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DFV freut sich über Gesetzesentwurf des Bundesjustizministeriums zu härterer Bestrafung bei Gewalt gegen Einsatzkräfte

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann plant derzeit eine Verschärfung des Strafrechts, um unter anderem Einsatz- und Rettungskräfte besser vor Anfeindungen und Gewalt zu schützen. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) unterstützt das Vorhaben ausdrücklich.

DFV-Präsident Karl-Heinz Banse sagt dazu: „Nachdem der DFV seit Jahren über das Thema aufklärt und sich auch bereits persönlich an Herrn Dr. Buschmann gewandt hat, freuen wir uns, dass er die gesetzliche Lage genauso einschätzt: Gewalt gegen Einsatzkräfte kann nicht als Bagatelldelikt geahndet werden. Daher begrüßen wir die avisierten Veränderungen bei der Strafzumessung und im Strafrecht.“

Hintergrund der aktuellen Debatte sind die Krawalle in der Silvesternacht 2022/2023, bei denen Einsatzkräfte nicht nur angegriffen, sondern sogar gezielt in Hinterhalte gelockt wurden, um sie leichter angreifen zu können. Neben dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte soll laut des aktuellen Referentenentwurfs zukünftig daher auch ein „hinterlistiger Überfall“ als besonders schwerer Fall des Widerstands gewertet und mit einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten sowie maximal fünf Jahren bestraft werden. Zudem sieht der Entwurf vor, nun auch vor Gericht zu berücksichtigen, ob die „Auswirkungen der Tat geeignet sind, eine dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit nicht nur unerheblich zu beeinträchtigen.“ Hiermit soll auch der Schutz der Feuerwehrangehörigen verbessert werden.

Sowohl Bundesinnenministerin Nancy Faeser als auch Niedersachsens Justizministerin Kathrin Wahlmann hatten bereits ihre Dankbarkeit für die Vorschläge ausgedrückt.
Keine Gewalt gegen Retter 3DFV

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 04. Juli 2024

Verkehrsunfall auf der Staatstraße 2305 bei Kahl

Am 02.07.2024 wurde kurz nach 21 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kahl zu einem Verkehrsunfall auf die Staatstraße 2305 zwischen Kahl und der Anschlussstelle zur A 45 Alzenau-Nord alarmiert.

Ein PKW war im Kurvenbereich der Staatstraße 2305 alleinbeteiligt in den Seitenstreifen geraten und kam beschädigt auf der Fahrbahn zurück zum Stehen. Bei seiner Fahrt abseits der Fahrbahn im Seitenstreifen hatte sich das Fahrzeug an einem Baumstumpf seinen kompletten Unterboden so stark beschädigt, dass Betriebsstoffe und Motoröl in großen Mengen auf die Fahrbahn liefen und sich dort verteilten.

Die Kahler Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese aus. Der verunfallte Fahrer wurde durch Feuerwehrsanitäter erstversorgt. Der verschmutzte Bereich der Staatsstraße musste abgesperrt werden, um eine Gefahr für den fließenden Verkehr zu unterbinden und eine Ausbreitung einzudämmen.

Für die vollständige Reinigung der Fahrbahn im Kurvenbereiches wurde von der Straßenmeisterei als Straßenbaulastträger eine Fachfirma mit einer Reinigungsmaschine an die Einsatzstelle bestellt. Durch ein Feuerwehrfahrzeug mit LED-Warntafel wurde im Bereich vor der Kurve frühzeitig auf die Unfallstelle und die Reingigungsarbeiten aufmerksam gemacht.

Die Polizei Alzenau hat den Unfall aufgenommen.

Vonseiten der Feuerwehr Kahl waren vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort. Es kam über einen Zeitraum von zwei Stunden wegen der aufwändigen Reinigungsarbeiten zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der St.3308 / St.2305.

(Quelle und Bilder FF Kahl)
20240702 VU Kahl 1 20240702 VU Kahl 3
20240702 VU Kahl 8 20240702 VU Kahl 2

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 03. Juli 2024

Kurzfristig vier freie Plätze bei einem Workshop über die Social Media Arbeit – Anmeldung unbedingt bis zum 04.07. erforderlich!

Am Samstag 27.07.2024 findet von 9.00 -16.30 Uhr im Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg im Klingholz (Georg-Heinrich-Appl-Straße 5, 97234 Reichenberg) ein Workshop über die Social Media Arbeit bei den Feuerwehren statt.

Der kostenlose Workshop beschäftigt sich mit Strategie, Kommunikation und konkreter Umsetzung der Arbeit über Social Media und richtet sich an Kommandant/-in, Stellvertreter/-in, Jugendwart/-in und alle, die für die Mitgliedergewinnung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind.

Bei diesem Workshop sind derzeit noch 4 Plätze frei. Eine Anmeldung für die vier freien Plätzen muss unbedingt bis zum Donnerstag, den 04.07.2024 um 17 Uhr an Sabrina Rohmann unter 0160/90750940 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit Namen und E-Mail-Adresse des Teilnehmers erfolgen.

Beschreibung des Workshops:
 
Social Media Plattformen werden für die Steigerung der Wahrnehmung der Feuerwehren in der Öffentlichkeit und der Gewinnung von neuen Mitgliedern immer wichtiger. Das Social Media Universum unterliegt ständigen Veränderungen und wird stark von den jeweiligen Nutzergruppen geprägt. Der Workshop vermittelt den Verantwortlichen für die Mitgliedergewinnung das grundlegende Wissen und die Kompetenz, um die Zielgruppen zu erreichen und neue Mitglieder für ihre Feuerwehren zu gewinnen.

Ziele des Workshops:

- Überblick über die gängigen Social Media Kanäle
- Methoden und Strategien, um die Kanäle für die eigenen Ziele bestmöglich zu nutzen
- Erarbeitung von Inhalten, die sich für die Kommunikation eignen
- Erarbeiten eines Fahrplans für eine effektive und reibungslose Umsetzung

Ergebnisse:

- Festlegung des wichtigsten Kanals für die Kommunikation
- Definition der Ziele im Hinblick auf die Zielgruppe
- Definition der Inhalte und die Produktion
- Fahrplan für die Umsetzung der Strategie
- Rechtliche Rahmenbedingungen (u.a. Datenschutz & Bildrechte)
- Tipps zu (kostenlosen) Tools für Planung und Bildbearbeitung

240703 social media

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 03. Juli 2024

Freiwillige Feuerwehr Wenighösbach legt die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" erfolgreich ab

Am Samstag, dem 22.06.2024 unterzogen sich elf Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wenighösbach der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in verschiedenen Stufen.

Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Lukas Kehrer, Andreas Kerber und Boris Bendiek konnten die Leistungsprüfungen in den Stufen 4 x Bronze, 2 x Silber, 3 x Gold, 1 x Gold/Blau und 1 x Gold/Grün erfolgreich abgelegt werden.

Dem Tag der Leistungsprüfung waren einige Übungstermine vorausgegangen, bei denen sich die im Alter doch unterschiedlichen Teilnehmer auf ein gemeinsames Ziel vorbereiteten.
Mit dieser gemeinsamen Teamleistung dient die Prüfung nicht nur der Verbesserung der Ausbildung, sie dient auch dem gemeinsamen Miteinander und festigt nachhaltig die Kameradschaft zwischen den jüngeren und älteren Kameradinnen und Kameraden.

Die Führung der Wenighösbacher Feuerwehr dankt Yvonne Bergmann-Seitz und Christian Seitz für die Vorbereitung und Organisation der Leistungsprüfung und gratuliert den elf Prüflingen zur erfolgreichen Prüfung.  

Alle Beteiligten der FF Wenighösbach waren sich einig, dass es weitere Leistungsprüfungen geben wird. Für 2025 ist die Leistungsprüfung für technische Hilfeleistung ins Auge gefasst.

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20240622 Leistungsprüfung der FF Wenighösbach 1a
20240622 Leistungsprüfung der FF Wenighösbach 2a

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

Freier Lehrgangsplatz "ABC-Einsatz Strahlenschutz"

Wir haben kurzfristig folgenden Lehrgangsplatz für Euch im Angebot:

Lehrgangsart: ABC-Einsatz Strahlenschutz

Lehrgangsdauer: 15.07. - 19.07.2024

Schulungsort: SFS Regensburg

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Geschrieben von: KBI Thilo Happ
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

Brennender Mercedes-Sprinter auf der BAB A 3 am Kauppenaufstieg

Am 02.07.2024 wurde gegen 11:50 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach zu einem Fahrzeugbrand auf die Bundesautobahn BAB A 3 zwischen der Kauppenbrücke und der Anschlussstelle Weibersbrunn in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff, die über eine Sonderzufahrt für Einsatzfahrzeuge an der Kauppenbrücke sehr schnell die Einsatzstelle erreichen konnte, traf einen auf der Standspur stehenden Mercedes-Sprinter mit angehängtem Wohnanhänger an, der im Motorraum brannte.

Fahrer und Mitfahrerin des Fahrzeuggespanns waren unverletzt. Der Fahrer hatte mit einem Feuerlöscher den Motorbrand bereits eindämmen können.

Die Feuerwehrleute aus Waldaschaff sicherten die Einsatzstelle und löschten mit einem Strahlrohr den Brand im Motorraum vollständig ab.

Die Einsatzstelle war während der ersten Löschmaßnahmen kurzzeitig voll gesperrt, danach wurde der Verkehr links an den Einsatzkräften vorbeigeführt.

Die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff kehrte, nachdem die Einsatzstelle geräumt war, in ihr Feuerwehrhaus zurück. Die Freiwillige Feuerwehr Bessenbach brauchte nicht einzugreifen und konnte sofort wieder in ihr Feuerwehrhaus einrücken.

240702 Brand BAB A 3 Waldaschaff


    

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

DFV-Bundesfachkongress zu Kommunikation und Führung am 12.09.24 in Berlin – Anmeldungen sind ab sofort möglich!

Zahlreiche Aspekte der Kommunikation und Führung in der Feuerwehr und darüber hinaus stehen im Mittelpunkt des Bundesfachkongresses des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) am Donnerstag, 12. September 2024, in Berlin-Mitte.

Das Themenspektrum ist vielfältig. Auf dem Programm stehen Vorträge zum Kontakt mit der Politik, zur Struktur des Operationsplans Deutschland der Bundeswehr, zu Fähigkeitsmanagement, Cybersicherheit und Ressourcen in den Feuerwehren sowie zur Selbsthilfe der Bevölkerung. Im Rahmen der Veranstaltung wird die gemeinsame Erklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks erneuert.

Das Programm beinhaltet folgende Elemente:

  • Eröffnung und Überblick (Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes)
  • Wie findet man den richtigen Ansprechpartner in der Politik und wie erreiche ich ihn? (Claudia Crawford, Beiratsvorsitzende des Deutschen Feuerwehrverbandes)
  • Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung DFV und ZDH (Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes)
  • Operationsplan Deutschland: Eine Einführung (Armin Schaus, Oberst Territoriales Führungskommando der Bundeswehr)
  • Fähigkeitsmanagement – Der Weg zur länderübergreifenden Anforderung von Kräften und Mitteln (Mathias Bessel, stellvertretender Vorsitzender FA Zivil- und Katastrophenschutz der deutschen Feuerwehren, Axel Schuh, Vorsitzender AGBF Sachsen)
  • Lessons Learned: Wieder mehr Aufklärung und Selbsthilfe in der Bevölkerung (Frieder Kircher, Leitender Branddirektor i.R., Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb)
  • Feuerwehr und Cybersicherheit (Dr. Alexander Beck, Beauftragter für Cybersicherheit im DFV)
  • Ressourcen des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie: Praxisnutzen und Anwendung (Dr. Martin Lenk, Abteilungsleiter Geodienstleistungen)
  • Resümee und Verabschiedung
  • Ausklang mit gemeinsamem Austausch auf dem Markt der Möglichkeiten

Neben der fachlichen Fortbildung bietet der Kongress auch die perfekte Gelegenheit zur Netzwerkarbeit und zum Austausch.

Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz (Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55; Eingang Schiffbauerdamm an der Spreeseite, 10117 Berlin).

Die Tagungspauschale beträgt pro Person 126 Euro. Sie beinhaltet die Kongressteilnahme, Teilnahmebescheinigung und digitale Tagungsunterlagen sowie Mittagessen und Tagungsgetränke.

Die Teilnahme ist begrenzt und erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen.

Die Anmeldung ist ab sofort auf der Webseite des Deutschen Feuerwehrverbandes unter 12. Bundesfachkongress 2024 - Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin - Anmeldung (eventmanager-online.com) freigeschaltet; hier stehen auch noch weitere Informationen zur Verfügung.
Veranstaltung
DFV

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

„NOTFALLVERBUND BAYERN“ FÜR DEN KULTURGUTSCHUTZ GEGRÜNDET

Kultureinrichtungen aus dem ganzen Freistaat schließen sich zum schnellen und umfangreichen Schutz von Kulturschätzen zusammen. | Unterstützt wird der Notfallverbund u.a. vom Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.

Der Klimawandel begünstigt Naturkatastrophen und Extremwetterlagen, deren Folgen immer häufiger auch Kultureinrichtungen unmittelbar betreffen. Das Hochwasser 2024 beweist erneut, dass eine Bewältigung derartiger Schadensereignisse allein auf lokaler Ebene meist nicht mehr möglich ist. Immer bedeutsamer wird daher eine überregional vernetzte Infrastruktur für den Kulturgutschutz mit entsprechender personeller und technischer Ausstattung.

Um in Bayern auf Großschadensereignisse besser vorbereitet zu sein, schließen sich führende Kultureinrichtungen zum Notfallverbund Bayern zusammen. Erstunterzeichner der Vereinbarung sind die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, die Bayerische Staatsbibliothek, die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, das Bayerische Nationalmuseum, Archiv und Bibliothek des Erzbistums München und Freising, das Archiv des Erzbistums Bamberg, die Archäologische Staatssammlung und das Bundesarchiv für seine Einrichtung Lastenausgleichsarchiv Bayreuth. Unterstützt wird der Notfallverbund vom Landesfeuerwehrverband Bayern e.V., den bayerischen Feuerwehren sowie dem Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration und dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Der Notfallverbund Bayern ergänzt die bestehenden regionalen Notfallverbünde um eine überregionale Ebene. Bisher gibt es in Bayern aktive Notfallverbünde bereits an den Standorten aller Staatsarchive, also in Amberg-Sulzbach-Rosenberg, Augsburg, Bamberg, Coburg, Landshut, München, Nürn-berg und Würzburg. Weitere lokale Verbünde sind in Gründung. Kunstminister Markus Blume betont anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung: „Prävention, Schutz und Vernetzung gelingt am besten gemeinsam: Mit der Einrichtung des Notfallverbundes Bayern schließen sich Kultureinrichtungen aus dem ganzen Freistaat zum schnellen und umfangreichen Schutz unserer Kulturschätze zusammen. Herzstück des Verbundes ist zunächst die Bereitstellung und Koordination eines speziellen Notfallcontainers für den Kulturgutschutz. Im Notfall beraten und begleiten fachkundige Expertinnen und Experten des Verbundes die Feuerwehr beim Einsatz des Containers. So wird Hand in Hand mit den Einsatzkräften ein schneller, sicherer und passgenauer Schutz unserer Kulturschätze garantiert.“

Die im Notfallverbund Bayern zusammengeschlossenen Institutionen bündeln im Falle eines Großschadensereignisses ihre personellen, fachlichen und technischen Ressourcen, um unersetzliches Kulturgut vor Verlust und Zerstörung zu bewahren. Über den Erfolg einer Erstversorgung entscheiden die ersten 48 Stunden, nach dieser Zeit setzt erfahrungsgemäß bei nassen Objekten Schimmelbildung ein. Auch danach ist eine Bergung noch möglich, aber je zügiger richtig gehandelt wird, desto besser.

Ziele des Notfallverbundes Bayern sind die Beschaffung und die Bereitstellung erforderlicher Großgeräte sowie ein regelmäßiger Übungsbetrieb. Im Schadensfall helfen Mitglieder des Verbundes bei der Bergung und Erstversorgung, die anschließende Weiterbearbeitung ist nicht Aufgabe des Notfallverbundes. Für den Notfallverbund Bayern sollten möglichst große Einrichtungen gewonnen werden, die selbst eigene Werkstätten betreiben bzw. regelmäßig eigene Großprojekte im Bereich der Bestandserhaltung betreuen. Die Einrichtungen verfügen so über die nötige Fachkompetenz, um im Einsatzfall auch weitere Einsatzkräfte im fachgerechten Umgang mit zu bergendem oder bereits havariertem Kulturgut anzuleiten. Ebenfalls zentral war eine breite Kompetenzverteilung. Neben Archiven und Bibliotheken sind große Museen und mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen ein wichtiger kompetenter Repräsentant kleinerer Museen vertreten. Ob Urkunde, Buch, Gemälde oder Skulptur, für jede Art von Kulturgut sind Spezialisten mit an Bord.

Über die „Aufbauhilfe 2021“ unterstützt der Bund die 2021 von Hochwasser und Starkregen betroffenen Regionen beim Wiederaufbau und die dort beheimateten Kultureinrichtungen bei der Bewältigung entstandener Schäden. Aus den dafür bereitgestellten Mitteln werden insgesamt zehn Notfallcontainer mit Ausrüstung und Materialien für den Kulturgutschutz beschafft und für den bundesweiten Einsatz bereitgehalten. Übergeordnetes Ziel der insgesamt 10 über das Bundesgebiet zu verteilenden Container ist die Schaffung einer vernetzten Notfallinfrastruktur Kulturgutschutz, die auch zusammengezogen werden kann.

Für Bayern läuft derzeit die Fertigung eines Spezialcontainers nach dem Vorbild des bereits im Einsatz bewährten Abrollbehälters des Notfallverbundes Köln. Ab voraussichtlich Mitte 2025 steht dieser Abrollcontainer Kulturgutschutz an einem logistisch gut erreichbaren Standort im Raum München für den überregionalen Abruf über den Notfallverbund Bayern bereit. Die Alarmierung erfolgt über die Leitstellen der Feuerwehr, die finale Entscheidung, ob ein Anlass für eine Anforderung des Containers vorliegt, trifft der Notfallverbund Bayern. Über den Notfallverbund wird auch die Mannschaft des Containers – abgestimmt auf das jeweils betroffene Kulturgut – alarmiert.

Abrollbehälter Kulturgutschutz des Notfallverbundes Köln; Foto: Stadtarchiv Köln
240602 Abrollbehalter Kulturgutschutz


Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

DFV – Die nächste Onlinefortbildung  in der Reihe „DFV direkt“ beschäftigt sich am 21.08.24 von 18 Uhr bis 19 Uhr mit dem Thema ´Heilkundliche Maßnahmen durch Notfallsanitäter/innen im Rettungsdienst´

Am 21. August 2024 findet von 18.00 bis 19.00 Uhr eine kostenlose Onlinefortbildung aus der Reihe "DFV direkt" mit den Referenten Dr. med. Martin zur Nieden, Bundesfeuerwehrarzt des Deutschen Feuerwehrverbandes, statt.

Dieser Vortrag geht auf die verschiedenen, aktuell gültigen rechtlichen Grundlagen der Ausübung von heilkundlichen Maßnahmen durch Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter ein und erläutert die Entstehung von standardisierten Arbeitsanweisungen als Grundlage der Vorabdelegation. Im Anschluss an den Vortrag erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu diesem Themenkomplex zu stellen.

In der Bundesrepublik Deutschland spielen die Feuerwehren eine bedeutsame Rolle im Rettungsdienst, besonders in der Notfallrettung. Zwar gibt es beträchtliche regionale Unterschiede, insgesamt aber wird circa ein Drittel der Rettungsdiensteinsätze in Deutschland von Feuerwehren durchgeführt.

Weitere Informationen zum Thema sowie die Möglichkeit zur Anmeldung stehen HIER zur Verfügung.

Nach Ihrer erfolgreichen Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail mit dem Ticket als Anmeldebestätigung (ggf. Spamordner beachten). Den Zugangslink für den virtuellen Veranstaltungsraum senden wir Ihnen einen Tag vorher per E-Mail zu.

Die Onlinefortbildung ist kostenfrei und beinhaltet ein Teilnahmezertifikat (im Nachgang per E-Mail, an alle, die angemeldet sind und teilgenommen haben).
DFV Direkt

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

Kreisausschuss genehmigt Zuschuss für die Ersatzbeschaffung eines Verkehrssicherungsanhängers in Waldaschaff

Nach dem die Regierung von Unterfranken bereits der Gemeinde Waldaschaff eine staatliche Zuwendung in Höhe von 11.960,00 Euro bewilligt hat, wurde nun durch den Kreisausschuss in seiner Sitzung am 24.06.2024 auch ein Kreiszuschuss in Höhe von 7.000,00 Euro genehmigt.

Dieser neue Verkehrssicherungsanhänger (VSA) soll einen VSA der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff aus dem Jahr 1996 ersetzen.

     240702 VSA Waldaschaff

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Juli 2024

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