Am Samstagmittag (11.10.25) wurden die Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff, Bessenbach und Weibersbrunn nahezu zeitgleich zu zwei Einsätzen auf die Bundesautobahn A3 alarmiert.
Gegen 14:23 Uhr ging zunächst eine Meldung über einen brennenden Lkw in Fahrtrichtung Frankfurt ein. Nach einer Überprüfung durch die Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass kein Brand vorlag. Vor Ort befand sich lediglich ein Pannen-Lkw – weder Feuer noch Rauch waren erkennbar. Die Alarmierung erwies sich somit als Falschalarm.
Nur eine Minute später, um 14:24 Uhr, folgte der nächste Einsatz: Zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach-Waldaschaff hatte sich ein Pkw aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt überschlagen und blieb auf der Seite liegen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte befanden sich alle Insassen bereits außerhalb des Fahrzeugs. Vier Personen wurden verletzt – zwei mittelschwer und zwei leicht. Zur Versorgung der Verletzten waren vier Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Rettungshubschrauber „Christoph 2“ aus Frankfurt im Einsatz. Ein zufällig anwesender Arzt sowie Feuerwehrsanitäter übernahmen die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn in Richtung Frankfurt vorübergehend vollständig gesperrt werden. Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher, unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme, sicherten die Einsatzstelle ab und halfen den Bergungsdiensten bei der Abholung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs, um die Fahrbahn schnellstmöglich wieder freigeben zu können. Auch der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff kam zum Einsatz.
Einsatzleiter war Michael Edelmann, Kommandant der Feuerwehr Weibersbrunn. Ihm standen rund 50 Einsatzkräfte zur Verfügung. Kreisbrandmeister Marco Laske unterstützte den Einsatz vor Ort. Die rettungsdienstliche Einsatzleitung übernahm Simon Aschenbrenner vom BRK-Kreisverband Aschaffenburg.
Nach Abschluss aller Maßnahmen und der polizeilichen Unfallaufnahme konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.
 
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