Am 18.09.2021 bieten wir im Gerätehaus der FF Kahl das Tagesseminar "Taktische Ventilation" an - hier sind auch noch einige Plätze frei. Neben einem Theorieteil werden sehr viele praktische Übungen durchgeführt.
Zusätzlich wollen wir am 17.09.2021 noch eine theoretische Fortbildung zum Thema "Großraumventilation" anbieten.
Freitag, 17.09.2021 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Gerätehaus der FF Kahl
Referent: Torsten Bodensiek
Titel: Taktische Großraumventilation für Führungskräfte (Einsatztaktik, Mobile Großraumventilation, Entrauchung von Tiefgaragen, Einsätze in Mehrfamilienhäusern).
Maximale Teilnehmerzahl: 40 Personen
Die Ausbildung ist kostenfrei.
Anmeldungen bitte über die Homepage des KFV - Landkreislehrgänge (dies ist ab heute 18.30 Uhr möglich und die Plätze sind hier buchbar)
Ansprechpartner: KBI Frank Wissel
Der Markt Goldbach sucht eine/n neuen Gerätewart/in, Atemschutzgerätewart/in und Ausbilder/in (m/w/d).
Weitere Infos unter dem Link: https://www.markt-goldbach.de/aktuelles/stellenauschreibungen/atemschutzgeraetewart-in-und-ausbilder-in-m-w-d/?fbclid=IwAR0zYylpENeh1kMKr2i94FemN1D7SWYSyNgR2pmGoR4UamFYQ6w11_HN2VA
Der DWD teilt mit, dass in unserer Region vorerst bis Sonntag, den 15.08.2021 (Maria Himmelfahrt) eine hohe Waldbrandgefahr herrscht.
Die Regierung von Unterfranken hat der Gemeinde Dammbach die Förderung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 für die FF Dammbach genehmigt. Mit dem neuen HLF 20 wird ein vorhandenes Löschgruppenfahrzeug ersetzt.
Die Regierung von Unterfranken hat der Gemeinde Mespelbrunn die Förderung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 für die FF Mespelbrunn-Hessenthal genehmigt. Mit dem neuen HLF 20 wird ein vorhandenes Löschgruppenfahrzeug ersetzt.
Beide Gemeinden können jetzt zügig in den jeweiligen Beschaffungsvorgang einsteigen.
Das Schreiben aus Hessen geben wir gerne an alle unsere beteiligten Kameradinnen und Kameraden weiter:
Goldbach Am Donnerstagmittag (12.08.2021) wurden die Feuerwehren Goldbach und Hösbach zu einem Brand mit mehreren betroffenen Personen in die Winzerstraße nach Goldbach gerufen. Vor Ort stellte es sich als Elektrobrand in einem an die Garage angebauten Technikraum heraus, den die Feuerwehr schnell löschte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten Nachbarn den Bewohnern vorsorglich aus dem Einfamilienhaus geholfen und starteten erste Löschversuche. Durch den beherzten Einsatz von Feuerlöscher und Gartenschlauch konnten sie so eine weiter Ausbreitung verhindern. Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz in den Anbau vor und konnte nach kurzer Zeit „Feuer aus“ melden. Um ein erneutes Entzünden zu verhindern, wurde dort der Strom abgestellt. Abschließend belüfteten die Kräfte den Raum und kontrollierten noch das Haus und die Garage. Beides blieb rauchfrei, sodass die Bewohner wieder ins Gebäude zurückkehren konnten. Einsatzleiter Kommandant Max Asmar konnte auf insgesamt 34 Feuerwehrfrauen und -männer zurückgreifen. Unterstützt wurde er durch Kreisbrandmeister Markus Rohmann. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Ebenfalls ein Bild von der Lage machte sich Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann.
Rauchmelderpflicht beinhaltet mehr als die Installation
„Solange der Rauchmelder nicht piept – ob wegen eines Brandes oder nachlassender Batterieleistung – vergessen wir die lebensrettenden Geräte unter der Decke. Doch nur funktionierende Rauchmelder retten Leben“, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender von „Rauchmelder retten Leben“ und ergänzt: „Daher ist es wichtig, die kleinen Lebensretter unabhängig von ihrer Batterieleistung einmal jährlich zu überprüfen und nach zehn Jahren auszutauschen. Mit dem Motto des diesjährigen Rauchmeldertages wollen wir Eigentümer und private Vermieter darauf hinweisen, dass die Rauchmelderpflicht nicht mit der Installation endet, sondern Prüfung und Pflege ebenfalls dazugehören. Denn im Brandfall bleiben einem Menschen durchschnittlich nur 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.“
Feuerwehr: Rauchmelder regelmäßig überprüfen und austauschen
„Dass Rauchmelder Leben und die Gesundheit der Menschen retten, stellen wir bei unseren Einsätzen nahezu täglich fest. Daher unterstützen wir sehr die Aufklärung über die regelmäßige Überprüfung der lebensrettenden Geräte. Auch um Falschalarme durch Staub oder falsch interpretierte Batteriewarnungen der Rauchmelder (und dadurch unnötige Einsätze der Feuerwehr) zu verhindern, sollten Rauchmelder regelmäßig überprüft und rechtzeitig ausgetauscht werden“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Anleitung: Rauchmelder in 4 Schritten prüfen und pflegen
Online-Broschüre „Rauchmelder in Haus & Wohnung“ zum Download
Über „Rauchmelder retten Leben“
Den Rauchmeldertag gibt es seit 2006 in Deutschland immer an einem Freitag, dem 13., unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“.
Berlin – Eine neue Fachempfehlung soll Gestaltungshilfe für die Ausbildung in der Brandschutzerziehung sein: Auf 69 Seiten gibt der Gemeinsame Ausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) eine nach Bundesländern sortierte Übersicht der verschiedenen Lehrgänge und Seminare auf Bundes-, Landes- und Kreisebene.
„Unser Ziel ist es, dass sich möglichst alle Beteiligten Anregungen aus den Erfahrungen anderer Bundesländer holen können“, sagt Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses. „Unser Feuerwehrwesen lebt von der Vielfalt in unserem föderalen Bundesstaat. Deshalb haben wir bewusst darauf verzichtet, eine bundeseinheitliche Ausbildungsempfehlung zu schaffen.“
Die Auswahl reicht vom Seminar für Brandschutzerziehung in Kindergarten und Grundschule über die Ausbildung zur Brandschutzaufklärung von älteren Menschen bis hin zum Lehrgang zur Brandschutzaufklärung für Menschen mit Behinderungen. Auch weiter spezialisierte Veranstaltungen wie Fortbildungen für Lehrpersonal, Puppenspiel-Seminare oder didaktische Grundlagenlehrgänge werden aufgeführt. Die Fachempfehlung listet ferner die gesetzliche Grundlage und Struktur im jeweiligen Bundesland auf und nennt für die Ausbildung jeweils Zielgruppe, Voraussetzung, Ziel des Lehrganges, Inhalte, Dauer des Lehrganges, Anmeldung und Ausbilder.
„Die unterschiedlichen Lehrgangsinhalte zeigen, wie umfangreich das für den Alltag so wichtige Thema der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung ist. Die Fachempfehlung gibt einen einzigartigen, bundesweiten Überblick über das Angebot“, lobt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck und dankt allen, die am Erstellen der Veröffentlichung beteiligt waren. Die Fachempfehlung steht unter https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/publikationen/fachempfehlungen/ zum Download zur Verfügung.
Autoren des umfangreichen Werks sind die Ausschussmitglieder Uwe Arnholt (Saarland) und Tristan Krieger (Nordrhein-Westfalen). Heike Laux (Saarland) hat an der Veröffentlichung mitgearbeitet. „Immer wieder erreichten uns Anfragen aus dem ganzen Bundesgebiet, den Brandschutzerziehern eine Orientierung bei ihrer Arbeit zu geben. Besonders die Einsteiger in der Brandschutzerziehung können von dieser Fachempfehlung profitieren“, so die Verfasser.
Dezentrale Impfangebote in der KW 33
Von Montag, den 16. August bis Mittwoch, den 18. August ist ein mobiles Impfteam von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz in der Südbahnhofstraße in Aschaffenburg im Einsatz.
Am Donnerstag, den 19. August finden von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr dezentrale Impfungen in der Festhalle in Kahl statt und am Freitag, den 20. August im Rudolf-Wöhrl- Pavillon in Karlstein.
Eine vorige Terminvereinbarung ist wie immer nicht erforderlich. Zur Auswahl stehen die Impfstoffe von BioNTech sowie Johnson&Johnson.
Für eine Impfung mit Johnson&Johnson ist ein Mindestalter von 16 Jahren erforderlich und nur eine Impfung notwendig. Eine Impfung mit BioNTech ist ab einem Alter von 12 Jahren möglich. Bis zu einem Alter von einschließlich 15 Jahren ist die Begleitung durch eine erziehungsberechtigte Person erforderlich. Wer sich für BioNTech entscheidet, erhält die Zweitimpfung entweder im Impfzentrum Hösbach oder drei Wochen später wieder am gleichen Ort in der jeweiligen Gemeinde.
Wie bei allen übrigen Impfangeboten des Impfzentrums muss lediglich ein Ausweisdokument vorgelegt werden. Soweit vorhanden, empfiehlt sich die Mitnahme des Impfpasses.
Zur Bekämpfung der schweren Waldbrände in Griechenland haben sich in Hösbach 168 hessische Einsatzkräfte mit 35 Fahrzeugen gesammelt, um von dort nach Athen und in die griechische Region Attica aufzubrechen. Nachdem Griechenland ein Hilfeleistungsersuchen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens am Wochenende gestellt hatte, wurde die sofortige Hilfsaktion am Samstag seitens des Hessischen Innenministeriums angeordnet. Die Einsatzkräfte werden voraussichtlich am Donnerstag, den 12. August, ihren Einsatzort erreichen.
Das Hilfeleistungskontingent des Katastrophenschutzes aus Hessen sammelte sich am 09.08.21 in Hösbach. Im Sammelraum wurden die Helfer verpflegt und anschließend die Fahrzeuge zu einem Marschverband formiert. Seitens der Inspektionsführung begrüßte Kreisbrandinspektor Frank Wissel die überörtlichen Einsatzkräfte. Darüber hinaus verabschiedete Staatssekretär Dr. Stefan Heck die Katastrophenschützer. „Dass Sie zum Schutze anderer bereit sind, in der von Waldbrand akut bedrohten griechischen Region Hilfe zu leisten, ist eine große Herausforderung. Es zeugt von gelebter europäischer Solidarität und großem Verantwortungsbewusstsein, Menschen in ihrer akuten Not zu helfen. Sie als hochspezialisierte Kräfte sind hierbei ein Aushängeschild Deutschlands in der Krisenregion und stärken durch Ihre Bereitschaft das internationale Ansehen unseres Landes in der Welt. Ich danke Ihnen für Ihre Einsatzbereitschaft und wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei ihrer wichtigen Mission sowie insbesondere eine wohlbehaltene Rückkehr nach Hessen“, so Staatssekretär Dr. Stefan Heck. Im Beisein von Landrat Dr. Alexander Legler und Hösbachs Bürgermeister Michael Baumann traten die Einsatzkräfte anschließend mit ihren Einsatzfahrzeugen den Weg in den internationalen Hilfeleistungseinsatz in Griechenland an.
Spezialgerätschaften für Waldbrandbekämpfung und Selbstversorgung
Aktuell plant das Land Hessen mit einer Einsatzdauer der hessischen Kräfte von rund zwei Wochen. Das Land Hessen wird in Amtshilfe für den Bund tätig. Die Kosten des Einsatzes trägt der Bund; die Transportkosten werden von der Europäischen Union übernommen. Neben den 168 hessischen Einsatzkräften werden aus Deutschland auch 50 Katastrophenschützer aus Bonn sowie Kräfte des Technischen Hilfswerks nach Griechenland entsendet.
Die hessischen Einsatzkräfte verfügen für diesen Einsatz unter anderem über zehn geländegängige Tanklöschfahrzeuge (5x TLF 16/24, 2x LF 10 KatS, 1x TLF 3000, 1x TLF 20/40, 1x TLF 20/24) die besonders für die Waldbrandbekämpfung geeignet sind. Darüber hinaus sorgen eigene Kräfte für Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung der Einsatzkräfte. Das Technische Hilfswerk (THW) stellt mit seiner „Fachgruppe Logistik/Materialerhaltung“ die technische Einsatzfähigkeit der mitgeführten Fahrzeuge sicher.
Für die Organisation des Sammelraums (Verpflegung, Lotsen- und Verkehrssicherungsdienst, Meldekopf) in Hösbach waren rund 40 Feuerwehrkräfte aus der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg im Einsatz.
Ich danke allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg sehr herzlich, die in kürzester Zeit einen Sammelraum in Hösbach für das hessische Waldbrandkontingent für Griechenland bestehend aus 35 Fahrzeugen und über 160 Einsatzkräfte eingerichtet und betrieben haben. Es wurden sehr schnell und gekonnt die entsprechende effiziente Infrastruktur zur Aufstellung der Fahrzeuge und für eine Versorgung der hessischen Feuerwehrleute auf dem Platz geschaffen und für die Einsatzkräfte Getränke bereitgestellt und ein warmes Mittagessen und ein Lunchpaket für die erste Etappe der Fahrt zubereitet.
Den hessischen Kameradinnen und Kameraden wünsche ich einen unfallfreien und erfolgreichen Einsatz im Katastrophengebiet und eine gesunde Rückkehr aus Griechenland.
KH Ostheimer
Kreisbrandrat
Am gestrigen Abend (07.08.2021) kehrte die Feuerwehr Großostheim mit drei Fahrzeugen von einem Einsatz in der Siedlung am Sonnecksee zur Feuerwache zurück, als ihnen unterwegs auf der Staatsstraße 3115, zwischen Großostheim und Aschaffenburg/Nilkheim zwei Polizeifahrzeuge auffielen. Nach kurzer Rücksprache mit den Beamten stellte sich heraus, dass diese auf der Suche nach einem entlaufenen Hund waren, der einem Jäger kurz zuvor vom Hochsitz abgehauen war. Schon kurze Zeit nachdem sich die Feuerwehr auf eigene Faust an der Suche beteiligte, konnte eine positive Rückmeldung gegeben werden: Der kleine Vierbeiner war einem Feuerwehrmann in die Arme gelaufen und konnte so rasch zum Herrchen zurückgebracht werden. So konnte Kommandant Alan Friedreich auch diesen Einsatz wieder für beendet erklären und zusammen mit den 13 weiteren Einsatzkräften die Heimreise fortsetzen.
Philipp van der Gouwe, FF Großostheim
Seit Freitag, 06.08.2021 bis voraussichtlich Sonntag, 15.08.2021 sind drei Führungskräfte der Feuerwehren von Stadt und Landkreis Aschaffenburg als Führung des Ölwehrkontingentes Bayern im Landkreis Ahrweiler unterwegs. Ihnen stand bisher der ELW 2 mit drei Führungsgehilfen der FF Mömbris, der Aufenthaltscontainer der SFS Würzburg und ein Kommandofahrzeug der FF Aschaffenburg zur Verfügung. Um der Führungsstaffel mehr Mobilität im Schadensgebiet zu ermöglichen, wurde ihnen ab Samstag auch noch der MTW der FF Hohl am Nürburgring übergeben.
Am Montag (09.08.21) werden sich gegen 11 Uhr rund 160 Kräfte mit 35 Einsatzfahrzeugen von Standorten aus ganz Hessen auf dem Festplatz des Marktes Hösbach in der Straße „An der Maas“ zusammenfinden. Die Einsatzkräfte werden hier nochmals verpflegt und die verschiedenen Einheiten zu einem Marschverband formiert, der sich dann gemäß Reiseplan gegen 14 Uhr auf den Weg ins Waldbrandgebiet nach Griechenland macht. Im Krisengebiet werden die Einsatzkräfte die örtlichen Feuerwehren bei der Brandbekämpfung unterstützen. Das Waldbrandkontingent besteht aus Einheiten des Hessischen Katastrophenschutzes, das von den kommunalen Feuerwehren und Hilfsorganisationen gestellt wird.
Der Sammelraum für die Einsatzkräfte in Hösbach wird durch die Feuerwehren der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg betrieben. Die örtlichen Feuerwehren kümmern sich auf dem Festplatz um die Verpflegung und Betreuung (Essenausgabe, Sitzgelegenheiten, WC-Anhänger usw.) der auswärtigen Einsatzkräfte.
Um eine reibungslose An- und Abfahrt der Katastrophenschützer gewährleisten zu können, wird von unseren Feuerwehren ein Lotsen- und Verkehrssicherungsdienst von der Anschlussstelle Hösbach (BAB A 3, Ausfahrt 61) zum Sammelraum und später vom Sammelraum zur Autobahn eingerichtet. Mögliche kurzzeitige Verkehrsbehinderungen bei der Abfahrt des Marschverbandes zur Autobahn sind nicht ausgeschlossen – wir bitten die übrigen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Hinweis für die beteiligten Feuerwehren der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg:
Durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain wird ein Einsatz angelegt. Beim Ausrücken zum Sammelplatz in Hösbach lassen Sie sich bitte auf den Einsatz buchen.
Anbei die aktuellen Zahlen aus dem Impfzentrum (Stand 08.08.2021 um 7.00 Uhr).
Wir impfen Kinder ab 12 Jahren mit dem Impfstoff von Biontech - hier ist die Zustimmung eines Elternteils erforderlich.
Es ist für alle Impfungen (Erst- und Zweitimpfungen) keine Terminvergabe notwendig. Wir impfen mit alle Impfstoffen und gehen auf die Wünsche von allen Bürgern ein.
Öffnungszeiten an allen Tagen (auch Samstags und Sonntags) von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Durchgeführte Erstimpfungen im Impfzentrum und durch mobile Teams: 77.662
Durchgeführte Zweitimpfungen: 67.295
Durchgeführte Erstimpfungen durch die Hausärzte: 61.291
Durchgeführte Zweitimpfungen: 58.028
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau/Vitalklinik Michelbach und Betriebsimpfungen
Durchgeführte Erstimpfungen: 4.142
Durchgeführte Zweitimpfungen: 2.209
Gesamt Erstimpfungen: 143.095 – Quote: 58,41 %
Gesamt Zweitimpfungen: 127.532 – Quote: 52,05 %
Gesamtzahl Impfungen Stadt und Landkreis Aschaffenburg: 270.627
Samstagvormittag (07.08.2021) legten insgesamt acht Feuerwehranwärter:innen in Dammbach die Zwischenprüfung der MTA ab. Damit haben sie den ersten Schritt, der im Juli letzten Jahres begonnen Grundausbildung, hinter sich. Nun folgen in den nächsten zwei Jahren die Zusatzmodule und natürlich der regelmäßige Übungsdienst in der eigenen Wehr, sowie eine Abschlussprüfung.
Nach der Abnahme der Zwischenprüfung durch KBM Thilo Happ und KBM Marco Eich, gratulierte neben ihnen auch Bürgermeisterin Waltraud Amrhein. Kommandant Florian Feser hieß die Gruppe, größtenteils Quereinsteiger, herzlich Willkommen und dankte den Ausbildern. Der Lehrgang wurde durch sie innerhalb der Wehr selbst organisiert. Als Besonderheit wurde dabei auf Wochenendausbildungen verzichtet und die Blöcke größtenteils unter der Woche abgehalten. Während der Lockdowns wurden die Theorie Einheiten online abgehalten, sodass es dadurch kaum zu Verzögerungen kam.
Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Führungskräfte,
liebe Kameradinnen und Kameraden,
gerne gebe ich Ihnen zum Abschluss dieser Woche noch ein paar aktuelle Informationen:
1. Hochwasserhilfe Rheinland-Pfalz:
Nach Auskunft des StMI wurde der Einsatz der Ölwehreinheiten wurde bis voraussichtlich 15.08 jeweils mit interner Ablösung, die von den jeweils zuständigen Regierungen (Unterfranken, Oberpfalz, Niederbayern und Oberbayern) in Zusammenarbeit mit den SBR/KBR organisiert wird, verlängert.
Derzeit wird das Gesamtkontingent von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg geführt.
Allen eingesetzten Kameraden/innen zum wiederholten Male größtes Lob und höchste Anerkennung für ihre hervorragende Arbeit und eine gesunde und sichere Rückkehr.
- Eröffnung der Aktionswoche 2021:
Die Eröffnung der Aktionswoche 2021 „Helfen ist Trumpf – Für Dich, Für mich, für alle“ wird am 10.9.2021 wieder durch Staatsminister Joachim Herrmann diesmal in Neumarkt/Opf. erfolgen. Eingerahmt wird die Eröffnung von einer gemeinsamen Sitzung des Verbandsausschusses zusammen mit dem Beirat des LFV und dem Start der „Wertungsphase“ des 1. Bayerischen AOK-Feuerwehrlaufs.
Weitere Infos dazu gibt’s auf unserer Homepage.
- Einführung einer einheitlichen Tagesdienstkleidung für die Bayerischen Feuerwehren
Der Verbandsausschuss hat die Einführung einer einheitlichen Tagesdienstkleidung grundsätzlich sehr befürwortend vorberaten. Nach aktuellen Planungsstand ist eine Beschlussfassung für die nächste reguläre Sitzung im Oktober vorgesehen.
Dabei steht im Mittelpunkt, die von der Berufsfeuerwehr München erfolgreich eingeführte Bekleidung, nach Klärung der rechtlichen Details ggf. für alle Feuerwehren Bayerns freizugeben.
Über ein Ergebnis wird selbstverständlich zeitnah berichtet.
Mit freundlichen Grüßen und ein schönes Wochenende!
Johann Eitzenberger
Vorsitzender
LandesFeuerwehrVerband Bayern e.V.
Carl-von-Linde-Straße 42
85716 Unterschleißheim
Von Freitag, 06.08.2021 bis voraussichtlich Sonntag, 15.08.2021 werden Führungskräfte der Feuerwehren von Stadt und Landkreis Aschaffenburg die Führung des Ölwehrkontingentes Bayern übernehmen. Die Führungsstaffel unter der Leitung von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann löst dort die Führungsmannschaft der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg ab, die bislang den Einsatz des Ölwehrkontingentes Bayern geführt haben. Die Kontingentführung wurde vom Bayer. Staatsministerium des Innern über die Regierung von Unterfranken angefordert.
Neben dem Kontingentführer KBI Otto Hofmann, fährt als Stellvertreter Markus Madre von der FF Aschaffenburg mit. Zur Führungsebene gehört weiter Kreisbrandmeister Oliver Jäger. Den 3 Führungskräften stehen noch 3 Führungsgehilfen der Feuerwehr Mömbris zur Seite, die mit dem landkreiseigenen ELW 2 in das Katastrophengebiet im Raum Ahrweiler mit ausrücken.
Die Feuerwehrleute werden gegen 13.00 Uhr Richtung Ahrweiler aufbrechen und am Nachmittag in die Lage und den Einsatzauftrag eingewiesen.
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