Am heutigen Dienstag, den 15.2.2024 um 15:19 Uhr wurden die Feuerwehren aus Goldbach und Hösbach zu einem Brand von Photovoltaikmodulen in den Erlengrund nach Goldbach gerufen.
Auf dem Dach einer Firmenhalle brannten mehrere Module einer Photovoltaikanlage. Glücklicherweise wurde der Brand sehr schnell bemerkt und die anrückenden Wehren konnten gezielt und schnell den Brand auf dem Dach bekämpfen. Hier kam ein Trupp unter Atemschutz über die Drehleiter zum Einsatz.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude schon geräumt und die Feuerwehr konnte sich auf die Bekämpfung des Brandes einiger Module konzetrieren. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde die Dacheindeckung und die darunter liegende Halle sorgfältig kontrolliert.
Die Feuerwehr war mit 4 Fahrzeugen und 20 Personen im Einsatz, der anwesende Rettunsgdienst sicherte mit einem RTW und drei Personen die Einsatzkäfte ab, ein Personeschaden war glücklicherweise nicht zu verzeichen.
Die Polizei war mit zwei Streifenfahrzeugen zur Sicherung der Einsatzstelle und Ermittlungsaufgaben ebenfalls an der Einsatzstelle.
Einsatzleiter Max Asmar, Kommandant der Feuerwehr Goldbach, wurde von KBI Otto Hofmann unterstützt.
(Text und Bild: KBI Otto Hofmann)
Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:
Lehrgangsart: ABC-Einsatz Grundlagen
Lehrgangsdauer: 08.04. - 12.04.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am Fasching-Dienstag ist das Atemschutzzentrum in Goldbach ab 12 Uhr geschlossen.
Am Montagmorgen, 12.02.2024 wurde um 10:04 Uhr die Feuerwehr Stockstadt zu einem Brand in einen Solarpark in der Nähe der Autobahn A3 gerufen. Dort war ein Kabelstrang in Brand geraten, der den Strom aus mehreren hundert Photovoltaikmodulen zum Gleichrichter und Übergabestation in das Stromnetz führt. Eine schwarze Rauchwolke war weithin sichtbar.
Mit Wasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge gelang es das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Zusätzliches Löschwasser wurde mit einem Tanklöschfahrzeug aus Großostheim an die Einsatzstelle herangeführt. Aufgrund der Tatsache, dass die angeschlossenen Photovoltaikmodule immer noch Strom lieferten, kam es durch Kurzschlüsse im betroffenen Kabelstrang immer wieder zum Aufflammen des Brandes. Diese wurden laufend durch die Feuerwehr abgelöscht.
Mit den Mitteln der Feuerwehr ist es nicht möglich die hunderten von Photovoltaikmodulen stromlos zu schalten. Dies wird im Laufe des Tages eine Fachfirma übernehmen. Bis dahin wird von der Feuerwehr eine Brandwache mit einem Löschfahrzeug gestellt. Die gesamte Anlage wurde vom Netzbetreiber vom Stromnetz getrennt.
Die Feuerwehr Stockstadt war mit sieben Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften vor Ort. Ein Tanklöschfahrzeug aus Großostheim kam mit drei Mann. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann verschaffte sich ein Überblick an der Einsatzstelle. Ein Rettungswagen stand in Bereitschaft, wurde jedoch nicht benötigt.
Bilder und Text: Armin Lerch, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Stockstadt
Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Führungskräfte - Vegetationsbrandbekämpfung
Lehrgangsdauer: 25.03. - 26.03.2024
Lehrgangsort: SFS Regensburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Heute Mittag (10.02.24) wurden zwei Spaziergängerinnen am Alzenauer Meerhofsee zu unerwarteten Helferinnen, als sie einen in Not geratenen Schwan entdeckten, der sich im dichten Gestrüpp verfangen hatte und nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte.
Die beiden Frauen reagierten sofort und wählten den Notruf 112, um Hilfe anzufordern. Um 12:38 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau alarmiert, die mit sechs Einsatzkräften und dem Gerätewagen-Logistik schnell vor Ort war.
Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter gelang es den Einsatzkräften zusammen mit einem Mitglied des naheliegenden Angelvereins, den verängstigten Schwan aus seiner misslichen Lage zu befreien. Das Tier wurde unverletzt in die Freiheit entlassen.
Fotos: Sascha Rheker
Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,
zunächst möchte ich mich an dieser Stelle herzlich für die zahlreichen Genesungswünsche bedanken, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Euer Mitgefühl hat mich sehr berührt und gibt mir zusätzliche Kraft für meine Genesung.
Ich möchte kurz über meinen aktuellen Krankheitsstand informieren:
Am 04.01.2024 ereignete sich während eines Feuerwehreinsatzes ein Unfall, bei dem ich mit meinem Schienbein gegen die Schrägabstützung einer Drehleiter gestoßen bin. Zunächst zeigte sich lediglich eine leichte Schwellung.
Jedoch verschlechterte sich mein Zustand am 02.02.2024 rapide. Mein Bein schwoll stark an, begleitet von intensiven Schmerzen sowie hohem Fieber und stark erhöhten Laborwerten. Aufgrund dieser Entwicklung musste mein Schienbein operativ im Klinikum Aschaffenburg versorgt werden. Am vergangenen Dienstag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Wunde wird nun regelmäßig von den Unfallchirurgen nachversorgt.
Für die Zeit meiner Genesung ist mein Telefon auf Kreisbrandinspektor Otto Hofmann umgestellt. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aktuell nicht persönlich erreichbar bin. Eingehende Emails werden von der Inspektionsspitze gelesen und entsprechend bearbeitet.
Ich danke allen für Ihr Verständnis und die Geduld während meiner Abwesenheit. Ich freue mich darauf, bald wieder aktiv am Feuerwehrdienst teilnehmen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Der lustige Cartoon mit den Feuerwehrleuten aus dem Internet passt super zum aktuellen Info-Beitrag unserer Feuerwehr-Webseite! Das traurige Foto mit dem Kind und den Streichhölzern lässt sich gut in der nächsten Unterrichtseinheit in der Schule verwenden!
Was darf man verwenden, was nicht?
Am Montag, 19. Februar 2024, in der Zeit von 18 - 19 Uhr erklärt Cartoonist Stefan Roth in der nächsten Ausgabe des Online-Fortbildungsformats „DFV direkt“ das Urheberrecht in der Brandschutzerziehung und -aufklärung.
Infos und Anmeldung: https://www.eventmanager-online.com/.../urheberrecht-in...
Drei Jahrzehnte Rauchwarnmelder in Wohnungen: Bilanz und Ausblick
DFV und AGBF-Bund bilanzieren: Gesetzliche Installationspflicht rettet Leben!
Vor mehr als 30 Jahren waren Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland so gut wie nicht vorhanden. Gemeinsam ziehen der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF-Bund), Jochen Stein, angesichts des Europäischen Tags des Notrufs 112 am 11. Februar Bilanz und blicken in die Zukunft.
„Die deutschen Feuerwehren waren in der Aufklärungsarbeit und Werbung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden immer sehr aktiv. Sie waren es, die das Fehlen solcher Melder mit ihren Konsequenzen immer unmittelbar erlebten“, erinnert Jochen Stein. Prägend seien dabei vor allem im Vergleich zu heute häufige Brandereignisse in Wohngebäuden mit gleichzeitig mehreren Toten und schwer verletzten Personen gewesen. „Es folgten Jahre der politischen Überzeugungsarbeit für eine gesetzliche Verpflichtung zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden. Dies ist nun in allen Bundesländern erfolgreich abgeschlossen, die Übergangsfristen für die Ausstattung von Bestandsgebäuden sind überall ausgelaufen. Wir haben damit eine flächendeckende, gesetzliche Verpflichtung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland“, berichtet Karl-Heinz Banse.
Zur Auswertung der Wirksamkeit der Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes hat die AGBF-Bund 2017 das Verfahren der Einsatzstellenbewertungen eingeführt. Für die Bewertung des quantitativen Nutzens von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden sind aber nach Einschätzung der beiden Experten schon die Statistiken zu den Todesursachen vollkommen ausreichend: Im Zeitraum zwischen dem Jahr 1990 (so gut wie keine Rauchwarnmelder in Wohngebäuden) und dem Jahr 2022 (weitgehend flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmeldern) haben sich demnach die Todesfälle durch Exposition gegenüber Rauch, Feuer und Flammen um 59 Prozent reduziert, wie eine Auswertung der Daten des Statistischen Bundesamtes ergibt. „Aus fachlicher Sicht ist die Aussage zulässig, dass ganz überwiegend die flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmelder in den Wohngebäuden zu dieser Reduzierung der Todesfälle geführt hat“, so Stein.
Die Anzahl der Todesfälle hat sich durch die Verbreitung von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden stark reduziert, aber immer noch starben im Jahr 2023 insgesamt 324 Menschen an den Folgen von solchen Brandereignissen. Mehr als 70 Prozent von ihnen waren älter als 60 Jahre. „Hier wird klar, dass heute vor allem noch ältere und eher hilflose Menschen zu Schaden kommen. Der Rauchwarnmelder allein löscht noch keinen Brand und sorgt auch nicht für von selbst für das richtige Verhalten im Brandfall“, so Banse.
Umfangreiche Informationen rund um das Thema Rauchwarnmelder gibt es online bei der Initiative „Rauchmelder retten Leben“, zu deren Gründungsmitgliedern der Deutsche Feuerwehrverband zählt. Hier gibt es auch umfangreiche Hinweise zum Verhalten im Brandfall: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/verhalten-im-brandfall.
Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Leiter des Atemschutzes - Online
Lehrgangsdauer: 10.04. -11.04.2024
Schulungsort: Online, Veranstalter SFS Regensburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die vermisste Person, wurde wohlbehalten im Ortsgebiet gefunden. Die Familie ist erleichtert, und die Suche wurde beendet.
Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg möchten betonen und die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass auch während der närrischen Tage, inmitten von Frohsinn und Heiterkeit, ihre Einsatzbereitschaft zu keinem Zeitpunkt nachlässt. Die Sicherheit in unseren Gemeinden hat oberste Priorität und die Feuerwehrleute stehen jederzeit bereit, um in Notfällen sofort zu handeln.
Kreisbrandinspektor Georg Thoma betont: "Auch wenn die närrische Zeit für viele eine Zeit des Feierns und der ausgelassenen Stimmung ist, ruht die Verantwortung der Feuerwehr niemals. Wir sind rund um die Uhr, an jedem Tag einsatzbereit, um die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten. Danke an alle Feuerwehrleute für ihren unermüdlichen Einsatz!"
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg möchten sich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren bedanken. Ihre selbstlose Hingabe und Einsatzbereitschaft sind das Rückgrat unserer starken Gemeinschaft, und wir sind stolz darauf, solch engagierte und gut ausgebildete Helferinnen und Helfer in unseren Reihen zu haben.
Die Bevölkerung wird darum gebeten, die Sicherheitsvorkehrungen auch bei ihrem närrischen Treiben zu ihrer eigenen Sicherheit zu beachten und bei einem Notfall sofort den Notruf 112 zu wählen. Nur durch eine schnelle Meldung von Notfällen kann die Feuerwehr effektiv agieren und Hilfe leisten.
Die Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern unbeschwerte, fröhliche und sichere Faschingstage!
Bild: Lukas Glogowski, Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen
Am Mittwoch (07.02.24) um 7:24 Uhr erreichten die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain mehrere Notrufe über eine brennende Gartenhütte in der Sailaufer Brückenstraße. Sofort reagierten die Disponenten der Leitstelle und alarmierten die Freiwilligen Feuerwehren Sailauf und Eichenberg sowie den zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die freistehende Gartenhütte in Vollbrand. Unter der Einsatzleitung von Claus Schmitt (Kommandant der Feuerwehr Sailauf) wurde unverzüglich ein Löschangriff mit 2 C-Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und letztendlich zu löschen. Die Kontrolle mittels Wärmebildkamera ergab, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren.
Insgesamt standen 18 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Sailauf und Eichenberg zur Verfügung, um den Brand zu bekämpfen.
Glücklicherweise wurde durch das Brandgeschehen niemand verletzt.
Die genaue Ursache des Feuers wird derzeit noch durch die Polizei ermittelt.
Bild: Simon Dümig
Am Dienstag (06.02.24) wurde die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain durch zahlreiche Notrufe über ein Feuer unweit des Reit- und Fahrvereins in Michelbach informiert. Um 17:38 Uhr alarmierte die Leitstelle die Freiwilligen Feuerwehren aus Michelbach, Alzenau sowie Kreisbrandmeister Markus Rohmann.
Bei Ankunft der Feuerwehr stand eine Kampfrichterhütte am Waldrand bereits in Vollbrand. Sofort wurde ein Löschangriff mit einem C-Rohr unter Atemschutz eingeleitet. Das Löschwasser wurde aus den Tanks der Feuerwehrfahrzeuge entnommen, um die Flammen zu bekämpfen. Dank der schnellen und koordinierten Maßnahmen der Einsatzkräfte konnte das Feuer kurz darauf unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Eine abschließende Kontrolle mit einer Wärmebildkamera bestätigte, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren. Leider wurde die Hütte durch das Feuer vollständig zerstört.
Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Die Polizei hat noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Alzenau, Benjamin Ritter