Am Donnerstagmorgen (02.10.25) um 9.45 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr aus Johannesberg, sowie Karlstein, Hörstein und die Sondergruppe „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Freiwilligen Feuerwehren Großostheim und Aschaffenburg zusammen mit dem Rettungsdienst und Notarzt zu einem Arbeitsunfall nach Johannesberg OT Sternberg alarmiert.
Gemeldet wurde bei Feuerwehrnotruf 112 ein Sturz vom Gerüst in eine ca. 4 Meter tiefe Baugrube. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Johannesberg konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Es kam zu einem Gerüststurz. Ein verletzter Bauarbeiter lag jedoch nicht in einer Baugrube, sondern auf dem Boden. Die Sturzhöhe betrug ca. 5 Meter. Durch den Sturz trug der Bauarbeiter erhebliche Verletzungen davon.
Die Feuerwehrsanitäter übernahmen sofort die Erstversorgung des Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel wurde durch weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Johannesberg die Landung des Rettungshubschraubers Christoph 2 aus Frankfurt vorbereitet. Die überörtlich alarmierten Kräfte konnten daraufhin ihre Einsatzfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren.
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt an der Einsatzstelle wurde der Schwerverletzte mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Kreisbrandinspektor Georg Thoma war ebenso vor Ort und verschaffte sich einen Überblick über die Lage. Insgesamt waren 10 Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehr unter der Leitung von Roland Albert im Einsatz.
Bilder: FF Johannesberg - Ressortleitung Media Anna-Lena Gerlach



