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Schwerer Verkehrsunfall auf der A3 bei Stockstadt: Sieben Verletzte und kilometerlanger Stau

Am Samstagnachmittag, 10.08.2024 wurden um 16:20 Uhr die Feuerwehren Stockstadt, Mainaschaff (ein HLF) und Großostheim (RW) mit dem Stichwort THL 4 auf die Autobahn A3 in Richtung Frankfurt alarmiert. Laut Meldung waren mehrere PKW verunfallt, Personen seien eingeklemmt.

Noch in der Anfahrt zur Unfallstelle auf die A3 wird um 16:26 Uhr im Stockstädter Ortsgebiet ein Heckenbrand gemeldet. Hieraufhin wurde ein Stockstädter Löschfahrzeug zu dieser Einsatzstelle umgeleitet und ein weiteres Löschfahrzeug aus Großostheim nachalarmiert. Glücklicherweise war hier kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich und das Stockstädter Löschfahrzeug konnte seine Anfahrt auf die Autobahn A3 weiter fortsetzen.

Unterdessen trafen auf der A3 die ersten Einsatzfahrzeuge ein. Ein Personenwagen und ein Kleinbus waren von der Fahrbahn abgekommen und hatten sich überschlagen. Alle Insassen konnten die verunfallten Fahrzeuge ohne Einsatz von technischem Gerät verlassen. Die drei Fahrspuren der Autobahn waren mit Trümmerteilen und Glassplittern überzogen. Von den acht Insassen wurden sieben Personen verletzt. Darunter auch zwei Kinder.

Vom Rettungsdienst wurden fünf Rettungswagen, ein Krankenwagen, ein Notarzt und ein Einsatzleiter an die Unfallstelle entsandt. Ein ebenfalls alarmierter Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt und konnte kurze Zeit später den Anflug abbrechen und zurückkehren. Alle Verletzten wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

Durch die unfallbedingte Vollsperrung der Autobahn staute sich der Verkehr bis zu elf Kilometer zurück. Nachdem durch die Feuerwehr Glassplitter auf der Fahrbahn beseitigt waren, konnte erst eine Fahrspur, dann eine zweite Fahrspur freigegeben werden. Zur Bergung der Unfallfahrzeuge musste die Fahrbahn später wieder auf eine Fahrspur verengt werden.

Von Seiten der Feuerwehr wurde bei der Versorgung der Verletzten unterstützt, ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen, ein Fahrzeug aufgestellt und Trümmerteile sowie Glassplitter auf der Fahrbahn beseitigt. Gegen 18:00 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben werden.

Im Einsatz war die Feuerwehr Stockstadt a. Main mit 5 Fahrzeugen, die Feuerwehren Mainaschaff und Großostheim mit je einem Fahrzeug. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Marco Laske.

Bildquelle: Armin Lerch/Feuerwehr Stockstadt

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. August 2024

Albstadt - Gasaustritt im Freien

Wegen eines Gasaustritts im Freien wurden die Feuerwehren aus Albstadt, Alzenau und Michelbach in die Albstädter Arnsburgstraße alarmiert.
Vor Ort zeigte sich, dass durch Baggerarbeiten eine Niederdruckgasleitung kurz vor dem Übergang ins Gebäude beschädigt worden war und Erdgas ungehindert abströmte.
Die Feuerwehren führten vor Ort Messungen durch, stellten den Brandschutz sicher und evakuierten die umliegenden Gebäude, wobei ein Teil der Bewohner zur Betreuung ins Albstädter Gerätehaus gebracht wurde.
Nachdem die Einsatzstelle soweit gesichert war, warteten die Kräfte die Ankunft des Stördienstes des Gasversorgers ab.
Nach dem Eintreffen des zuständigen Mitarbeiters des Gasversorgers gelang es diesem schnell, den Gasaustritt zu stoppen und die Bewohner konnten, nachdem die Häuser kontrolliert und bei Bedarf gelüftet worden waren, in ihre Wohnungen zurückkehren.
Gegen ca. 12.00 Uhr konnte die Einsatzstelle an den Gasversorger übergeben werden.
Im Einsatz waren 30 Feuerwehrdienstleistende der Wehren aus Albstadt, Alzenau und Michelbach, der zuständige Kreisbrandmeister Thorsten Frank, ein Rettungswagen des DRK aus Somborn, eine Streife der Polizei sowie Mitarbeiter des Gasversorgers.

(Text und Bilder: Sascha Rheker, FF Albstadt)

 

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Geschrieben von: Andreas Hausotter Pressesprecher
Veröffentlicht: 10. August 2024

Mainaschaff – Rauchwarnmelder rettet Leben: Feuerwehr verhindert Wohnungsbrand

Am 10.08.2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff um 2:47 Uhr zu einem Einsatz am Heidenstock alarmiert, nachdem ein Piepsender Rauchwarnmelder und Rauchentwicklung in einer Küche gemeldet wurden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine deutliche Verrauchung in der Küche festgestellt werden. Der Grund für die Rauchentwicklung war schnell bekannt: Ein im Backofen vergessenes Essen hatte sich stark erhitzt und zu einer erheblichen Rauchentwicklung geführt.
 
Der Bewohner, der sich noch in der Wohnung aufhielt, konnte durch die Feuerwehr rechtzeitig aus der Wohnung in Sicherheit gebracht werden. Glücklicherweise wurde er nicht verletzt.
 
Dank des funktionierenden Rauchwarnmelders und des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und der Polizei konnte in diesem Fall Schlimmeres verhindert werden. Wir möchten in diesem Zusammenhang erneut auf die Wichtigkeit von Rauchwarnmeldern hinweisen, die in solchen Situationen lebensrettend sein können.
 
Der Einsatz konnte nach Belüftung der Wohnung und einer abschließenden Kontrolle der Räumlichkeiten abgeschlossen werden.
Einsatzleiter Benjamin Männche (stv. Kommandant) konnte auf insgesamt zwei Fahrzeuge und 13 Einsatzkräfte zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Otto Hoffmann verschaffte sich ebenfalls ein Bild der Lage.
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. August 2024

Brandereignis in Laufach: Feuerwehren und Rettungsdienst im Einsatz

Um 13:10 Uhr wurden am heutigen Freitag die Freiwilligen Feuerwehren aus Laufach, Sailauf sowie die Drehleiter der Feuerwehr Hösbach zu einem Brand in einem Wohngebäude in Laufach alarmiert. Über den Feuerwehrnotruf 112 wurde ein Feuer gemeldet, bei dem sich noch Personen im Gebäude befinden sollten.

Ein Großaufgebot der Einsatzkräfte machte sich unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle im Gewerbegebiet. Bei Ankunft konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: Die im Gebäude vermutete Person befand sich nicht mehr im Haus und wurde bereits durch den Helfer vor Ort der BRK-Bereitschaft Laufach medizinisch erstversorgt.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz wurde mit einem C-Rohr ins Gebäude vorgeschickt. Der Brand, der durch Essen auf dem Herd verursacht wurde, konnte innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Anschließend wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, bevor das Gebäude der Polizei zu weiteren Ermittlungen übergeben wurde.

Die betroffene Person wurde nach einer notärztlichen Sichtung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.

Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Einsatz. Die Einsatzleitung oblag Xaver Hesch, Zugführer der Feuerwehr Laufach. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Marco Laske vor Ort.

 

FiE

 

 

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad in der Schneppenbacher Hauptstraße

Am gestrigen Donnerstag, den 08.08.24, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schneppenbach um 15:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Schneppenbacher Hauptstraße alarmiert. Vor Ort war es zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem Motorrad gekommen.

Die Feuerwehr-Sanitäter unterstützten den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung der verletzten Motorradfahrerin. Zusätzlich übernahm die Freiwillige Feuerwehr in enger Abstimmung mit der Polizei die Verkehrslenkung und stellte den Brandschutz sicher. Ebenfalls wurde die Landung und der Start des Rettungshubschraubers der Johanniter Luftrettung - Station Christoph Mittelhessen - abgesichert.

Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme wurden die beteiligten Fahrzeuge zur Seite gebracht und die Straße gereinigt, um den Verkehrsfluss wiederherzustellen.

Für die 11 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schneppenbach, die mit zwei Einsatzfahrzeugen (TSF-W und MTW) vor Ort waren, endete der Einsatz um 16:45 Uhr.

Über den genauen Unfallhergang, die Höhe des entstandenen Schadens sowie die Schwere der Verletzungen können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Erfolgreicher Abschluss des Atemschutzgeräteträger Vollzeitlehrgangs im Atemschutzzentrum

In der Woche vom 5. bis 9. August 2024 fand im Atemschutzzentrum ein intensiver Atemschutzgeräteträger Vollzeitlehrgang statt. Insgesamt 16 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben des Lehrgangs und konnten diesen erfolgreich abschließen.

Neben der standardmäßigen Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erhielten die Teilnehmer auch eine spezielle Schulung im Umgang mit Chemikalienschutzanzügen. Zusätzlich wurden sie in der gasbefeuerten Brandsimulationsanlage (BSA) auf den Ernstfall vorbereitet. Die realitätsnahen Übungen stellten hohe Anforderungen an die körperliche und mentale Belastbarkeit der Teilnehmer.

Trotz der körperlich und mental herausfordernden Woche, in der der Schweiß in Strömen floss, kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Ende konnten alle 16 Teilnehmer ihre Lehrgangsbescheinigung in Empfang nehmen.

Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen für zukünftige Einsätze stets eine gesunde Heimkehr.

Die Teilnehmer im Überblick:

Freiwillige Feuerwehr Hofstädten: Michael Schreck
Freiwillige Feuerwehr Hörstein: Angelina Herzog, Sophia Emge, Natalie Spatz
Freiwillige Feuerwehr Michelbach: Jannik Flach
Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff: Christian Braun, Andreas Brehm
Freiwillige Feuerwehr Dammbach: Kevin Krott
Freiwillige Feuerwehr Kleinkahl: Nick Friedrich, Louis Hitschfel, Marcel Staab
Freiwillige Feuerwehr Winzenhohl: Veronika Hauck, Tim Sauer
Freiwillige Feuerwehr Westerngrund: Florian Remmel
Freiwillige Feuerwehr Stockstadt: Pius Rink
Freiwillige Feuerwehr Kahl am Main: Maximilian Zeller

Der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und bei den Ausbildern für ihre hervorragende Arbeit.

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 45: Zwei Todesopfer und zwei Schwerverletzte

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Am Freitagmorgen, den 09.08.24, um 8:17 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Karlstein, Hörstein und Alzenau (Rüstwagen) zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 45 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Karlstein und Kleinostheim in Fahrtrichtung Aschaffenburg kollidierten aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Kia und ein VW-Wohnmobil des Typs Grand California.

Erste Meldungen deuteten darauf hin, dass die beiden Insassen des Kia in ihrem Fahrzeug eingeklemmt waren. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren jedoch beide Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit worden. Gemeinsam mit Ersthelfern und dem Rettungsdienst wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Feuerwehrsanitäter unterstützten bei diesen lebensrettenden Maßnahmen. Trotz aller Bemühungen kam für die beiden reanimationspflichtigen Personen im Alter von 55 und 57 Jahren jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.

Die beiden Insassen des Wohnmobils erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und wurden von Feuerwehrsanitätern bis zur Übergabe an den Rettungsdienst erstversorgt. Die Insassen des Wohnmobils wurden nach der Erstversorgung in Schockräume umliegender Krankenhäuser eingeliefert.

Die Feuerwehr sperrte in enger Abstimmung mit der Polizei die Autobahn an der Anschlussstelle Karlstein in Fahrtrichtung Aschaffenburg vollständig. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und die Unfallaufnahme durch die Polizei sowie den hinzugezogenen Sachverständigen unterstützt. Ein Staatsanwalt machte sich ebenfalls vor Ort ein Bild vom Geschehen. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle an eine Fachfirma zur Abholung der Unfallfahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahn übergeben.

Feuerwehreinsatzleiter, Kreisbrandinspektor Georg Thoma, konnte bei diesem Einsatz auf 34 Feuerwehrdienstleistende zurückgreifen. Er wurde dabei von Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Markus Fischer, Pressesprecher, unterstützt. Der Rettungsdienst unter der Leitung von Florian Ewald vom Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg war mit vier Rettungswagen, einem Rettungshubschrauber und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Um das Erlebte besser verarbeiten zu können, wurden die Ersthelfer und Unfallzeugen durch die Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene (PSNV-B) in den Räumen der BRK Rettungswache Alzenau betreut und versorgt.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Gute Nachrichten für die Freiwillige Feuerwehr Mömbris

Die Regierung von Unterfranken bewilligt dem Markt Mömbris zur Finanzierung der Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges MZF für die Freiwillige Feuerwehr Mömbris eine Zuwendung in Höhe von 23.400,00 €.

Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Durch diese Beschaffungsmaßnahme wird ein Mehrzweckfahrzeug MZF mit Baujahr 2009 ersetzt.

Geschrieben von: KBR Frank Wissel
Veröffentlicht: 09. August 2024

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere, hochansteckende und unheilbare Virusinfektion, die ausschließlich gehaltene Schweine und Wildschweine befällt und fast immer zum Tod der infizierten Schweine führt. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich.

Die Afrikanische Schweinepest tritt seit 2014 in verschiedenen Ländern der Europäischen Union auf. Diese für Schweine und Wildschweine sehr bedeutsame Tierseuche verbreitet sich – ausgehend von östlich an die Europäische Union angrenzenden Ländern – zusehends in Europa.

Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen sind in Deutschland bisher in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie seit Mitte Juni 2024 aktuell auch in Hessen und Rheinland-Pfalz aufgetreten.
Einzelne Ausbrüche der Afrikanische Schweinepest, auch bei gehaltenen Schweinen, gab es bisher in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Diese Ausbrüche sind inzwischen getilgt und die damit zusammenhängenden behördlichen Maßnahmen sowie die Sperrzonen aufgehoben worden. Im Juni 2024 gab es bei gehaltenen Schweinen einen neuen Fall in Mecklenburg-Vorpommern, im Juli 2024 neue Fälle in Hessen.

Derzeit sind im Freistaat Bayern noch keinerlei Fälle von ASP bekannt. Jedoch ist durch das Auftreten der Tierseuche in Hessen, sowohl bei gehaltenen Schweinen als auch bei Wildschweinen, mit einem in nur 22 Kilometer von der Aschaffenburger Landkreisgrenze gefundenen infizierten Wildschwein die Tierseuche nicht mehr allzu weit von Bayern entfernt.

Bisher konnte bei einer Entdeckung der Tierseuche durch eine konsequente Bekämpfung die weitere Ausbreitung der Seuche immer verhindert werden. Die Zuständigkeit der Tierseuchenbekämpfung liegt bei den Landratsämtern mit ihren Veterinärämtern.

Derzeit ist das Ziel unseres Veterinärsamtes eine mögliche Eintragung der ASP in den Freistaat Bayern so frühzeitig wie möglich zu erkennen. Es werden daher in diesen Tagen die Wälder an der Landesgrenze zum Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Hunden rein präventiv nach verendetem Schwarzwild zur Früherkennung abgesucht.

Das Veterinäramt bittet, eigene Hunde an der Leine zu behalten, um die Arbeit der Suchteams nicht zu beeinträchtigen. Wer ein verendetes Schwein im Landkreisgebiet finden sollte, wird gebeten, eine Meldung an die Jagdpächterin, den Jagpächter oder das Veterinäramt zu machen.

Insgesamt setzt der Landkreis Aschaffenburg bereits seit vielen Jahren auf Prävention und bereitet sich mit seinem Veterinäramt intensiv vor, um zügig und entschlossen weitere Schutzmaßnahmen gegen einen möglichen Ausbruch und die Verbreitung der ASP realisieren zu können. Daher stehen sowohl Meldeketten fest, als auch zahlreich Ausrüstung bereit, wie zum Beispiel Schutzkleidung und Transportutensilien, wie ein besonderer Bergungsanhänger an den extra errichteten Verwahrstellen. Zudem sind in den vergangenen Jahren alle bekannten Schweinehalterinnen und -halter immer wieder zum Thema sensibilisiert worden und die Vorbereitungen mit den Revierinhaberinnen und -inhabern abgestimmt.

Bei allen geschossenen oder verendet gefundenen Wildschweinen wird eine Blutprobe zur Untersuchung auf die ASP genommen. Bei einem positiven Ergebnis sind weitere Schutzmaßnahmen und Verbote des Veterinäramtes notwendig. So muss diese Stelle als Kerngebiet des Seuchenausbruchs in einem Radius von drei Kilometer eingezäunt werden. Dafür sind rund 18 km eines speziellen Wildzauns und Aufbauhelfer notwendig.

Dringt der Virus trotz aller Schutzmaßnahmen in einen gehaltenen Schweinebestand ein, dann muss der Bestand getötet werden. Alle Personen und alle Fahrzeuge, die den Seuchenbetrieb verlassen, müssen gereinigt und desinfiziert werden, um eine weitere Verschleppung des Virus zu verhindern.


Alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest zielen letztlich darauf ab, durch die Verhinderung der Ausbreitung der Tierseuche große wirtschaftliche Schäden bei der Landwirtschaft und der angeschlossenen Fleischindustrie zu vermeiden.

Unser Veterinäramt hat alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von ASP vorgeplant und vorbereitet. Es fanden hierzu auch schon Besprechungen mit der Kreisbrandinspektion statt.

Die Kreisbrandinspektion sieht die Unterstützung des Veterinäramtes bei der Tierseuchenbekämpfung hauptsächlich beim ABC-Dienst der Feuerwehr. Mit seiner mobilen Desinfektionsstelle können die Reinigung und die Desinfektion der Personen und der Fahrzeuge, die bei den Notmaßnahmen in einem Seuchenbetrieb das Gelände verlassen, unter der fachlichen Leitung des Veterinäramtes durchgeführt werden.

Bilder von der von den Freiwilligen Feuerwehren Großostheim und Stockstadt betriebenen Desinfektionsstelle bei Übungen in Großostheim:
Desinfektionsstelle 1
Desinfektionsstelle 3Desinfektionsstelle 2

Desinfektionsstelle 4Desinfektionsstelle 5
Desinfektionsmittelmischanlage und Verschäumer 1Desinfektionsstelle 6
FwA Dekon GAB Dekon P 1
AB Dekon P 2AB Dekon P 3

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 08. August 2024

Verkehrsunfall auf der BAB 3 (Kauppenbrücke) am Mittwochabend

Am Mittwochabend, den 07. August 2024, ereignete sich gegen 18:50 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Würzburg, bei dem glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.
 
Ein PKW-Fahrer verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Außenleitplanke sowie das Schutzglas der Kauppenbrücke. Das Fahrzeug rutschte anschließend etwa hundert Meter über die Fahrbahn, bevor es zum Stillstand kam. Ein nachfolgender LKW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte leicht mit dem verunfallten PKW.
 
Aufgrund der Kollision wurden Fahrzeugteile sowie Öl und Kraftstoff über die gesamte Unfallstelle verteilt, was die Situation zusätzlich verschärfte. Die umgehend alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach waren schnell vor Ort und arbeiteten Hand in Hand mit dem Rettungsdienst und der Polizei.
 
Dank der schnellen und professionellen Arbeit der Einsatzkräfte konnte der Brandschutz für beide beteiligten Fahrzeuge sichergestellt, die Unfallstelle abgesichert und eine grobe Reinigung der Fahrbahn durchgeführt werden. Die rechte Fahrspur konnte nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden, nachdem die Autobahn zunächst vollständig gesperrt werden musste. Zur abschließenden Reinigung der Unfallstelle wurde eine Fachfirma hinzugezogen.
 
Glücklicherweise blieben beide Fahrer nach der medizinischen Erstversorgung augenscheinlich unverletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 08. August 2024

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