Aktuell sind 8 Plätze beim Seminar für Kinderfeuerwehrbetreuende vom 23.06. - 27.06.2025 an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg frei.
Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel - Tel. 0160 8341877
Aktuell sind 8 Plätze beim Seminar für Kinderfeuerwehrbetreuende vom 23.06. - 27.06.2025 an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg frei.
Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel - Tel. 0160 8341877
Am vergangenen Pfingstmontag fand bei bestem Wetter die Fahrzeugweihe des neuen Gerätewagens Logistik (GW-L2) am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Glattbach statt.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie befreundete Feuerwehren waren gekommen, um an diesem besonderen Ereignis teilzuhaben.
Die Zeremonie begann pünktlich um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der alten Kirche. Danach ging es unter Begleitung des Musikvereins Glattbach mit einer Kirchenparade in Richtung Feuerwehrhaus, wo der neue GW-L2 präsentiert wurde.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Kurt Baier wurde das neue Fahrzeug durch Herrn Pfarrer Hegler gesegnet. Daraufhin richteten Kommandant André Bischof, die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, der stellvertretende Landrat Andreas Zenglein sowie Kreisbrandrat Frank Wissel ihre Grußworte an die Anwesenden. Sie alle betonten die Wichtigkeit des Ehrenamts und dankten den Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Bei Weißwürsten, Kaffee und Kuchen verweilten die Gäste in gemütlicher Atmosphäre und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.
Die Feuerwehr Glattbach blickt auf einen überaus erfolgreichen Pfingstmontag zurück. Die hohe Anzahl an Besuchern aus der Bevölkerung und die positive Resonanz sind ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr.
Das neue Fahrzeug ist nicht nur eine Investition in modernste Technik, sondern auch ein Symbol für das fortgesetzte Engagement der Gemeinde für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Wir danken allen, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!
(Text und Bilder: KBM Andreas Ullrich)
Der Erste-Hilfe-Kurs liegt schon etwas zurück? Kein Problem, komm vorbei und frische Dein Wissen auf!
Am Samstag, den 05.07.2025 kannst Du an 34 Standorten in Landkreis und Stadt Aschaffenburg kostenfrei Dein Erste-Hilfe-Wissen auffrischen und die Wiederbelebung praktisch üben.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband freuen sich, dass auch 19 Feuerwehrstandorte diese wichtige Aktion im Landkreis aktiv unterstützen.
Die sogenannten „Reanimations-Quickies“ finden bereits zum vierten Mal als gemeinsame Aktion unter dem Dach der GesundheitsregionPlus statt. Beteiligt sind die Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg, das Bayerische Rote Kreuz (BRK), der Malteser Hilfsdienst, der Verein AED rettet Leben e. V., sowie erstmals auch die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., der IMS Rettungsdienst und die TH Aschaffenburg.
Komm vorbei und lerne in nur wenigen Minuten, wie Du Leben retten kannst. Jede Sekunde zählt – sei vorbereitet und hilf im Notfall!
Mehr Infos zu den Standorten mit den Aktionszeiten findest Du unter:
https://www.gesundheitsregion-ab.de/aktuelles/reanimationstrainings/
Das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2025 der Jugendfeuerwehren des Landkreises Aschaffenburg findet vom 14.08. bis 17.08.2025 in Kahl am Waldseebad statt.
Zu diesem Zeltlager sind alle Feuerwehrjugendgruppen mit ihren Mitgliedern sehr herzlich eingeladen. Kreisjugendfeuerwehrwartin KBM Eva Freudenberg würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.
Die Einladungsunterlagen für die Jugendgruppen und das vorläufige Programm können hier heruntergeladen werden:
Einladungschreiben_Kreisjugendfeuerwehrzeltlager_Lkr._AB_2025.pdf
Kreisjugendfuerwehrzeltlager_Lkr._AB_2025_vorläufiges_Programm_Stand_11.06.25.pdf
Eine vorbereitende Jugendwartversammlung mit Informationen zum Zeltlager findet am 07.07.2025 um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus in Kahl statt.
Am Mittwochmorgen (11.06.2025) kurz vor 06:00 Uhr wurden die Feuerwehren Hösbach und Feldkahl-Rottenberg zu einem Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2307 zwischen Hösbach und Abzweigung Rottenberg alarmiert.
Vor Ort fanden die ersten Einsatzkräfte ein Trümmerfeld über ca. 200 Metern vor. Ein PKW kam aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und touchiere einen entgegenkommenden weiteren PKW, dieser kam ins Schlingern und kollidierte mit einem dritten PKW frontal. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten alle Personen die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Die drei betroffenen Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Klinikum Aschaffenburg transportiert.
Die Feuerwehren sicherten die weitläufige Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Abschleppdienst beim Bergen der Fahrzeuge unterstützt.
Einsatzleiter Tobias Brinkmann (Feuerwehr Markt Hösbach) konnte auf 24 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen zurückgreifen. Der Rettungsdienst war unter Leitung von Sven Oster (Bayerisches Rotes Kreuz) mit drei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort.
Die Fahrbahn musste mittels einer Kehrmaschine der Straßenmeisterei gereinigt werden. Die Staatsstraße war bis ca. 08:30 Uhr voll gesperrt.
Bilder: Feuerwehr Markt Hösbach
Die Deutschen Feuerwehr-Zeitung, Ausgabe 06/2025 kann hier heruntergeladen werden:
Am Dienstagabend (10.06.2025) gegen 18:00 Uhr kam es zu einem Kellerbrand in der Hauptstraße in Westerngrund. Durch Arbeiten mit einem Trennschleifer beim Abbau eins Heizöltanks kam es zu einer Entzündung.
Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges der Feuerwehr Westerngrund drang deutlich schwarzer Rauch aus der Tür und den Fenstern des Kellergeschosses. Ein Hund wurde bereits durch Anwohner aus dem Haus ins Freie gebracht. So konnte sich die Feuerwehr sofort um die Brandbekämpfung kümmern.
Einsatzleiter Matthias Bleuel von der Feuerwehr Westerngrund ließ einen Löschangriff mit zwei C-Rohren vorbereiten und schickte innerhalb kürzester Zeit zwei Trupps unter Atemschutz in den Keller vor. Sehr schnell konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Zeitgleich mit der Brandbekämpfung begannen Belüftungsmaßnahmen mit zwei Überdrucklüftern, um den Keller und das restliche Gebäude schnellstmöglich wieder rauchfrei zu bekommen. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Brandausbreitung verhindert werden.
Im Verlauf des Einsatzes kamen noch zwei weitere Trupps unter Atemschutz für Nachlösch- und Kontrollarbeiten zum Einsatz. Die Drehleiter der Feuerwehr Schöllkrippen stellte Anleiterbereitschaft her – musste aber zum Glück nicht weiter eingesetzt werden.
Insgesamt befanden sich 53 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Westerngrund, Kleinkahl und Schöllkrippen mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Von Seiten der Kreisbrandinspektion unterstützte Kreisbrandmeister Markus Rohmann den Einsatzleiter.
Neben dem Rettungsdienst war auch die Polizei mit einer Streife an der Einsatzstelle.
Ein Mitarbeiter, der mit der Durchführung der Arbeiten beauftragten Firma, wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an eine vom Eigentümer beauftragte Person übergeben.
Bilder: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Die Norm EN13204 „Angetriebene Rettungsgeräte für Feuerwehr- und Rettungsdienste – Sicherheits- und Leistungsanforderungen“ hat eine umfassende Überarbeitung erfahren. Diese bietet eine große Bandbreite an Rettungsgeräten. „Um bei einer Fahrzeugbeschaffung eine Hilfestellung zu geben, hat der Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren nun die relevanten Punkte in einer Fachempfehlung erklärt“, erläutert Lars Oschmann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). „Ich danke allen Beteiligten für das kompakte, praxisnahe Dokument“, so der DFV-Vizepräsident.
Erstellt wurde diese Fachempfehlung durch Albert Kreutmayr (Feuerwehr Augsburg), Markus Meyer (Feuerwehr Ratingen und Vorsitzender des FNFW NA 031-04-10 AA) und René Schubert (Vorsitzender des Fachausschusses) unter fachlicher Beratung des Fachausschusses Technik der deutschen Feuerwehren. Der Fachausschuss Technik ist ein gemeinsames Gremium der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) und des Deutschen Feuerwehrverbandes.
„Die Mindestausstattungsempfehlung der vfdb Richtlinie 06/01 ,Technisch-medizinische Rettung nach Verkehrsunfällen‘ wird von dieser Fachempfehlung nicht berührt“, erklärt René Schubert: „Die dort getroffenen Festlegungen werden lediglich in die neuen Geräteklassifizierungen nach EN 13204 überführt.“ Das Dokument behandelt neben allgemeinen Hinweisen die Bereiche „Feuerwehrfahrzeuge ohne normative Beladung“, „HLF 10 und HLF 20“ sowie „Rüstwagen RW“.
Die Fachempfehlung „Angetriebene Rettungsgeräte für die Feuerwehr“ steht unter
https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2025/06/DFV-AGBF-FE_Rettungsgeraete_Juni_2025.pdf
zum Herunterladen zur Verfügung.
Der 1. Bürgermeister der Stadt Friedberg (Landkreis Aichach-Friedberg) hat unsere Feuerwehren zu deren Altstadtfest nach Friedberg eingeladen – dies soll ein "Danke-schön" an unsere Einsatzkräfte nach dem Hochwasserereignis des letzten Jahres sein.
Es wurde vorgeschlagen, am Wochenende vom 11.07. – 13.07.2025 (3 Tage) oder am 12.07. und 13.07.2025 (2 Tage) zu diesem Altstadtfest mit MZF/MTW zu fahren.
Die Stadt Friedberg würde sich um Übernachtungsmöglichkeiten kümmern.
KBI Otto Hofmann hat angeboten, dass er sich um die Fahrt nach Friedberg kümmert.
Bitte gebt bis zum 20.06.2025 Rückmeldung an Otto Hofmann, ob und mit wie viel Personen ihr hier mitfahren würdet:
Tel. 0171 3662968