Am Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Industriegebiet Zeche Gustav alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass auf dem Firmengelände eine Box in Palettengröße mit Akkus in Brand geraten war. Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens hatten geistesgegenwärtig reagiert und die brennende Box bereits aus der Produktionshalle ins Freie gebracht, bevor das Feuer größeren Schaden anrichten konnte.
Ein Trupp der Feuerwehr Karlstein löschte den Brand unter Atemschutz mit einem Strahlrohr ab. Durch das umsichtige Handeln der Belegschaft konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert werden. Allerdings war die Produktionshalle durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen, weshalb zur Entrauchung die Feuerwehr Kahl am Main mit einem Großraumlüfter nachalarmiert wurde.
Insgesamt waren sechs Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte unter der Leitung von Einsatzleiter Martin Brendel, dem stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Karlstein, im Einsatz. Kreisbrandmeister Thorsten Frank unterstützte die Einsatzleitung beratend vor Ort.
Dank des schnellen Eingreifens der Mitarbeiter und der Feuerwehren blieb der Brand auf die Akku-Box beschränkt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Text: KBM Frank