Nachfolgend die vorliegenden Anmeldungen für den Wissenstest 2018
Montag Wenighösbach
18:30 Uhr Wenigumstadt 20 TN, Hösbach –Bahnhof 8 TN
19:00 Uhr Wenighösbach 5 TN
19:30 Uhr Daxberg 9 TN, Haibach 13 TN
Dienstag Johannesberg
18:30 Uhr Hohl 6 TN, Karlstein 14 TN
19:00 Uhr Schimborn 6 TN, Feldkahl-Rottenberg 8
19:30 Uhr
Mittwoch Weibersbrunn
18:30 Uhr Laufach 6 TN, Heimbuchenthal 6 TN, Dammbach 6 TN, Weiberbrunn 3 TN
19:00 Uhr Waldaschaff 19, Kleinostheim 15 TN
19:30 Uhr Rothenbuch 10, Sailauf 7 TN
Donnerstag Westerngrund
18:30 Uhr Krombach 4 TN, Heinrichsthal 3 TN, Mainaschaff 10 TN, Geiselbach 10 TN
19:00 Uhr Hofstädten 4, Westerngrund 5 TN, Heigenbrücken 5 TN
19:30 Uhr Stockstadt 15 TN
Freitag Alzenau
18:30 Uhr Hörstein 10, Mömbris 14
19:00 Uhr Schöllkrippen 15, Kahl 15
19:30 Uhr Wasserlos 8 TN, Michelbach 10 TN, Kälberau 8 TN, Niedersteinbach 6 TN
Samstag Großostheim
15:00 Uhr Jakobsthal 8, Großostheim 20
Platz wäre noch:
Montag in Wenighösbach 19:00 Uhr
Dienstag in Johannesberg 19:00 Uhr und 19:30 Uhr Mittwoch in Weibersbrunn 19:30 Uhr Donnerstag in Westerngrund 19:00 Uhr und 19:30 Uhr Samstag in Großostheim 15:30 Uhr
Wer noch teilnehmen möchte und nicht oben aufgeführt ist, soll sich bitte bis spätestens 28.9. bei KBM Georg Thoma, am besten per E-mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden
Trauerfeier und Urnenbeisetzung von KBM Christian Schüssler
Für die Zufahrt zum Waldfriedhof in Goldbach stehen ab der Alten Kirche in der Hauptstraße Posten zur Verkehrsleitung bereit.
Von Aschaffenburg oder Hösbach kommend bitte über die Hauptstraße am Rathaus, an der Alten Kirche und am Waldschwimmbad vorbei Richtung Unterafferbach fahren. Am höchsten Punkt der Verbindungsstraße Goldbach - Unterafferbach geht es im Wald rechts in einen Weg (Steinertsweg) zum Goldbacher Waldfriedhof.
Von Unterafferbach kommend geht es am höchsten Punkt der Verbindungsstraße Goldbach - Unterafferbach entprechend links in den Wald.
Bitte die Parkplätze vor dem Eingang zum Friedhof für die Familie freihalten.
Zum Jubiläum hat der LFV Bayern einen Chronik-Film erstellen lassen. Der Film kann hier heruntergeladen werden.
Am 01.10.2018 findet um 16 Uhr in der Feuerwache Großostheim eine Information und Vorführung von Fire-DOS Druckzumischanlagen für Schaummittel von der Firma Fire-DOS statt.
Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.
Die Feuerwehr Markt Mömbris trauert um ihren ehemaligen Kommandanten Horst Staab - dieser verstarb am 08.09.2018.
Horst Staab war von 1987 bis 1999 Kommandant der FF Mömbris.
Unser Mitgefühl gilt den trauernden Angehörigen.
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Samstag, 22.09.2018 um 14.00 Uhr am alten Friedhof in Mömbris statt.
Die Verwendung der Funktion Gateway auf Motorola Endgeräten (unabhängig vom Firmwarestand) wird von der AS Bayern bis auf Weiteres untersagt. Die AS Bayern erteilt keine Freigabe der Funktion Gateway für Motorola Endgeräte. Die Nutzung eines Sepura Gateways mit Motorola Endgeräten ist weiterhin möglich.
Das aufgetretene Problem wird mit einem der nächsten Updates beseitigt.
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung für unseren Kameraden KBM Christian Schüssler, der auf der Fahrt zur Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg tödlich verunglückt ist, findet am Samstag, den 22.09.2018 um 11 Uhr auf dem Goldbacher Waldfriedhof im Steinertsweg statt.
Mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche 2018 wurde gleichzeitig durch den Staatsminister des Innern Herrn Joachim Herrmann die neue Homepage für Lehr- und Lernmittel der Staatlichen Feuerwehrschulen eingeführt.
Die Homepage bietet zukünftig für alle Behörden, Kommunen und vor allem für die Feuerwehrdienstleistenden Inhalte und Wissen rund um das Thema Feuerwehr in strukturierter, visualisierter und zertifizierter Form.
Sie ist unter folgender Adresse zu erreichen:
feuerwehr-lernbar.bayern.de
Rein optisch setzt sich diese von der bisherigen Farbgebung der Webseiten der drei Staatlichen Feuerwehrschulen ab, wobei der charakteristische weiße Winkel mit dem kleinen Staatswappen weiterhin auf die Zugehörigkeit zum Freistaat Bayern hinweist und die inhaltlich relevanten Bereiche eingrenzt. Hauptaugenmerk soll der Nutzer auf die vier großen Bereiche am Kopf der Homepage richten, hinter denen sich die wichtigen Anwendungsbereiche verbergen.
Auf inhaltlich umfangreiche und bedeutsame Aktualisierungen wird zukünftig auf der Startseite der Homepage im Bereich „Aktuelles“ hingewiesen.
Wir bitten die Feuerwehrdienstleistende diesen Internetauftritt insbesondere für die Aus- und Fortbildung zu nutzen.
Auf Grund der Beerdigung von Kreisbrandmeister Christian Schüßler am kommenden Samstag, den 22.09.2018 und dem nach der Trauerfeier geplantem Zusammentreffen im Feuerwehrgerätehaus Goldbach, verschieben wir den Atemschutzlehrgang AT-03/2018 um eine Woche. Der Beginn ich nicht wie angedacht am 21.09.2018, sondern jetzt am 28.09.2018.
Hier die neuen Termine:
AT 03/2018:
Fr. 28. September 2018 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Sa. 29. September 2018 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Fr. 05. Oktober 2018 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Sa. 06. Oktober 2018 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
So. 07. Oktober 2018 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Zusatzausrüstung 03/2018-1+2:
Sa. 20. Oktober 2018 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr oder je nach Einteilung
Sa. 27. Oktober 2018 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
BSA 03/2018:
Sa. 13. Oktober 2018 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr
BÜC Stockstadt:
Ca. ½ Jahr nach dem Atemschutzlehrgang. Die Termine werden am Ende des Atemschutzlehrganges den Teilnehmern bekannt gegeben.
Für Rückfragen steht KBM Peter Schmitt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Verfügung.
Die Regierung von Unterfranken hat der Stadt Alzenau die Zustimmung zur vorzeitigen Beschaffung einer neuen Drehleiter DLA (K) 23/12 für die FF Alzenau erteilt.
Die in Aussicht stehende staatliche Förderung beträgt derzeit 236.300 € als Festbestrag.
Der Landkreis beabsichtigt sich mit 20 % an den Beschaffungskosten zu beteiligen.
Die Beschaffung der neuen Drehleiter soll bis 2020 abgeschlossen werden und dann die vorhandene Drehleiter mit Baujahr 2000 ersetzen.
Vom 15.10. bis 19.10.2018 sind vier Lehrgangsplätze „Gruppenführer“ an der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg frei.
Interessenten melden sich bitte umgehend bei mir 0171/5100248.
Für die Absicherung des Halbmarathon am 07.10.2018 in Aschaffenburg wird noch 1 MTW/MZF mit 3-4 Mann benötigt.
Treffpunkt: 8.30 Uhr Feuerwache Aschaffenburg zur Einweisung - Dauer bis ca. 14.00 Uhr-15.00 Uhr
Bitte bei KBI Frank Wissel /Tel. 0160 8341877 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
Vielen Dank.
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150 Jahre bayerisches Feuerwehrwesen – 25 Jahre Wiedergründung des LFV Bayern
In diesem Jahr kann der Landesfeuerwehrverband Bayern auf 150 Jahre bayerisches Feuerwehrwesen zurückblicken. Weitere 25 Jahre ist die Wiedergründung des Verbands her. Dieses Jubiläum wurde jedoch, während der 25. Landesverbandsversammlung in Bindlach, nicht mit einer großen Feierstunde zelebriert. Nein, die Verbandsführung rief zum Spenden auf. Alle Partner und Sponsoren des LFV Bayern sollten auf „Geburtstagsgeschenke“ verzichten, dafür aber an das 1996 gegründete Sonderkonto „Hilfe für Helfer“ spenden.
Das Sonderkonto unterstützt beim Einsatz verunfallte oder geschädigte Feuerwehrleute bzw. im Todesfall auch deren Angehörige. Ganze 30.000 EUR sind alleine durch das Jubiläum zusammengekommen. Dadurch ist der LFV Bayern in der Lage auch in Zukunft für verunfallte Feuerwehrkameraden oder deren Hinterbliebenen eine Stütze in schweren Zeiten zu sein.
Ferner wurden die rund 300 Delegierten und die Gäste des LFV Bayern durch den Vorsitzenden Alfons Weinzierl über die Verbandsarbeit des vergangenen Jahres und über zukünftige Projekte informiert. Besonders hervorgehoben wurden u.a. folgende Punkte:
Ausbau Staatliche Feuerwehrschulen
Für den Doppelhaushalt 2019/20 sagte der Freistaat weitere 40 Lehrstellen für die drei bayerischen Feuerwehrschulen zu. Es wird somit eine noch bessere Ausbildung für die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Bayern in Geretsried, Regensburg und Würzburg möglich sein. Für den Servicebereich werden weitere 25 Stellen eingerichtet.
Sonderförderprogramm: Zweitausstattung für Atemschutzgeräteträger
Am 1. August diesen Jahres startete das Sonderförderprogramm für eine Wechselausstattung für Atemschutzgeräteträger. Die Träger von Atemschutzgeräten haben im Notfalleinsatz enorme Belastungen zu bewältigen. Etwa bei lang andauernden oder bei schnell aufeinanderfolgenden Einsätzen, ermöglicht ein zweiter Satz Einsatzkleidung den Wechsel der verschmutzten Ausrüstung und damit eine spürbare Erleichterung. Das Gesamtvolumen – das Seitens des Staats hierzu aufzuwenden ist – beträgt über die gesamte Laufzeit rund 9 Mio. EUR. Alfons Weinzierl dankte dem Innenminister Joachim Herrmann für die Unterstützung und die Umsetzung dieses Programms.
Feuerschutzsteuer
Künftig soll die Feuerschutzsteuer wieder ungeschmälert für den Brandschutz und die Feuerwehrschulen eingesetzt werden. Das wurde durch Ministerpräsident Söder garantiert. LFV-Vorsitzender Weinzierl sprach hierzu einen großen Dank an die Politik aus.
Neukonzeption Katastrophenschutz
Auf Initiative des LFV Bayern, hat man zusammen mit den Hilfsorganisationen beim Freistaat eine Neuausrichtung des Katastrophenschutzes bis 2030 eingefordert. Als ersten Schritt, nahm die Politik all unsere Forderungen in den Doppelhaushalt 2019/20 auf. Der Vorsitzende Weinzierl bedankte sich bei allen Landtagsabgeordneten, die diese Investitionen von 14,5 Mio. EUR verabschieden werden.
Digitale Alarmierung
Weiterhin problematisch ist die digitale Alarmierung. Der Vorsitzende fordert zum Jahreswechsel eine Informationsveranstaltung an den drei bayerischen Feuerwehrschulen. Dabei soll es um die ersten Ergebnisse aus dem Pilotversuch im Leistellenbereich Oberland, um die notwendigen Nachbesserungsarbeiten für eine funktionierende Alarmierung sowie um einen bayernweiten realistischen Zeitplan für den Roll-Out zur Umstellung der Alarmierung beim Digitalfunk innerhalb der Leitstellenbereiche und der Kreisverwaltungsbehörden, gehen. Alfons Weinzierl pocht hier nicht auf Schnelligkeit, sondern um die Sicherheit und Zuverlässigkeit einer funktionierenden Alarmierung. Ein tragfähiges Netz hat Vorrang vor einer „vorschnellen Einführung“!
Innenminister Joachim Herrmann war auch in diesem Jahr wieder zu Gast bei den bayerischen Feuerwehren. Er sprach den bayerischen Feuerwehrmännern und -frauen seinen Dank aus: „Sie sind die tragende Säule bei der Sicherstellung eines flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutzes in Bayern“, sagte Herrmann. „Die Bayerische Staatsregierung ist daher stets bemüht, die Rahmenbedingungen für den Feuerwehrdienst fortlaufend zu optimieren.“ So tragen laut dem Innenminister staatliche Zuwendungen erheblich dazu bei, den bereits hohen Standard der Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehren und Einsatzkräfte zu erhalten und weiter zu verbessern. Insgesamt sind laut Herrmann in den letzten fünf Jahren über 184 Millionen Euro an Fördergeldern für die Feuerwehren ausbezahlt worden. Mit über 51 Millionen Euro gab es 2017 ein Zehn-Jahres-Hoch: Die Förderung lag rund 18 Millionen Euro höher als im Vorjahr.
Im Rahmen der Landesverbandsversammlung starte der Innenminister auch die neue „Feuerwehr-Lernbar“, eine Homepage der bayerischen Feuerwehrschulen. Sie bietet eine strukturierte und modern aufbereitete Zusammenstellung von Informationen rund um das Thema „Feuerwehr“.
Download: AVBayFwG_2018.pdf
„Fast jeden Tag werden in Deutschland Feuerwehrangehörige im Einsatz tätlich oder verbal angegriffen und in ihrer Arbeit behindert. Die Zahl der Übergriffe nimmt dabei seit Jahren zu und hat längst ein inakzeptables Maß erreicht. Diesen Zustand finden wir unhaltbar“, erklärt das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in seinem Positionspapier „Unsere Einsatzkräfte – unsere Sicherheit! Nein zur Gewalt gegen Feuerwehrangehörige“. „Wir werden das Thema zu einem der Schwerpunkte unserer Verbandsarbeit machen, um die Situation für die Feuerwehrangehörigen zu verbessern und dieser gesellschaftlichen Entwicklung entgegenzuwirken: Gewalt geht gar nicht!“, bekräftigt DFV-Präsident Hartmut Ziebs.
Der Deutsche Feuerwehrverband wird dieses Thema stärker in den Fokus der Politik, der Medien und der Gesellschaft rücken. Hierzu wurden zunächst fünf Themenbereiche identifiziert, zu denen konkrete Maßnahmen ergriffen werden: Prävention, Information, Wertschätzung, Strafverfolgung und Nachsorge. „Die Delegiertenversammlung als unser höchstes Verbandsorgan soll hierzu mit einer Resolution Stellung beziehen. An der Entwicklung dieses Papiers können sich alle Feuerwehrangehörigen beteiligen – das Thema geht schließlich alle an“, berichtet DFV-Vizepräsident Lars Oschmann.
Das Positionspapier des Präsidiums des Deutschen Feuerwehrverbandes ist HIER online verfügbar. Feuerwehrangehörige, die Ideen für Maßnahmen zu den identifizierten Bereichen haben, können diese per E-Mail an Dr. Janina Dressler, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, senden. Beiträge, die bis zum 28. Mai 2018 eingehen, werden für die Gestaltung der Resolution in Betracht gezogen.
Begleitend hat der Deutsche Feuerwehrverband den 16 Landesfeuerwehrverbänden jeweils ein Kontingent an Aufklebern mit dem Motto „Gewalt geht gar nicht. Deine Feuerwehr.“ zur Verfügung gestellt. Diese wurden durch das Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes hergestellt und sind darüber hinaus unter www.feuerwehrversand.de (Artikelnummer 51020; Link zu externer Seite) auch direkt zu erwerben. Der Gewinn kommt der Stiftung „Hilfe für Helfer“ zu Gute.
Unterstützt wird die Kampagne durch das Projekt „MENSCH Feuerwehr“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Projekt „Faktor 112“ im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.
Zivilschutz Thema bei Berliner Abend / Klare Position gegen Hass und Gewalt
Berlin – „Ersetzen Sie endlich die museumsreifen Feuerwehrfahrzeuge des Zivilschutzes!“, fordert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Er wandte sich beim 13. Berliner Abend der deutschen Feuerwehren an mehr als 100 Parlamentarier aus ganz Deutschland. „Zeigen Sie jetzt endlich auch Ihren Feuerwehrleuten, dass Sie uns im Rahmen der Zuständigkeit des Bundes ordentlich und zeitgemäß ausstatten werden. Ich fordere Sie daher auf, den entsprechenden Haushaltsansatz von 72 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro aufzustocken!“, bezog Ziebs in der Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten klar Stellung. Mehr als eine Million Feuerwehrangehörige sind Partner der inneren Sicherheit und ein integraler Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge.
„Deutschland könnte sich Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ohne die 1,3 Millionen Ehrenamtliche in der Feuerwehr nicht leisten!“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer. „Der Bund hat sehr wohl die Verpflichtung, den Ländern im ergänzenden Katastrophenschutz unter die Arme zu greifen. Dieser sind wir bisher nicht vollumfänglich nachgekommen“, stellte er vor mehr als 350 Feuerwehr-Führungskräften aus ganz Deutschland fest.
„Dass wir immer wieder selber angegriffen, bespuckt, angepöbelt oder wie jetzt in Thüringen mit Benzin übergossen werden, ist nicht zu tolerieren. Hier muss endlich ein Ruck durch Gesellschaft und Medien gehen. Gewalt geht gar nicht!“, forderte Ziebs in der Regierungsfeuerwache. Er erteilte Neid, Hass, Missgunst, Antisemitismus, Pöbeln, Hetze und Fremdenfeindlichkeit eine klare Absage: „Das hat keinen Platz in den Feuerwehren.“
Ob Ausrüstung im Zivilschutz, Waldbrandeinsatz in europäischer Zusammenarbeit, Gewalt gegen Einsatzkräfte oder Vielfalt in den Feuerwehren: Die Themensetzung des Berliner Abends war so facettenreich wie die Arbeit der Feuerwehren. Mehr als 100 Bundestagsabgeordnete, 350 Feuerwehr-Führungskräfte sowie Gäste aus Verwaltung und Wirtschaft nutzten beim 13. Berliner Abend des DFV die parlamentarische Gesprächsplattform in der Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten. Dr. Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor der Berliner Feuerwehr, dankte dem DFV für die Organisation des 13. Berliner Abends als Plattform für die Netzwerkarbeit.
Bilder der Veranstaltung werden unter www.feuerwehrverband.de/bilder zur Verfügung gestellt.
Die Rede des DFV-Präsidenten gibt es HIER zum Download. Es gilt das gesprochene Wort.
Im Namen der Vorstandschaft des KFV und der Landkreisinspektion möchte ich die Feuerwehren unseres Landkreises sehr herzlich bitten, einen schwarzen Trauerflor in Gedenken an unseren verstorbenen Kreisbrandmeister Christian Schüssler an den Feuerwehrfahrzeugen anzubringen.
Wir wollen hiermit ein Zeichen setzen, dass wir an Christian Schüssler denken und die Feuerwehrfamilie auch in schweren Zeiten zusammen steht.
Vielen Dank im voraus.