Der Verbandsausschuss des LFV Bayern hat am 06.05.2020 vereinbart, dass die oder der Verantwortliche für die Kinderfeuerwehr in ganz Bayern einheitlich als Kinderfeuerwehrbeauftragte bzw. Kinderfeuerwehrbeauftragter bezeichnet wird.
Man will damit verdeutlichen, dass die Kinder in der Kinderfeuerwehr keine Feuerwehrdienstleistenden sind und sich insgesamt von der Jugendgruppe bzw. der Jugendfeuerwehr unterscheiden. Man hat daher folglich keine Bezeichnung analog des Jugendfeuerwehrwart/in der Jugendfeuerwehr für die Kinderfeuerwehr gewählt.
Am Sonntag, 10.05.2020, wurde gegen 21:40 Uhr die Feuerwehr Stockstadt zu einem Verkehrsunfall in die Obernburger Straße alarmiert. Zum Alarmzeitpunkt befand sich ein großer Teil der Einsatzmannschaft schon im Gerätehaus, da kurz zuvor die Stockstädter Wehr von 13 Unwettereinsätzen zurückgekehrt war. Somit konnte sofort ein aus fünf Fahrzeugen bestehender Rüstzug zur nur wenige hundert Meter entfernten Einsatzstelle abrücken.
An der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte zwei verunfallte PKW mit drei Verletzten in den Fahrzeugen vor. Sanitäter der Feuerwehr begannen sofort mit der Erstversorgung der Verunfallten. In weiteren Einsatzverlauf kümmerten sich ein Notarzt und die Besatzung von zwei Rettungswagen und einem Krankenwagen um die zwei Schwerverletzen und eine Leichtverletzte. Um den Fahrer eines Unfallwagens schonend aus dem Fahrzeug zu retten, musste von Seiten der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach eines PKW entfernt werden. Während den Rettungsarbeiten war die Obernburger Straße voll gesperrt. Gegen 23:00 Uhr konnte die Feuerwehr wieder abrücken.
Die Feuerwehr Stockstadt war unter Einsatzleiter Dirk Ohler mit fünf Fahrzeugen und 24 Personen im Einsatz. KBI Otto Hofmann und ein Einsatzleiter Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Text & Bilder: Armin Lerch, Feuerwehr Stockstadt
Der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat ruft alle im Bevölkerungsschutz ehrenamtlich Aktiven sowie alle dem Bevölkerungsschutz nahestehende Personen auf, ihre Ideen, Konzepte und Projekte bis zum 5. Juli 2020 für den Förderpreis „Helfende Hand“ einzureichen. Der Förderpreis ist eine Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz.
Weitere Informationen stehen unter https://www.helfende-hand-foerderpreis.de/ zur Verfügung.
Helfende_Hand_Anschreiben_Bewerbungsaufruf.pdf
Am Sonntagabend (10.05.2020) gegen 19:30 Uhr zog ein Unwetter über den Landkreis Aschaffenburg. Infolgedessen rückte die Feuerwehr zu insgesamt 29 Einsätzen aus. Der Markt Stockstadt, sowie die Gemeinden Mainaschaff, Glattbach und Johannesberg waren davon besonders betroffen. So pumpten die alarmierten Kräfte Keller aus, beseitigten Bäume von der Fahrbahn oder besetzten ihre Gerätehäuser aufgrund eines Stromausfalls. Des Weiteren gab es zwei Verkehrsunfälle auf der BAB45 bei denen die Feuerwehr die Absicherung der Unfallstellen übernahm. In Mainaschaff rückte die Feuerwehr insgesamt 17-mal mit 40 Einsatzkräften aus. Die Feuerwehr Stockstadt war an 13 Einsatzstellen mit 30 Feuerwehrleuten im Einsatz. Ebenfalls wurden die Feuerwehren aus Glattbach, Johannesberg, Steinbach, Sailauf, Alzenau, Karlstein, Kleinostheim, Hösbach, Hösbach-Bahnhof, Goldbach und Feldkahl-Rottenberg alarmiert.
Gez. Tim Dedio
Pressesprecher der Kreisbrandinspektion
Foto: FF Stockstadt
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Die Lehr- und Lernmittelstelle an der SFS Würzburg gibt bekannt, dass ab sofort das Merkblatt und die FwDV
- Körperschutz im ABC-Einsatz
- FwDV 810
abgerufen werden können.
Die Online-Version aller Merkblätter und Feuerwehrdienstvorschriften steht allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden auf der Internetseite feuerwehr-lernbar.bayern zur Ansicht und zum Downloaden zur Verfügung.
In einem Einfamilienhaus am Unterklinger in Johannesberg-Steinbach, ist am Muttertagmorgen (10.05.2020, 08:21 Uhr) ein Feuer in einer Garage ausgebrochen. Der Brandrauch zog in die Kellerräume. Die Bewohner wurden glücklicherweise rechtzeitig durch die installierten Rauchmelder auf das Brandgeschehen aufmerksam gemacht. Sie konnten sich in Sicherheit bringen und den Notruf wählen. Geistesgegenwärtig wurde die Tür zwischen den Wohnräumen und der Garage bzw. Keller geschlossen, so dass kein giftiger Brandrauch in die Wohnräume ziehen konnte. In der Garage wurden noch vor der Ankunft der Feuerwehr erste Löschversuche vorgenommen.
Binnen weniger Minuten waren 37 Kräfte mit fünf Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren aus Steinbach, Johannesberg und die Drehleiter aus Aschaffenburg unter der Leitung von Kommandant Lukas Kehrer vor Ort. Aus der Garage und dem Keller drang dichter Rauch. In der Garage welche in das Haus integriert ist, war es aus derzeit ungeklärter Ursache im Bereich einer Werkbank zu einem Feuer gekommen Zwei Trupps unter Atemschutz mit je einem C-Rohr überprüften die Brandstelle und führten kleinere Nachlöscharbeiten durch. Der Keller wurde im Anschluss belüftet und die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Kreisbrandinspektor Frank Wissel unterstütze den Einsatzleiter vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zwei der vier Hausbewohner hatten bei den Löscharbeiten Rauchgase eingeatmet und mussten vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen anwesend war, vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
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Deine Mutter und die Feuerwehr – sie haben mehr gemeinsam, als du denkst! 😉
Zeit für ein großes Dankeschön zum #Muttertag!
(gefällt mir = Alles Liebe zum Muttertag)
Danke auch an die freiwillige-feuerwehr.nrw für die Überlassung des Bildes !
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Die Leiterin des Diözesanbüro Gabriele Flügel dankt dem Beschaffungs- und Verteilzentrum im Namen aller katholischen Pfarreien im Landkreis Aschaffenburg sehr herzlich für die schnelle Anweisung und die Koordinierung der Schutzmittel sowie die reibungslose Auslieferung über die Feuerwehren. Wie die positiven Rückmeldungen aus den Pfarreien ihr bestätigt haben, ist dank so vieler UnterstützerInnen alles optimal abgelaufen.
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Am Donnerstagabend, 07.05.2020, wurde gegen 18:50 Uhr die Feuerwehr Stockstadt neben weiteren Hilfskräften von der Polizei zu einer Vermisstensuch alarmiert. In Stockstadt war seit den Nachmittagsstunden ein 85-jähriger vermisst. Es bestand der Verdacht, dass er sich in einer hilflosen Situation befinden könnte.
An der Frankenhalle in Stockstadt wurde gemeinsam mit der Polizei eine Einsatzleitung für alle Hilfsdienste eingerichtet. Neben der Feuerwehr Stockstadt wurde auch die Feuerwehr Karlstein mit einer Drohne eingesetzt. Kreisbrandmeister Marco Eich war ebenfalls vor Ort. Von Seiten des Roten Kreuz war Ortsgruppe Stockstadt, die Bergwacht, die Rettungshundestaffel und ein Einsatzleiter Rettungsdienst im Einsatz. Das Suchgebiet der Einsatzkräfte umfasste das Ortsgebiet Stockstadt sowie den angrenzenden Hübnerwald. Gegen 20:20 Uhr konnte der Vermisste dann in gutem Allgemeinzustand am Waldschwimmbad Stockstadt angetroffen werden. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Von Seiten Feuerwehr und Rotem Kreuz kamen 60 Helfer mit 17 Fahrzeugen zum Einsatz.
Text & Bilder: Armin Lerch, FF Stockstadt
KLEINOSTHEIM, LKR. ASCHAFFENBURG. In der Nacht zum vergangenen Mittwoch sind auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr drei Schrottfahrzeuge in Flammen aufgegangen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Daher bittet die Kripo Aschaffenburg nun auch um Hinweise von möglichen Zeugen.
Gegen 01.30 Uhr am Mittwochmorgen erreichte die Polizei die Mitteilung über den Brand auf dem Gelände in der Industriestraße. Insgesamt standen drei Schrottfahrzeuge, die zu Übungszwecken im Hinterhof der Freiwilligen Feuerwehr abgestellt waren, in Vollbrand. Der entstandene Sachschaden hält sich einigermaßen in Grenzen und dürfte sich nach ersten Schätzungen auf einige hundert Euro belaufen. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht an der Hand.
Die Ermittlungen zur Brandursache übernahm in der Folge die Kriminalpolizei Aschaffenburg. Da Brandstiftung nicht auszuschließen ist, bittet der Sachbearbeiter nun auch um Zeugenhinweise:
- Wer hat in der Nacht zum Mittwoch im Bereich des Feuerwehrhauses eine verdächtige Person beobachtet?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?
Hinweise werden unter Tel. 06021/857-1732 entgegengenommen.
In der vergangenen Nacht gegen 03:30 Uhr wurde die Kahler Feuerwehr zusammen mit einem Rettungswagen, der Polizei und Kreisbrandinspektor Frank Wissel, zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Werkstattgebäude ins Kahler Feriengebiet alarmiert. Durch den ersteintreffenden Rettungswagen wurde der Brand bestätigt. Anwohner versuchten bereits von außen mit Feuerlöschern und Gartenschläuchen das Feuer zu bekämpfen, jedoch ohne Erfolg, der Brand war bereits zu sehr Fortgeschritten.
Bei Eintreffen befanden sich glücklicherweise keine Personen im Gebäude. Umgehend begaben sich zwei Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude und konnten den Brand schnell löschen. Gleichzeitig wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut. Anschließend wurde das Gebäude noch auf mögliche Glutnester mittels Wärmebildkamera überprüft und durch Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit.
Die Feuerwehr rückte mit einem Mehrzweckfahrzeug, zwei Löschgruppenfahrzeugen, der Drehleiter, dem V-LKW und dem Tanklöschfahrzeug aus. Besonders bewährt hatte sich hierbei, das neu beschaffte Tanklöschfahrzeug, das zum ersten Mal zum Einsatz ausrückte. Aufgrund des 5.000 Litern Löschwassertankes konnte eine ununterbrochene Löschwasserversorgung sichergestellt werden. Besonders in Gebieten mit schlechter Wasserversorgung über Hydranten oder offene Löschwasserentnahmestellen ist dies für eine schnelle Brandbekämpfung von Nöten.
Text&Bilder: FF Kahl

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Mit Ablauf des 10.05.2020 verliert die Dritte Bayerische Infektionsschutzverordnung ihre Gültigkeit. Die Vierte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung tritt am 11. Mai 2020 in Kraft und mit Ablauf des 17. Mai 2020 außer Kraft. Abweichend davon tritt § 23 Abs. 1 und 2 bereits am 6. Mai 2020 und § 23 Abs. 3 bereits am 9. Mai 2020 in Kraft.
4._BayIfSMV.pdf