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Ein Service der Landesmediendienste Bayern auch für die Kinderfeuerwehren.
Es gibt ihn auch im Corona-Jahr 2020, den kostenlosen Ferienfilmkoffer!
Wenngleich alle noch nicht wissen, ob und wie in den Sommerferien Veranstaltungen mit Kindern der Kinderfeuerwehr durchgeführt werden können und ob der Ferienfilmkoffer genutzt wenn kann, so hoffen wir doch alle, dass im Sommer die Kinder in der Feuerwehr wieder miteinander etwas unternehmen können!
Bestellt deshalb den Ferienfilmkoffer möglichst bald oder vielleicht auch gleich heute, damit Ihr ihn habt, wenn’s wieder losgeht! Sollte es doch anders kommen und Eure Aktivitäten nicht realisierbar sein, könnt Ihr die Bestellung bis zum Versandtag kostenfrei telefonisch oder per E-Mail stornieren.
Der kostenlose Ferienfilmkoffer enthält eine Auswahl von 15 Filmen, die alle mit dem nichtgewerblichen öffentlichen Vorführrecht ausgestattet sind.
Letzte Bestellmöglichkeit: 7. August
Rücksendung bis spätestens 11. September
Reservierungen der Ferienfilmkoffer: Tel. 089 38 16 09-15, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Die Landesmediendienste Bayern e.V.freuen sich über Euer Interesse!
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Landesmediendienste Bayern e.V.
Dietlindenstraße 18
80802 München
Telefon: 0 89/38 16 09-15
Telefax: 0 89/38 16 09-20
e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: http://www.mediendienste.info
Punkt 1 bis 4 von 5 befassen sich mit der Corona-Krise
Pressemitteilung_zum_Bericht_aus_der_Kabinettssitzung_vom_26.05.2020.pdf
Die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) freut sich sehr, dass heute ein erstes Teilziel bzw. -ergebnis ihres Forschungsprojektes „Krebsrisiko im Feuerwehrdienst?“ mit der Veröffentlichung der DGUV Information 205-035 "Hygiene und Kontaminationsvermeidung bei der Feuerwehr“ Eingang in die Praxis der deutschen Feuerwehren finden kann.
Zeitgleich ist ein Erklärfilm des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz zu dem Thema erschienen, um den Einsatzkräften der Feuerwehren dieses wichtige Thema auf anschauliche Art näher zu bringen.
Weitere Details kann der heute erschienenen Pressemitteilung der DGUV entnommen werden:
verfügbar.
Der Erklärfilm steht auf der Homepage des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz sowie im youtube-Kanal der DGUV zur Verfügung:
https://www.dguv.de/webcode.jsp?query=d1182838
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Im Jahr 1998 erfolgte die Markteinführung des Persönlichen Schutz-Systems (PSS) 100.
2000 folgte die Produktpflege und die Familie wurde um den Pressluftatmer PSS 90 ergänzt. Beide Geräte befinden sich noch im Einsatz. Doch nach über 20 Jahren wird nun zum 31.12.2020 das Reparaturende umgesetzt.
Seit 2014 wurde das Reparaturende durch die „Übersicht zum Ende von Vertrieb und Ersatzteillieferung (Reparatur) ausgewählter Dräger-Produkte“ angekündigt.
Diese Liste ist auf der Internetseite www.draeger.com/I-Punkt im Bereich I-Punkte und Dräger-Infos einzusehen (siehe Dräger-Info Feuerwehr, Januar 2014) oder direkt unter dem folgenden Link: https://www.draeger.com/Library/Content/draeger-info-vertriebs-undreparaturende-2014-01-06.pdf
Damit Sie nicht in die Versorgungslücke geraten, möchten wir Sie noch einmal an das Reparaturende der oben genannten Geräte erinnern.
Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Fachhandel, Brandschutzfachhandel oder mit Dräger in Ihrer Nähe auf. Wir bieten Ihnen verschiedene Umrüstmöglichkeiten sowie aktuelle Geräte. Alle Pneumatik-Umrüstmöglichkeiten erfüllen die aktuellen Anforderungen.
Die Vierte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (4. BayIfSMV) wurde mit einer Änderungsverordnung vom 14.05.2020 angepasst und ist in folgender Form ab dem 25.05.2020 gültig.
4._BayIfSMV.pdf
Die 4. BayIfSMV tritt mit Ablauf des 29. Mai 2020 außer Kraft
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Auf Weisung des Gesundheitsamtes hat die mobile Testeinheit des Landkreises Aschaffenburg, die sich aus freiwilligen Feuerwehrleuten des Landkreises Aschaffenburg zusammensetzt, seit Anfang April bereits 2.889 Testungen auf eine mögliche Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 durchgeführt und Abstriche von Personen genommen. Dabei wurden von den Einsatzkräften rund 1.200 Einsatzstunden geleistet. Die mobile Testeinheit war bislang an 25 Tagen mit jeweils 6 Einsatzkräften unter der Leitung des Hösbacher Kommandanten Tobias Brinkmann morgens von 07.30 Uhr bis abends unterwegs. Während in den vergangenen Wochen 16 Pflegeeinrichtungen im Landkreis Aschaffenburg angefahren und dort alle Bewohner und Pflegekräfte auf das Corona-Virus getestet worden sind, wurden am gestrigen Freitag 392 Beschäftigte von zwei fleischverarbeitenden Betrieben in Großostheim getestet. Für diese Probennahmen erhielt die Feuerwehr Hösbach Unterstützung durch Feuerwehrleute der Feuerwehr Glattbach. Neben dem Abstrich, der in der Regel von einem Arzt des Gesundheitsamtes durchgeführt wird, gehört die Vorbereitung der Tests sowie eine ausführliche Dokumentation inkl. der Beschriftung der Teströhrchen und der Transport der Proben zum Sammelpunkt nach Hörstein zu den Aufgaben der mobilen Testeinheit. Von dort werden die Proben von Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg in ein Labor nach Bad Kissingen gefahren. In der kommenden Woche werden von der mobilen Testeinheit wieder Pflegeeinrichtungen angefahren, um eine turnusmäßige Überwachung durchzuführen. Über weiterführende Tests im Rahmen eines Monitorings wird derzeit beraten.
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Die Jugendfeuerwehr der FF Karlstein sucht für die Unterbringung von Material für die Jugendausbildung einen gebrauchten bzw. ausgemusterten Tragkraftspritzenhänger.
Angebote bitte an Kommandant Andreas Emge unter Tel. 0171 2106666 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Die seit 2005 in Goldbach in Betrieb befindliche Brandsimulationsanlage wurde über die letzten Monate aufwendig modernisiert bzw. erweitert.
Bayernweit stehen den Feuerwehrleuten sieben solcher staatseigenen Anlagen zur realistischen Brandausbildung zur Verfügung. Glücklicherweise wurde eine dieser sieben Anlagen beim landkreiseigenen Atemschutzzentrum in Goldbach installiert. Sie ergänzt und verbessert die moderne und notwendige Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern aus unserer Region in der Brandbekämpfung in Gebäuden.
Die Feuerwehrleute werden in dieser Anlage mit echtem, realem Feuer konfrontiert, um sich somit möglichst praxisnah bei gleichzeitiger Beibehaltung sicherer Bedingungen auf den realen Einsatz vorzubereiten. Diese Ergänzung zur traditionellen Ausbildung gibt den Einsatzkräften also eine zusätzliche höhere Handlungssicherheit. Gerade für die neuen Atemschutzgeräteträger ist diese erste Erfahrung mit Flammen und Hitze wichtig, um später im Ernstfall kritische Situationen schnell und sicher erkennen und entsprechend reagieren zu können. Dadurch können Unfälle mit häufig schwerwiegenden Folgen verhindert werden. Mehrere hundert Feuerwehrdienstleistende aus der Region üben jährlich in der Anlage.
Neben der Erweiterung und Aktualisierung der bestehenden EDV- und Steuerungstechnik wurde auf den bereits vorhandenen Container ein weiteres Containerstockwerk aufgesetzt. Der Löwenanteil der Kosten wurde vom Freistaat Bayern getragen. Durch den Landkreis Aschaffenburg wurden weiterhin rund 25.000 Euro für das begehbare Dach mit einer Plattform und das Containerumfeld für weitere Übungsszenarien investiert.
Mit dem neuen Containerstockwerk sind zwei weitere Übungsräume sowie ein Treppenraum entstanden. Die neuen Räumlichkeiten bieten Möglichkeiten für Suchübungen nach im Brandraum vermissten Personen und ermöglichen das Üben einer sicheren Türöffnung. Im neuen Brandraum, der mit drei erdgasbetriebenen Brandstellen ausgestattet ist, muss das Feuer real mit Wasser bekämpft und gelöscht werden. Weiterhin besteht über einen umlaufenden Balkon die Möglichkeit über Leitern der Feuerwehr in die Übungsanlage einzudringen. Auch die begehbare Dachfläche bietet den Feuerwehrkräften die Möglichkeit für interessante Rettungs- und Brandübungen.
Eine feierliche Indienststellung ist in der aktuellen Corona Zeit leider nicht möglich. Jedoch freuen sich die Feuerwehren, dass hier vom Staat und vom Landkreis Aschaffenburg in die Zukunft investiert wurde. Eine praxisnahe, zeitgemäße und funktionelle Ausbildung der Atemschutzgeräteträger ist der Grundstock für ein sicheres und zielorientiertes Arbeiten unter Atemschutz. Vielen Dank an alle die zur Realisierung der Modernisierung und Erweiterung beigetragen haben.
Bilder und Text: Markus Fischer, Pressesprecher der Kreisbrandinspektion
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Am Dienstagmorgen klingelten pünktlich um 08:30 Uhr die Meldeempfänger der Feuerwehrkameraden in Karlstein, es ging zu einem Brandmelderlarm in einem Industriepark der Seligenstädter Straße. Vor Ort wurde die entsprechende Produktionshalle, vom Löschzug (MZF/HLF/DLK/LF) angefahren. Sofort begann die Erkundung in dem Gebäude. In Bereitschaft am Tor D gingen unser drittes LF sowie der KdoW. Das TLF verblieb am Standort auf Bereitschaft. Letztendlich hatten Reinigungskräfte, mit einem Hochdruckreiniger, Wände gereinigt. Hierbei lief Wasser in einen Druckknopfmelder, welcher den Fehlalarm verursachte. 26 Einsatzkräfte sowie der zuständige Kreisbrandinspektor konnten zurück zum Standort fahren.
Um 14:29 Uhr wurden wir über die ILS, zu einer laufenden Reanimation, in der Nähe des Gerätehauses angefragt. Der hauptamtliche Gerätewart sowie ein zufällig anwesender Rettungssanitäter der Feuerwehr Gemeinde Karlstein, rückten daraufhin umgehend aus zur Einsatzstelle, um die Ecke. Als erstes Eintreffend, gefolgt vom HvO des BRK Karlstein, unterstützten die beiden sofort die laufende Reanimation. Sie brachten eine AED (Automatischen Externen Defibrillator) am Patienten an und konnten diesen somit zurückholen. Kurze Zeit später traf der Rettungsdienst und ein Notarzt ein, welche die weitere Versorgung übernahmen. Der Patient wurde im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert, wir wünschen ihm baldige und vollständige Genesung.
Wie wichtig diese kleinen Lebensretter sind, durften wir heute wieder hautnah erleben. Diese Laien AED wurden mittlerweile in Karlstein auch öffentlich platziert. Je einen finden Sie im Ortsteil Dettingen im Innenraum der VR-Bank, im Ortsteil Großwelzheim im Innenraum der Bücher Telefonzelle (beim kleinen Kaufhaus Neurer) und ebenfalls einen in der Filiale der Sparkasse (Ortsmitte).
Text: Feuerwehr Gemeinde Karlstein - Kommandant Andreas Emge
Aufgrund der in Unterfranken seit Wochen herrschenden Trockenheit und der damit einhergehenden hohen Waldbrandgefahr ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung für das kommende verlängerte Wochenende vom 21. bis 24.05.2020 die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung an.
Vor dem Hintergrund der von der Staatsregierung beschlossenen schrittweisen Lockerung, auch bei der Öffnung der allgemeinbildenden Schulen, wird der Lehrgangsbetrieb an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen ebenfalls schrittweise wieder aufgenommen. Der Ausbildungsbetrieb soll ab dem 15.06.2020 mit einem angepassten Angebot wieder beginnen.
Die drei Feuerwehrschulen erarbeiten dazu derzeit ein abgestimmtes Konzept, mit welchen Lehrgängen, in welcher Ausgestaltung (insbesondere Teilnehmerzahl) und mit welchem Hygienekonzept der Lehrgangsbetrieb, aber auch Unterbringung und Verköstigung ab dem 15.06.2020 wieder aufgegriffen werden können. Dabei sollen vorrangig die Lehrgänge durchgeführt werden, die Voraussetzung für die Übernahme einer bestimmten Funktion sind, also primär die Lehrgänge für Gruppenführer, Zugführer und Leiter einer Feuerwehr. Bei der Erarbeitung des Konzepts muss berücksichtigt werden, dass die Feuerwehren als wesentliche Säule der inneren Sicherheit in ihrer Einsatzbereitschaft erhalten bleiben und deshalb besonders vor Infektionsgefahren geschützt werden müssen.
Die Schulen streben an, in der Woche vor den Pfingstferien nähere Angaben zur konkreten Ausgestaltung des Lehrgangsangebots ab dem 15.06.20 veröffentlichen zu können.
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