstand zusammengebrochen und regungslos am Boden liegengeblieben war. Die drei Lebensretter haben daraufhin sogleich mit der Reanimation begonnen, dabei kam auch der feuerwehreigene Defibrillator mehrfach zum Einsatz. Die lebensrettenden Maßnahmen wurden bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst fortgesetzt. Nach endlos bangen Minuten setzte der Herzschlag schließlich wieder ein. Kommandant Emge ist heute, wenn auch mit Einschränkungen wieder im Feuerwehrdienst tätig. Ohne das beherzte und richtige Vorgehen der drei Feuerwehrkameraden wäre Andreas Emge wohl nicht mehr am Leben. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für diese hervorragende Leistung verlieh KBR Ostheimer den drei Karlsteiner Feuerwehrleuten das Ehrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes.
An Kreisjugendfeuerwehrwart Georg Thoma, der seit nun 15 Jahren dieses Amt ausübt, verlieh er im Auftrag des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes in dankbarer Anerkennung für dessen herausragende und langjährige Leistungen für die Jugendfeuerwehren im Landkreis Aschaffenburg, die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber. Bei seiner Arbeit mit den Jugendfeuerwehren im Landkreis sei Georg Thomas immer am Ball und auf der Höhe der Zeit. In der Jugendarbeit sei eine gewisse Spontanität gepaart mit Kreativität gefragt, die ihn besonders auszeichne. Auch neuen Wegen stünde Thoma immer offen gegenüber. Sein Wissen über die Jugend und die Jugendarbeit bringe er auch beim Kreisjugendring und auf in der überörtlichen Verbandsarbeit der Jugendfeuerwehren ein.
Weiter verlieh Ostheimer das Ehrenkreuz in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes für langjährige außerordentliche Verdienste um das Feuerwehrwesen an Helmut Wenzel (FF Glattbach), Helmut Kolf, Klaus Sittinger (beide FF Hörstein), Rudolf Stock (FF Karlstein), Harald Alig (FF Kleinostheim) und Jürgen Büttner (FF Schöllkrippen).
Gemeinsam mit Kreisjugendfeuerwehrwart Georg Thoma ehrte er schließlich noch Christian Seitz (FF Feldkahl-Rottenberg), Thomas Apler (FF Kleinostheim) und Alexander Englert (FF Waldaschaff) für ihr langjähriges Engagement in der Jugendarbeit mit der silbernen Ehrennadel für Jugendarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes.
In Ihren Grußworten dankten die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz und die Landtagsabgeordneten Martina Fehlner und Judith Gerlach den Geehrten für ihren langjährigen Einsatz und ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement zum Wohl der Gesellschaft.
Mit einem Dank an den Musikverein Keilberg e.V., die den Ehrenabend musikalisch umrahmt hatten und an die Feuerwehr Glattbach, die sich um die Bewirtung der Gäste kümmerte, beendete KBR Ostheimer den offiziellen Teil und lud alle Gäste zu einem anschließenden Umtrunk und Imbiss ein.
Am Samstagmorgen (21.01.2017) kam es gegen 9:30 Uhr in Westerngrund zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
In der Frankenstraße wurde aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein mit zwei Personen besetzter PKW gegen eine Verkehrsinsel geschleudert. Im Inneren des PKW´s befand sich bei Eintreffen des Rettungsdienstes der schwerverletzte 25-jährige Fahrer, der nicht aus eigener Kraft aussteigen konnte. Um den Mann möglichst schonend aus seiner misslichen Lage zu befreien, forderte der ersteingetroffene Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr an. Mit Hilfe eines Halogenstrahlers wurde als Erstmaßnahme der Feuerwehr der Wärmeerhalt des schwerverletzten Fahrers sichergestellt. Anschließend wurde der Fahrer nach der Erstversorgung durch den Notarzt aus dem Fahrzeug gerettet und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Parallel dazu wurde die mittelschwerverletzte 20-jährige Beifahrerin die selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen konnte, zusammen mit dem Rettungsdienst von Feuerwehrsanitätern medizinisch betreut und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Zeitgleich sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz und band auslaufende Betriebsmittel ab. In Abstimmung mit der Polizei wurde die Frankenstraße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen komplett gesperrt.
Einsatzleiter Uwe Rosenberger (erster Kommandant der Feuerwehr Westerngrund) konnte auf 22 Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren Westerngrund und Kleinkahl zurückgreifen. Der mitalarmierte Kreisbrandinspektor Frank Wissel unterstützte den Einsatzleiter.
Von Seiten des Rettungsdienstes wurden zwei Rettungswagen vom BRK Kreisverband Aschaffenburg sowie der Rettungshubschrauber Christoph Mittelhessen durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain entsandt.
Über den entstandenen Sachschaden und die Unfallursache können seitens der Feuerwehr keine Aussagen gemacht werden.
Der Fachbereich 4 (Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz, Vorbeugender Umweltschutz) des LFV Bayern hat mehrere
Fachinformationen aktualisiert bzw. neu herausgegeben.
- zur Alarmverordnung bei Einsätzen durch Rauchwarnmelder
- zur gewaltlosen Öffnung von Beherbergungsräumen
- Abschalten von Brandschutzeinrichtungen In Versammlungsstätten
- zur Eingruppierung von Alarmen durch Brandmeldeanlagen
- Offenes Feuer und pyrotechnische Gegenstände in Versammlungsstätten
- zur Überprüfung von Löschwasserversorgungseinrichtungen
Lehrgang: Gerätewart
Beginn: 13-02-17 - Ende: 17-02-17
Derzeit verfügbare Plätze an der SFS Regensburg: 3
Die Plätze habe ich bereits fest gebucht und bitte um kurzfristige Rückmeldung von Teilnehmern unter 0171/5100248 oder
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