Die Firma Rosenbauer International AG hat eine Sicherheitsinformation zu den Hochleistungslüfter V22 und E22 herausgegeben:
"Im Zuge unserer kontinuierlichen Produktüberwachung mussten wir leider feststellen, dass es bei einem unserer Zulieferer teilweise zu Bauteilabweichungen gekommen ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es infolgedessen zur Zerstörung des Lüfterrades kommt, durch dessen Teile wiederum eine Person verletzt werden könnte. Dies hat uns veranlasst, bei sämtlichen Lüftern der aktuellen Baureihe FANERGY V22 und E22 das potenziell betroffene Bauteil kostenlos auszutauschen."
Weitere Informationen findet man in diesem Schreiben:
Aufgrund der seit Monaten in Unterfranken andauernden strukturellen Trockenheit und teilweise schon eingetretenen Dürre bei sehr langer Sonnenscheindauer von bis zu 14 Stunden ordnet die Regierung von Unterfranken hiermit im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken von14.07.2018 bis 15.07.2018 die Luftbeobachtung unterfränkischen Wälder an.
Die Regierung von Unterfranken beurteilt, trotz des kleinen Zischentiefs mit geringem Niederschlag am Dienstag und Mittwoch für das kommende Wochenende insgesamt wieder eine hohe Waldbrandgefahr.
Die Firma Dolmar hat einen Sicherheitshinweis für einige ihrer Benzin-Kettensägen veröffentlicht.
Es wurde festgestellt, dass bei den betroffenen Geräten die automatische Kettenbremse zu spät aktiviert werden könnte. Im Falle eines „Kick-Backs“ könnte dadurch die laufende Sägekette den Benutzer berühren.
Die betroffenen Geräte dürfen nicht mehr verwendet oder weitergegeben werden.
Weitere Informationen von der Fa. Dolmar hierzu sind unter diesem Link zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Thomas Roselt
KUVB Kommunale Unfallversicherung Bayern
Bayerische Landesunfallkasse
Geschäftsbereich I - Prävention
Abteilung 2 - Gesundheitsdienst und Hilfeleistungsunternehmen
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Roselt Aufsichtsperson
Ungererstraße 71
80805 München
Tel : 089 / 36093 - 234
Fax: 089 / 36093 - 349
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zu einem Bahndammbrand an der Bahnstrecke Würzburg – Aschaffenburg zwischen Laufach und Hösbach wurden heute gegen 12.00 Uhr die Feuerwehren Sailauf, Hösbach-Bahnhof, das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Waldaschaff sowie Kreisbrandmeister Markus Rohmann alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehren brannte an mehreren Stellen der Bahndamm, sowie die Dämmung auf der Bahnbrücke bei Sailauf. Nur kurz danach wurden die Feuerwehr Laufach und Kreisbrandmeister Udo Schäffer zu einem weiteren Bahndammbrand auf Laufacher Gemarkung alarmiert. Hier brannten dann hauptsächlich die Bahnschwellen. Die einzelnen Brände konnten recht schnell gelöscht werden. Mit dem Einsatzmotorrad der Feuerwehr Waldaschaff wurde die gesamte Bahnstrecke noch einmal abgefahren und kontrolliert. Dabei wurde eine weitere Brandstelle im Bereich des Laufacher Ortsteils Frohnhofen entdeckt. Noch während der Löscharbeiten wurde dann die Feuerwehr Stockstadt zur Unterstützung der Feuerwehr Babenhausen ins Hessische alarmiert, da auf der Bahnstrecke von Aschaffenburg Richtung Darmstadt ebenfalls der Bahndamm brannte.
Ausgelöst wurden die Brände durch einen technischen Defekt an einem Güterzug. Der Zugverkehr zwischen Aschaffenburg und Heigenbrücken war während der Löscharbeiten eingestellt. Insgesamt waren die Feuerwehren mit 13 Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften im Einsatz. Einsatzende war gegen 13.30 Uhr.
Am Samstag, den 23.06.2018, war es soweit: Die Gemeinschaftsübung der beiden Patenwehren aus Weibersbrunn und Gronau (Bad Vilbel/Hessen) stand an. Diese findet abwechselnd in beiden Orten statt. In diesem Jahr war Weibersbrunn wieder an der Reihe und das Vorbereitungsteam um den ehemaligen Kommandanten Lothar Trunk hatte sich ein Übungsszenario für den Themenbereich „Technische Hilfeleistung“ ausgedacht.
Die Feuerwehr aus Gronau war mit 12 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit den beiden Fahrzeugen VRW, sowie dem LF 16 an der Übung beteiligt.
Nach dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall mit LKW, Person eingeklemmt“ machten sich die Gronauer auf den Weg an die Einsatzstelle. Dort angekommen zeigte sich folgende Lage: Ein LKW war auf einen Holztransporter aufgefahren und der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt. Sofort kümmerten sich die Kräfte aus Gronau mit einem inneren Retter um die verletzte Person und sicherten die Kabine gegen ein mögliches weiteres Abrutschen ab. Im Anschluss daran wurde die Rettung der eingeklemmten Person über eine Rettungsplattform und einen hydraulischen Rettungszylinder durchgeführt.
Gleichzeitig befragte Zugführer Markus Lorenz den Fahrer des Holztransporters, um eventuell weitere beteiligte Fahrzeuge ausfindig machen zu können. Tatsächlich schilderte der Fahrer, dass ein weiterer PKW beteiligt gewesen sein könne. Genauer könne er sich aber nicht mehr erinnern, es habe aber zweimal laut geknallt.
Mit dieser Information wurde die nähere Umgebung nach weiteren möglichen Unfallfahrzeugen abgesucht und ein auf dem Dach im Graben liegender PKW mit zwei eingeklemmten Insassen entdeckt. Dieser war ca. 5-10m von dem LKW entfernt in einen Graben gerutscht und mit Geäst bedeckt, sodass dieser von der Straße nur schwer erkennbar war.
Die mittlerweile nachalarmierten Kräfte aus Weibersbrunn trafen unmittelbar danach an der Einsatzstelle ein. Nachdem die Lage vom Gronauer Zugführer an den Kommandanten Fred Gellner übermittelt wurde, wurden sofort Sicherungsmaßnahmen für den im Graben liegenden PKW durchgeführt. Dieser wurde gegen weiteres Abrutschen gesichert, sodass die Rettung der beiden eingeklemmten Personen eingeleitet werden konnte.
Nachdem alle drei Personen aus den verunfallten Fahrzeugen gerettet werden konnten, war die Übung beendet.
Das Organisationsteam zeigte sich sehr zufrieden ob der geleisteten Arbeit und es zeigte sich einmal mehr, dass die Zusammenarbeit der Patenwehren auch über Landesgrenzen hinweg perfekt funktioniert.
Sebastian Adam, FF Weibersbrunn
Ich wollte die Teilnehmer der Ausbildung "Halligan Tool/Brechwerkzeug" an die Ausbildungen am kommenden Wochenende erinnern:
Freitag, 13.07.2018 von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Samstag, 14.07.2018 von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Samstag, 14.07.2018 von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr
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07.07.2018 08:30 - 16:30
Bilder: Günther Knoth (Feuerwehr Alzenau)
LINK zum DFV-Newsletter 3/2018 mit folgenden Themen:
- Jetzt anmelden für DFV-Bundesfachkongress 2018
- DFV und DKMS: Gemeinsam Leben retten!
- DFV-Präsidium: „Nein zur Gewalt gegen Feuerwehrangehörige!“
- Freitag, der 13. Juli: Pressematerial zum Rauchmeldertag
- Sky-Vorteilsangebot für Feuerwehrangehörige im Juli
- Zehn Jahre „Helfende Hand“: Jetzt bewerben und gewinnen!
Aus den Ländern:
- RP: Feuerwehren präsentieren Lösungen für Zukunftsprobleme
- BW: Landesfeuerwehrtag 2018 in Heidelberg
- NI: Unverheiratete Partnerinnen und Partner künftig besser abgesichert
Aus dem Versandhaus des DFV:
- Aufkleber „Gewalt geht gar nicht”
Ein heftiger Starkregen hat am Donnerstagabend zu mehreren Feuerwehreinsätzen in Kleinostheim geführt.
Gegen 19.40 Uhr wurde die Feuerwehr Kleinostheim gemeinsam mit den Karlsteiner Kameraden zu einem Verkehrsunfall auf die A 45 alarmiert. Hier hatte ein PKW die Kontrolle verloren und geriet kurz vor der Anschlussstelle Kleinostheim in Fahrtrichtung Gießen von der Fahrbahn ab.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle auf die A 45 entdeckte ein Fahrzeug der Feuerwehr Kleinostheim eine weitere Unfallstelle auf der Bundesstraße 8. Hier kam es im Kreisverkehr an der A 45 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Dort wurde die Verletztenbetreuung und die Verkehrsabsicherung übernommen.
Parallel zu diesen Einsätzen wurden insgesamt vier Unwetterschäden gemeldet. Aufgrund der Einsatzlage wurde die Feuerwehr Mainaschaff alarmiert. Im Rahmen der Abarbeitung der ersten Unwetterschäden erfolgten weitere Meldung durch die Integrierte Leitstelle.
Insgesamt mussten sieben Einsatzstellen abgearbeitet werden. Darüber hinaus wurde die Gemeindliche Führungsstelle in Betrieb genommen. Gegen 23.15 Uhr war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Dem Einsatzleiter Thorsten Frank (Kommandant) standen insgesamt 31 Einsatzkräfte (17 aus Kleinostheim, 14 aus Mainaschaff) mit acht Fahrzeugen für die Abarbeitung der Unwettereinsätze zur Verfügung. Im Bereich der Autobahn unterstütze die Feuerwehr Karlstein mit acht Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen.
Kreisbrandinspektor Frank Wissel verschaffte sich im Feuerwehrgerätehaus Kleinostheim ebenfalls einen Überblick.
Thorsten Frank, Kdt.
Gleich 4 Waldbrände im Alzenauer Forst hielten seit heute Mittag rund 120 Feuerwehrleute aus Alzenau und Umgebung in Atem. Zwei Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Um 11.43 Uhr wurden die Feuerwehren Alzenau, Michelbach und Kreisbrandinspektor Frank Wissel zu einem Waldbrand im Alzenauer Wald nördlich der Staatsstraße 2305 alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten rund 100 Quadratmeter Waldfläche. Gegen 12.30 Uhr war der Brand gelöscht und die Einsatzkräfte waren auf dem Rückweg zu den Gerätehäusern, als die Meldung von einem weiteren Waldbrand, nicht weit entfernt vom vorherigen Brand, bei der Leitstelle einging. Auch hier brannten ca. 100 Quadratmeter Waldfläche, die ebenfalls zügig abgelöscht werden konnte. Noch während der Löscharbeiten meldeten Passanten einen weiteren, jedoch weitaus größeren Brand, in dem hauptsächlich aus Kieferbeständen bestehenden Alzenauer Forst. Beim Eintreffen brannte der Wald dort bereits auf rund 2000 Quadratmetern Fläche. Neben den bereits tätigen Feuerwehren wurden daher weitere Tanklöschfahrzeuge aus den Alzenauer Stadtteilen und den umliegenden Gemeinden nachgefordert, um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle über einen Pendelverkehr sicherzustellen. Der Brand wurde mit spezieller Waldbrandausrüstung sowie 5 C-Rohren und 2 kleineren Löschrohren bekämpft. Dazu wurden rund 500 Meter Schläuche verlegt. Gegen 15.15 Uhr war dieser Brand soweit unter Kontrolle, dass mit der abschließenden Bewässerung der Fläche begonnen werden konnte. Um einen Überblick über die verschiedenen Brandstellen zu erhalten, hatte die Leitstelle zwischenzeitlich noch einen Hubschrauber sowie die Drohne der Feuerwehr Karlstein zur Einsatzstelle beordert. Unmittelbar bevor die ersten Kräfte bereits aus dem Einsatz entlassen werden sollten, wurde mit der Drohne eine erneute Rauchentwicklung, wiederum in nächster Nähe zu den bisherigen Brandherden entdeckt, die sich rasch vergrößerte. Bei der vierten Brandstelle brannten nun rund 3000 Quadratmeter Waldfläche unmittelbar neben der Staatsstraße 2305. Die Einsatzleitung entschied sich daraufhin nochmals weitere Feuerwehrkräfte zur Unterstützung nach zu alarmieren. So wurde ein Löschzug Wasserförderung sowie ein weiterer Löschzug zur Gebietsabsicherung des zwischenzeitlich verwaisten Stadtgebietes Alzenau hinzugerufen. Die Verpflegungskomponente der Feuerwehr Hohl kümmerte sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte. Auch bei dieser Brandstelle kamen zum Ablöschen 5 C-Rohre und mehrere kleinere Löschrohre zum Einsatz. Insgesamt wurden rund 120.000 Liter Löschwasser für die Brandbekämpfung benötigt. Die St. 2305 wurde ab dem Kreisel zur BAB Anschlussstelle Alzenau-Nord in Fahrtrichtung Michelbach komplett gesperrt, in die Gegenrichtung wurde der Fahrzeugverkehr an den Einsatzfahrzeugen vorbeigeleitet. Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Feuerwehrleute leichte Verletzungen an den Beinen und mussten vom ebenfalls anwesenden Rettungsdienst versorgt werden. Gegen 18.30 Uhr war dann auch die 4. Einsatzstelle abgelöscht und konnte an die Alzenauer Forstbetriebe übergeben werden. Der Alzenauer Kommandant Frank Ritter konnte auf insgesamt 120 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alzenau, Michelbach, Hörstein, Kälberau, Wasserlos, Großostheim, Kahl, Karlstein, Kleinostheim, Mömbris, Mainaschaff, Stockstadt, Hohl und Goldbach zurückgreifen. Insgesamt waren 30 Feuerwehrfahrzeuge in den Einsatz eingebunden. Der Rettungsdienst war mit einem Einsatzleiter und einem Rettungswagen während der Löscharbeiten vor Ort. Neben Kreisbrandinspektor Frank Wissel war auch Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer zur Unterstützung des Einsatzleiters an der Einsatzstelle. Alzenaus 1. Bürgermeister Dr. Alexander Legler verschaffte sich ebenfalls einen Überblick von den Einsatztätigkeiten und ließ es sich nicht nehmen die Einsatzkräfte bei den hochsommerlichen Temperaturen mit Kaltgetränken zu versorgen. Über die Brandentstehung der 4 Brände können wir keine Aussagen treffen.
Auf Antrag des LFV Bayern und mit Unterstützung des Bayerischen Gemeindetages wurde die derzeit Ende 2018 auslaufende Ausnahmegenehmigung von EURO VI Fahrgestellen für die Feuerwehren nunmehr vom neuen Verkehrsministerium vermutlich letztmalig bis zum 31.12.2019 (Auftragserteilung) verlängert.
Für die dann folgende Zulassung wurde keine Frist vorgegeben.
Damit haben die Gemeinden/Feuerwehren nun vermutlich letztmalig die Gelegenheit zwischen einem EURO V und einem EURO VI Fahrgestell auszuwählen.
EURO_VI_bis_2019_Bayern.pdf
Die an unserem Atemschutzzentrum in Goldbach stehende gasbefeuerte Brandsimulationsanlage wird auf Kosten des Freistaates mit weiteren Räumen und Übungsstellen erweitert. Die Ausschreibung ist abgeschlossen, die Auftragsvergabe dafür ist bereits am Laufen.
Es finden im August und September insgesamt vier Abschlussprüfungen zur Modularen Truppausbildung (MTA) statt.
18.08.18 im Gerätehaus Schimborn 08:30 – 12:00 Uhr
18.08.18 im Gerätehaus Schimborn 13:00 – 16:30 Uhr
08.09.18 im Gerätehaus Großostheim 08:30 – 12:00 Uhr
08.09.18 im Gerätehaus Großostheim 08:30 – 12:00 Uhr
Zur Teilnahme an den MTA Abschlussprüfungen, die zur Erreichung der Trupp-Qualifikation vorgeschrieben ist, sind folgende Teilnehmer, die das MTA Basismodul, den Ausbildungs- /Übungsdienst in der eigenen Wehr, sowie alle MTA Zusatzmodule besucht haben, zugelassen.
Siehe hierzu auch den Infobrief Ablauf MTA vom 18.12.2017.
Die Kommandanten werden gebeten, die entsprechenden Teilnehmer zur Abschlussprüfung zu entsenden.
Die Prüflinge, welche die oben stehenden Voraussetzungen erfüllen, können formlos per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für eine der vier MTA-Abschlussprüfungen angemeldet werden.