• Start
  • News
    • Alle Nachrichten
    • Naturgefahren
    • Social Media
    • Zeitungen
      • Brandwacht
      • Florian kommen
      • Deutsche Feuerwehr Zeitung
  • Einsätze
  • Termine
  • Lehrgänge
    • Lkr. Lehrgänge
    • SFS Lehrgänge
  • Feuerwehr
    • Ausbildung
      • ASZ Goldbach
      • BÜC Stockstadt
      • Knoten
      • Feuerwehr Lernbar
      • Erste Hilfe kompakt
      • Atemschutzlexikon
      • Schaumtrainer
      • Ausbilder Entschädigung
      • Leistungsprüfungen
    • Downloads
    • Programme
      • ELDIS
      • Fireboard
      • Webmodul Flächenlage
      • EPSweb
      • FeWis
      • MP Feuer
      • webKONRAD
    • Verleihmöglichkeiten JF
    • Verleihmöglichkeiten
  • Über uns
    • Verbandsvorstandschaft
    • Verbandsausschuss
    • Organisationsstruktur Kreisbrandinspektion
    • Gebietsaufteilung
    • Kinderfeuerwehr
    • Historie
    • Kontakt
  • Bürgerinfos
  • Login
    • Registrieren

Verkehrsunfall mit Motorrad auf der ST 2317 Richtung Rohrbrunn – Motorradfahrer verunglückt tödlich

Am gestrigen Sonntag, den 18.05.25, wurde um 16:27 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Dammbach gemeinsam mit dem Rettungsdienst mit dem Alarmstichwort „VU mit Motorrad“ auf die Staatsstraße 2317 in Fahrtrichtung Rohrbrunn alarmiert.

In einer Rechtskurve wollte ein 39-jähriger Toyota-Fahrer von einem Feldweg auf die Staatsstraße einbiegen und übersah dabei vermutlich die herannahenden Motorräder. Trotz Ausweichversuchen des 57-jährigen Motorradfahrers konnte ein Zusammenstoß mit dem Toyota nicht verhindert werden.

Mehrere Ersthelfer, darunter auch ein Arzt und ein Notfallsanitäter der Feuerwehr, leiteten unmittelbar Erste-Hilfe-Maßnahmen ein und unterstützten zusammen mit der Feuerwehr den eingetroffenen Rettungsdienst sowie den Notarzt. Trotz aller Bemühungen verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle.

Die vier Insassen des Pkw erlitten leichte Verletzungen. Nach einer Erstbehandlung an der Unfallstelle mussten alle in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zur Betreuung der begleitenden Motorradfahrer wurde ein Kriseninterventionsteam hinzugezogen. Zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragte die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen.

Die Staatsstraße war für mehrere Stunden vollständig gesperrt, der Verkehr wurde großräumig umgeleitet.

Einsatzleiter Benjamin Schäfer (Kommandant der Feuerwehr Dammbach) konnte auf 12 Feuerwehrdienstleistende mit zwei Fahrzeugen zurückgreifen.

Text: Benjamin Schäfer, Kommandant der FF Dammbach / KBM Markus Fischer
Fotos: FF Dammbach
 
DammbachVu2DammbachVU3Dammbach VU1
Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

DFV - Fachempfehlung zur Verwendung von AED bei den Feuerwehren überarbeitet

Einsatz von Automatischen Externen Defibrillatoren durch Feuerwehr kann Leben retten

Jährlich sterben in Deutschland zehntausende Menschen am plötzlichen Herztod. Feuerwehrangehörige treffen oft als Erste vor Ort ein und können auch durch den Einsatz von Automatischen Externen Defibrillatoren (AED) Leben retten. Aufgrund geänderter Rechtsgrundlagen und Leitlinien zur Herz-Lungen-Wiederbelebung gibt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) nun eine Aktualisierung der Fachempfehlung „Rahmenbedingungen für den Einsatz von Automatischen Externen Defibrillatoren bei Feuerwehren“ heraus.

„Die Fachempfehlung unterstützt die Feuerwehren mit klaren, rechtssicheren und zukunftsorientierten Vorgaben, wie AED im Feuerwehrdienst sicher und wirksam eingesetzt werden können“, berichtet Axel Schuh, zuständiger DFV-Vizepräsident. Die Erstellung des Dokuments erfolgte auf Basis zahlreicher nationaler und internationaler Studien, wissenschaftlicher Veröffentlichungen und aktueller Leitlinien medizinischer Fachgesellschaften wie dem German Resuscitation Council, dem European Resuscitation Council sowie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Auch die aktuellen gesetzlichen Grundlagen wie die Medizinprodukte-Betreiberverordnung und das Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz wurden umfassend berücksichtigt. Damit bietet die Fachempfehlung eine fundierte, wissenschaftlich abgesicherte Grundlage für Entscheidungen in der Praxis.

Im Mittelpunkt steht neben der grundsätzlichen Verfügbarkeit von AED bei Feuerwehren die Verbesserung der Reanimationsqualität bei Herz-Kreislauf-Stillständen, die Erhöhung der Überlebensrate und die klare rechtliche Absicherung für die Anwender im Feuerwehrdienst. Die Empfehlung gibt konkrete Hinweise, welche technischen Anforderungen ein AED im Feuerwehralltag erfüllen sollte – von modernen Feedbacksystemen bis hin zu einem speziellen Kindermodus. Auch organisatorische Aspekte wie die einheitliche Verlastung in Fahrzeugen, die regelmäßige Schulung und die sichere Dokumentation gehören dazu. Ein zentrales Anliegen ist zudem der Schutz der eigenen Einsatzkräfte. Die Empfehlung hebt hervor, dass AEDs nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für den Eigenschutz der Feuerwehr wichtig sind – etwa bei körperlich fordernden Übungen oder kameradschaftlichen Treffen. Auch die psychische Nachsorge nach Reanimationen wird thematisiert: Strukturierte Debriefings und psychosoziale Unterstützung helfen, langfristige Belastungen zu reduzieren und die Einsatzfähigkeit der Kräfte zu erhalten.

Die kompakte sechsseitige Publikation wurde von Dieter Oberndörfer (Branddirektion Frankfurt am Main) in enger Abstimmung mit dem Fachbereich Gesundheitswesen und Rettungsdienst des Deutschen Feuerwehrverbandes erstellt.

Sie ist hier online verfügbar: DFV-FE_Rahmenbedingungen_AED_Mai_2025.pdf

AED Rettungszeichen

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

Newsletter FEUERWEHR-LERNBAR 05/2025

Taschenkarte "Brände in Milchviehställen"

Die Taschenkarte und Handlungsempfehlung „Brände in Milchviehställen“ soll Einsatzkräften eine Hilfestellung sein und auf die Besonderheiten bei Bränden im landwirtschaftlichen Umfeld mit Milchviehhaltung hinweisen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Tierrettung.

Zur Taschenkarte: Taschenkarte_Brände_in_Milchviehställen.pdf


Bild 1

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP)

Die Elektrotechnisch unterwiesene Person, kurz EuP, wird insbesondere mit Prüftätigkeiten bei der Feuerwehr in Verbindung gebracht. Dies führt jedoch in der Praxis regelmäßig zu Unsicherheiten. Hierzu hat die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) einen Artikel veröffentlicht, welcher den Verantwortungsbereich und Befugnisse einer EuP klar und verständlich zusammenfasst.

Zum Artikel: Auszug_aus_der_UV-aktuell_1-2025.pdf

Bild 2

Start der Grillsaison: Flüssiggas


Die Tage werden länger und der Startschuss für die Grillsaison ist bereits erfolgt.

An vielen Grillabenden wird Flüssiggas als Brennstoff verwendet. Die Fachinformation „Flüssiggas“ dient als umfangreiche Informationsquelle und erläutert verschiedene Lagerbehältnisse, sowie Hinweise im Brandfall und Einsatzgrundsätze.

Zur Fachinformation: Fachinformation_Flüssiggas.pdf

Bild 3

Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien (FwZR)


Ende 2024 wurde die Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinie inhaltlich überarbeitet.

Wesentliche Änderungen: Künftig Förderungen für Übungshäuser, Generalsanierungen, geschlechtergetrennte Sanitärräume. Erhöhung des Festbetrags für den 1. und 2. Stellplatz sowie der Festbeträge der vier Standardfahrzeugtypen.

Zur Richtlinie: Zuwendungsrichtlinie.pdf

Bild 4

Aktualisierung: DGUV-Regel 105-049 "Feuerwehren

Im Mai 2025 wurde die aktualisierte Fassung veröffentlicht. Wesentliche Änderungen: Begrifflichkeiten der „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ angepasst und Benutzung von Wathosen konkretisiert.

Zur aktualisierten Regel: DGUV_Regel_105-049_Feuerwehren.pdf


Bild 5

------------------------------------------------------------------------------------------

Zur FEUERWEHR-LERNBAR BAYERN: Feuerwehr Lernbar: Home
Lernbar Bayern




Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

Wichtiger Hinweis zur Prüfung der medizinischen Geräte mit angebotenem Prüfungstermin

Download des Hinweisschreibens: STK-MTK_Prüfung_2025.pdf 
STK MTK Prüfung 2025 Seite 1
STK MTK Prüfung 2025 Seite 2

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

DFV - Bericht zum 11. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren“ vom 15.05.25 in Fulda

Wenn das Erlebte nachwirkt: Herausforderungen der PSNV-E bei Anschlägen

Ob schwere Unfälle, Brände, Katastrophen oder Todesfälle: Einsatzkräfte sind regelmäßig mit potenziell belastenden Ereignissen konfrontiert. Auf dem diesjährigen Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren“ am 15. Mai 2025 standen die Herausforderungen der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte (kurz: PSNV-E) anlässlich von Anschlägen im Fokus der Veranstaltung.

In Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) und der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (kurz: DFV) wurde am 15. Mai 2025 das 11. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren“ in Fulda ausgerichtet.

BBK-Präsident Ralph Tiesler zum Symposium: „Oftmals endet die Arbeit der Einsatzkräfte nicht am Einsatzort. Das Erlebte begleitet die Beteiligten auch noch lange danach: die Nachsorge ist ein zentraler Baustein für Einsatzkräfte und Helfende. Umso wichtiger ist eine gut organisierte psychosoziale Notfallversorgung. Daher gilt mein Dank allen Einsatzkräften im ganzen Land und den Vortragenden, Ihre Einsatzerfahrungen und Ihre Expertise mit uns zu teilen.“

„Das Symposium ist die perfekte Plattform für Fachleute aus verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Notfallmedizin und Krisenintervention, um ihre Erfahrungen und Beispiele guter Praxis zu teilen. Dies fördert den interdisziplinären Austausch und hilft, effektive Ansätze zur psychosozialen Unterstützung zu verbreiten. Wir unterstützen damit die wichtige Arbeit der Menschen, die sich vor Ort etwa nach Anschlägen und Bedrohungslagen um Einsatzkräfte und Angehörige kümmern“, resümierte Karl-Heinz Banse, DFV-Präsident und Vorsitzender der DFV-Stiftung „Hilfe für Helfer‘“.

PSNV-E: Ein breites Themenfeld
Referentinnen und Referenten der Feuerwehr, des BBK sowie aus Wissenschaft und Traumatherapie hielten verschiedene Vorträge zum Thema der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte. Im Mittelpunkt standen Fragen nach den psychosozialen Auswirkungen von Anschlagsszenarien auf Einsatzkräfte, den spezifischen Herausforderungen für die PSNV-E in diesen Einsatzsituationen und den Maßnahmen, die sich in der Praxis bewährt haben. Es wurden unterschiedliche Erfahrungsberichte geteilt, über Vorstellungen von entsprechenden Präventionskonzepten gesprochen und Einsatznachsorgeerlebnisse von Dozierenden und Teilnehmenden diskutiert.

Ein neues Fachzentrum für Resilienz und Traumaprävention
In den vorangegangenen Jahren haben sich Programme zur Einsatznachsorge- und Resilienzförderung in den Einsatzorganisationen etabliert. Mit dem Ziel, die Gesundheit der Einsatzkräfte dauerhaft zu stabilisieren und Einsatzbelastungen abzufangen. Dafür haben das Bundesministerium des Innern und das BBK gemeinsam ein Einsatznachsorgezentrum auf Bundesebene ins Leben gerufen: Das neue Fachzentrum für Resilienz und Traumaprävention (kurz: FRT) setzt sein Augenmerk auf die Qualitätssicherung durch Forschung, Lehre und Vernetzung sowie psychosoziale Angebote für Einsatz- und Führungskräfte.

Themen des 11. Symposiums im Überblick

  • Claudia Schedlich, Referentin beim BBK, stellte sogleich das neue Fachzentrum Resilienz und Traumaprävention vor. „Wenn wir die Einsatzkräfte auch weiterhin schützen wollen, ist es wichtig, die PSNV-E weiterzuentwickeln“, erläuterte sie die Hintergründe.
  • Mit dem Terroranschlag in Solingen unter dem Blickwinkel der Herausforderung für PSNV-E und PSNV-B befasste sich Simone Henn-Pausch, Leiterin und Koordinatorin der dortigen Notfallseelsorge und PSNV-E. „Im Anschluss gab es auch Rückmeldungen von Mitarbeitenden der PSNV, die selbst Redebedarf aufgrund der Erzählungen der Einsatzkräfte hatten“, griff sie die Belastung auf und betonte die Bedeutung des Einsatzes von erfahrenen PSNV-Kräften in derartigen Lagen.
  • Prof. Dr. Harald Karutz, Professor für Psychosoziales Krisenmanagement an der Medical School Hamburg referierte zum „Umgang mit Amok und Terror: Überlegungen für die Psychosoziale Notfallversorgung“: „Führungskräfte sind hier in einer ganz besonderen Verantwortung für die Hilfe und den Schutz der untergeordneten Einsatzkräfte. Es gibt bei solchen Lagen auch das Risiko, selbst zu Schaden zu kommen“, machte er deutlich.
  • Die Einsatznachsorge für die Einsatzkräfte des Magdeburger Anschlages stand im Mittelpunkt des Erfahrungsberichts von Thea Ilse, Landespolizeipfarrerin und Beauftragte für Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland für das Land Sachsen-Anhalt i.R.. „Verhängen Sie bei Einsatzkräften ein Verbot, sich Bilder vom Attentat anzusehen! Es darf nicht sein, dass sich diese über Stunden mit Fotos beschäftigen“, appellierte sie vor allem an die Feuerwehr-Führungskräfte.
  • Diplom-Sozialpädagogin Melanie Lang stellte den Aufbau der PSNV-E beim Polizeipräsidium Unterfranken vor. „PSNV-E wird wirksam im Gesamtpaket! Wir wissen nun seit Aschaffenburg, was es heißt, sie in einer ,Besondere Aufbauorganisation‘-Lage der Polizei zu integrieren.“ Die Erhaltung der Dienstfähigkeit der Polizeikräfte nannte sie als oberstes Ziel.
  • Andrea Hirth und Alexander Buchmann, beide in zahlreichen Funktionen in und um München aktiv, gaben einen Erfahrungsbericht zur PSNV-E bei Anschlägen in München. „Terror und Chaos kannte man eigentlich nur von woanders“, schilderte Buchmann das Attentat am Olympia-Einkaufszentrum mit neun Toten. Hirth erzählte vom Anschlag im Februar 2025, bei dem ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gelenkt worden war: „Das Schild auf der Feuerwehrwache, auf dem handgeschrieben stand ,Kaffee, Freunde und Ruhe‘ ist mir in Erinnerung geblieben. Das war genau das, was ich brauchte, als ich aus dem Einsatz kam.“


Das Interesse an dem Symposium ist über die letzten Jahre stetig gewachsen. Dieses Jahr haben insgesamt 135 Personen an der Veranstaltung teilgenommen. Die Vorträge des Symposiums werden unter https://www.feuerwehrverband.de/dfv/hfh-vorstellung/hfh-symposien/ online zur Verfügung gestellt. Das 12. Symposium findet am 7. Mai 2026 in Fulda statt.

(Quelle DFV)
PSNV E

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

Jubiläum der DFV-Stiftung „Hilfe für Helfer“ - Vor 25 Jahren Meilenstein in Schutz und Unterstützung gesetzt

Vor 25 Jahren wurde ein Meilenstein im Schutz und in der Unterstützung der Einsatzkräfte der Feuerwehren in Deutschland gesetzt: Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) wurde am 22. Dezember 2000 in Fulda offiziell gegründet und hat seitdem unermüdlich daran gearbeitet, die seelische Gesundheit und das Wohlbefinden der Feuerwehr- und Rettungskräfte zu stärken. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Stiftung „Hilfe für Helfer“ fand in Fulda im Nachgang des 11. Symposiums der Stiftung eine Feierstunde mit engen Wegbegleitern statt.

Die Gründung der Stiftung ist eng verbunden mit einer der einschneidendsten Katastrophen in Deutschland: dem Zugunglück von Eschede. „Durch das schwerste Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland am 3. Juni 1998 kamen 101 Menschen ums Leben. Der Einsatz wurde von Notfallseelsorgern und Psychologen begleitet. Aus diesem Geschehen heraus ist die Psychosoziale Notfallversorgung, wie wir sie heute kennen, entstanden“, erinnert sich der damalige Einsatzleiter Gerd Bakeberg an den Wendepunkt in der systematischen Betreuung von Feuerwehrkräften nach traumatisierenden Einsätzen.

Dieser Einsatz machte deutlich, wie dringend notwendig eine strukturierte Unterstützung bei der Bewältigung seelischer Traumata ist. Der Deutsche Feuerwehrverband erkannte frühzeitig die Notwendigkeit, hier aktiv zu werden. Mit mehr als 3,5 Millionen Einsätzen jährlich leisten Feuerwehrleute in Deutschland unschätzbare Hilfe – oft unter extrem belastenden Umständen. Doch manchmal reicht die Unterstützung nicht aus, und die Helfer selbst benötigen Hilfe.

Aus diesem Bewusstsein heraus entstand die Idee, eine Organisation zu schaffen, die gezielt die psychische Gesundheit der Einsatzkräfte fördert. „Die Stiftung hat in Sachen Einsatznachsorge Impulse ausgesandt, die positiv aufgenommen wurden. Sie hat durch Begegnung und Zusammenarbeit den Austausch und die feste Etablierung der Nachsorge ermöglicht. Eine stete Weiterentwicklung der Standards und Methoden wird auch in Zukunft Aufgabe der Stiftung sein“, resümiert DFV-Ehrenpräsident Gerald Schäuble, in dessen Amtszeit als DFV-Präsident Anlass und Gründung der Stiftung fielen. Durch den Einsatz der DaimlerChrysler AG war damals der erforderliche Grundstock zur Finanzierung der Arbeit gelegt worden.

Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ setzt seit ihrer Gründung auf Prinzipien der „Hilfe zur Selbsthilfe“ und verfolgt das Ziel, Präventionsmaßnahmen zu stärken, qualifizierte Nachsorgeangebote zu entwickeln und die Vernetzung sowie den Erfahrungsaustausch im Bereich der Notfallseelsorge und -psychologie bundesweit zu fördern. „Die Psychosoziale Notfallversorgung ist nun bundesweit etabliert und das Thema ist bei den Feuerwehr-Unfallkassen fest verankert. Es gibt ein flächendeckendes System von Prävention bis Nachsorge“, erläutert DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. „Wir danken allen Partnern, Unterstützern und Einsatzkräften, die diese wichtige Arbeit möglich gemacht haben. Gemeinsam setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass unsere Helferinnen und Helfer die Unterstützung erhalten, die sie verdienen – damit sie auch in den schwierigsten Momenten nicht allein sind“, betont Banse.

Informationen zur Stiftung gibt es online unter https://hilfefuerhelfer.de/.

Unter https://www.feuerwehrverband.de/spenden/ gibt es die Möglichkeit, die Stiftung über eine Paypal-Spendenseite zu unterstützen.

(Quelle und Bild DFV)
Hilfe für Helfer

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

FF Westerngrund übt den Schaumeinsatz am Schaumtrainer in Mainaschaff

Am 13.05.2025 kam die Freiwilligen Feuerwehr Westerngrund zu einer Ausbildung am Landkreis-Schaumtrainer zur Freiwilligen Feuerwehr nach Mainaschaff. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung wurden die Grundlagen der Brandbekämpfung mit dem Löschmittel Schaum von den Ausbildern angesprochen und anschließend umweltfreundlich und auch maßstabsgerecht am Schaumtrainer praktisch beübt.

Hier konnten die Feuerwehrleute aus Westerngrund verschiedene Einsatzszenarien ausprobieren und die Reaktionen auf ihr jeweiligen Handel sofort erkennen. Wenn etwas nicht sofort ganz richtig gemacht wurde, hatte dies keinerlei schädigende Konsequenzen, sondern wurden als sehr lehrreich empfunden. In diesem Maßstab sind Fehler unbedenklich! Man kann nur aus ihnen lernen.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken den Feuerwehrleuten aus Westerngrund für ihren Besuch und für die Bereitschaft sich immer wieder aus- und fortbilden zu lassen. Dank auch an die engagierten Ausbilder von der Mainaschaffer Feuerwehr.

(Quelle FF Mainaschaff Schaumtrainer-Team; Fotos FF Westerngrund und FF Mainaschaff Schaumtrainer-Team)
20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 5 20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 13
20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 16 20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 16
20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 15 20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 10
20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 12 20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 11
20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 14 20250513 Schaumausbildung der FF Westerngrund in Mainaschaff 17

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

Das Team der Feldküche beim monatlichen Übungsdienst

Am Samstag, den 17.05.2025 traf sich das Team Feldküche unserer Logistikeinheit im Feuerwehrhaus der Freiw. Feuerwehr Unterafferbach zu ihrem monatlichen Übungsdienst. Diesmal wurden mit dem Feldkochherd ein herzhaftes Gulasch und eine leckere Ratatouille gekocht. Beide Gerichte wurden gluten-, laktose- und schweinfleischfrei zubereitet.

Durch die gemeinsame Arbeit vieler fleißiger Hände entstanden zwei wohlschmeckende Speisen, die im Anschluss nach einer Verkostung in Dosen abgefüllt und mit freundlicher Unterstützung der Metzgerei Häuser aus Aschaffenburg lang haltbar gemacht wurden.

Trotz der guten Kontakten zu örtlichen Bäckereien, Metzgereien und dem Lebensmittel- und dem Getränkehandel für den im Einsatzfall kurzfristigen Einkauf, unterhält das Team Feldküche auch ein kleineres Vorratslager an Lebensmittel, damit im Einsatzfall, wenn es wieder einmal schnell gehen muss, jederzeit für die Versorgung der Einsatzkräfte flexibel reagiert werden kann.

Vielen Dank an die Feuerwehrhelfer im Team Feldküche und in der ganzen Logistikeinheit für ihre Unterstützung der Feuerwehrarbeit, damit keiner der Einsatzkräfte bei größeren und lang andauernden Feuerwehreinsätzen hungrig und durstig bleiben muss.

(Quelle und Bilder Team Feldküche)
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 1
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 2
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 3 20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 4
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 5 20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 6
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 7 20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 9
20250517 Feldküche beim monatlichen Übungsdienst 8

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. Mai 2025

Einladung der Freiw. Feuerwehr Weibersbrunn zum Vatertagsfest am 29.05.2025 ab 10 Uhr am Feuerwehrhaus

Vatertagsfest Weibersbrunn

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 18. Mai 2025

27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren das Zusatzmodul "THL" in Schöllkrippen

Lasten auf der Ebene und in die Höhe bewegen, eingeklemmte Personen aus Autos befreien, eine Unfallstelle absichern und ausleuchten, den Umgang mit Säge und Trennschleifer sowie das Umpumpen von Flüssigkeiten, dies waren die Themen, die 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zahlreichen Feuerwehren des Landkreises im Rahmen eines Zusatzmoduls bei der Freiwilligen Feuerwehr Schöllkrippen vermittelt bekamen. An fünf Stationen konnten die Lerninhalte in Kleingruppen trainiert werden.

Kreisbrandmeister Jörg Klingmann, der selbst eine Station betreute, wünschte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und Spaß bei den weiteren Modulen und generell bei der Feuerwehrarbeit und bedankte sich für die Teilnahme. Ein ebenso großes Dankeschön richtete er an die Ausbilder und die Helfer im Hintergrund, die für die Verköstigung beim Lehrgang sorgten.

Das angebotene Zusatzmodul ist eines von fünf Modulen, das nach der Basis-Ausbildung zur Ausbildung einer jeden Feuerwehrkraft gehört und die an verschiedenen Standorten im Landkreis durchgeführt werden.

(Fotos: FF Schöllkrippen)

2025 05 17 kfv 0205

 2025 05 17 kfv 0218 2025 05 17 kfv 0228 2025 05 17 kfv 6601 2025 05 17 kfv 6611

Geschrieben von: Andreas Hausotter Pressesprecher
Veröffentlicht: 18. Mai 2025

Seite 69 von 259

  • 64
  • 65
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • 73
Copyright © 2025 Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg e.V.. Alle Rechte vorbehalten.
Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software.
  • Admin
  • Impressum