Am 20.03.2024 fand das Benefizkonzert des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg zu Gunsten der Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Glattbach und mit dem Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen unter der Leitung von Hauptmann Rudolf Piehlmayer statt.
Zunächst nochmals ein ganz herzlicher Dank an das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr für das tolle Konzert in Haibach.
Den Vorverkauf der Eintrittskarten übernahm die Gemeinde Glattbach und die Gemeinde Glattbach stellte auch Helfer für den notwendigen Auf- und Abbau in der Haibacher Kultur- und Sporthalle.
Ein herzlicher Dank an die Gemeinde Glattbach, die Freiwillige Feuerwehr Glattbach und an die Gemeinde Haibach für die kostenlose Überlassung der Halle.
Der Erlös dieses Benefizkonzertes wurde jetzt offiziell von der Gemeinde Glattbach an den Kreisfeuerwehrverband übergeben.
Es kam die beeindruckende Summe von 8.527,00 € zusammen.
Der Kreisfeuerwehrverband sagt mit diesem erfolgreichen Abschluss an alle nochmals ein ganz herzliches Danke, die zum guten Gelingen und zum großen Erfolg des Benefizkonzertes in irgendeiner Weise beigetragen haben.
Bild von links nach rechts
KBR Frank Wissel, Hauptmann Rudolf Piehlmayer, Kreisjugendfeuerwehrwartin Eva Freudenberg, 1. Bürgermeister Kurt Baier, 1. Vorsitzender der FF Glattbach Robert Ebert, 2. Vorsitzender der FF Glattbach Alexander Patzelt
Der Deutsche Wetterdienst (DWD warnt vor extremer Hitze!
Hitzewarnung warum? Die extreme Hitze spürt doch jeder selbst!
Mit der Warnung vor der extremen Hitze sollen die Menschen insbesondere für die Gefahren durch diese extreme Hitzebelastung sensibilisiert werden. Die große Hitze ist körperlich sehr anstrengend und kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Aber schon einfache Handlungsempfehlungen können vielen Menschen dabei helfen, solche heißen Tage besser zu bewältigen.
- Meiden Sie, soweit möglich, die Hitze
- Gehen Sie nicht in die direkte Sonne! Achten Sie auch darauf, dass Kinder vor der Sonne geschützt sind.
- Gehen Sie nicht in der heißesten Zeit (nachmittags) nach draußen.
- Unterlassen Sie große Anstrengungen. Verschieben Sie körperliche Aktivitäten im Freien auf die frühen Morgenstunden.
- Halten Sie Ihren Körper kühl und achten Sie auf ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr
- Trinken Sie ausreichend und regelmäßig. An heißen Tagen ist der Flüssigkeitsbedarf deutlich erhöht.
- Nehmen Sie eine kühle Dusche oder ein kühles Bad. Auch kalte Arm- und Fußbäder wirken entlastend.
- Tragen Sie luftige, helle Kleidung und eine Kopfbedeckung.
- Verzichten Sie auf Alkohol.
- Bevorzugen Sie leichtes Essen.
- Halten Sie Ihre Wohnung kühl
- Lüften Sie dann, wenn es draußen kühler ist als drinnen.
- Schützen Sie die Räume vor direkter Sonneneinstrahlung.
- Suchen Sie nach kühleren Orten in der Nähe: z.B. schattige Plätze in Parks, Kirchen, klimatisierte öffentliche Gebäude wie Einkaufszentren oder ähnliches.
- Achten Sie besonders auf alleinstehende Betagte und pflegebedürftige Personen.
Am Samstag, 10. August 2024 fand in der Zeit von 8.30 Uhr bis 16 Uhr rund um das Feuerwehrgerätehaus Laufach zum wiederholten Male das MTA Zusatzmodul „Technische Hilfeleistung“ statt. Insgesamt 21 hoch motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren unseres Landkreises durchliefen bei hochsommerlichen Temperaturen insgesamt vier Stationen á 90 Minuten. An den Stationen ging es um folgende Ausbildungsinhalte:
- erkunden, sichern und stabilisieren
- pneumatische Rettungsgeräte (Hebekissen)
- Mehrzweckzug
- hydraulische Rettungsgeräte
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Basismoduls der Modularen Truppausbildung, welches die Teilnehmerinnen und Teilnehmer teils in Voll- und teils in Teilzeit absolvierten, liegt der Fokus der Ergänzungsmodule bei der Aneignung von speziellen, am Standort erforderlichen, Themen. Hierbei führt die Freiwillige Feuerwehr Laufach das Zusatzmodul THL bereits seit mehreren Jahren durch. In 2024 war es bereits der zweite Durchlauf. Durch die Einteilung in Kleingruppen sind die Feuerwehrmänner und -frauen voll in das Ausbildungsgeschehen eingebunden und haben so einen maximalen Lernerfolg.
Text und Fotos: Christian Münstermann, Freiwillige Feuerwehr Laufach
Das Wichtigste in Kürze:
Mehr Informationen und Anmeldung: https://lfvbayern.idloom.events/oberpfalzcup-2024
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Ausschreibungen.
In dankenswerter Weise bietet der Landesfeuerwehrverband Bayern wieder zwei Vergünstigungen für Feuerwehrleute mit ihren Familien für den Sommer an.
1. Ermäßigte PEPPA PIG Park Tickets in Günzburg
Entdecken Sie die wunderbare Welt von Peppa Wutz in Deutschlands erstem eigenständigen PEPPA PIG Park in Günzburg! Nur wenige Schritte vom LEGOLAND® Deutschland entfernt können kleine Peppa Fans Familie Wutz höchstpersönlich treffen, sich in insgesamt fünf kleinkindgerechten Fahrattraktionen vergnügen und auf sieben Themenspielplätzen austoben. Perfekt für Familien mit Klein- und Vorschulkindern.
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Die Bestellung funktioniert wie immer nur ausschließlich über das Online-Portal. Eine Rabattgewährung vor Ort ist ausgeschlossen.
Um den Buchungslink zu erhalten, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff "PEPPA PIG" an
Bitte geben Sie dabei Ihren vollständigen Namen an und welcher Feuerwehr Sie angehören.
Weitere Details zur Buchung entnehmen Sie bitte dem nachfolgendem Angebot.
2. Ermäßigte Tickets für die neue Show CAVALLUNA Kids Sommercamp in München
Vom 27.08. bis 08.09.2024 im Showpalast München
Feuerwehrdienstleistende erhalten 15% Rabatt auf Tickets aller Kategorien. Buchung bis einschließlich 08.09.2024 möglich.
Um den Buchungslink zu erhalten, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff "CAVALLUNA" an
Bitte geben Sie dabei Ihren vollständigen Namen an und welcher Feuerwehr Sie angehören.
Alle Angebotskonditionen entnehmen Sie zusammengefasst aus dem nachfolgendem Angebot.
Das eintägige Ideenforum soll zum einen neuen Input für eine erfolgreiche Mitgliedergewinnung liefern, zum anderen eine Vernetzung über Landkreisgrenzen hinweg ermöglichen.
Die Teilnehmer/-innen können je nach Interesse verschiedene Workshops besuchen, sich an Thementischen informieren und mit anderen Kameraden/-innen über gelungene Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung austauschen.
Für dieses Unterstützungsangebot des StMI werden dieses Jahr noch zwei Termine angeboten:
- Fr, 18.10.2024 an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg
- Fr, 08.11.2024 an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg
Ablauf:
09:00 Uhr Begrüßung
- Infos zum Ablauf
- Kurzvorstellung: Was wird geboten?
- Workshops – Teilnahme je nach Interesse
12:30 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Weitere Workshops und Thementische
16:30 Uhr Abschlussrunde
Geplante Workshops und Thementische:
- Erfahrungsaustausch: Was bringen „Tag der offenen Tür“, Plakataktion usw.?
- Generationen verbinden – Nachwuchs sichern – Vielfalt fördern. So halten wir unsere Mitglieder und gewinnen neue
- Übergang von der Jugendfeuerwehr in die aktive Mannschaft
- Verbündete gewinnen – wie Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung unsere Feuerwehr stärken
- Social Media – effektive Nutzung, mögliche Fallstricke
- Werbematerial: Was gibt es bereits? Was stellen Innenministerium und LFV zur Verfügung?
Teilnehmer/-innen:
Kommandant/-in, Stellvertreter/-in, Jugendwart/-in und alle, die für die Mitgliedergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind (max. 50 Personen). Auch Teilnehmer/-innen aus dem vergangenen Jahr können erneut teilnehmen.
Die Teilnahme an Workshop bzw. Ideenforum ist Feuerwehrdienst, sodass ein Freistellungsanspruch besteht.
Anmeldeverfahren:
Alle Plätze sind den Regierungen in der bayernweiten Lehrgangsverwaltung schon zugeteilt. Interessierte wenden sich bitte an die Lehrgangsverwaltung im eigenen Landkreis (KBI Thilo Happ
Fragen:
Bei Fragen steht die Staatliche Feuerwehrschule Regensburg zur Verfügung: Tel.: 0941/8106-2420, E-Mail:
1. Einsatz 10.08.2024, 04:33 Uhr – Meldung eines Gebäudebrandes im Bereich eines Schrägdaches in Mömlingen in der Straße Am Schlaggraben
Die Freiwillige Feuerwehr Mömlingen setzte zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung die Großostheimer Drehleiter ein.
2. Einsatz 10.08.2024, 11:08 Uhr – Technische Hilfe für den Rettungsdienst bei der Rettung eines Patienten aus dem 1. Obergeschoss eines Gebäudes in Mömlingen
Die Freiwillige Feuerwehr Mömlingen unterstützte den Rettungsdienst und setzte dabei die Großostheimer Drehleiter mit der Krankentragenhalterung am Drehleiterkorb bei der Rettung eines Patienten aus dem 1. Obergeschosses ein.
(Quelle und Bilder FF Großostheim)
Die Gerätehauserweiterung in Blankenbach mit Erweiterung der Sozalbereiche und Bürofläche hat im ersten Halbjahr einen wesentlichen Schritt zur Fertigstellung gemacht. Zwischenzeitlich sind die Rohbaumaßnahmen abgeschlossen und die Flachdachkonstruktion mit Begrünung hergestellt. Außenfenster und Türen sind eingebaut worden. Im innenbereich konnten die Sanitär- und Elektroeinbauten durchgeführt und der Estrich gelegt werden.
Leider machen Starkregenereignisse auch vor der Feuerwehr keinen Halt und es kam bei einem schweren Gewitter am 27. Juni zu einer Schädigung des frischen Estrich durch Wasser. Dies hatte zur Folge, dass die Bautrockner erneut eigesetzt werden mussten und sich der Baufortschritt um 6 Wochen verzögerte.
Zwischenzeitlich sind die Arbeiten der Fliesenleger und Maler wieder aufgenommen worden. In weiterhin enger Abstimmung mit den angrenzenden Arbeiten am örtlichen Kindergarten geht die FF Blankenbach weiterhin von einer Fertigstellung in diesem Jahr aus.
Text: FF Blankenbach (MST) Bilder: (UP)
Am Samstagnachmittag fand in Karlstein am Main (Landkreis Aschaffenburg) eine umfangreiche praktische Übung zur „Löschwasserförderung XXL“ statt. Dabei wurde erstmals im Landkreis Aschaffenburg das Hytrans Fire System (HFS) des Freistaats Bayern eingesetzt, welches bei der Freiwilligen Feuerwehr Großwallstadt im benachbarten Landkreis Miltenberg stationiert ist. Von den insgesamt 13 in Bayern stationierten HFS-Systemen befinden sich drei weitere bei Werkfeuerwehren im Raum Ingolstadt.
Die Übungsszenarien umfassten sowohl den Einsatz des HFS als auch die klassische „Lange Schlauchstrecke“, wobei ein Schlauchwagen der Feuerwehr Kahl am Main zum Einsatz kam. Ausgangspunkt der Übung war ein angenommener Großbrand in einem Gewerbebetrieb an der „Zeche Gustav“, bei dem ein massiver Wassereinsatz zur Brandbekämpfung erforderlich war.
Die Feuerwehr Karlstein rückte mit einem breiten Spektrum an Fahrzeugen und Gerätschaften an, darunter ein LF 16/12 mit Wasserringmonitor, ein LF 10/6 mit Bodenwerfer, ein TLF 16/24 Tr. mit Dachwerfer und Wasserringmonitor sowie die Drehleiter DLA (K) 23/12 und der Abrollbehälter Tank 10.000, die alle mit MZ 1200 Düsen ausgestattet waren. Die Wasserversorgung erfolgte über drei unterirdische Löschwasserzisternen mit jeweils 100 Kubikmetern Fassungsvermögen sowie dem AB Tank 10.000.
Eine der Hauptaufgaben des HFS bestand darin, diese Zisternen und den AB Tank 10.000 kontinuierlich mit Wasser zu versorgen, um eine unterbrechungsfreie Löschwasserversorgung zu gewährleisten. Die Feuerwehr Großwallstadt bewältigte diese Herausforderung mit Bravour: Innerhalb von weniger als 30 Minuten waren über 600 Meter Förderleitung verlegt, die Hydraulikpumpe in Betrieb und die Abgabestelle über einen 5-fach B-Verteiler unter Wasser. Aus dem nahegelegenen „Gustavsee“ wurden dabei pro Minute 4.000 Liter Wasser entnommen und den Zisternen sowie dem AB Tank 10.000 zugeführt – gerade rechtzeitig, da die erste Zisterne bereits geleert war.
Parallel dazu förderte der landkreiseigene Schlauchwagen der Feuerwehr Kahl am Main über zwei B-Leitungen ca. 2.000 Liter Wasser pro Minute aus dem Gustavsee zum TLF 24/50 der Feuerwehr Kahl, das dieses Wasser über den Dachmonitor vollständig wieder abgab. Dieser Abschnitt der Übung wurde durch den Einsatzleitwagen ELW 1 der Feuerwehr Kahl koordiniert.
Zudem waren zwei landkreiseigene ATV (Feuerwehren Hemsbach und Johannesberg) im Einsatz, die für den Transport des Einsatzleiters und der Führungskräfte zwischen den einzelnen Entnahme- und Abgabestellen verwendet wurden, was sich erneut als zeitsparend und effektiv erwies. Die gesamte Einsatzführung, Kommunikation und Dokumentation erfolgte über den ELW 1 der Feuerwehr Karlstein, welcher auch als zentraler Anlaufpunkt für alle Einheitsführer und Mitglieder der Kreisbrandinspektion diente.
An der Übung nahmen über 50 Einsatzkräfte teil, darunter auch Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Thorsten Frank von der Kreisbrandinspektion. Die Übung bestätigte größtenteils die theoretischen Planungen, wobei einige Details in der Nachbereitung optimiert werden sollen.
Ein besonderer Dank gilt der Firma DCO Karlstein, die gekühlte Getränke für die Nachbesprechung im „Gustavs Bistro“ bereitstellte.