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SAVE THE DATE! - Vom 01. bis 05.06.2026 findet in Hannover die INTERSCHUTZ 2026 statt

Von Montag, den 01.06.2026 bis Samstag, den 05.06.2026 findet täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr auf dem Messegelände in Hannover die INTERSCHUTZ 2026 statt.

INTERSCHUTZ ist die weltweit größte Fachmesse für Feuerwehr, Rettungsdienste, Bevölkerungsschutz und Sicherheit. Sie findet alle vier Jahre in Hannover statt und ist der Treffpunkt für Fachleute aus aller Welt.

Weitere Informationen unter: https://www.interschutz.de/de/fuer-besucher/

Interschutz 2026

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 26. Mai 2025

Ausflug der Jugendfeuerwehren in den Holiday Park

Am Samstag, den 24.05.2025, unternahmen die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg einen Ausflug in den Holiday Park nach Haßloch.

240 Jugendliche und ihre Betreuerinnen und Betreuer starteten in vier Bussen der KVG am Samstagmorgen in Schöllkrippen bzw. Hösbach, um einen spannenden Tag zu erleben.

Im Holiday Park waren allerlei Attraktionen geboten, die sowohl für Nervenkitzel wie auch für gemächliche Unterhaltung sorgten: Besonders die Achterbahnen „Sky Scream“ und „bigFM Expedition GeForce“, waren ein Highlight – die rasanten Fahrten und Loopings ließen den Puls steigen. Auch die Wasserbahnen „Wickie Splash“ und „Dino Splash“ waren „wild“ und vor allem nass.

Neben dem Spaß und der Spannung stand auch der Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Programm. Während sie sich mit Getränken uns Snacks stärkten, fanden rege Unterhaltungen statt und alle Ausflügler hatten ein Lächeln auf dem Gesicht.

Der Ausflug war nicht nur eine tolle Abwechslung vom Alltag, sondern auch eine schöne Gelegenheit, um die Gemeinschaft innerhalb der Jugendfeuerwehr zu stärken.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die mit Kreisbrandmeisterin Eva Freudenberg diesen erlebnisreichen Tag organisiert haben.

(Quelle und Bilder: KBM Eva Freudenberg)

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Geschrieben von: Andreas Hausotter Pressesprecher
Veröffentlicht: 25. Mai 2025

Online-Fortbildungen für die Führungskräfte in der Vereinsarbeit

Angebote des Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

Kostenfreie Online-Fortbildungen:

24.06.25, 18:00 – 19:30 Uhr: Der optimale Versicherungsschutz für Vereine und das Ehrenamt - eine Einführung
Info und Anmeldung: Der optimale Versicherungsschutz für Vereine und das Ehrenamt – eine Einführung - Das Ehrenamtsportal

15.07.25, 18:00 – 19:30 Uhr: Standhafter Verein - Demokratiefeindlichkeit in meinem Verein begegnen
Info und Anmeldung: Standhafter Verein – Demokratiefeindlichkeit in meinem Verein begegnen - Das Ehrenamtsportal

22.07.25, 18:00 – 19:30 Uhr: Spenden, Sponsoring & Vereinsumsätze - Steuerliche Regeln einfach erklärt
Info und Anmeldung: Spenden, Sponsoring & Vereinsumsätze – Steuerliche Regeln einfach erklärt - Das Ehrenamtsportal

www.ehrenamt.bayern.de


Angebote der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Themenkomplex in zwei Teilen: Social Media – Mit Effizienz und Strategie in Richtung mehr Reichweite

27.05.2025, 17:00 Uhr: Teil 1 Da geht noch was - Mit Content Recycling zu mehr Effizienz
Info und Anmeldung: Social Media - Mit Effizienz und Strategie zu mehr Reichweite - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

28.05.2025, 17:00 Uhr: Teil 2 Alles außer lauwarm - Social Media strategisch nutzen
Info und Anmeldung: Social Media - Mit Effizienz und Strategie zu mehr Reichweite - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Themenkomplex in zwei Teilen: Unternehmenszusammenarbeit – Gemeinsam mehr bewirken


10.06.25, 17:00 Uhr: Teil 1: Hand in Hand - erfolgreiche Kooperation zwischen Wirtschaft und Vereinen
Info und Anmeldung: Unternehmenszusammenarbeit – Gemeinsam mehr bewirken - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

11.06.25, 17:00 Uhr: Teil 2: Corporate Volunteering - Mehr Wert für alle Seiten
Info und Anmeldung: Unternehmenszusammenarbeit – Gemeinsam mehr bewirken - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Die #DSEE-Onlinefortbildungen sind kostenfrei und dauern jeweils bis ca. 18:15 Uhr.

https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de

 

Videokonferenz

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 25. Mai 2025

Großbrand in Hörstein – Lagerhalle in Vollbrand: Rund 185 Einsatzkräfte im Einsatz

In den frühen Morgenstunden des Sonntags (25.05.25) wurde gegen 03:24 Uhr ein Großaufgebot der Feuerwehr zum Waldhof im Alzenauer Stadtteil Hörstein alarmiert. Über den Feuerwehrnotruf war der Brand einer Lagerhalle gemeldet worden. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich das Ausmaß des Feuers: Eine rund 30 x 20 Meter große Halle stand in Vollbrand. In dem Gebäude waren erhebliche Mengen an Hackschnitzeln und Holz gelagert.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hörstein sowie den umliegenden Ortschaften leiteten umgehend einen umfassenden Löschangriff ein. Priorität hatte der Schutz des direkt angrenzenden Wohnhauses sowie einer angebauten Maschinenhalle vor einem Übergreifen der Flammen. Insgesamt kamen zeitweise sechs C-Rohre sowie das Wenderohr der Drehleiter zum Einsatz. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der hohen Brandlast waren zahlreiche Atemschutzgeräteträger notwendig.

Die Wasserversorgung wurde im Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge sowie mit dem Abrollbehälter Tank sichergestellt. In der nahegelegenen Räuschberghalle wurde zudem der Abrollbehälter Dekon für mögliche Dekontaminationsmaßnahmen bereitgestellt. Der Abrollbehälter Atemschutz des Landkreises Aschaffenburg versorgte die Kräfte kontinuierlich mit dringend benötigtem Atemschutzgerät. Sämtliche Löscharbeiten mussten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden.

Zur Koordinierung des umfangreichen Einsatzgeschehens waren der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) des Landkreises Aschaffenburg und der ELW 1 der Feuerwehr Alzenau vor Ort. Die Einsatzleitung oblag dem Kommandanten der Feuerwehr Hörstein, Michael Bott. Zur weiteren Lageerkundung und Beurteilung der Brandausbreitung wurde der Gerätewagen Erkunden & Messen der Feuerwehr Karlstein mit einer Drohne hinzugezogen. Die aus der Luft gewonnenen Bilder lieferten der Einsatzleitung wichtige Informationen zum weiteren Vorgehen.

Während des Einsatzes stürzten Teile der mit Trapezblech gedeckten Halle ein. Um die darunterliegenden Glutnester erreichen zu können, wurde schweres Gerät eingesetzt. Ein Teleskoplader des Landkreises kam hierbei ebenso zum Einsatz wie ein Bagger einer örtlichen Baufirma, mit dessen Hilfe das Dach teilweise entfernt wurde. Zur nachhaltigen Brandbekämpfung wurde Mittelschaum eingesetzt, der tief in das Brandgut eindringen konnte. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Vormittagsstunden.

Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Die sanitäts- und rettungsdienstliche Absicherung wurde durch den BRK-Kreisverband Aschaffenburg mit den Bereitschaften aus Kahl und Hörstein sowie einem Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes sichergestellt. Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm das BRK Hörstein. Der Gerätewagen Technik und Sicherheit der BRK-Bereitschaft Großostheim sowie die BRK-Bereitschaft Sailauf unterstützten die Maßnahmen vor Ort. Die Leitung des Rettungsdienstes hatte Thomas Ritter (Einsatzleiter Rettungsdienst, BRK-Kreisverband Aschaffenburg). Für die persönliche Hygiene der Einsatzkräfte stand ein Toilettenanhänger der Feuerwehr bereit.

Der Grundschutz für das Stadtgebiet Alzenau sowie die umliegenden Gemeinden wurde während des Einsatzes durch den Löschzug 11 Glattbach / Johannesberg gewährleistet. Unterstützt wurde dieser durch die Drehleiter der Feuerwehr Karlstein. Beide Einheiten standen abrufbereit am Bereitstellungsplatz an der Räuschberghalle.

Der Erste Bürgermeister der Stadt Alzenau, Stephan Noll, sowie der Landrat des Landkreises Aschaffenburg, Dr. Alexander Legler, verschafften sich vor Ort ein Bild der Lage und dankten allen Einsatzkräften ausdrücklich für ihren schnellen, koordinierten und engagierten Einsatz.

Insgesamt waren rund 185 Einsatzkräfte im Einsatz. Seitens der Kreisbrandinspektion unterstützten Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie die Kreisbrandmeister Thorsten Frank, Markus Fischer, Alexander Reuß, Oliver Jäger, Martin Bahmer und Andreas Ullrich die umfangreichen Löscharbeiten in verschiedenen Einsatzabschnitten.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 25. Mai 2025

Bundesweite Mobilfunk-Messwoche vom 26.05. bis 01.06.2025

Eine Information zur bundesweiten Messwoche ist auch im internen Nutzerbereich für BOS-Digitalfunk in Bayern veröffentlicht worden. Um die Funklücken im Mobiltelefonnetz in Bayern aufzudecken und die Netze anschließend weiter zu verbessern, ist das Mitmachen ausdrücklich erwünscht.

Hier kann die Veröffentlichung zur bundesweiten Messwoche heruntergeladen werden: Check-dein-Netz-Info.pdf

Messwoche 1

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 25. Mai 2025

Goldbach: Brand auf dem Gelände eines Entsorgungs- und Recyclingunternehmens – Rauchentwicklung weithin sichtbar

Ein bestätigter Brand auf dem Gelände eines Entsorgungs- und Recyclingunternehmens in Goldbach führte am späten Samstagabend zu einem Einsatz für die Feuerwehr.

Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus stellten erste Einsatzkräfte eine deutliche Rauchentwicklung im Bereich der gemeldeten Einsatzstelle fest. Auch die kurz darauf ausgerückten Einheiten konnten durch sichtbaren Feuerschein einen Brand bestätigen.

Die Integrierte Leitstelle erhöhte daraufhin das Alarmstichwort auf „B4 – Gewerbe/Industrie Lagerhalle“, da zunächst von einem größeren Schadensereignis ausgegangen werden musste. Infolge der Stichworterhöhung wurden weitere Feuerwehren aus der Umgebung sowie Mitglieder der Kreisbrandinspektion alarmiert.

Vor Ort stellte sich die Lage jedoch weniger dramatisch dar als zunächst vermutet: Im Außenbereich des Firmengeländes standen mehrere Gartenmöbel in Vollbrand. Die Feuerwehr Goldbach brachte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte eine Ausbreitung verhindern. Die nachalarmierten Kräfte auf Anfahrt konnten den Einsatz abbrechen. Der Verdacht auf eine vermisste Person im Bereich des Brandes bestätigte sich nach eingehender Kontrolle glücklicherweise nicht.

Im Einsatz waren rund 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goldbach. Kreisbrandrat Frank Wissel sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann machten sich vor Ort ein Bild von der Lage. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 25. Mai 2025

Jugendfeuerwehr Laufach - Erfolgreiche Jugendleistungsprüfung

Am Freitag, den 23. Mai 2025, war es endlich so weit: Nach mehreren Jahren Pause stellten sich zehn Mädchen und Buben unserer Jugendfeuerwehr der Bayerischen Jugendleistungsprüfung – mit großem Erfolg! Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion meisterten sie die anspruchsvolle Kombination aus Theorie und Praxis mit Bravour.

Die Jugendlichen zeigten dabei ihr Können in fünf Einzelübungen – vom Mastwurf und Brustbund bis zum Zielwurf mit der Feuerwehrleine – sowie in fünf Truppübungen, darunter das Kuppeln von Saugschläuchen, das Zielspritzen mit der Kübelspritze und das Zusammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Leitung. Abgerundet wurde die Prüfung durch einen theoretischen Teil, den alle Jugendlichen erfolgreich bestanden.

Neben den Kommandanten und dem Bürgermeister Friedrich Fleckenstein waren auch Kreisjugendwartin Eva Freudenberger, die Eltern sowie aktive Kameradinnen und Kameraden vor Ort und sichtlich stolz auf den Feuerwehrnachwuchs.

Auch an dieser Stelle nochmals Herzlichen Glückwunsch! Ein riesiger Dank gilt außerdem unseren Jugendwarten und den Ausbildern, die mit viel Geduld, Zeit und Herzblut auf diesen Tag hingearbeitet haben.

 

Fotos: Feuerwehr Gemeinde Laufach
Text: Lena Münstermann, Jugendfeuerwehr Laufach
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 24. Mai 2025

CO₂-Löschanlage verhindert Brandausbreitung in Industriebetrieb – Großeinsatz der Feuerwehren in Kleinostheim

Am Freitagnachmittag kam es gegen 15:50 Uhr in einem Industriebetrieb in Kleinostheim zur Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage. Bereits kurz nach der Alarmierung bestätigten Mitarbeitende vor Ort ein Brandereignis, woraufhin das Alarmstichwort auf B4 – Industrie/Gewerbe Industriegebäude erhöht wurde. Dies zog die Alarmierung zahlreicher Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren sowie Mitgliedern der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg nach sich.

Im Verlauf eines Produktionsprozesses geriet eine Maschine innerhalb des Industriegebäudes in Brand. Die Mitarbeitenden reagierten vorbildlich und verließen das Gebäude umgehend. Die automatische CO₂-Löschanlage – ein System, das mit Kohlenstoffdioxid arbeitet und durch Sauerstoffverdrängung Brände erstickt – konnte das Feuer frühzeitig eindämmen und eine Ausbreitung vollständig verhindern.
Ein aktiver Löschangriff durch die Feuerwehr war daher nicht mehr erforderlich. Nach dem Eintreffen kontrollierten die Einsatzkräfte die betroffene Anlage mithilfe einer Wärmebildkamera. Nach kurzen Belüftungsmaßnahmen konnte der Einsatz zügig beendet werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.

Unter der Leitung von Kommandant Thorsten Frank waren rund 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kleinostheim, Karlstein, Stockstadt, Großostheim und Mömbris sowie Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Unterstützt wurde die Einsatzleitung durch Kreisbrandrat Frank Wissel und den zuständigen Kreisbrandinspektor Georg Thoma. Beide standen vor Ort – gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Kreisbrandinspektion – beratend und koordinierend zur Verfügung.

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Text und Bild: Fabien Kriegel, Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 23. Mai 2025

DFV - Bundesfachkongress in Berlin bot Bausteine für Feuerwehralltag und wertvolle Einblicke in Fachthemen und Impuls aus der Wirtschaft

Der diesjährige Bundesfachkongress des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in Berlin stand im Zeichen einer Vielzahl von angebotenen Themen, die sehr unterschiedlich in ihrem fachlichen Inhalt waren, sich bei den rund 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Laufe der ganztägigen Fortbildung jedoch wie Bausteine zu einem gelungenen Gesamtwerk zusammensetzten. Dies ermöglichte den Gästen eine hervorragende Anleitung für ihren jeweiligen Feuerwehralltag.

„Die Grundlagen für den Feuerwehrdienst werden in der Ausbildung gelegt; mit überarbeiteten Dienstvorschriften gelingt das umso besser. Die erfahrenen Einsatzkräfte erhalten heute einen wertvollen Einblick in Fachthematiken, mit dem sie ihren Horizont noch einmal erweitern können. Und auch die Partnerschaft zwischen Feuerwehr und mittelständischer Wirtschaft ist eine wichtige Säule einer erfolgreichen Arbeit“, gab DFV-Präsident Karl-Heinz Banse bei der Eröffnung einen Überblick. Er bekräftigte die Signale der neuen Bundesregierung nach aufmerksamem Gehör und verwies ebenso an die europäische Adresse. Ein politisches Durchdringen sei aber nur möglich, wenn fachliche Expertise vorläge. Für eine solche Verbreitung sei der Bundesfachkongress gut geeignet. Gleichermaßen betonte er die Notwendigkeit zur persönlichen Vernetzung und dankte den zahlreichen und vielfältigen Ausstellern aus dem DFV-Förderkreis für die Unterstützung der Veranstaltung.

Als Sprachrohr der deutschen Wirtschaft erklärte Dr. Hans-Jürgen Völz, Mitglied der Bundesgeschäftsleitung von „Der Mittelstand. BVMW e.V.“ in seinem Impuls, „die Betriebe des Mittelstandes seien das Rückgrat und Herz zugleich“. Wenn sie funktionierten, wären Produktivität und damit Wohlstand gewährleistet. Gerade die personelle Schnittmenge von Arbeitnehmern und freiwilligen Feuerwehrleuten würde davon ebenso profitieren. Allerdings wäre eine starke wirtschaftliche Lage in Deutschland ein Garant für ein gut funktionierendes Sicherheitssystem als Ganzes. Er knüpfte den wesentlichen Erfolg an messbare Fortschritte im politischen Handeln, um wirtschaftliche Stärke zu erhalten und teils wiederzuerlangen. Den Zuhörern des Bundesfachkongresses begründete er seine Analyse mit einzelnen Maßnahmen, die auf dem aktuellen Koalitionsvertrag basieren. Zur Erreichung gemeinsamer Ziele und als Bekenntnis der gegenseitigen wertschätzenden Zusammenarbeit unterzeichneten DFV-Präsident Karl-Heinz Banse und BVMW-Vertreter Dr. Hans-Jürgen Völz eine gemeinsame Kooperationserklärung.

„Bedrohungen im Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst sind kein Phänomen der jüngeren Zeit“, startete Dr. Rolf Erbe seinen Vortrag über Bedrohungslagen: Bereits in den 1980er-Jahren war er im Dienst bei der Berliner Feuerwehr mit Gewalt konfrontiert worden. Mit eindrucksvollen Beispielen berichtete er über Alltagsgeschehen und Sonderlagen, welche sich an Intensität von Drohgebärden nicht unterschieden. Dr. Erbe stellte hieraus resultierende Handlungsanweisungen vor und warb für ein interkulturelles Verständnis als Schlüsselkompetenz. Taktisch verwies er auf das HEIKAT-Merkblatt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie eine intensive Kommunikation an Einsatzstellen mit Polizei und anderen Beteiligten.

Die Herausforderung bei Entscheidungen im Einsatz ist oft die Komplexität. Allerdings ist die Schwelle zur Definition komplexer Vorgänge sehr individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig. Christian Emrich, Fachbereichsleiter Feuerwehr und Rettungsdienst im Regierungspräsidium Freiburg und Autor, stellte sein Referat unter das Thema „Sofort entscheiden vs. strategisch entscheiden“. Er riet: „Die Einbindung des einsatzleitenden Teams ist immens wichtig und hat entscheidende Bedeutung für die Entscheidungsfindung sowie Lösungsansätze.“ Die jeweilige Rollenverteilung in dieser Gruppe solle genau abgestimmt werden, ein klares Verständnis von Lage und Auftrag sei unerlässlich. Hilfreich wäre hierzu ein schriftliches Fixieren der Lage durch Darstellungssysteme, um alle Beteiligten auf einem Wissensstand zu halten, denn falsche Interpretationen und Ergebnisse führten zu Verzögerungen, Fehlern und Versäumnissen. Kurze, kompakte, präzise Informationssammlungen würden auch bei dynamischen Entwicklungen immer auf dem Laufenden halten, so Emrich. Als „entspannt, aber hochfokussiert“ beschrieb der Vortragende die daraus erwachsende Einsatzführung.

„Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 ist ein absolut bewährtes Werk. Sie funktioniert im täglichen Einsatz sehr gut“, stellte Ben Bockemühl, Leiter der Projektgruppe zur Novellierung der FwDV 100, zu Beginn seines Vortrags klar.  Nach den Krisen der letzten Jahre habe es allerdings Diskussionen gegeben, ob die Vorschrift angepasst werden müsse. Durch eine Arbeitsgruppe im Ausschuss für Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung der Innenministerkonferenz sei eine Liste mit 219 Änderungsvorschlägen erarbeitet worden; die meisten hinsichtlich des Führungssystems mit Schwerpunkt im Stab und bei der Führungsorganisation. Wer eine grundlegende Überarbeitung befürchtet, kann beruhigt werden: „Es besteht redaktioneller und moderater Überarbeitungsbedarf“, so Bockemühl. Im Kern wurden Konkretisierungsbedarfe hinsichtlich Begrifflichkeiten und Zuständigkeiten identifiziert. Ziel sei es, neben der Modernisierung der Dienstvorschrift auch Leitfäden und Schulungsunterlagen zu entwickeln, um die Schulung und Anwendung zu vereinfachen.

„Wie lernen wir überhaupt?“, lautete die Einstiegsfrage von Matthias Bunzel (Leiter der Projektgruppe zur Novellierung der FwDV 2) zu seinem Vortrag zur Bearbeitung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 2. „Faktenwissen macht nur rund zehn Prozent unseres gesamten Wissens aus: Lernen braucht die vollständige Handlung“, so seine zentrale Ableitung. Die neue Dienstvorschrift stehe im Zeichen des praktischen Übens und des Anwendens. Hierbei könnten und sollten mehrere Handlungsfelder in der praktischen Übung erlebt und verknüpft werden. Am Ende werde eine vollständige Überarbeitung der Vorschrift stehen: „Wir können die Einsatzkräfte von heute nicht mit den Methoden von gestern auf die Aufgaben von morgen vorbereiten“, resümierte Bunzel.

„Wir brauchen die Ausbildung für Führung und Mannschaft und die passende Ausrüstung“, so der Aufruf von Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des DFV-Arbeitskreises Waldbrand, in seinem Vortrag über den Sachstand der Vegetationsbrandbekämpfung in Deutschland. Im DFV-Arbeitskreis würden entsprechende Leitlinien und Empfehlungen erarbeitet, bei denen das einheitliche Wording genauso wichtig sei wie die richtigen Taktiken. Die Bekämpfung von Vegetations- und Waldbränden sei eine Aufgabe, die ein gutes Zusammenspiel der verschiedensten Organisationen und Institutionen erfordere. „Hierfür ist eine einheitliche Ausbildung erforderlich: Wir sollten versuchen, zu Kompetenzzentren zu kommen“, so Cimolino. Hinsichtlich der Einsatztaktik hob er insbesondere den Wert der Unterstützung aus der Luft hervor: „Drohnen sind hierbei ideal zur Informationsbeschaffung, Hubschauber für den Einsatz.“

Was können wir aus der Geschichte des barmherzigen Samariters für unser Führungsverhalten lernen? Diese Frage, die sich die teilnehmenden Führungskräfte sicherlich so noch nicht gestellt hatten, arbeitete Pastor Frank Waterstraat in seinem Vortrag anschaulich auf. Im Kern stehe für ihn beim Führen eine gekonnte und wertschätzende Kommunikation mit dem Gegenüber – und eben nicht das Wegsehen aus der biblischen Geschichte. Er identifizierte gute Wahrnehmung und Hinsehen als Kunst. Waterstraat benannte für eine auf der Sach- und Beziehungsebene gelungene Kommunikation die Elemente „wertschätzende Anrede und konkrete Frage, gelungene Spiegelung und konkrete Antwort, Bestätigung und zusagende Bekräftigung“. Sich zuzuwenden bedeute nicht immer, die Situation selbst zu lösen: „Man hat seine Führungsverantwortung wahrgenommen, wenn man zukunftsweisend gehandelt hat“, so Waterstraat.

„Wir wissen nicht wirklich viel. Es gibt viele Geschichten, die uns im Internet erzählt werden, die aber meist nicht wissenschaftlich unterlegt sind“, bekräftigte Jochen Schäfer, DFV-Experte für Elektromobilität, den Bedarf an Forschung zu diesem Thema.  Welche Stoffe werden frei? Wie verhalten sich die Stoffe mit unserer Schutzkleidung? Wie verhalten sich brennende oder ausgasende Akkus? „Bei ausgasenden Akkus gibt es Explosionsgefahr; das ist problematisch bei Kellern und Kleingaragen ohne entsprechenden Raum oder Belüftung. Hier müssen wir die Einsatztaktik ändern!“, stellte Schäfer fest. Er beschäftigte sich neben der Frage nach dem richtigen Löschverfahren auch mit dem korrekten Umgang mit kontaminiertem Löschwasser und den Herausforderungen der technischen Hilfeleistung.

Die freigegebenen Vorträge der Veranstaltung werden unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/bundesfachkongress/ zur Verfügung gestellt.

(Quelle DFV Pressemitteilung Nr. 32/2025 vom 23. Mai 2025)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 23. Mai 2025

Verkehrsunfall auf der A45: Feuerwehren Kleinostheim und Karlstein im Einsatz

In der Nacht zum 23. Mai wurden die Feuerwehren Kleinostheim und Karlstein zu einem Verkehrsunfall auf der A45 alarmiert. Gegen 23:33 Uhr rückten die Einsatzkräfte aus. Zwischen den Anschlussstellen Kleinostheim und Karlstein, in Fahrtrichtung Gießen, war es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Porsche und einem Tesla gekommen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte lagen Trümmerteile über alle Fahrspuren verteilt. Die Autobahn musste daher für die Dauer der Maßnahmen vollständig gesperrt werden.

Von den drei beteiligten Personen wurden zwei vom Rettungsdienst vor Ort untersucht und versorgt.

Die Feuerwehr Kleinostheim übernahm die Betreuung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sowie die Reinigung der Fahrbahn in Abstimmung mit der Polizei und der Autobahnmeisterei. Zudem stellte sie den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus. Die Feuerwehr Karlstein sicherte die Unfallstelle mit einem Verkehrssicherungsanhänger ab.

Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen beteiligt: Die Feuerwehr Karlstein stellte drei Fahrzeuge und zehn Einsatzkräfte, die Feuerwehr Kleinostheim fünf Fahrzeuge und 18 Einsatzkräfte.

Einsatzleiter war Lukas Lötterle, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Kleinostheim. Kreisbrandinspektor Georg Thoma unterstützte den Einsatz beratend.

Die Polizei ermittelt die Unfallursache.

 
Text: L. Lötterle & T. Frank / KBM Markus Fischer
Bilder: FF Kleinostheim
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 23. Mai 2025

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