
Am späten Montagabend, den 14. April 2025, kam es auf der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Um 23:38 Uhr wurden die Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff alarmiert.
Die zunächst gemeldete Einsatzstelle befand sich auf Höhe der Kauppenbrücke, wurde jedoch nach dem Eintreffen der ersten Kräfte einige hundert Meter davor lokalisiert.
Ein Transporter war aus bislang ungeklärter Ursache auf ein Begleitfahrzeug eines Schwertransports aufgefahren. Infolge des heftigen Aufpralls kippte das Begleitfahrzeug auf die Seite. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort, als die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Personen und sicherten die Unfallstelle ab. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle zur besseren Übersicht weiträumig ausgeleuchtet.
Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme konnten der linke und der mittlere Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der rechte Fahrstreifen blieb bis zur Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge gesperrt.
Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute unter der Leitung von Kommandant Martin Gadau (Feuerwehr Bessenbach) im Einsatz. Auch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann war vor Ort und unterstützte den Einsatzleiter.









Welche Aufgaben haben eigentlich die anderen Blaulichtorganisationen?Das haben sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Mömbris gedacht und kurzerhand die Polizeiinspektion Alzenau besucht.Vor Ort erwarteten bereits zwei Polizeibeamte die jungen Feuerwehrler und zeigten ihnen zuerst einmal das Zuständigkeitsgebiet der Alzenauer Wache sowie die zahlreichen Aufgaben der Polizei auf.
Dass ein Feuerwehrmann im Brandeinsatz einiges an Ausrüstung mit sich zu tragen hat, das hatten die Jugendlichen ja schon gewusst. Aber welch‘ ein Gewicht und Masse eine Polizeiuniform aufweisen kann, das war vielen doch neu.So gibt es neben den bekannten schusssicheren Westen auch entsprechende Helme, einen Schulter- und Beinschutz oder auch entsprechende Warnwesten. Je nach Einsatzart kommen da etliche Kilos zusammen.
Ein Highlight des Besuches kam schließlich auf vier Pfoten daher. „Bon“, ein belgischer Schäferhund der Polizeihundestaffel aus Aschaffenburg, ließ sich den Besuch aus Mömbris auch nicht entgehen. Sein Hundeführer Marco zeigte den Jugendlichen die besonderen Fähigkeiten seines Hundes. Dieser wurde nämlich auf die Suche von Leichen ausgebildet. Aber auch Gegenstände, welche erst kürzlich von den Jugendlichen berührt und anschließend versteckt wurden, konnte Bon in Windeseile finden. Zu guter Letzt stand noch die Besichtigung einer Arrestzelle sowie der eigentlichen Polizeiwache auf dem Programm, ehe der sehr interessante Nachmittag endete. Ein großes Dankeschön gilt der Polizeiinspektion Alzenau für die investierte Zeit.
(Text und Bild: Timo Unger, FF Mömbris)

Am Montag, den 14.04.2025, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Wasserlos und Hörstein um 14:06 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen beiden Ortsteilen alarmiert. Zwei Pkw waren aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen.
Ein 68-jähriger Mann wurde durch das Unfallgeschehen im Fahrzeug eingeklemmt, und ein 41-jähriger Mann in seinem Opel Astra eingeschlossen. Beide Personen wurden zunächst durch Feuerwehrsanitäter erstversorgt und anschließend mit hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen befreit. Danach erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung und brachte die Verletzten in Krankenhäuser der Umgebung.
Die Feuerwehr stellte während der Rettungsmaßnahmen den Brandschutz sicher und band auslaufende Betriebsmittel ab. Die Ortsverbindungsstraße war für die Dauer der Rettungsarbeiten auf Anordnung der Polizei voll gesperrt. Später wurde der Verkehr über einen parallel verlaufenden Radweg an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Nach dem Abtransport der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen wurde die Einsatzstelle an den städtischen Straßenbaulastträger übergeben.
Im Einsatz waren 20 Feuerwehrdienstleistende mit vier Fahrzeugen unter der Leitung von Dirk Herzog, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Hörstein. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie Kreisbrandmeister und Pressesprecher Markus Fischer vor Ort.




Am gestrigen Sonntag lud die Freiwillige Feuerwehr Alzenau e.V. bei schönem Frühlingswetter zum diesjährigen Tag der offenen Tür rund um das Feuerwehrgerätehaus Alzenau ein – und wurde von zahlreichen Besuchern aus Nah und Fern sowie vielen Feuerwehren aus dem Landkreis mit großem Interesse besucht.
Ein Highlight des Tages war die umfangreiche Fahrzeugausstellung, bei der sowohl Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr als auch ein Streifenfahrzeug der Polizeiinspektion Alzenau und zwei Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks (THW) Alzenau bestaunt werden konnten. Für viele Besucher ein spannender Einblick in die Technik und Ausstattung der verschiedenen Blaulichtsorganisationen.
Besonders stark frequentiert waren die angebotenen Führungen durch das Feuerwehrgerätehaus. Dabei erhielten die Bürgerinnen und Bürger nicht nur interessante Informationen rund um die Arbeit der Feuerwehr, sondern konnten sich auch ein Bild vom baulichen Zustand des aktuellen Gerätehauses machen. Im Anschluss war vielen Gästen klar: Ein Neubau ist nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig. Seit über 20 Jahren wird der Neubau des Gerätehauses angestrebt und ist aktueller denn je.
Auch für die jungen Besucher war bestens gesorgt: Die Jugendfeuerwehr Alzenau organisierte eine abwechslungsreiche Spielstraße, während die Kinderfeuerwehr spannende Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kleinsten bereithielt. Eine Hüpfburg, bereitgestellt vom Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken, rundete das familienfreundliche Angebot ab.
Der Feuerwehrverein Alzenau e.V. bedankt sich herzlich bei allen engagierten Mitgliedern, die mit großem Einsatz zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt allen Besucherinnen und Besuchern – Ihre Anwesenheit und Ihr Interesse sind ein wertvolles Zeichen der Verbundenheit mit Ihrer Feuerwehr.








In den letzten Wochen fand zum zweiten Mal ein 36-Unterrichtseinheiten umfassender Lehrgang für Maschinisten von Löschfahrzeugen und Tragkraftspritzen im KBM-Bezirk 2/3 statt.
Alle neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten am 13. April 2025 erfolgreich ihre theoretische und praktische Prüfung ab. Nach diesen Prüfungen sind nun alle berechtigt, tragbare, sowie festverbaute Pumpen in Feuerwehrfahrzeugen zu bedienen. Des Weiteren wurden sie in der Bedienung und im Umgang mit weiteren tragbaren Aggregaten und Gerätschaften, wie z.B. Stromerzeuger, geschult
Ausgerichtet wurde der Lehrgang federführend bei der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach, welche hierbei aber von allen Feuerwehren aus dem KBM-Bezirk 2/3, ob mit Personal oder auch mit Fahrzeugen, tatkräftig unterstützt wurde.
Die beiden Lehrgangsleiter Simon Merz (FF Waldaschaff) und Florian Fleckenstein (FF Bessenbach) zeigten sich nach dem positiven Feedback aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sichtlich erfreut und möchten sich bei allen Ausbildern herzlich für die Unterstützung bedanken. Auch für die für Ausbildungszwecke gestellten Fahrzeuge der Feuerwehren ein herzliches Danke! Ebenso geht ein großer Dank an alle, die den Lehrgang mit Speisen und Getränken bestens versorgt haben. Ein Dank auch an die Autobahn GmbH, die eine Nutzung des Regenrückhaltebeckens an der BAB 3 bei Rohrbrunn für Saugausbildungen ermöglicht hat.
Herzlichen Dank und Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und alle Teilnehmer!
(Quelle und Bilder FF Bessenbach)
Auf dem Foto v.l.n.r.: Florian Fleckenstein (FF Bessenbach), David Haun (FF Bessenbach), Benedikt Lamster (FF Mespelbrunn-Hessenthal), Martin Hutka (FF Dammbach), Martin Trockenbrodt (FF Bessenbach), Julian Becker (FF Bessenbach), Nick Emmerich (FF Bessenbach), Luca Völker (FF Waldaschaff), Kristin Hofmann (FF Waldaschaff), Angelika Neuburger (FF Bessenbach), Simon Merz (FF Waldaschaff)


Die Versicherungskammer Bayern hat am 14.04.2025 zwei weitere neue Notdächer zur Sicherung beschädigter Dachflächen der Kreisbrandinspektion als Spende übergeben.
Ein Notdach geht zur FF Großostheim – das weitere Notdach an die FF Karlstein.
Die Notdächer eignen sich sehr gut für eine erste Sicherung eines offenen Daches nach Dachstuhlbränden oder auch nach schwerem Hagelschlag und verhüten so kurzfristig weitere Folgeschäden an und in den betroffenen Gebäuden.
Gleiche Notdächer sind schon bei Feuerwehren im Landkreis und bei der Feuerwehr in Aschaffenburg vorhanden und kamen z. B. bei einem Dachstuhlbrand in Waldaschaff (siehe Bilder) schon in der Vergangenheit zum Einsatz.
Für den Einsatz eines solchen Notdaches sind weitere Einsatzmittel, wie z.B. eine Drehleiter, Absturzsicherungen, Sicherungs- und Befestigungsmaterial usw. sinnvollerweise erforderlich.
In dem bei der FF Großostheim stationierten landkreiseigenen Abrollbehälter Rüstmaterial ist permanent ein Notdach, Absturzsicherungen und eine größere Auswahl an Sicherungs- und Befestigungsmaterialien verlastet.
Wir danken Herr Florian Ramsl von der Versicherungskammer Bayern, der dies Übergabe weiterer Notdächer angestoßen hat und sagen hierfür herzlichen Dank.
(Bilder FF Waldaschaff Dachstuhlbrand 17.04.2021)
Anbei der Link zu einer Online-Umfrage des Fachreferates Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung im Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg.
https://www.empirio.de/s/cXzdz16tmb
Die Umfrage dauert max. 10 Minuten.
Das Fachreferat führt diese Umfrage durch, um den aktuellen Stand bei der Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung bei den verschiedenen Feuerwehren im Landkreis zu kennen, um zukünftig den Feuerwehren bei der Weiterentwicklung dieser wichtigen Aufgabe noch besser und zielgenau zu helfen.
Für die weitere Arbeit des Fachreferates wäre es sehr hilfreich und schön, wenn von allen Feuerwehren die Rückmeldung bis zum 01.05.2025 erfolgen könnte.
Das Fachreferat bedankt sich für die Teilnahme und Mithilfe.
Am 13. März 2025 wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF10 der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach feierlich am Feuerwehrhaus in Geiselbach in Empfang genommen.
Die jüngeren Kameraden hatten eigens eine Feuershow vor dem Feuerwehrhaus zur Ankunft des neuen Fahrzeugs organisiert.
Zu diesem besonderen Anlass begrüßten die Feuerwehrleute Frau 1. Bürgermeisterin Marianne Krohnen, einige Gemeinderäte, sowie Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Jörg Klingmann, die als Gäste bei der Ankunft und Übergabe des Fahrzeugs teilnahmen.
Nach einer kurzen Rede des Kommandanten Peter Huber, der die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr und die Gemeinde hervorhob, konnte das neue HLF 10 endlich von den Feuerwehrleuten und Gästen besichtigt werden und anschließend der Abend in geselliger Runde ausklingen.
Das neue Fahrzeug ersetzt altersbedingt das bisherige Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit THL und Allrad.
Mittlerweile ist das neue Fahrzeug bereits zu seinem ersten Einsatz ausgerückt.
(Quelle und Bilder FF Geiselbach-Omersbach)


