An zwei Abenden legten insgesamt 26 Kinder der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach die Kinderfeuerwehrprüfung „Kinderflamme Bayern“ in drei verschiedenen Stufen ab.
Am 25.06.2024 trafen sich zunächst um 17:00 Uhr die jüngste und die mittlere Altersgruppe der Kinderfeuerwehr am Feuerwehrhaus in Geiselbach. Den wachsamen Augen der Prüfer stellten mit Bravour sechs Kinder in der Stufe 1 und neun Kinder in der Stufe 2 ihr bei der Kinderfeuerwehr bereits erworbenes Wissen erfolgreich unter Beweis.
Eine Woche später, am 02.07.2024 um 17:00 Uhr, waren am Geiselbacher Feuerwehrhaus dann die „Großen“ an der Reihe. Weitere elf Kinder konnten hier in der Stufe 3 der Kinderflamme Bayern ihre Prüfungen erfolgreich ablegen.
Alle 26 Kinder erledigten die ihnen gestellten Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit und freuten sich über die entsprechende Urkunde und das dazugehörige Abzeichen.
Neben der örtlichen Wehrführung gratulierten den Kindern auch der zuständige Gebiets-Kreisbrandmeister Norbert Ries und der für die Kinderfeuerwehren im Landkreis zuständige Fach-Kreisbrandmeister Volker Hock.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken den Betreuerinnen und Betreuern der Kinderfeuerwehr für ihre erfolgreiche Arbeit mit den Kleinsten in der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbach-Omersbach und gratulieren allen Kindern zu ihren bestanden Prüfungen.


Windsäcke werden normalerweise an Landeplätzen verwendet, um Piloten die Richtung und Stärke des Winds anzuzeigen, aber auch in Chemiefabriken, Gasumfüllstationen bzw. in Störfallbetrieben, in denen das Risiko einer gasförmigen Schadstoffausbreitung besteht, sind sie eine schnelle Hilfe für die Einsatzkräfte. Windsäcke befinden sich manchmal auch an Autobahnbrücken, zur Warnung der Verkehrsteilnehmer von gefährlichen Seitenwinden.
Sinnvoller Weise werden die Windsäcke nachts beleuchtet, damit ihre Funktion, z. B. bei einer gasförmigen Schadstoffausbreitung, auch nachts gewährleistet ist. Es geht beim Windsack weniger um das Erfassen exakter Daten, sondern um einen schnellen Überblick.
Windrichtung ist die Richtung, in die der Windsack zeigt.
Die ungefähre Windgeschwindigkeit wird durch den Winkel des Windsacks im Verhältnis zum Montagepol angezeigt; bei niedrigen Winden fällt der Windsack, ab Windstärke 5 fliegt er horizontal.
So gilt etwa die Faustregel, dass für jeden aufgeblähten Ring in etwa eine Windstärke in Bft. gezählt werden kann.

Bild nennt Zirkawerte als eine Hilfe zur Bewertung der Anzeige
Am 05.07.2024 wurden kurz nach 13:30 Uhr die Kräfte der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet Hohl alarmiert. Unter der Einsatzleitung von Helmut Stenger erreichten die Einsatzkräfte schnell den Unfallort, an dem eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt war. Dank der schnellen und professionellen Zusammenarbeit konnten die Feuerwehrleute die eingeklemmte Person rasch aus ihrem Fahrzeug befreien. Die gerettete Person wurde umgehend an den Rettungsdienst übergeben, der die weitere medizinische Versorgung übernahm.
Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund koordinierte den Einsatz, bei dem insgesamt rund 40 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen im Einsatz waren. Der Einsatz wurde innerhalb einer Stunde erfolgreich abgeschlossen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund waren auch die Wehren aus Mömbris und Königshofen an dem Einsatz beteiligt und unterstützten die Rettungsmaßnahmen.
Zur Schadensursache und zur Höhe des entstandenen Schadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.



Bilder: Manuel Cibis/FF Mömbris-Hutzelgrund
Die Freiwillige Feuerwehr Hösbach wurde am Samstag, den 06.07.2024, in den frühen Morgenstunden um 3:10 Uhr mit dem Stichwort „B 1 – im Freien – Brandgeruch“ in das Hösbacher Industriegebiet alarmiert. Ein aufmerksamer Anrufer verhinderte mit seinem Notruf vermutlich schlimmeres: er hatte den Geruch in der Industriestraße bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Die ersten Kräfte, die mit einem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (HLF20 / Hösbach 40/1), einer Drehleiter (DLAK / Hösbach 30/1) und dem Fernmeldekraftwagen (FMKW / Kater AB-Land 16/1) anrückten, konnten jedoch keine Rauchentwicklung feststellen, nur einen deutlichen Geruch von beißendem Rauch wahrnehmen. Sie suchten das Gelände und den Gebäudekomplex in der Industriestraße ab, fanden aber keine Quelle des Geruchs. Auch die Erkundung der umliegenden Objekte brachte keine Erkenntnisse. Der böige Wind erschwerte die Verortung der Rauchquelle.
Um die Suche zu erleichtern, wurde die Drohnengruppe der FF Waldaschaff nachalarmiert, die aus der Luft das Gebiet erkunden sollte. Außerdem wurde die Drehleiter eingesetzt, um von einem Firmengelände in der Boschstraße aus eine bessere Sicht zu ermöglichen. Auch von dort war zunächst keine Feststellung möglich, bis schließlich Rauchentwicklung aus dem Außenlager eines Baumarktes erkennbar wurde. Die Einsatzstelle wurde daraufhin verlagert und die Kräfte aus Waldaschaff konnten die Anfahrt abbrechen. Außerdem wurde das Tanklöschfahrzeug 3000 (TLF3000 / Hösbach 21/1) nachgefordert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Container mit Schrott brannte und das Feuer bereits auf umstehende Paletten übergegriffen hatte. Es bestand ein hohes Gefahrenpotential durch den Rauch, der sich unter einem Lagerdach sammelte, und durch in unmittelbar in der Nähe gelagerten Gasflaschen. Die Einsatzkräfte lösten manuell die Brandmeldeanlage (BMA) aus, verschafften sich Zutritt zum Gelände und begannen unmittelbar einen Löschangriff mit Schaum, der zu einem schnellen Löscherfolg führte. Nach Kontrolle der Verkaufsräume wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Insgesamt waren neun Einsatzkräfte der FF Hösbach unter der Leitung von Torsten Orth, dem stellvertretenden Kommandanten, mit Unterstützung von Kreisbrandmeister Marco Laske im Einsatz. Die Polizei war mit einer Streife vor Ort.
Der Einsatz wurde um 5:44 Uhr beendet und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.


Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Markt Hösbach
Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Großostheim um den aktiven Feuerwehrkameraden Klaus Zabransky, der im Alter von 62 Jahren plötzlich und unerwartet an einer Krankheit verstorben ist.
Klaus Zabransky war seit fast 48 Jahren aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim. Klaus war immer zuverlässig zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.
Seine Kameradinnen und Kameraden in Großostheim sind über seinen Tod zutiefst erschüttert. Besonders belastend kommt für die Großostheimer Einsatzkräfte hinzu, dass sie, nachdem er von der Nachbarschaft die letzten Tage nicht mehr gesehen wurde, nach einer Alarmierung seine Wohnung öffneten und ihm gemeinsam mit dem Rettungsdienst leider nicht mehr helfen konnten.
Unser aller Mitgefühl und aufrichtige Anteilnahme gehören seiner Familie.
Die Beisetzung findet am 18.07.2024 um 14:30 Uhr auf dem Alten Friedhof in Großostheim statt.

Am 04.07.2024 wurden auf einer Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heigenbrücken wichtige personelle Entscheidungen getroffen. Jörg Hackl wurde zum neuen Kommandanten gewählt. Zum 1. stellvertretenden Kommandanten wurde Fabian Lehrmann gewählt, und Kevin Ritter übernimmt die Position des 2. stellvertretenden Kommandanten.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gratulieren den Gewählten herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihren zukünftigen Aufgaben.
Die Online-Spendenliste für die Ukrainehilfe 2024 durch die Feuerwehren Bayerns wird am Montag, den 15.07.2024 um 12:00 Uhr geschlossen, danach können weitere Spenden nur noch direkt unter
Als Spenden können jegliche einsatzfähige Ausrüstungen angemeldet und angeliefert werden!
Aufgrund der bisher eingegangenen Spendenanmeldungen, sind nun die Abgabezeiten mit den Sammelstellen Nord- und Südbayern wie folgt abgestimmt worden:
Öffnungszeiten für die zentrale Spendenannahme:
Sammelstelle NORDBAYERN – Freitag, 02.08.2024 von 08:00 bis 16:00 Uhr!
Feuerwehrhaus Großostheim, Großostheimer Straße 33, 63762 Großostheim
Ansprechpartner: Kommandant Alan Friedreich – Mobil: 0176 10548581
Eine telefonische Vorankündigung der Lieferung ist ausdrücklich gewünscht!
Sammelstelle SÜDBAYERN – Samstag, 03.08.2024 von 09:00 bis 15:00 Uhr!
Feuerwehrübungsplatz, Birkenhofstraße 14, 85774 Unterföhring
Ansprechpartner: Kilian Wimmer – Mobil: 0171 7331192
Eine telefonische Vorankündigung der Lieferung ist ausdrücklich gewünscht!
Die Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg liefern ihre Spenden direkt an der Sammelstelle Nordbayern bei der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim an.
Grundsätzlich bittet der LFV Bayern die KBR/SBR die Spenden ev. aus dem jeweiligen Landkreis/kreisfreien Stadt zusammen zu fassen und die Ausrüstungsgegenstände mit z.B. einem V-Lkw gesammelt an den Sammelstellen anliefern zu lassen. Die KBR/SBR erhalten am 16.07.2024 eine Liste der angemeldeten Spenden aus Ihrem Landkreis/Stadt.
Für Rückfragen steht beim LFV Bayern Herr Jürgen Weiß und Herr Marius Rabe unter 089 388 372 19 oder 
Der Rückstau aus dem öffentlichen Abwasserkanal ins eigene Abwasserrohrnetz im Haus ist eine der häufigsten Schadensursachen bei Starkregenereignissen und liegt in der Verantwortung des Hauseigentümers!
Niederschlag führt immer zu einem Anstieg des Wasserspiegels im Kanal. Das öffentliche Kanalnetz ist auf mittlere Regenereignisse ausgelegt, wie sie statistisch alle drei bis fünf Jahre einmal vorkommen können. Würde das Kanalnetz auf die Abdeckung sämtlicher Starkregenereignisse ausgelegt werden, müssten die Rohrleitungen deutlich größer ausgelegt werden. Dies hätte wesentliche höhere Abwasserbeseitigungskosten zur Folge und diese überdimensionierten Rohre würden auch im Regelbetrieb nicht ausreichend gespült werden.
Bei starken Regenereignissen kann es kurzfristig zu einer Überlastung des öffentlichen Kanalnetzes kommen. Dies hat zur Folge, dass sich die Abwasserrohre in kurzer Zeit bis zur Straßenoberkante – der sogenannten Rückstauebene – füllen und damit auch die privaten Entwässerungen erreichen. Das Wasser verteilt sich dann in allen Rohren und Räumen, die es ungehindert erreichen kann. Dabei werden insbesondere Kellerräume mit ungesicherten Abflüssen überschwemmt.
Kommt es nun zu einem mittleren oder starken Regenereignis, schützen Hebeanlagen oder Rückstausicherungen bzw. -klappen vor Überschwemmungen im Haus. Im Regelfall sind Bürger*innen verpflichtet, sich selbst gegen einen solchen Rückstau ins eigene Abwassersystem abzusichern. Die Umsetzung einer Rückstausicherung erfolgt nach den Vorgaben der DIN EN 12056. Bestehende Rückstausicherungen sind regelmäßig zu warten.
Mangelnde Vorsorge am eigenen Haus kann teuer werden.
Fachleute empfehlen, dass Sie bei Bedarf Ihre Hausentwässerungsanlagen, insbesondere unterhalb der Rückstauebene, auf die technischen und rechtlichen Vorgaben prüfen lassen und falls erforderlich nachrüsten. Lassen Sie sich dazu von Fachleuten (z.B. Sanitärinstallateuren) beraten und sorgen Sie für die regelmäßige Wartung Ihrer Rückstausicherung, um ihre Funktion sicherzustellen.
Auch kann durch länger anhaltende Regenfälle, insbesondere in Gebieten mit von Natur aus schon hohem Grundwasserstand, das Grundwasser so weit ansteigen, dass durch nicht dichte Stellen im Boden und in den Außenmauern des Kellers von außen das drückende Grundwasser in das Gebäude eindringt. Lassen Sie sich bei Bedarf in gefährdeten Gebieten auch hier fachlich zur Dichtigkeit ihres Kellerbodens und der Kelleraußenwände beraten.
(Bilder von Wasserschäden in Kellern: Archiv KFV AB)




