Zwei Teams der Freiwilligen Feuerwehr Laufach nahmen am vergangenen Wochenende erfolgreich am 16. Skyrun im Frankfurter Messeturm teil. Bei dem Wettkampf galt es, 61 Stockwerke, 1.200 Stufen und 213 Höhenmeter zu überwinden – und das unter erschwerten Bedingungen: Beide Laufacher Teams starteten in der sogenannten FFC-Elite-Wertung, bei der Feuerwehrleute den Lauf in kompletter persönlicher Schutzausrüstung inklusive Atemschutzgerät absolvieren.
Team Laufach 2 erreichte in dieser Wertung einen hervorragenden 10. Platz mit einer Gesamtzeit von 54:04 Minuten. Team Laufach 1 belegte den 84. Platz mit 1:17:53 Stunden – bei insgesamt 127 gestarteten Mannschaften ein respektables Ergebnis.
Bester Einzelstarter der Laufacher Feuerwehr war Maximilian Wölfel, der mit 16:18,8 Minuten die schnellste Zeit innerhalb der beiden Teams erzielte.
Die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gratulieren allen Teilnehmenden zu dieser starken sportlichen Leistung.
"Der Skyrun zeigt, dass unsere Einsatzkräfte nicht nur im Ernstfall top vorbereitet sind, sondern auch im sportlichen Wettkampf Teamgeist, Ausdauer und Leistungsbereitschaft beweisen", so Kreisbrandrat Frank Wissel
Bilder: Freiwillige Feuerwehr Laufach
Am heutigen Tag musste die Freiwillige Feuerwehr Karlstein mehrere Einsätze bewältigen – von einem gemeldeten Sturmschaden am Vormittag bis hin zu einem Küchenbrand und einem Stromausfall am Nachmittag.
Der Einsatztag begann um 10:15 Uhr mit einer Nachschau infolge eines gemeldeten Unwetterschadens. Ein Bürger hatte per E-Mail einen abgebrochenen Baum am Radweg in Dettingen gemeldet. Auch wenn die Feuerwehr ausdrücklich darum bittet, solche Hinweise bei ausreichender Zeit über den Mängelmelder der Gemeinde zu übermitteln – und bei akuter Gefahr über den Notruf 112 – wurde die E-Mail in diesem Fall zufällig zeitnah gelesen, sodass reagiert werden konnte.
Ein Fahrzeug wurde zur Erkundung entsendet. Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Der Baum war zwar abgebrochen, stellte jedoch keine unmittelbare Gefahr für Dritte dar. Das Ordnungsamt sowie der Bauhof wurden informiert. Die Beseitigung obliegt dem Grundstückseigentümer.
Um 15:22 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert – zunächst ging man angesichts der Wetterlage von einem weiteren unwetterbedingten Einsatz aus. Tatsächlich handelte es sich um einen gemeldeten Zimmerbrand (Stichwort: B3 – Zimmer/Wohnung) in der Siedlung Kimmelsteich. Nach ersten Informationen sollte eine Küche im 1. Obergeschoss in Brand stehen.
Die Feuerwehr rückte mit insgesamt sieben Fahrzeugen (ELW 1, HLF 20/16, DLA(K) 23/12, LF 16/12, TLF 16/24 Tr, LF 10/6 und GW-U) und 32 Einsatzkräften aus. Vor Ort konnte rasch Entwarnung gegeben werden: Das Feuer war bereits erloschen. Nach Angaben der Bewohner könnte ein Blitzeinschlag die Ursache gewesen sein. Vorsorglich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und die Dachhaut mit einer Wärmebildkamera kontrolliert – es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.
Insgesamt kamen acht Atemschutzgeräteträger zum Einsatz bzw. zur Bereitstellung, ebenso drei Wärmebildkameras sowie zwei Drucklüfter zur Entrauchung der betroffenen Wohnung. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, mussten jedoch nicht weiter behandelt werden. Der diensthabende Kreisbrandmeister Markus Rohmann war zur Unterstützung ebenfalls vor Ort. Zur tatsächlichen Brandursache sowie zur Schadenshöhe liegen derzeit keine gesicherten Informationen vor.
Nur wenig später, um 16:58 Uhr, folgte der nächste Einsatz: In mehreren Teilen Karlsteins wurde ein Stromausfall gemeldet – die Hinweise gingen sowohl bei dem Zugführer vom Dienst, der Integrierten Leitstelle als auch direkt im Feuerwehrgerätehaus ein. Um sich ein umfassendes Lagebild zu verschaffen, wurde die Gemeindliche Führungsstelle (GFS) in Betrieb genommen. Alle Meldungen wurden kartografisch erfasst und unklare Bereiche gezielt überprüft.
Nach mehreren kurzen Unterbrechungen sowie einem längeren Stromausfall informierte der Netzbetreiber Syna gegen 17:58 Uhr über eine stabile Versorgungslage. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden. In der GFS waren drei Einsatzkräfte sowie die beiden Kommandanten tätig.
Text: Freiwillige Feuerwehr Karlstein / Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Bilder: Freiwillige Feuerwehr Karlstein
Mit der untenstehenden Graphik möchte der Deutsche Wetterdienst (DWD) darauf hinweisen, dass das Potential für eine gefährliche Wetterlage nach aktuellem Stand der Modellprognosen am Sonntag, den 01.06.2025 gegeben ist.
Der Inhalt der Graphik ist als ein Hinweis auf eine mögliche Wetterentwicklung zu verstehen und stellt noch keine Warnung dar.
Bitte verfolgen Sie daher aufmerksam die weitere Wetterentwicklung im Internet (www.dwd.de, www.wettergefahren.de ) und in der WarnWetter-App des DWD.
Am Samstag, den 31. Mai 2025 fand in Hösbach der diesjährige Kreiskinderfeuerwehrtag im Landkreis Aschaffenburg statt. Der Kreiskinderfeuerwehrtag war in das Festprogramm der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach eingebunden, die an diesem Wochenende ihr 150-jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläumsfeuerwehrfest am Sport- und Kulturpark in Hösbach feierte.
Für die insgesamt 820 Kinder in den Kinderfeuerwehren, in nahezu allen Freiwilligen Feuerwehren in unserem Landkreis, war es der vierte Kreiskinderfeuerwehrtag. Er bot eine gute Gelegenheit für ein kameradschaftliches Miteinander schon unter den kleinsten Feuerwehrleuten, eine gute Möglichkeit zum Austausch unter den Betreuerinnen und Betreuer der Kinderfeuerwehren und der Netzwerkbildung mit dem Fachreferat Kinderfeuerwehren unseres Kreisfeuerwehrverbandes und natürlich auch eine gute Plattform die sehr gute Arbeit unserer Kinderfeuerwehren in der Öffentlichkeit vorzustellen.
Das Fachreferat Kinderfeuerwehr, unter der Leitung von Kreisbrandmeister Volker Hock organisierte wieder eine bunte Spiel- und Spaßmeile auf dem Festplatz. So waren wegen den heißen Temperaturen insbesondere die verschiedenen Wasserspiele sehr gefragt. Mit den Tretfeuerwehrunimogs konnte sich jedes Kind schon als kleiner Fahrzeugmaschinist fühlen.
In den Spielstationen kam keine Langeweile auf und alle Kinder hatten sehr viel Spaß.
Fast 400 Kinder aus verschiedenen Kinderfeuerwehren fanden während des ganzen Tages den Weg zum Festgelände. Am Nachmittag war ein großer Zuspruch aus der Bevölkerung zu verzeichnen. Viele Besucher waren mit ihren Kindern oder ihren Enkeln da und beteiligten sich am dem bunten Treiben auf dem Festgelände.
Für das leibliche Wohl aller großen und kleinen Gäste sorgte die Hösbacher Feuerwehr.
Die anwesenden Mitglieder der Kreisbrandinspektion, Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Thilo Happ und die Kreisbrandmeister Eva Freudenberg, Marco Laske und Tobias Brinkmann, freuten sich über die gute Stimmung bei den Kindern und die sehr gute Organisation des Kinderfeuerwehrtages.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband, allen voran unser Fach-Kreisbrandmeister für die Kinderfeuerwehren und Fachreferatsvorsitzender Kinderfeuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Volker Hock, bedanken sich ganz herzlich bei den kleinen und großen Besuchern und bei den Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr Hösbach, die ihr Festgelände mit der ganzen Infrastruktur und dem dazu gehörenden Personal zur Verfügung stellte und an die Freiwillige Feuerwehr Haibach, die mit acht Feuerwehrleuten den Ablauf an den Spielstationen unterstütze.
(Quelle und Bilder KBM Volker Hock)
Lediglich vereinzelte Einsätze beschäftigten die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren. So rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Alzenau, Großostheim, Sailauf, Stockstadt und Dammbach im Tagesverlauf aus, um umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste von Straßen und Verkehrswegen zu entfernen. Personen wurden dabei nicht verletzt.
Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Einsatzkräfte konnten die Behinderungen rasch beseitigt werden. Die Einsätze verliefen reibungslos.
Archivfoto - Unwetter
Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte fanden einen Verkehrsunfall zwischen einem Cabrio und einem weiteren Kleinwagen vor. Eines der beiden Fahrzeuge war massiv beschädigt und im Gleisbereich der Kahlgrundbahn zum Stehen gekommen. In dem Cabrio befand sich noch eine Person, die durch die enormen Kräfte des Unfalls schwer verletzt worden war. Sanitäter der Feuerwehr übernahmen sofort die Betreuung der Patientin, bis der Rettungsdienst eintraf.
Um der verletzten Beifahrerin des Cabrios eine möglichst schonende Rettung aus dem Fahrzeug zu ermöglichen, entfernten die Einsatzkräfte mit hydraulischem Rettungsgerät die Tür des Fahrzeugs. Da bei dem Unfall entgegen der ersten Annahme nicht nur eine, sondern drei Personen verletzt wurden, entsendete die Leitstelle zwei weitere Rettungswagen zur Einsatzstelle.
Nachdem die technische Rettung abgeschlossen und alle Patienten an den Rettungsdienst übergeben worden waren, konzentrierten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle und das Abbinden auslaufender Betriebsstoffe.
Die Polizeiinspektion Alzenau ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Der Verkehr im Bereich des Bahnübergangs Alzenauer Straße / Königsberger Straße musste für rund 1,5 Stunden
vollständig gesperrt werden. Auch der Betrieb der Kahlgrundbahn war aufgrund des im Gleisbereich stehenden Fahrzeugs eingeschränkt.
Die Freiwillige Feuerwehr Kahl am Main war mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort, um den Einsatz abzuarbeiten.










In den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Aschaffenburg engagieren sich 820 Kinder und 630 Jugendliche. (PM des LRA AB)
aufgrund einer möglichlichen Unwetterlage heute Nachmittag/Abend haben wir uns entschieden Euch kurzfristig nochmal die Möglichkeit zur Teilnahme an einer kurzen Einweisung in die Flächenlage in Fireboard bzw. auch einen technischen Check, ob bei euch auch alles auf dem neusten Stand und konfiguriert ist.
Microsoft Teams-Besprechung:
Fireboard - Einweisung Flächenlage / Technischer Check
Samstag, 31. Mai 2025
14:00 - 15:00 Uhr per MS Teams
Ihr solltet zum Meeting im Feuerwehrhaus sein und Zugriff auf Euren Fireboard Arbeitsplatz sowie das Fireboard Portal (wenn möglich Admin-Zugang) Euerer Stelle haben!
ACHTUNG: Fireboard hat am 10.04.2025 die Version 2.13.1 veröffentlicht. Bitte schaut, dass an all euren Fireboardarbeitsplätzen diese neue Version installiert ist.
Änderungshistorie in den Fireboard-Versionen --> https://www.fireboard.net/update/fireboard/release/changelog/changelog.html
Wie wird das Update gemacht?
In der Fireboard Suite (Arbeitsplatz) - links oben auf das Menü - Konfiguration - Update - Softwareupdate herunterladen
Nach dem erfolgreichen herunterladen muss Fireboard einmal neu gestartet werden. Beim Neustart werden dann die Neuerungen eingearbeitet.
Wann habt ihr zuletzt die z. B. die Personennamen der Kreisbrandinspektion/eurer Stelle oder die kompletten Einsatzmittel im Landkreis in euer Fireboard Portal importiert?
Die csv-Dateien zum Importieren stellen wir euch in der Einstzbibliothek - LANDKREIS ASCHAFFENBURG - DOKUMENTE - 99 -FIREBOARD-STAMMDATEN bereit. Im Dateinamen befindet sich das letzte Änderungsdatum. Hier gab es in letzter Zeit einige Änderungen!
Portal-Synchronisation am Arbeitsplatz gemacht?
Portal-Synchronisation sollte in regelmäßigen Abständen - spätestens vor einer Lage/Einsatz durchgeführt werden. Hierüber werden zentrale Konfigurationen (Karten, Einsatzmittel, Personennamen, Straßenverzeichnis, Einsatzstichwörter, ...) und der Inhalt der Einsatzbibliothek an die Arbeitsplätze synchronisiert. Je regelmäßiger synchronisiert wird, desto weniger Änderungen müssen übertragen werden!
Bei Fragen oder Problemen stehen wir gerne zur Verfügung.
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Mit freundlichen Grüßen
Martin Bahmer
Kreisbrandmeister & Stv. Pressesprecher
Katastrophenschutz
Landratsamt Aschaffenburg - Kreisbrandinspektion