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20220421 Dachstuhlbrand Alzenau 5Am Donnerstagabend (21.04.2022) gegen 18:00 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehren Alzenau, Kälberau, Michelbach und Wasserlos zu einer brennenden Hecke in die Beunestraße gerufen. Bei Eintreffen hatte das Feuer jedoch bereits auf den Dachstuhl des Doppelhauses übergegriffen. Glücklicherweise befanden sich keine Bewohner im Haus. Eine Nachbarin verletzte sich leicht und musste durch den Rettungsdienst versorgt werden.

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Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften sofort von außen mit je einem C-Rohr den Brand. Ein weiterer löschte die Flammen aus der Drehleiter heraus mit einem weiteren Rohr. Anschließend stiegen in jeder Hälfte des Doppelhauses, je ein Trupp in den Dachboden auf, um von dort aus das Feuer zu bekämpfen. Für die Nachlöscharbeiten wurde das Dach Stellenweise auch von außen geöffnet. Anschließend wurde das Gebäude belüftet, entraucht und auf weitere Glutnester kontrolliert.

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Abschließend wird aktuell (21:00 Uhr) noch ein Notdach über dem geöffneten Dachstuhl angebracht. Einsatzleiter Kommandant Timo Elsesser konnte auf knapp 70 Feuerwehrfrauen und -männer zurückgreifen. Unterstützt wurde er durch Kreisbrandmeister Thorsten Frank. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und der Bereitschaft Alzenau vor Ort. Ein Einsatzende ist gegen 22:00 Uhr absehbar.

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Die Pressestelle der Kreisbrandinspektion sowie die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg bedanken sich bei PHK Michael Zimmer für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine neue Tätigkeit als Dienststellenleiter alles erdenklich Gute

 

fittosize_1200_0_619b11622555a2b160edfc647cc8c472_220421_ppufr_amtswechsel-mar-bs.jpgv.l.n.r.: PHK Michael Zimmer mit Ehefrau Desirée, PP Detlev Tolle, EPHK Stefan Schwind mit Ehefrau Helga, PHKin Annette Fröhlich

 

MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat der unterfränkische Polizeipräsident Detlev Tolle am Donnerstag den bisherigen Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Marktheidenfeld, Ersten Polizeihauptkommissar Stefan Schwind, in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge wird ab September Polizeihauptkommissar Michael Zimmer antreten, der bis dahin u.a. noch mit der Leitung des Präsidialbüros des Polizeipräsidiums Unterfranken betraut ist.

Stefan Schwind nach mehr als 42 Dienstjahren im Ruhestand

Die Karriere des scheidenden Polizeichefs hatte mit der Einstellung im Oktober 1979 bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg begonnen. Nach erfolgreich bestandener Anstellungsprüfung leistete Stefan Schwind mehrere Jahre Dienst in der bayerischen Landeshauptstadt, bis ihm im Jahr 1992 aufgrund seiner hervorragenden Leistungen der Aufstieg in die dritte Qualifikationsebene (ehemals gehobener Dienst) gelang. Als frisch ernannter Polizeikommissar verschlug es ihn für weitere vier Jahre nach München, bis er im September 1996 in seine unterfränkische Heimat zurückkehrte. Dort war er noch einige Zeit Dienstgruppenleiter bei der Verkehrspolizei, bis er im Januar 2012 das Amt des Verfügungsgruppenleiters und zugleich stellvertretenden Dienststellenleiters in Marktheidenfeld antrat. Seine Karriere krönte Schwind im Oktober 2019 mit der Übernahme des Chefpostens der schönen Spessart-Dienststelle. Nach mehr als 42 Jahren im Polizeidienst tritt Stefan Schwind nun seinen wohlverdienten Ruhestand an.

„Mit Dir verabschiedet sich ein alter Weggefährte in den Ruhestand. Wir sind uns mehrfach auf unserem Dienst- und Lebensweg begegnet und haben Teile davon gemeinsam beschritten. Für Deinen Ruhestand wünsche ich Dir nur das Beste, vor allem aber Gesundheit!“

(Polizeipräsident Detlev Tolle zu EPHK Stefan Schwind)

Michael Zimmer als neuer Inspektionsleiter vorgestellt

Die Nachfolge von Schwind wird Polizeihauptkommissar Michael Zimmer antreten, der aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Pressesprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken nicht nur im Kollegenkreis sondern auch in der Medienlandschaft bestens bekannt ist. Er hatte seine Ausbildung im September 1997 bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss und eineinhalb Jahren Dienst in der Landeshauptstadt München, gelang ihm die direkte Rückkehr in seine Heimatstadt Aschaffenburg, wo er als Streifenbeamter herausragende Arbeit leistete. Folgerichtig wurde auch er für den Aufstieg in die dritte Qualifikationsebene zugelassen. Das hierzu notwendige Studium schloss er im Jahr 2009 erfolgreich ab. Ein Jahr später wechselte Zimmer von Aschaffenburg in die Pressestelle des Polizeipräsidiums Unterfranken. Nicht nur hier übernahm der Polizeihauptkommissar Führungsaufgaben. Er konnte auch bereits als Dienststellenleiter seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen, als er im September 2014 für ein halbes Jahr die Leitung der Polizeiinspektion Alzenau übernahm.   

„Herzlichen Dank für alles, was Du über ein Jahrzehnt lang eindrucksvoll in unserer Pressestelle geleistet hast. Du warst und bist das Gesicht der unterfränkischen Polizei. Für Deine neue verantwortungsvolle Aufgabe wünsche ich Dir stets eine glückliche Hand!“

(Polizeipräsident Detlev Tolle zu PHK Michael Zimmer).

Annette Fröhlich interimsmäßig bis August Dienststellenleiterin

Michael Zimmer, der aktuell noch kommissarisch mit der Leitung des Präsidialbüros betraut ist, wird seinen Dienst noch bis einschließlich August im Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg verrichten. Bis er Anfang September den Chefposten übernimmt, wird die Leiterin der Polizeistation Gemünden, Polizeihauptkommissarin Annette Fröhlich interimsmäßig die Dienststelle in Marktheidenfeld leiten.

Feierstunde im Rathaus Marktheidenfeld

Neben den genannten Hauptprotagonisten und dem unterfränkischen Polizeipräsidenten nahmen auch zahlreiche Ehrengäste, u.a. auch die stellvertretende Landrätin des Landkreises Main-Spessart, Frau Pamela Nembach, teil. Grußworte sprachen Herr MdL Thorsten Schwab sowie der Erste Bürgermeister der Stadt Marktheidenfeld, Herr Thomas Stamm. Feierlich umrahmt wurde die Feierstunde vom Bläserensemble „Pantherblech“ unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Hagen Strohmenger (III. Bereitschaftspolizeiabteilung Würzburg).

Der im März abgesagte landesweite Warntag wird am Donnerstag, 12.05.2022 um 11.00 Uhr nachgeholt.

Hier werden die Sirenen angesteuert und die Warn-Apps ausgelöst.

Kleine Feierstunde in Königshofen: am 07.04.2022 konnte die Schlüsselübergabe des neuen Rüstwagens gefeiert werden. Nach mehrjähriger Planung und der parallel stattfindenden Beschaffung eines Mittleren Löschfahrzeugs ist die Feuerwehr Königshofen fortan stark aufgestellt.

Fahrender Werkzeugkasten für schwierigen Fälle

Mit seiner umfangreichen Beladung für die technische Hilfeleistung wird das neue Fahrzeug auch jenseits der Ortsgrenzen von Königshofen zum Einsatz kommen. Insbesondere in Situationen mit eingeklemmten Personen rückt der Rüstwagen zusätzlich zu örtlichen Feuerwehren aus. Bereits in den ersten Tagen am Standort konnten Fahrzeug und Mannschaft bei Verkehrs- und Bauunfällen ihre Leistungsfähigkeit mehrfach unter Beweis stellen.

Vor der Ersatzbeschaffung stand der Freiwilligen Feuerwehr Königshofen eines der dienstältesten Feuerwehrfahrzeuge (Baujahr 1988) im Landkreis zur Verfügung. Nicht zuletzt die Fluteinsätze im Ahrtal und in Kitzingen forderten ihm in seinem letzten Dienstjahr noch einmal alles ab.

Signifikante Investition in die Zukunft

Der Einladung zur Schlüsselübergabe waren Bürgermeister Felix Wissel, sein Stellvertreter Heiko Hoier, sowie zahlreiche Mitglieder des Marktgemeinderats und Aktive der Feuerwehr Königshofen gefolgt. Kommandant Kai Färber dankte der Gemeinde Mömbris, dem Landkreis Aschaffenburg und dem Freistaat Bayern, die sich die Anschaffungskosten für das neue Einsatzfahrzeug teilen. Im Anschluss wünschten Bürgermeister Wissel und weitere Redner erfolgreiche Einsätze. Man hoffe zwar trotz der hohen Investitionskosten, dass das Fahrzeug möglichst wenig gebraucht werde. Allerdings deute vieles – nicht zuletzt Starkwetterereignisse in der jüngeren Vergangenheit – darauf hin, dass der Rüstwagen eine wichtige Rolle in der Gefahrenabwehr spielen werde.

Foto und Text: Johannes Gehringer und Christopher Hein

 

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Am Mittwoch, 20.04.2022, gegen 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Wenighösbach zu einem Heckenbrand in die Dorfstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr breitete sich das Feuer bereits auf einem Hang aus. Daraufhin lies der Einsatzleiter das Schlagwort auf „Freifläche groß“ erhöhen. Das Feuer konnte zum Glück schnell mit einem C-Rohr durch die örtlichen Einsatzkräfte gelöscht werden. Die weiteren alarmierten Kräfte aus Hösbach und das geländegängige Tanklöschfahrzeug aus Laufach mussten nicht mehr eingesetzt werden.

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Kurz vor 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Goldbach ebenfalls zu einem Flächenbrand in den Handbergerweg alarmiert. Vor Ort eingetroffen brannte auf einem Gartengrundstück eine Holzpergola mit den darunter stehenden Tischen und Bänken. Das Feuer breitete sich bereits auf eine angrenzende Hecke aus. Das Feuer konnte mit einem Trupp unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr und einem Schnellangriffsschlauch gelöscht werden. Die weiteren Feuerwehren aus Hösbach, Laufach und Aschaffenburg konnten die Alarmfahrt abbrechen.

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Kreisbrandmeister Marco Laske stand den jeweiligen Einsatzleitern beratend zur Seite.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzende war gegen 15:00 Uhr.

Hinweis:
Aufgrund der aktuell herrschenden Trockenheit – besondere Aufmerksamkeit bei Wald- und Flächenbränden!

Morgen (Donnerstag) und auch am Freitag bzw. über das Wochenende werden weitere Flüchtlinge aus der Ukraine mit Bussen bei uns im Landkreis erwartet.

Die Waldschule Karlstein wird bis morgen abend komplett mit richtigen Betten ausgestattet - die Feld- und Discobetten werden abgebaut. Auch die Welzbachalle in Großostheim wird kurzfristig mit richtigen Betten ausgestattet und die Feld- und Discobetten zurück gebaut. Hierzu werden wir wieder Feuerwehren direkt ansprechen, die hier unterstützen sollen.

Weiterhin werden 21 Waisenkinder aus der Ukraine mit ihren Betreuern in Kahl in einem privaten Objekt unter gebracht - auch hier werden wir beim Aufbau von Betten usw. unterstützen.

Es wirkt im Moment so, dass die Anzahl der Flüchtlinge wieder zunimmt.

Erneut möchte ich mich bei allen Feuerwehren für die Unterstützung und Hilfe bedanken.- es ist schön zu sehen, dass so viele Feuerwehren gerne bereit sind, hier zu helfen.

Herzlicher Gruß

KBR Frank Wissel

 

 

Wir haben kurzfristig folgenden freien Lehrgangsplatz erhalten:

Lehrgang: ABC-Einsatz Grundlagen

Zeitraum: 25.04. - 29.04.2022

Ort: SFS Würzburg

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anbei diese Info der Kreisjugendwartin Eva Freudenberg - wenn hier jemand Interesse hat, dann bitte direkt bei Eva melden - Tel. 0160 97277598

Guten Abend zusammen,


wenn jemand von euch zur Interschutz fahren und in Hannover übernachten möchte bitte bei mir melden.
Ich habe über die Kreisjugendfeuerwehr noch kurzfristig freie Zimmer (Doppelzimmer) in einer Jugendherberge in Hannover.

Bei Rückfragen erreicht ihr mich jederzeit, auch übers Wochenende. Die Anmeldefrist ist Dienstag!

  

 

Alarmierung: 17.04.2022 - 15:40 Uhr
 
Eigentlich kommt am Ostersonntag der Osterhase zu uns. Heute kamen jedoch zwei in Not geratene Eichhörnchen zur Feuerwehr Kahl. Doch was war passiert?
 
Eingeklemmt in einem Zaun nahe der Bahnstrecke fanden Passanten ein hilfloses Eichhörnchen vor. Ein zweites hielt sich verletzt im Nahbereich auf, blutete sogar aus dem Mund. Glücklicherweise konnten die Passanten das eingeklemmte Tier noch vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Zaun befreien. Nachdem die verletzten Eichhörnchen durch die Feuerwehr aufgenommen wurden, kamen sie zur weiteren Behandlung zur „Eichhörnchenhilfe Spessart“. Der tierische Einsatz für die Feuerwehr konnte anschließend nach rund einer Stunde wieder beendet werden.
 
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HEIGENBRÜCKEN, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Samstagmittag geriet eine Scheune in Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus konnte verhindert werden. Insgesamt entstand Sachschaden von rund 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg konnte zwei spielende Kinder als Verursacher des Brandes ermitteln.

Gegen 13:45 wurden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zu einem Brand in der Hauptstraße gerufen. Bereits bei Eintreffen der Rettungskräfte war starke Rauchentwicklung aus einer Scheune, in der Heuballen gelagert waren, zu erkennen. Die Feuerwehr bekam das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohnhaus verhindern. Dennoch brannte der Dachstuhl der Scheune und ein darin abgestellter Pkw völlig aus. Die Gesamtschadenshöhe wird derzeit auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Zwei strafunmündige Kinder im Alter von fünf Jahren zeigen sich nach bisherigen Erkenntnissen für die Brandentstehung verantwortlich.

Quelle: Andy Laacke, Polizeioberkommissar, Polizeipräsidium Unterfranken, Präsidialbüro – Pressestelle/Social Media           

Am Karsamstag (16.04.22) um 13:46 Uhr wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst in die Hauptstraße nach Heigenbrücken zu einer Feuermeldung alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung zu erkennen. Ein tatsächlicher Brand wurde durch die Lagemeldung des ersteintreffenden Gruppenführers bestätigt. Sofort wurden weitere Feuerwehrkräfte nachalarmiert.

In einer Scheune, welche in der engen Wohnbebauung der Ortsmitte steht, brannten gelagertes Stroh und ein PKW. Der Dachstuhl wurde durch die Brandeinwirkung enorm beschädigt. Der Dachstuhl, das brennende Stroh sowie der PKW wurden durch die Feuerwehr mit vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff sowie drei Trupps im Außenangriff und einem Trupp über die Drehleiter abgelöscht. Für die Brandbekämpfung wurden zwei Abschnitte gebildet. Weiterhin wurde aus dem Brandraum eine Gasflasche geborgen. Ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Wohnhäuser konnte mit zwei Riegelstellungen erfolgreich verhindert werden.

Damit die Feuerwehr auch die letzten Glutnester ablöschen konnte, wurde das Brandgut mit einem Bagger sowie einem Lastwagen eines örtlichen Bauunternehmens ausgeräumt und zu einem Ablöschplatz gefahren. Hier wurde anschließend das glimmende Stroh auseinandergezogen und mit zwei C-Rohren abgelöscht. Die Nachlöscharbeiten an der Scheuen sowie am Ablöschplatz mussten teilweise unter Atemschutz durchgeführt werden.

Um eine Verschmutzung des unweit zur Einsatzstelle vorbeifließenden „Lohrbachs“ zu verhindert, wurden vorsorglich zwei Ölschlängel in das Gewässer eingebracht.

Dem Einsatzleiter (Patrick Pfister, erster Kommandant der Feuerwehr Heigenbrücken) standen rund 70 Feuerwehrleute der Feuerwehren aus Heigenbrücken, Jakobsthal, Heinrichsthal, Laufach, Waldaschaff, Neuhütten und Glattbach (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) zur Verfügung. Unterstützt wurde er von den Kreisbrandinspektoren Otto Hofmann und Thilo Happ sowie von den Kreisbrandmeistern Eva Freudenberg und Markus Fischer. Auch Heigenbrückens Bürgermeister Jochen Drechsler machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter Rettungsdienst (Sven Oster, BRK Kreisverband Aschaffenburg) sowie der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst der BRK Bereitschaft Laufach an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst musste aber nicht eingesetzt werden.

 

Parallel zu obigem Einsatz wurden die Feuerwehr Kleinostheim und der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma um 14:27 Uhr ebenfalls zu einem Brandeinsatz alarmiert. In der Alten Poststraße brannte aus derzeit ungeklärter Ursache eine Mülltonnenbox samt Inhalt. Durch das Feuer wurden in der Nähe der Box abgestellte Fahrräder beschädigt. Das Feuer wurde mit zwei C-Rohren und zwei Trupps unter Atemschutz abgelöscht. Die Feuerwehr Kleinostheim war mit 27 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Der ebenso anwesende Rettungsdienst musste auch hier nicht eingesetzt werden.

 

 

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Der Kreisfeuerwehrverband sowie die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg wünschen allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, allen Freunden und Gönnern der Feuerwehr mitsamt Euren Familien ein frohes und gesegnetes, vor allem einsatzfreies und gesundes Osterfest!

Weiterhin möchte ich allen Feuerwehrdienstleistenden herzlich Dank sagen, die unermüdlich in der Pandemiebekämpfung bzw. in der Ukraine-Krise humanitäre Hilfe leisten. Das sind zwei aktuelle Beispiele, wo wir als Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg gelebte Nächstenliebe weitergeben.  

 

Frank Wissel
Kreisbrandrat
 

Am Mittwochmorgen (13.04.22) um 9.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Blankenbach, Schöllkrippen, Kleinkahl und Königshofen nach Blankenbach alarmiert. Auf einer Baustelle war ein Arbeiter von der Leiter gestürzt und hatte sich seinen linken Unterarm an einem Metallstab des Gerüstes gepfählt und hing nun an diesem fest.
Während der Rettungsdienst den Patienten betreute, bereiteten die Kräfte der Feuerwehr die Befreiung vor. Das Gerüst wurde mit Stützen des Rüstwagens gesichert und die Geräte aufgebaut. Nachdem die per Hubschrauber eingeflogene Notärztin den Patienten behandelt hatte, konnten die Feuerwehrleute mittels Trennschleifer die Gerüststreben durchtrennen, so dass der Patient schließlich auf die Krankentrage umgelagert werden konnte. Anschließend wurde der Verletzte mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Dem Einsatzleiter Uwe Pfaff (Kommandant FF Blankenbach) standen rund 25 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen zur Verfügung. Ebenfalls vor Ort waren Kreisbrandinspektor Georg Thomas sowie eine Streife der Polizeiinspektion Alzenau. Seitens des Rettungsdienstes waren ein Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber am Einsatz beteiligt.
Über die Schwere der Verletzungen können von Seiten der Feuerwehr keine Aussagen getroffen werden. Wir wünschen dem Patienten gute Besserung!
Text: Andreas Hausotter, FF Schöllkrippen
Feuerwehr im Einsatz

Ehrenabende 2022 - hier die Termine:

Donnerstag, 21.07.2022 um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Waldaschaff für die Feuerwehren aus dem Bezirk 2

Freitag, 22.07.2022 um 19.30 Uhr in der Schulturnhalle in Schimborn für die Feuerwehren aus dem Bezirk 3

Hier werden wir auch die Ehrungen der Vorjahre "nachholen".

Heute finden wieder einige Verlegungen von Ukraine-Flüchtlingen mit 6 MTW/MZF unserer Feuerwehren von der Welzbachhalle in Großostheim in private Unterkünfte statt.

Mein Dank gilt allen Feuerwehren, die - auch oft sehr kurzfristig - mit MTW/MZF hier unterstützen. Dank auch an KBM Martin Bahmer für die Organisation der Fahrten.

Heute werden "richtige" Betten für die Notunterkunft in der Waldschule in Karlstein angeliefert - hier werden wir von Seiten der Feuerwehren bei dem Aufbau dieser Betten und dem Abbau der Feldbetten wieder helfen. KBI Georg Thoma spricht hier direkt Feuerwehren an, die hier unterstützen sollen.

Auch hier möchte mich schon jetzt für die Hilfe der Feuerwehren bedanken.

Herzlicher Gruß

KBR Frank Wissel