
Christian Emrich ist nicht nur ein Experte zum Thema Brandbekämpfung bei E-Fahrzeugen, sondern gibt auch Tipps zur Vorbeugung von Akku-Bränden im ARD-Buffet: Link zum Beitrag
Auf https://www.youtube.com/watch?v=uYBG2cjT8Tk steht nun ein neues Video des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren zu den Herausforderungen der Elektromobilität zur Verfügung.
Unter dem Link Positionspapier_Batteriebraende gibt's zum Thema das Positionspapier der Kreislaufwirtschaftsbranche und der Feuerwehrverbände zu Maßnahmen gegen Batteriebrände zum Download.
Am heutigen Vormittag (29.11.24) um 10:15 Uhr wurden die Feuerwehren Dammbach und Heimbuchenthal zu einem gemeldeten Kellerbrand in der Frühlingsstraße in Dammbach alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzelle bestätigte sich die Alarmmeldung: Im Keller eines Wohnhauses, der als Räucherkeller genutzt wurde, war ein Feuer ausgebrochen.
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der dort gelagerte Sägemehlvorrat, der sich in unmittelbarer Nähe eines Räucherofens befand, in Brand. Zwei Bewohner des Hauses, ein Vater und seine Tochter, mussten aufgrund eingeatmeten Brandrauchs durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. Unterstützung leistete hierbei Feuerwehrarzt Martin Brand aus Heimbuchenthal. Nach der Erstversorgung vor Ort, wurden beide in Krankenhäuser eingeliefert.
Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt, der das brennende Material über ein Kellerfenster ins Freie verbrachte. Dort wurde es durch einen zweiten Atemschutztrupp vollständig abgelöscht. Dank des umsichtigen Einsatzes eines Rauchvorhangs konnte die Rauchausbreitung im Gebäude weitgehend verhindert werden. Dennoch wurde das Haus anschließend mit einem Überdruckbelüfter von Rauchgasen befreit.
Einsatzleiter Benjamin Schäfer koordinierte den Einsatz, bei dem 20 Feuerwehrkräfte aus Dammbach und Heimbuchenthal mit Unterstützung durch Kreisbrandinspektor Hofmann vor Ort waren. Neben der Feuerwehr waren zwei Rettungswagen (IMS Rettungsdienst – Rettungswache Heimbuchenthal / Malteser Rettungsdienst – Rettungswache Weibersbrunn) und die Polizei im Einsatz.

Beinahe ist es inzwischen fast schon Tradition, dass sich die Freiwillige Feuerwehr Großostheim mit den anderen örtlichen Blaulichtorganisationen in der vorweihnachtlichen Adventszeit gemeinsam auf den Weg machen, um erste Weihnachtsgrüße an die ganze Bevölkerung zu schicken, die vor allem viele Kinder, trotz der winterlichen Kälte im Freien, warm ums Herz werden lassen.
Dieses Jahr haben die besonders geschmückten Blaulichtfahrzeuge wieder den himmlischen Auftrag erhalten, das Christkind auf seinem Weg durch die Marktgemeinde zu begleiten.
Die Lichterfahrt startet um 16:00 Uhr am Alten- und Pflegeheim St. Franziskus und findet ihr Ende gegen 20:00 Uhr auf dem Marktplatz in Großostheim
Haltepunkte der Lichterfahrt sind:
16:00 Uhr Altem- und Pflegeheim St. Franziskus Schaafheimer Straße
16:40 Uhr TSV Sportgelände Pflaumheim Spessartstraße
17:20 Uhr Kirche St. Pius Ringheim Anne-Frank-Straße
18:05 Uhr vor dem Friedhof in Wenigumstadt Friedhofstraße
18:35 Uhr TeGut Parkplatz Pflaumheim Rudelzauer Straße
19:10 Uhr Marktplatz Großostheim
An den Stopps
- TSV Sportgelände Pflaumheim
- Marktplatz Großostheim
kann Glühwein, Kinderpunsch, usw. erworben werden.
Bei der Lichterfahrt sind dabei:
- BRK-Bereitschaft Großostheim
- BRK-Wasserwacht OG Großostheim
- IMS Rettungsdienst
- Freiwillige Feuerwehr Wenigumstadt
- Freiwillige Feuerwehr Großostheim
Die Großostheimer Blaulichtorganisationen freuen sich auf Ihren Besuch.
Das vom Gesundheitsamt Aschaffenburg am 13.11.2024 ergangene Abkochgebot für das Trinkwasser in Kahl a. Main konnte heute, den 29.11.2024 wieder aufgehoben werden.
Es lagen am 29.11.2024 nun erstmalig an drei aufeinanderfolgenden Tagen nicht-beanstandete mikrobiologische Untersuchungen vor. Die Grenzwerte nach der TrinkwV werden nunmehr wieder eingehalten.
Vom 15.11. bis 17.11.2024 fand im Schullandheim Hobbach das Wochenendseminar für die Betreuer/innen einer Kinderfeuerwehr aus dem Landkreis Aschaffenburg statt. Das Fachreferat Kinderfeuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg hat wieder viele Themen für dieses jährlich einmal stattfindende Fortbildungswochenende vorbereitet und kompetente Referenten dazu eingeladen.
Nachdem die teilnehmenden Betreuer/innen am Freitag angereist waren, begrüßte Tanja Knoth vom KFV Fachreferat Kinderfeuerwehr für den erkrankten Leiter des Fachreferates Volker Hock die Teilnehmer/innen und stellte den Ablauf des Wochenendes vor.
Den Beginn machte am Freitagnachmittag die Kreisjugendfeuerwehrwartin KBM Eva Freudenberg. Sie referierte über die sinnvolle und aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendfeuerwehr. Danach folgte das gemeinsame Abendessen und bis in den späten Abend ein weiterer reger Erfahrungsaustausch und viele interessante Gespräche zur Arbeit in der Kinderfeuerwehr.
Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück mit kindgerechten Experimenten zum Thema Feuer weiter. Wolfgang Rollmann von der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in zwei Stunden welche Experimente man in der Ausbildung in der Kinderfeuerwehr zusammen mit den Kindern machen kann und worauf man dabei unbedingt achten muss. Danach kam ein sehr interessantes und wichtiges Thema, Prävention vor sexuelle Gewalt bei Kindern. Sascha Amrhein von der Feuerwehr in Waldaschaff öffnete den gespannt Zuhörenden die Augen worauf man als Betreuer/in alles achten muss, um dem Kindeswohl gerecht zu werden. Im Jahr 2025 wird es sehr wahrscheinlich wieder ein Tagesseminar zu diesem Thema geben, was allen in den Kinderfeuerwehren Tätigen sehr zu empfehlen ist.
Nach dem Mittagessen durften die Teilnehmenden wieder Kind sein. Einfach mal Spielen. Mit einfachen Mitteln hat Tasja Heeg vom Kreisjugendring Aschaffenburg gezeigt, welche Spiele mit den Kindern gespielt werden können. Als ganz wichtigen Aspekt machte Tasja Heeg allen klar, dass die Kinder auch eine Struktur in den einzelnen Gruppenstunden brauchen, da sonst die Kinder einfach überfordert sind. Kindern sollen mit Basteln ihre Kreativität und Kompetenzen fördern. Warum denn nur die Kinder? „Wir basteln jetzt eine Fackel aus einer PET Flasche“, sagte Leonie Hock von der Kinderfeuerwehr Großostheim und Mitglied des FR Kinderfeuerwehr. „Wer mag, kann auch für die Winterzeit ein LED Teelicht als Schneemann basteln“. Leonie Hock machte auch auf die möglichen Gefahren aufmerksam, die beim Basteln entstehen können.
Mit einem gemeinsamen Abendessen endete das Programm vom Samstag. Natürlich fand auch am Samstagabend ein reger Austausch aller zum Thema Kinderfeuerwehr statt und das Netzwerk untereinander weiter ausgebaut.
Am Sonntagmorgen war es dann endlich soweit. Die Rettungshundestaffel von der Feuerwehr Hobbach kam zu Besuch. Hündin Fanny war sehr gespannt und aufgeregt, wann sie endlich jemand suchen durfte. Davor erzählte uns Udo Hirsch von der Hobbacher Feuerwehr, dass es 15 Trail-Hunde bei ihrer Rettungshundestaffel gibt. Er erläuterte, was die Hunde alles können, wie die Alarmierung abläuft und wie die darauf folgende Suche durchgeführt wird. Verschiedene Einsatzszenarien hatte uns Udo Hirsch mitgebracht, deren Verlauf sehr interessant waren. Die Rettungshundestaffel Hobbach darf sehr gerne kontaktiert werden, wenn Interesse besteht, das die Hunde mal in die Gruppenstunde eine Kinderfeuerwehr rein schnüffeln sollen.
Und dann war das gemeinsame Wochenende mit dem informativen Sonntagvormittag auch schon wieder vorbei. Tanja Knoth gab die Teilnahmebestätigungen aus. Es gab eine kurze Aussprache und nach dem Mittagessen traten alle Teilnehmer und das FR Kinderfeuerwehr die Heimreise mit dem ersten Ausblick auf 2025 an. Der jährliche Infoabend für die Kinderfeuerwehren findet am Dienstag, den 14.01.2025 um 19:30 Uhr bei der Feuerwehr in Karlstein statt.
Das KFV FR Kinderfeuerwehr bedankt sich bei allen Referenten, den Teilnehmenden und dem Schullandheim für dieses schöne und informative Wochenende.
(Quelle und Bilder KFV FR Kinderfeuerwehr)
Wir haben nachfolgenden Lehrgang kurzfristig für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Gerätewart
Lehrgangdauer: 02.12. - 06.12.2024
Schlunungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120
Heute Nachmittag (28.11.24), um 14:25 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Bergwacht zu einem schweren Unfall im Alzenauer Stadtwald alarmiert. Ein 18-jähriger Arbeiter zog sich bei Forstarbeiten schwere Verletzungen zu.
Die Feuerwehrsanitäter der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau leisteten vor Ort Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf. Aufgrund des unwegsamen Geländes unterstützte die Feuerwehr die Bergwacht beim Transport des Patienten.
Zusätzlich sicherte die Feuerwehr die Landung des Rettungshubschraubers Christoph 2 aus Frankfurt ab, der zum schnellen und schonenden Transport des Verunfallten angefordert wurde.
Der Einsatz wurde von Kommandant Timo Elsesser geleitet. Ihm standen 12 Einsatzkräfte sowie zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zur Verfügung. Unterstützung erhielt der Feuerwehreinsatzleiter durch Kreisbrandinspektor Georg Thoma.
Am 27.11.2024 wurde auf der Sitzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) über die zukünftige Einführung einer Ersthelfer-App gesprochen.
Es ist angedacht, in den nächsten Monaten solch eine Ersthelfer-App im Bereich der Integrierten Leitstelle (ILS) Bayerischer Untermain einzuführen. Die registrierten Nutzer dieser App, deren aktueller Standort von der App ständig erkannt wird, sollen von der ILS über die App alarmiert werden, wenn über den Notruf eine Reanimation vor Ort zu erwarten ist und sie sich aktuell in der unmittelbaren Nähe des Notfallortes befinden.
Es ist bisher angedacht, dass sich medizinisch ausgebildetes Personal, z.B. Mitarbeiter der Rettungsdienste, Krankenhäuser, Arztpraxen usw., in der App registrieren lassen können, wenn ein Nachweis über die fachliche Eignung erbracht wurde.
Die Ersthelfer-App soll ein weiterer Baustein in dem Bemühen sein, das sogenannte therapiefreie Intervall, die Zeit zwischen dem Auftreten des Notfalls und dem Eintreffen qualifizierter Hilfe vor Ort, bei einem Herzstillstand zu verkürzen.
Die Ersthelfer-App wird nicht die organisierte Erste-Hilfe der Feuerwehren bei medizinischen Notfällen mit ihren First-Responder ersetzen. Auch wird weiterhin bei einer Reanimation die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Automatisierten-Externen-Defibrillator (AED) von der Leitstelle gemeinsam mit dem Rettungsdienst alarmiert. Mehr als 90 % unserer Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis sind mittlerweile mit mind. einem AED ausgestattet. Wir hoffen, dass wir hier bald 100 % erreichen können.
Innenstaatssekretär Sandro Kirchner beim Vernetzungstreffen der bayerischen Integrationslotsinnen und -lotsen: "Migrantinnen und Migranten bei der Freiwilligen Feuerwehr - das ist ein Gewinn für alle!" - Vernetzung weiter vorantreiben
Beim Vernetzungstreffen der hauptamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen hat sich Bayerns Innen- und Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner am 27.11.2024 mit Vertretern der Lotsen und der Feuerwehren anhand von Best-Practice-Beispielen über Möglichkeiten ausgetauscht, noch mehr Zugewanderte für die Freiwilligen Feuerwehren im Freistaat zu gewinnen. "Migrantinnen und Migranten bei der Freiwilligen Feuerwehr – das ist ein Gewinn für alle! Wer sich hier engagiert, integriert sich in unsere Gesellschaft und ist automatisch Teil der örtlichen Gemeinschaft. Gleichzeitig profitieren die Feuerwehren von neuen, oft auch jüngeren Mitgliedern", erklärte Kirchner.
Laut Kirchner müsse die Aufnahmegesellschaft den Neuankommenden die Möglichkeiten geben, sich im Alltag einzubringen und offen für den Austausch und Begegnungen mit diesen sein. Gleichzeitig komme es auch auf die Zugewanderten an – sie müssten auch den Willen zeigen, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. "Freiwilliges Engagement ist ein Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe und Mitgestaltung. Darüber hinaus wirken Migrantinnen und Migranten bei der Feuerwehr als Rollenvorbilder“, so Kirchner und hob die Bedeutung der Feuerwehren, die über die reine Brandbekämpfung und -prävention sowie die Hilfeleistung in Notsituationen hinausgeht, hervor. "Unsere Feuerwehren sind ein wichtiger Bestandteil des Soziallebens in den Kommunen. Wer in der Feuerwehr angekommen ist, ist in Bayern angekommen." Genau hier käme es auch auf die wertvolle Arbeit der Integrationslotsinnen und -lotsen an, denn sie fungierten als Netzwerker auf kommunaler Ebene. "Sie können helfen, Zugewanderten einen Zugang zu unserem ehrenamtlichen System zu ermöglichen. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit insbesondere mit den Feuerwehren in Bayern ausbauen, um einen regen Austausch zu ermöglichen und die Vernetzung weiter voranzutreiben", so Kirchner.
Mit Blick auf die große Anzahl an ehrenamtlich Engagierten in den verschiedenen Bereichen betonte der Staatssekretär: "Bayern ist Ehrenamtsland. Um unseren Ehrenamtlichen im Bereich Asyl und Integration gute Rahmenbedingungen, verlässliche Strukturen und kompetente Ansprechpartner zu bieten, fördert die Staatsregierung bereits in 94 Landkreisen und kreisfreien Städten hauptamtliche Integrationslotsinnen und -lotsen."
(Quelle und Bild Pressestelle des StMI)