

Rettungsdienste und Feuerwehren stehen täglich vor neuen Herausforderungen bei der technischen Rettung. Hierzu trägt die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeugtechnik, aber auch gestiegene Anforderungen im Rettungswesen bei.
Am 19. und 20. Februar 2025 findet die Fachtagung „Technische Rettung – Elektromobilität/Heavy Rescue“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin statt.
Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 150 €.
Es werden besondere Einblicke, Strategien und Techniken in den Bereichen der Rettung mit EV‘s und „Heavy Rescue“ gegeben. Die Tagung wird veranstaltet von Dr. Rolf Erbe (Berliner Feuerwehr) und Prof. Dr.-Ing. Darius Friedemann (HTW Berlin).
Das Programm im Detail: https://events.htw-berlin.de/index.php?id=14862
Anmeldung: https://events.htw-berlin.de/forschung/fachtagung-technische-rettung-elektromobilitaet-heavy-rescue/
Kontakt:



Am Mittwoch, 19. Februar 2025, um 18:30 Uhr, findet eine Online-Veranstaltung mit Generalleutnant André Bodemann statt. Thema ist der „Operationsplan Deutschland“ und die zivil-militärische Zusammenarbeit in unsicheren Zeiten.
Dabei wird erläutert, was dadurch auf uns zu kommt und wie es das Feuerwehrwesen in Bayern betrifft.
Anmeldung unter: https://lfvbayern.idloom.events/info-oplan-deu.
Alle Informationen finden Sie in dem angehängten Flyer oder unter: https://www.lfv-bayern.de/termine/infoveranstaltung-operationsplan-deutschland/




Mit tiefem Schmerz gedenken wir der Opfer des tödlichen Angriffs im Aschaffenburger Schöntal-Park. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihren Angehörigen und allen, die von dieser sinnlosen Tat betroffen sind.
Es gibt keine Worte, die beschreiben können, wie tief der Schmerz und die Fassungslosigkeit über dieses schreckliche Geschehen sind.
Unser Dank gilt den Einsatzkräften, die in dieser schweren und belastenden Situation unermüdlich ihr Bestes gegeben haben. Mögen sie und alle Betroffenen in dieser dunklen Zeit Kraft und Trost schöpfen.

Foto: Feuerwehr Aschaffenburg, L. Lang
Download des Einladungsschreibens: Einladungsschreiben_MTA_Zusatzmodule_2025.pdf


Das Virtual Reality System, oder kurz VR-System, für das Strahlrohrtraining wurde vom Freistaat Bayern beschafft und jeweils ein System an alle bayrischen Landkreise und kreisfreien Städte im Oktober 2024 zur eigenständigen Nutzung für die Aus- und Fortbildung im Umgang mit Hohlstrahlrohren ausgehändigt.
Seit Oktober 2024 mussten sich die Ausbilder unseres Atemschutzzentrums zunächst selbst mit dem neuen System ausgiebig befassen und einarbeiten und ein erste Schulungseinheit zusammenstellen.
Am Dienstag, den 21.01.2025 war es dann soweit, die ersten sechs Teilnehmer konnten sich mit der neuen Ausbildungsmöglichkeit einer VR unterstützten Schulung unterziehen.
Nach der Begrüßung und Einführung stellten sich in dem dreistündigen Seminar alle Teilnehmer als Strahlrohrführer mehreren, mit dem VR-System simulierten Brandszenarien.
Jede durchgeführte Übung wurde jeweils mit der gesamten Gruppe besprochen und analysiert. Hier konnte man auch alles nochmals in aller Ruhe anschauen, vor- und zurück spulen, verschiedene Blickwinkel ansetzen und genauestens das erlebte wirken lassen. Auch wenn es nur simulierte Einsätze waren, verloren die Teilnehmer schnell den Eindruck hier nur ein Spiel zu erleben. Sehr schnell fand man sich von der dargestellten Situation mitgerissen und befand sich virtuell voll in der Situation.
Alle Teilnehmer waren von den verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten begeistert, welche das System bietet. Sie waren sich einig, dass diese Ausbildungseinheit für den erfolgreichen Strahlrohreinsatz von Nutzen ist und zukünftig verstärkt angeboten bzw. genutzt werden soll.
Natürlich können in einen VR-System nicht alle physische und psychische Einsatzfaktoren dargestellt werden, aber es kann ein anderes Verständnis für gewisse Situationen und vor allem vor Gefahren mit der visualisierten Darstellung geweckt werden und auf Grundlage des Ampelsystems, das bei der Beurteilung der Brandraumsituation und bei der Durchführung der notwendigen Maßnahmen hilft, auch sehr nachdrücklich von den Teilnehmern verstanden werden.
Für das VR-Strahlrohrtraining im Atemschutzzentrum sind noch freie Plätze in 2025 verfügbar und können auf der Lehrgangsverwaltung auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes gebucht werden.
Das Team des Atemschutzzentrums würde sich über eine zahlreiche Teilnahme und das Interesse an dieser neuen Aus- und Fortbildung sehr freuen.
(Quelle und Bilder ASZ Goldbach)



Download des Stellenangebots: 2025_LFV_Stellenangebot_Fachreferent_Jugend.pdf
Die 49-seitige Publikation gibt wichtige Hinweise für lebensrettende Vorbereitung.
Vorbereitung rettet Leben: Evakuierungsübungen in Schulen und Kindertagesstätten sind entscheidend, um Kindern und Jugendlichen sowie den dort arbeitenden Menschen die nötigen Fähigkeiten und das Vertrauen zu vermitteln, in Notfällen schnell und sicher zu handeln. Um sowohl Verantwortlichen an Schulen und Kindertageseinrichtungen als auch den Feuerwehren die Planung und Durchführung von Evakuierungsübungen zu erleichtern, gibt es nun eine neue Fachempfehlung. Der praxisnahe Leitfaden wurde durch Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) unter Beteiligung des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren erstellt.
„Evakuierungsübungen in Schulen und Kindertagesstätten sind aus mehreren Gründen wichtig“, schildert DFV-Vizepräsident Hermann Schreck: „Sie helfen den Betroffenen, im Ernstfall schnell und geordnet zu handeln und machen sie mit möglichen Notfallsituationen vertraut. Durch Alarmproben können auch etwaige Schwachstellen im Evakuierungsplan identifiziert und verbessert werden. Vielfach sind Evakuierungsübungen auch gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass Einrichtungen auf Notfälle vorbereitet sind.“
„Situationen in Kindertageseinrichtungen und Schulen, die im schlimmsten Fall die Gesundheit und das Leben der Kinder und Beschäftigten bedrohen, sind glücklicherweise selten. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Brand, einer Explosion oder einem anderen Schadenereignis kommt, nicht gleich null“, berichtet Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb).
Die 49-seitige Fachempfehlung beinhaltet einen Überblick in öffentlich-rechtliche Vorgaben und Regelwerke, Begriffe, die Bedeutung von Evakuierungsübungen, deren Planung und Vorbereitung inklusive möglicher Szenarien, Empfehlungen zur Durchführung und Hinweise zum Erkenntnisgewinn. Praxisbeispiele aus Sicht der Feuerwehr sowie Anhänge mit Checklisten und Vorlagen ergänzen die Publikation.
Die Fachempfehlung ist unter https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2025/01/DFV-vfdb-FE-Evakuierungsuebungen_01.25.pdf zum Herunterladen verfügbar.
