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Liebe Helfenden,

für Ihren Einsatz zur Unterstützung in Ahrweiler und im Rahmen der Pandemie veranstaltet Landrat Dr. Alexander Legler einen Blaulichtempfang als ein Dankeschön für Ihr beispielgebendes Engagement.

Zeitnah soll hierzu noch eine Einladung versandt werden. Gerne möchten wir Ihnen bereits heute den Abend des 26. Oktobers zurufen, so dass Sie sich diesen freihalten können.

Bitte beachten Sie auch, dass für die Veranstaltung die 3G-plus-Regelung gelten wird.

Auf Ihr Kommen freut sich der Landrat bereits sehr!

Herzliche Grüße aus dem Büro des Landrats

 

Vielen Dank und herzliche Grüße

                    

Sven Simon

Fachstelle I/BL - Büro des Landrats, Pressebetreuung

„Jugendordnung und Partizipation von Jugendlichen"

Beschreibung

Dazwischengefunkt – die Austauschrunde ist ein moderierter Erfahrungsaustausch zu einem speziellen Thema. In diesem Format steht der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Es gibt viel Platz für Gespräche und Diskussionen. Die Austauschrunde wird durch die Jugendfeuerwehr Bayern organisiert. Als Experte wird Jürgen Kohl, Fachbereichsleiter Jugendpolitik der JF Bayern mit dabei sein.  Die Durchführung und Moderation wird von Barbara Eberl, Fachreferentin der Jugendfeuerwehr Bayern übernehmen.

In der vierten Austauschrunde geht es um das Thema Jugendordnung und die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Die Jugendordnung ist ein wichtiger Grundstein für die Selbstorganisation der Jugendfeuerwehr. Welche Möglichkeiten es darüber hinaus gibt, die Jugendliche bei Entscheidungen mit einzubinden, sollen in dieser Austauschrunde erörtert werden.

Im Zentrum dieser Austauschrunde steht die Frage: Wie kann die Partizipation von Jugendlichen gelingen? 

Ablauf/
Organisation:

Die Austauschrunde wird online über die Plattform Microsoft-Teams stattfinden.

Teilnehmerzahl

 12 Personen

Termin

Dienstag, den 26.10.2021 von 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr

Zielgruppe

Jugendwart*innen, Ausbildungs- und Gruppenleiter*innen

Anmeldung

E-Mail mit Nennung der E-Mail-Adresse, Funktion und der Feuerwehr an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anmeldeschluss: 22.10.2021

Am 8. Oktober haben die Kommandanten der 59 Freiwilligen Feuerwehren und die Leiter der 2 Werkfeuerwehren im Landkreis Aschaffenburg Frank Wissel mit 58 von 59 Stimmen zum Kreisbrandrat gewählt. Ein weiterer Wahlvorschlag wurde von Landrat Dr. Legler nicht angeboten. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge des langjährigen Kreisbrandrats Karl-Heinz Ostheimer an, der zum Jahreswechsel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wird.

Wissel ist ein erfahrener Feuerwehrmann. 1984 trat er in die Freiwillige Feuerwehr Niedersteinbach ein, wo er eine Vielzahl an Lehrgängen und Positionen als Truppmann bzw. -führer, Atemschutzträger, Gruppenführer und Löschmeister durchlief. Am 1. Mai 1998 wurde er von Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer zum Kreisbrandmeister des Inspektionsbezirkes 3/2 (Feuerwehren des Marktes Mömbris und Johannesberg) bestellt. Am 01.05.2010 wurde Frank Wissel zum Kreisbrandinspektor des Inspektionsbezirkes 3 (Altlandkreis Alzenau) berufen. Zuletzt war Frank Wissel für 14 Kommunen mit 33 Feuerwehren zuständig. Zeitgleich erfolgte die Bestellung zum im Voraus benannten Örtlichen Einsatzleiter des Landkreises Aschaffenburg. Beruflich ist der designierte Kreisbrandrat Mitarbeiter des Landratsamtes im Fachbereich Feuerwehr und Katastrophenschutz und derzeit Verwaltungsleiter des Impfzentrums von Stadt und Landkreis Aschaffenburg.

Ab 1. Januar 2022 steht Frank Wissel für die kommenden sechs Jahre an der Spitze der Kreisbrandinspektion, der obersten Feuerwehr-Führungsebene im Landkreis Aschaffenburg. Nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz ist die Tätigkeit der Kreisbrandinspektion eine Staatsaufgabe, die Angehörigen der Kreisbrandinspektion unterstehen somit dem Landrat.

Kreisbrandinspektion: Schnittstelle zwischen Verwaltung und Feuerwehren

Der Kreisbrandrat berät das Landratsamt, die Gemeinden und die Feuerwehren in Fragen des abwehrenden und vorbeugenden Brandschutzes und technischen Hilfsdienstes. Er koordiniert die überörtliche Alarm- und Einsatzplanung und übernimmt ggf. die Einsatzleitung. Weiterhin hat der Kreisbrandrat die Feuerwehren zu besichtigen und für die Ausbildungsveranstaltungen Sorge zu tragen.

Im Benehmen mit den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und den Leitern der Werkfeuerwehren ernennt der Kreisbrandrat zudem die erforderlichen Kreisbrandinspektoren. Der Kreisbrandrat bestellt Kreisbrandmeister zu seiner Unterstützung und zur Unterstützung der Kreisbrandinspektoren. Zusammen bilden sie die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg.

Landrat Dr. Alexander Legler gratulierte dem zukünftigen Kreisbrandrat herzlich und freute sich auf die Zusammenarbeit. Allen Feuerwehrdienstleistenden im Landkreis Aschaffenburg dankte er von Herzen für ihren Einsatz zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. 

Auch die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg, der Kreisfeuerwehrverband sowie die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg beglückwünschten Frank Wissel zum Wahlerfolg. Wir wünschen dem neuen Kreisbrandrat für die anstehenden Aufgaben viel Kraft, Ausdauer und Erfolg.

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Wir haben vom 15.11.2021 - 18.11.2021 einen Lehrgangsplatz THL Block 1-4 an der Feuerwehrschule in Regensberg fest gebucht. Interessenten melden sich bitte bei KBI Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877.

Bei einem Brandereignis in einer Firma in der Straße "Am Sportplatz" entstand am frühen Mittwochmorgen (06.10.21) ein Schaden von mehreren tausend Euro. Um kurz nach 03.00 Uhr war eine Ständerbohrmaschine mit Akku aus bisher nicht bekannten Gründen in Brand geraten. Mit einem C-Rohr und einem Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer rasch abgelöscht werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten folgten aufwändige Belüftungsmaßnahmen. Für die Belüftungsmaßnahmen kam auch der Großraumlüfter der Feuerwehr Kahl zum Einsatz. Durch die Flammen wurde der Fabrikationsraum nicht unerheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren aus Karlstein und Kahl waren mit insgesamt 19 Mann unter der Einsatzleitung von Martin Brendel (stv. Kommandat der Feuerwehr Karlstein) vor Ort.

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Das Atemschutzzentrum in Goldbach ist wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung am 06.10.2021 geschlossen.

Termine für die Kdt. Versammlung in den KBM Bezirken im November 2021
2/1  03.11.2021  19:30 Uhr  GH Haibach
2/2  09.11.2021  19:30 Uhr  GH Laufach
2/3  10.11.2021  19:00 Uhr  Wanderheim Waldaschaff
3/1  24.11.2021  19:30 Uhr  GH Kleinostheim
3/2  08.11.2021  19:30 Uhr  GH Johannesberg
3/3  15.11.2021  19:30 Uhr  GH Wiesen

11 Feuerwehren aus dem Landkreis haben am Sonntagmorgen jeweils mit einem Fahrzeug die Feuerwehr Aschaffenburg bei umfangreichen Verkehrsabsperrungen und Absicherungen für den Aschaffenburger Halbmarathon unterstützt.

Vielen Dank für Eure Mithilfe.
  

Am Samstag, 02.10.2021 waren erneut 7 Löschzüge aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg mit 25 Fahrzeugen und 170 Feuerwehrleuten unter der Leitung von Kreisbrandmeister Georg Thoma in der von der Flutkatastrophe im Juli stark zerstörten Stadt Bad-Neuenahr-Ahrweiler, um dort nochmals aufzuräumen und Abfall und Unrat zu beseitigen. Landrat Dr. Alexander Legler fuhr mit „seinen“ Feuerwehrleuten ebenfalls mit und half auch tatkräftig bei den Reinigungsarbeiten.
Bereits am Freitag war ein Vorkommando mit den beiden Kreisbrandmeistern Marco Eich und Norbert Ries nach Ahrweiler gefahren, um dort im Vorfeld die anstehenden Aufgaben zu planen und zu koordinieren.
Der Verband hat sich am samstagfrüh um 05.45 Uhr auf dem Festgelände in Hösbach getroffen und ist um 06.15 Uhr Richtung Ahrweiler aufgebrochen. Die Verpflegungskomponente der Feuerwehr Hohl hatte zuvor für jeden Teilnehmer ein Lunchpaket zusammengestellt und verteilt. Nach dem Eintreffen in Ahrweiler wurden die Löschzüge in 7 Abschnitte eingeteilt und waren im Stadtteil Ahrweiler und weiteren Stadtteilen tätig. Außerdem wurden dem Verband noch Helfer des Technischen Hilfswerks zugewiesen, die ebenfalls vor Ort waren. Die Feuerwehrleute reinigten hauptsächlich Straßen und Wege, sammelten Unrat und fuhren den Abfall auf eine nahegelegene Deponie.
Gegen 16.00 Uhr traten die Feuerwehrfrauen und –Männer erschöpft, aber glücklich über die geleistete Arbeit, wieder die Heimreise an. Bad-Neuenahr-Ahrweilers Bürgermeister Guido Orthen dankte zuvor allen Helfern für ihre Hilfe beim Beseitigen der immensen Schäden. Nach der Ankunft in Hösbach gegen 18.45 Uhr bedankte sich Landrat Dr. Legler nochmals ausdrücklich für die gelebte Solidarität. Er sei stolz auf seine Helfer, die immer da seien, wenn sie gebraucht würden.

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Am Samstagvormittag (02.10.2021) gegen 11:30 Uhr touchierte der Fahrer eines Mitsubishi beim Abbiegen von der Kolpingstraße in den Dellweg in einen geparkten Opel. Dabei traf er ihn derart unglücklich, dass der japanische SUV nach oben abgewiesen wurde und anschließend nach links auf die Fahrerseite umkippte. Glücklicherweise entstand dabei lediglich ein Sachschaden und alle Beteiligten blieben unverletzt. Zur Sicherheit hatte die Leitstelle Untermain dennoch einen Rettungswagen zur Absicherung geschickt. Kommandant Alan Friedreich konnte auf zwei Fahrzeuge mit insgesamt 10 Einsatzkräften zurückgreifen. Neben der Betreuung der Beteiligten kümmerte sich die Feuerwehr auch um das Absichern und Reinigen der Einsatzstelle sowie um das Sicherstellen des Brandschutzes. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach ca. 2 Stunden beenden.
Philipp van der  Gouwe, FF Großostheim

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DGUV Information 208-058: Sicherer Umgang mit Multikoptern

DGUV Information 208-058: Sicherer Umgang mit Multikoptern
DGUV Information 208-058: Sicherer Umgang mit Multikoptern

Die DGUV hat eine Informationsschrift zu Multikoptern herausgebracht. Diese finden in immer mehr Wehren Verwendung. Das Thema Sicherheit ist dabei sehr ernst zunehmen.

Umgangssprachlich wird der Begriff „Drohnen“ verwendet, darunter versteht man unbemannte Luftfahrtsysteme und Multikopter. In den Begriffsbestimmungen werden die Unterschiede wie folgt erläutert:

Drohnen sind Geräte, die sich am Boden, zu Wasser oder in der Luft autonom oder durch Menschen ferngesteuert fortbewegen. Sie können aus einem Fluggerät, einer Bodenkontrollstation mit Bildschirm und einer Datenverbindung bestehen.

Unbemannte Luftfahrtsysteme (ULS) (engl. Unmanned Aircraft System – UAS) sind Fluggeräte einschließlich ihrer Kontrollstation, die ohne Luftfahrzeugführer an Bord und nicht zum Zweck des Sports oder der Freizeitgestaltung betrieben werden.

Multikopter sind Drohnen, die für den gewerblichen und den privaten Gebrauch genutzt werden.

Inhalt der neuen DGUV Information sind Multikopter mit einem Aufstiegsgewicht von maximal 25 kg. Multikopter, die zum Zweck des Sports oder der Freizeitgestaltung betrieben werden, sind nicht Gegenstand der Informationsschrift.

Die DGUV Information soll den Anwendern und Anwenderinnen von Multikoptern helfen, Risikofaktoren zu erkennen, um sicher mit diesen umgehen zu können. Sie bezieht sich insbesondere auf die gewerbliche Anwendung, gibt aber auch hilfreiche Informationen für die Anwendung von Multikoptern außerhalb des gewerblichen Bereiches.

In der Broschüre können rechtliche Informationen zur Erlaubnisfreiheit und anderen Regelungen nachgelesen werden.

Erlaubnisfreiheit: Für den Betrieb von ULS bis zu einer Startmasse von 5 kg ist grundsätzlich keine Erlaubnis erforderlich. Der Betrieb durch Behörden ist generell erlaubnisfrei, wenn dieser zur Erfüllung ihrer Aufgaben stattfindet, ebenso der Betrieb durch Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), z.B. Feuerwehren, THW, DRK etc.

Für die Feuerwehren bietet diese DGUV Information z.B. wertvolle Ausführungen zum sicheren Betrieb der Multikopter, bezüglich der Rechtssicherheit, dem Verwendungszweck, der Flugeigenschaften und Einflussfaktoren sowie zum Flugbetrieb an. Sie enthält auch eine Mustergefährdungsbeurteilung „Multikopterflüge“.

Sie unterstützt zudem bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilung und gibt Hinweise für die Auswahl eines für die Anwendung geeigneten Multikopters.

Die DGUV Information kann unter DGUV Information 208-058 als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Die verheerenden Hochwasser im Juli 2021 haben gezeigt, wie wichtig frühzeitige Warnungen an die Bevölkerung sind.

Damit Betroffene die Meldungen in kritischen Situationen wirklich bemerken, stellt die Warn-App KATWARN ab sofort ein Update für die Funktion "kritischer Alarm" zur Verfügung.

Meldungen der "hohen Warnstufe" (violette Meldungen) umgehen damit alle anderen Ton-Einstellungen des Smartphones wie den Lautlosmodus oder auch parallele Telefonate. Ausgenommen seien nur Unwetterwarnungen.

Um den kritischen Alarm zu aktivieren, ist ein kostenloses Update der KATWARN-App bzw. ein Öffnen der App erforderlich. Anschließend muss die Funktion aktiv bestätigt werden. Die Auswahl kann jederzeit wieder revidiert werden.

Steuerung der Funktion bei IOS: <Einstellungen> <KATWARN> <Mitteilungen> <Kritsche Hinweise erlauben>

Ist möglicherweise ein Bild von Telefon, Bildschirm und Text „.l LTE Fertig Ihr KATWARN persönlicher Schutzengel Sie Die Behć rtsgenauen sicher rundum KATWARN ist das sind. mobile Warnsystem, mit dem Ihrer jeder Warnungen der zuständigen Versi ie Bei kritische "KATWARN" ein auch dann auf Ton kritischen Hinweise möchte senden dir abgespielt Hinweisen und Sperrhilscheinen sie wird erscheinen immer Verwalte „Nicht stören" dem Sperrbildschirm oder wenn dein iPhone „Kritische Einstellungen. stummgeschaltet Hinweise" in den aktiviert ist. Nicht erlauben Erlauben“

Am Mittwochabend (29.09.21) wurden die Feuerwehren Bessenbach, Waldaschaff und Weibersbrunn, um 19:28 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Kurz vor der Kauppenbrücke kollidierte aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Ford Transit mit einem Lastkraftwagen. Durch das Unfallgeschehen wurde die Beifahrerin des Fords massiv eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mittels hydraulischer Rettungsgeräte (Spreizer, Schere, Rettungszylinder) befreit werden. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der Erstversorgung des ebenso verletzten Fahrers, welcher das Wrack selbstständig verlassen konnte. Der LKW-Fahrer hielt sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen an und konnte es unverletzt verlassen. Im weiteren Verlauf wurde die Einsatzstelle für die Landung eines Rettungshubschraubers und für die Unfallaufnahme durch die Polizei und einen Sachverständigen ausgeleuchtet. Die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg war während der gesamten Einsatzdauer im Auftrag der Polizei voll gesperrt. Für die Sperrung kamen zwei Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff zum Einsatz. Nach der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn durch die Feuerwehrkräfte gereinigt.

Die Feuerwehren waren mit 12 Fahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften im Einsatz. Die Einsatzleitung oblag Christian Brenner (stv. Kommandant der Feuerwehr Bessenbach). Von Seiten der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg war Kreisbrandinspektor Otto Hofmann vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem zwei Rettungswagen und einem Notarzt sowie einem Rettungshubschrauber und einem Einsatzleiter Rettungsdienst (Pino Giuffrida, BRK Kreisverband Aschaffenburg) an der Einsatzstelle.

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Zum Beispiel beim Ausbruch von Tierseuchen oder auch bei Unfällen mit atomaren, biologischen und chemischen Stoffen kann es nötig werden, dass nicht nur Personen, sondern auch ganze Fahrzeuge und Gerätschaften zu dekontaminieren bzw. zu desinfizieren sind. Diese Arbeiten erfolgen auf Weisung und mit fachlicher Unterstützung von Fachämtern, wie z.B. dem Veterinäramt, dem Gesundheitsamt oder dem Umweltamt.


Das Material für die Dekontamination und Desinfektion von Personen und Fahrzeugen und Geräte hat der Landkreis Aschaffenburg bei der FF Großostheim stationiert. Für die Dekontamination oder Desinfektion steht seit Mitte des Jahres neben der neuen Schleuse mit einen Dampfstrahlanhänger für Fahrzeuge und Gerätschaften auch ein neuer Abrollbehälter AB-DEKON für Personen zur Verfügung.

Zusammen mit der Feuerwehr Stockstadt und der Feuerwehr Wenigumstadt wird die Feuerwehr Großostheim bei einem Einsatz einer Dekontaminations- bzw. Desinfektionsschleuse tätig. Am vergangenen Samstag (26.09.2021) wurde gemeinsam in einer Übung an der Welzbachhalle in Großostheim eine Dekontaminations- bzw. Desinfektionsstelle aufgebaut.

Die Schleuse für die Fahrzeuge ist zweistufig und wird mittels einer Reinigungsstation und einer Desinfektionsstation durchgeführt.

Die Fahrzeuge werden, bevor sie desinfiziert werden, gründlich vorgereinigt. Mit Hochdruckreinigern soll jeglicher Schmutz und Schlamm von der Oberfläche entfernt werden damit das später aufzubringende Desinfektionsmittel optimal wirken kann.

Vor dem Verlassen der Sperrzone werden die Fahrzeuge dann desinfiziert. In der Desinfektionsschleuse befindet sich ein Portal mit Düsen, das eine spezielle Desinfektionslösung als Schaum auf der Oberfläche verteilt. Anschließend können schwer erreichbare Stellen vom Personal noch manuell desinfiziert werden. Es wird Schaum verwendet, damit die Desinfektionslösung besser haftet und länger einwirken kann.

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Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text „nora Notru Notruf-App * POLIZEI POLIZE ©Foto: GaudiLab /shutterstock“

Bayerisches Innenministerium
Notruf-App „nora“ geht auch in Bayern an den Start!

Mit der neuen bundesweiten Notruf-App sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach zu erreichen!
👍 Notruf ohne Sprechen:
Vor allem Menschen, die etwa wegen einer Hör- oder Sprachbehinderung nicht oder nicht gut telefonieren können, können mit wenigen Klicks einen
passgenauen Notruf selbstständig absetzen.
👍 Standort-Bestimmung:
nora nutzt auch die Standort-Funktion des Mobil-Geräts, um den genauen Notfall-Ort zu übermitteln. So können Einsatzkräfte die Person in Not besser
finden, auch wenn diese selbst den genauen Standort nicht beschreiben kann.
👍 Stiller Notruf:
nora lässt sich auch in beispielsweise bedrohlichen Situationen verwenden, in denen der Notruf möglichst unbemerkt bleiben soll.

Innenminister Joachim Herrmann ist sich sicher: "Mit der bundesweiten Einführung dieser App schließen wir eine Lücke in unserem Notrufsystem und
leisten einen wichtigen Beitrag für das Sicherheitsgefühl eines jeden einzelnen von uns und bieten vor allem Menschen mit gewissen Einschränkungen
ein Stück mehr Selbstbestimmtheit."

Am vergangenen Freitag, 24.09.2021, wurde der Kommandant der Feuerwehr Gemeinde Karlstein, OBM Andreas Emge, durch den Landesfeuerwehrverband Steiermark mit der „Medaille für verdienstvolle Zusammenarbeit“ in Silber, ausgezeichnet.

Seit nunmehr knapp 20 Jahren, besteht nach einem gemeinsamen Einsatz der Kameraden aus der Steierischen Stadt Trofaiach (Bereich Leoben) und den Kameraden der Feuerwehr Gemeinde Karlstein, zur Waldbrandbekämpfung in Griechenland im Jahr 2001, ein sehr kameradschaftliches Verhältnis. Mindestens einmal im Jahr treffen sich ein Teil der Kameraden entweder in Österreich oder in Deutschland. In den meisten Jahren finden mittlerweile Treffen in beiden Kommunen statt, da auch auf privater Ebene viele Freundschaften entstanden sind, welche regelmäßig gepflegt werden. Der jährliche Höhepunkt der Treffen ist das letzte Wochenende im Januar. Da veranstaltet die Feuerwehr Trofaiach ihren Feuerwehrball mit über 2.500 Gästen. Diesen Ball haben die Karlsteiner seit dem Jahr 2003 noch kein einziges Mal ausgelassen und sind dort treue Gäste.

Für den regen internationalen Austausch von Fachwissen sowie die Pflege der gelebten Kameradschaft unter den beiden Feuerwehren, erhielt Andreas Emge im Rahmen der 152. Wehrversammlung der Feuerwehr Trofaiach die „Medaille für verdienstvolle Zusammenarbeit“ des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark vom Bürgermeister der Stadt Trofaiach, Herrn Mario Abl, überreicht. Zu den ersten Gratulanten gehörten der Stellvertreter des Bezirksfeuerwehrkommandanten, BR Johann Diethart, der Kommandant der Feuerwehr Trofaiach, Herr ABI Alexander Siegmund sowie dessen Stellvertreter Herr OBI Karl Grassberger.

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Von Links: Bgm. Mario Abl, BR Johann Diethart, Kdt. Andreas Emge, Kdt. Alexander Siegmund, Stv. Kdt. Karl Grassberger 

Vergangene Woche fand wieder ein Lehrgang zum Thema Strahlenschutz am Feuerwehrhaus in Großostheim statt. Diese Standortschulung wird im Zweijahresrhythmus von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg angeboten. Themen waren die verschiedenen radioaktiven Strahlungsarten sowie deren Erkennung, Messung und den Umgang im Einsatzfall. Vom grundlegenden Theorieverständnis, das sich die Teilnehmer teilweise selbst in Kleingruppen erarbeitet hatten, über Planspiele „am Reißbrett“ bis hin zum Umgang mit echten radioaktiven Prüfstrahlern brachten die vier Ausbilder aus Würzburg das gesamte Spektrum wie gewohnt sehr anschaulich herüber.
Philipp van der Gouwe, FF Großostheim

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Am vergangenen Samstag absolvierten 14 Feuerwehrdienstleistende aus Glattbach, Waldaschaff und Westerngrund das Zusatzmodul "Retten" in Sailauf. Schwerpunkt-Thema waren die tragbaren Leitern. So wurde unter anderem der Leiterhebel, die Vornahme der Steckleiter und der Schiebeleiter trainiert. Auch das Untersetzen der Steckleiter in beengtem Raum war Teil der Ausbildung.

(Bilder und Text: Freiwillige Feuerwehr Sailauf)

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Am Samstag den 25.09.2021 begrüßten wir, gemeinsam mit den Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Heigenbrücken, Kameradinnen und Kameraden aus dem Landkreis zum MTA Zusatzmodul Brandbekämpfung 1. Ausbildungsschwerpunkte waren hier der Umgang mit der Wärmebildkamera und die Vegetations- u. Waldbrandbekämpfung.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde an vier Stationen der Umgang mit der Wärmebildkamera, das Anlegen eines Wundstreifens mit den verschiedenen Handwerkszeugen zur Vegetations- u. Waldbrandbekämpfung, das Ablöschen eines Flächenbrandes mittels Feuerpatsche und Löschrucksack und das Auffinden und bekämpfen von Glutnestern nahegebracht. 

Am Lehrgang nahmen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Hösbach-Bahnhof und Feldkahl-Rottenberg teil.
Zum Abschluss der Ausbildung, fand eine kleine Manöverkritik statt. Den nur durch das Feedback der Teilnehmer wissen wir was war gut oder was muss verbessert werden. Von allen Teilnehmern wurde es sehr positiv aufgenommen, dass wir die Theorie in die Praxis mit eingebunden haben. Auch die Feldverpflegung mit Schnitzelbrötchen und Käsebrötchen wurde gelobt.
Wir bedanken uns bei den Ausbildern, für Ihr Engagement und bei den Teilnehmerinnen undTeilnehmern für die Aufmerksamkeit. Beim Gasthaus Knöpphütte,Inh. Dieter Herteux für die gute Verpflegung.


Was uns ein bisschen traurig stimmt !
Eigentlich war der Lehrgang mit 14 Teilnehmern gebucht, 5 Teilnehmer haben 2 Tage vorher abgesagt, 3 Teilnehmer sind einfach nicht erschienen. Die Feuerwehren Daxberg, Heigenbrücken und Jakobsthal nehmen für die Vorbereitung der Ausbildung viel Zeit in kauf ! Jeder der schon mal an der Ausbildung teilgenommen hat weiß was wir hier für einen Aufwand betreiben. Deshalb wäre es schön wenn sich die Teilnehmer zu mindestens telefonisch abmelden würden, wenn sie verhindert sind. Nicht einfach fernbleiben.


Christian Schrom
2.Kdt Fw Jakobsthal

Text und Bilder:
Fabio Franz, Harald Küppers, Christian Schrom, Öffentlichkeitsarbeit FFW Jakobsthal

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