Das Fachreferat Technik des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg lädt am Freitag, den 18. Oktober 2024 um 17.30 Uhr alle Gerätewarte, deren Stellvertreter und sonstige in der Gerätewartung tätige Feuerwehrleute zu einem „Stammtisch der Gerätewarte“ ins Feuerwehrhaus nach Haibach ein.
Wir wollen uns an diesem Abend in einer gemütlichen Runde untereinander austauschen und neue Netzwerke unter den Gerätewarten bilden und bereits bestehende pflegen. Während des ganzen Abends stehen alle Mitglieder des Fachreferates Technik und der Fach-Kreisbrandmeister für Technik Jörg Klingmann für gerne Fragen zur Verfügung.
Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Um besser für den Abend zu planen, bitten die Organisatoren die Teilnehmer sich unter der E-Mail-Adresse
Für Rückfragen steht unser KBM-Technik und Leiter des KFV-Fachreferates Technik Jörg Klingmann unter 0171 / 5440554 oder
Großübung vom 26. bis 29. September 2024 in Celle-Scheuen | Rund 300 Einsatzkräfte und Übungshelfer der bayerischen Feuerwehren beteiligt | Waldbrandbekämpfung am Boden und aus der Luft | Eichkater 2024 wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung des Fähigkeits- und Ressourcenmanagements
Vom 26. bis 29. September 2024 üben rund 1.000 überwiegend ehrenamtliche Übungsbeteiligte der Feuerwehren aus Niedersachsen und Bayern gemeinsam mit Hubschraubern und Löschflugzeugen verschiedener Organisationen auf einer Fläche von insgesamt rund 270 Hektar im „Revier Miele“ der niedersächsischen Klosterforsten im Landkreis Celle die Vegetationsbrandbekämpfung am Boden und aus der Luft. Rund 300 Einsatzkräfte und Übungshelfer aus zahlreichen bayerischen Städten und Landkreisen verlegen dazu nach Celle-Scheuen.
Die zunehmenden klimatischen Veränderungen sind nicht nur für die Bevölkerung eine immer spürbarer werdende Bedrohung, sondern bedingen auch für alle verantwortlichen Stellen und Organisationen, insbesondere auch für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den Freiwilligen Feuerwehren, die Notwendigkeit sich noch intensiver auf deren effektive Bewältigung vorzubereiten.
Neben punktuellen Extremwetterereignissen und Hochwasserlagen, stehen dabei vermehrt auch großflächige und länger andauernde Wald- und Vegetationsbrände im Fokus. Die Feuerwehren in Deutschland sind hierfür grundsätzlich gut aufgestellt. Das zu 98% von Ehrenamtlichen getragene Hilfeleistungssystem bietet umfangreich und flächendeckend einen entsprechenden Grundschutz vor Ort. Doch damit dieses im internationalen Vergleich nahezu einmalige ehrenamtliche System nicht nur auf kommunaler Ebene im Ernstfall funktioniert, sondern auch bei länderübergreifenden Einsätzen die Feuerwehrkräfte ortsunabhängig und organisationsübergreifend Großschadensereignisse souverän gemeinsam bewältigen können, braucht es praktische Übungen wie die nun stattfindende länderübergreifende Großübung „Eichkater 2024“.
„Angesicht zunehmender Dürreperioden und den damit verbundenen immer häufigeren und großflächigeren Wald- und Vegetationsbränden kommt diese länderübergreifende Übung nach einer langen Planungsphase genau zum richtigen Zeitpunkt.“, so Johann Eitzenberger, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. „Die Übung EICHKATER ist eine hervorragende Möglichkeit miteinander und voneinander zu lernen: hier werden nicht nur die ganz konkreten Handgriffe bei den Löscharbeiten beübt, sondern auch die behördlichen Wege und Strukturen bei einem solchen länderübergreifenden Einsatz erprobt. Damit ist diese Großübung ein wichtiger Baustein, um unser Fähigkeits- und Ressourcenmanagement weiterzuentwickeln. Schon jetzt darf ich mich von Seiten des LFV Bayern bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken, insbesondere auch bei den staatlichen Stellen, die diese Übung finanziell ermöglichen.“
Die Großübung „Eichkater“ wurde maßgeblich von den Landesfeuerverbänden Niedersachsen und Bayern initiiert. Ermöglicht wird die Übung auf politisch-administrativer Ebene dank der Unterstützung durch die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, und den bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, sowie deren Mitarbeitenden und allen beteiligten, dem Feuerwehrbereich zugeordneten Behörden.
Aus Bayern werden Einsatzkräfte der folgenden Städte, Landkreise und Organisationen an der länderübergreifenden Waldbrandbekämpfungsübung teilnehmen:
- Regierung von Oberbayern
- Staatliche Feuerwehrschule Geretsried
- Staatliche Feuerwehrschule Würzburg
- Landesfeuerwehrverband Bayern
- Stadt Aschaffenburg
- Lkr. Aschaffenburg
- Stadt Augsburg
- Lkr. Bamberg
- Stadt Bayreuth
- Lkr. Berchtesgadener Land
- Lkr. Cham
- Lkr. Deggendorf
- Lkr. Erlangen-Höchstadt
- Lkr. Kehlheim
- Stadt Landshut
- Lkr. Landshut
- Lkr. Miesbach
- Lkr. Neuburg-Schrobenhausen
- Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz
- Stadt Rosenheim
- Lkr. Rottal-Inn
Mehr Informationen
Wir werden während der gesamten Übung vom Einsatz unserer Kräfte aus dem Landkreis Aschaffenburg aktuell hier berichten. Unsere Aufgabe in Niedersachsen ist Verpflegung und Versorgung von Einsatzkräften bzw. Einsatzeinheiten und sonstige Logistikaufgaben vor Ort.
Einblicke in den Übungsverlauf finden Sie ab Beginn der Übung u.a. auf Instagram unter dem Hashtag #eichkater2024
Das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz stellt weitere Informationen zur Großübung unter nachfolgendem Link bereit:
https://www.nlbk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/aktuelle_informationen_des_nlbk/landerubergreifende-grossubung-eichkater-235473.html
Am 21. September 2024 hat die Jugendfeuerwehr Sailauf während ihres 24-Stunden-Tages der Jugendfeuerwehr die Bayerische Jugendleistungsprüfung mit vier Teilnehmern erfolgreich abgelegt.
Im September wurden im Vorfeld des 24-Stunden-Tages die Mitglieder der Jugendfeuerwehr auf die geplanten Übungen vorbereitet. Insbesondere wurde von den für die Jugendleistungsprüfung vorgesehenen vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr alle Aufgaben für die Bayerische Jugendleistungsprüfung geübt. Die Prüfung beinhaltet die folgenden Übungen bzw. Tests:
5 Einzelübungen:
- Anlegen eines Mastwurfs
- Befestigen einer Feuerwehrleine an Strahlrohr mit Schlauch
- Anlegen eines Brustbundes
- Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauches innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes
- Zielwurf mit einer Feuerwehrleine
5 Truppübungen:
- Kuppeln von zwei Saugschläuchen
- Ankuppeln eines C-Strahlrohres an einem C-Schlauch mit Schlauchreserve
- Zielspritzen mit einer Kübelspritze
- Erkennen und Zuordnen von Armaturen und Zubehör
- Zusammenkuppeln einer 90 m langen C-Schlauchleitung
Bei der dazu gehörenden theoretischen Prüfung muss jeder einen Testfragebogen beantworten.
Mit den gestellten Aufgaben wird geprüft, dass man bereits Grundtätigkeiten der Feuerwehr sicher beherrscht und den Umgang mit wichtigen Feuerwehrgerätschaften in der Jugendfeuerwehr erfolgreich gelernt hat. Nach der bestandenen Prüfung wird eine Urkunde und die Jugendleistungsspange für die Uniform überreicht. Die Jugendleistungsspange ist ein äußeres Zeichen, dass man die ersten Schritte in das Feuerwehr-Handwerk mit Erfolg gegangen ist.
Die Prüfer freuten sich über die guten Ergebnisse und die Verantwortlichen der Sailaufer Jugendfeuerwehr sind stolz auf Elias H., Lena S., Serafino F. und Oskar W., die ihre Prüfung alle gut gemeistert haben.
Im kommenden Jahr wird die Jugendfeuerwehr Sailauf wieder die Herausforderung annehmen und mit weiteren Jugendlichen die Bayerische Jugendleistungsprüfung absolvieren.
Die Jugendfeuerwehr Sailauf dankt den vier jungen Prüfungsteilnehmern, den Ausbildern und Unterstützern und natürlich auch den Prüfern.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband freut sich über diese Aktion und hofft, dass alle unsere Jugendfeuerwehren im Landkreis die Bayer. Jugendleistungsprüfung in das Ausbildungsprogramm ihrer Jugendfeuerwehr integrieren.
(Quelle und Bilder FF Sailauf)
Am Dienstagabend, den 24. September 2024, wurde die Feuerwehr Alzenau um 17:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2305 an der Kreisverkehrsanlage Alzenau-Nord (Autobahnanschluss Aschaffenburg) alarmiert.
Ein alleinbeteiligter 63-jähriger Motorradfahrer war aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Verletzte bereits in der Versorgung des Rettungsdienstes. Die Feuerwehr sicherte sofort die Unfallstelle ab, bereitete die Landung des Rettungshubschraubers Christoph 2 aus Frankfurt vor, stellte den Brandschutz sicher und reinigte nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme die Fahrbahn.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme war die Staatsstraße 2305 komplett gesperrt.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber im Einsatz. Einsatzleiter Markus Höfler (stv. Kommandant) konnte auf 19 Einsatzkräfte und vier Feuerwehrfahrzeuge zurückgreifen.
Bereits kurze Zeit später, um 18:17 Uhr, rückte die Feuerwehr Alzenau zu einem weiteren Einsatz auf der nahegelegenen Kreisstraße AB 25 aus. Hier musste eine Ölspur von rund 60 Metern Länge abgebunden und abgesichert werden. Bei diesem Einsatz waren acht Einsatzkräfte und zwei Feuerwehrfahrzeuge vor Ort.
Am Sonntagmorgen, den 22.09.2024 widmeten sich die Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim in ihrer turnusmäßigen Fortbildung dem Thema Schaumeinsatz.
Jede Funktion innerhalb der Feuerwehr braucht Übung und Erfahrung, damit sie im Einsatz schnell und zielführend eingesetzt werden kann. Das gilt besonders auch für die Maschinisten, die sich kontinuierlich mit technischen Anforderungen der Einsatzfahrzeuge, Pumpen und Aggregate vertraut machen müssen. Ein Thema bei der Maschinistenfortbildung ist daher auch der Einsatz von Schaummitteln im Löscheinsatz, da diese in der Praxis zwar selten genutzt werden, jedoch in bestimmten Einsatzszenarien unverzichtbar sind.
Für die Fortbildung standen alle drei wasserführenden Löschfahrzeuge mit integrierten Schaummitteltanks und Schaumzumischanlagen zur Verfügung: das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16), das Löschgruppenfahrzeug (LF 20) sowie das Tanklöschfahrzeug (TLF 20/40 SL). Letzteres bietet noch eine besondere technische Möglichkeit: Es hat neben der eingebauten standardmäßigen Schaummittelzumischanlage, wie sie bei den anderen vorhandenen Löschfahrzeugen üblich ist, zusätzlich eine Pumpenvormischanlage, die insbesondere beim Einsatz des am Fahrzeug aufgebauten Schaum-Wasserwerfers zum Einsatz kommt.
Alle drei Fahrzeuge verfügen über jeweils zwei eingebaute Schaummitteltanks mit unterschiedlichen Schaummitteln, die über die Zumischanlagen dem Löschwasser in einstellbaren Konzentrationen beigemischt werden können. Die mitgeführten Schaummittel sind für Flüssigkeitsbrände für polare und unpolare Flüssigkeitsbrände geeignet und alle fluorfrei.
Es wird je nach Luftanteil im Löschschaum zwischen Schwer-, Mittel- und Leichtschaum unterschieden. Der eigentliche Löschschaum entsteht aus dem Löschwasser-Schaummittelgemisch erst durch die Luftbeimischung bei der Löschmittelabgabe am speziellen Schwer-bzw. Mittelschaumrohr. Bei Leichtschaum wird die notwendige große Luftmenge mit einem maschinellen Gebläse eingeblasen.
Ohne besondere Luftzuführung kann ein Löschwasser-Schaummittelgemisch (Schaummittel als Netzmittel) mit den normalen Strahlrohren abgegeben werden und dadurch die Löscheigenschaften des Löschwassers, insbesondere die Eindringtiefe in das Brandgut, verbessern.
Im Übungshof konnten in der Fortbildung alle Schaumarten und Einsatzmöglichkeiten mit Schaummitteln praktisch gezeigt und geübt werden, da dort kein Schaum-Wassergemisch in die Umgebung abläuft, die dabei entstehenden Mengen in der Kanalisation für die örtliche Kläranlage kein Problem darstellen und der Rest auf der Hoffläche vertrocknen kann.
Der Einsatz von Schaum kann für die Effektivität des Einsatzes entscheidend sein , insbesondere bei Bränden von Flüssigkeiten oder bei schwer zugänglichen Brandherden. Die Fortbildung ermöglichte den Maschinisten eine wertvolle Gelegenheit, die Handhabung mit den komplexen Systemen an ihren Fahrzeugen zu üben und weiter zu optimieren.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken den Ausbildern un den teilnehmenden Maschinisten, dass sie am Sonntagmorgen diese Maschinistenfortbildung durchführten.
(Quelle und Bilder FF Großostheim)
Das Mehrzweckfahrzeug wurde durch die Firma Fahrzeugbau Urban GmbH & Co. KG auf einem MAN TGE 4.180 4x4 Fahrgestell aufgebaut. Das neue Fahrzeug wurde bereits auf dem vor einigen Wochen stattgefundenen Feuerwehrfest zunächst planmäßig übergeben und gesegnet, die offizielle Indienststellung in den Einsatzdienst verzögerte sich leider etwas, da es unter anderem seitens MAN Probleme mit der zur Verfügungstellung von Schnittstellendaten für die Programmierung der Inomatic (Steuerung für Blaulicht, Heckwarneinrichtung, Umfeldbeleuchtung, usw..) gab. Nach mehreren Gesprächen zwischen Aufbauhersteller und MAN konnten aber alle offenen Punkte beseitigt werden, und das MZF bei uns offiziell in den Einsatzdienst übernommen werden.
Das Fahrzeug hat den Funkrufnamen „Florian Königshofen 11/1“.
Im Heck des neuen Fahrzeugs besteht die Möglichkeit mittels Rampe und Seilwinde einen Rollcontainer aufzunehmen. So werden in naher Zukunft Rollcontainer für „Ölspur“, „Hochwasser“, „Strom und Licht“ und „Transport“ in Dienst gestellt. Je nach Lage kann man so Material schnell und einfach zur Einsatzstelle transportieren.
Ausrüstungstechnisch findet sich im Fahrzeugheck neben den Rampen für die Rollcontainer ein Feuerlöscher, eine Akkulampe, fünf Blitzlampen, fünf Verkehrsleitkegel, zwei Faltdreiecke, ein Bolzenschneider, eine Brechstange, drei Feuerwehrleinen, zwei Winkerkellen und ein Rucksack zur erweiterten Ersten Hilfe.
Im Mannschaftsraum sind neben den Funkgeräten und den Adalit-Handlampen ein schwenkbarer Monitor installiert, an den man den mitgeführten Laptop mittels HDMI-Kabel verbinden und somit übersichtlich unter anderem die Software Fireboard nutzen kann. Ergänzend hierzu ist noch ein Tablet und ein Smartphone verlastet. Ein Whiteboard, das auch als Magnettafel genutzt werden kann und diverses Schreibmaterial stehen ebenfalls zur Verfügung.
Unter den Sitzen finden sich Boxen, in denen unter anderem Getränke, Warnwesten, Mützen und Schreibzubehör verstaut sind.
Da das Mehrzweckfahrzeug auch genutzt wird, um eine Einsatzleitung aufzubauen, gibt es auf dem Dach einen Zapfen, auf dem eine rote Blitzlampe installiert werden kann, um die Einsatzleitung für alle Einsatzkräfte kenntlich zu machen. Des Weiteren werden Magnetschilder mit der Aufschrift „EINSATZLEITUNG“ mitgeführt – diese können bei Bedarf schnell an den Fahrzeugseiten angebracht werden.
Die Westen für den Einsatzleiter, Zugführer, Gruppenführer und Abschnittsleiter sind zwischen Fahrer- und Beifahrersitz an einer Stange verlastet.
(Quelle und Bilder FF Königshofen)
Am Samstag, den 21.09.2024 wurde im Rahmen der Langen Nacht der Feuerwehr ein neuer Kommandowagen an die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn übergeben.
Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen gebrauchten Suzuki Grand Vitara aus dem Jahre 2007. Dieses Fahrzeug wurde in unzähligen Stunden durch mehrere aktiven Mitglieder der Feuerwehr Weibersbrunn zum Einsatzfahrzeug ausgebaut. Die Kreisbrandinspektion und der kreisfeuerwehrverband sagen vielen herzlichen Dank für diese zum normalen Feuerwehrdienst zusätzlich geleistete Arbeit.
Finanziert wurde das Fahrzeug komplett aus Spenden und finanziellen Mitteln des Fördervereins der Feuerwehr Weibersbrunn e.V.
Zum ersten Einsatz des neuen Fahrzeuges kam es schon kurz vor der offiziellen Übergabe, hier wurde die First Responder Gruppe der Feuerwehr Weibersbrunn am 21.9.2024 um 17:44 zu einer Reanimation ins Ortsgebiet nach Weibersbrunn alarmiert. Es konnte durch den schnellen Einsatz nach kurzer Zeit dem Rettungsdienst eine Person nach erfolgreicher Reanimation übergeben. Das Fahrzeug wird in Zukunft insbesondere als Fahrzeug bei First Responder Einsätzen zum Einsatz kommen, ebenso eignet es sich durch seine Geländegängigkeit besonders gut bei Einsätzen in unwegsamen Geländen. Weibersbrunn ist von einem großen zusammenhängenden Waldgebiet umgeben.
Der Funkrufname lautet „Florian Weibersbrunn 10/1“.
Zur Beladung des Fahrzeuges gehören unter anderem ein:
1x Corpuls C1 AED mit EKG-Ausleitung
1x Weinmann Accuvac Pro Absaugpumpe
1x Notfallrucksack
1x Sauerstofftasche
2x Handlampe
1x 6 kg ABC-Feuerlöscher
Kartenmaterial / Fernglas / Führungsmaterial Absicherungsmaterial Brechwerkzeug
Die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn bedankt sich insbesondere vielmals bei folgenden Firmen:
- Folienschmiede Aschaffenburg
- Autohaus Eich Rothenbuch
- Auto Service Kühnl Laufach
- rostschutzbehandlung.de
Die Weibersbrunner Feuerwehr sagt nochmals für die super Unterstützung und die Bereitstellung der Werkstätten an alle Danke. Ebenso herzlichen Dank an alle anderen Personen und Spendern, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, ohne die vielfältigen Unterstützungen wäre das neue Fahrzeug überhaupt nicht möglich gewesen.
(Quelle und Bilder FF Weibersbrunn)
Zum Abschluss der bayernweiten Feuerwehraktionswoche besuchte Innenminister Joachim Herrmann den Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Erlangen.
Retten,
Löschen,
Bergen und
Schützen
– die Aufgaben der Feuerwehren sind vielfältig!
Joachim Herrmann dankte allen Feuerwehrfrauen und -männern in ganz Bayern für ihren unermüdlichen Einsatz und hob die Bedeutung der vielen Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit während der Feuerwehraktionswoche hervor.
Der Innenminister betonte: "Unsere Feuerwehrkräfte sind fachkundig, engagiert, effektiv und mutig! Umso wichtiger ist auch ein Blick hinter die Kulissen, um auch neuen Nachwuchs für diese wichtige Aufgabe zu begeistern".
(Quelle Innenministerium, Bild Feuerwehr Erlangen)
Am Sonntag, 22.09.2024 hatte die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt a. Main mit dem BRK Stockstadt zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen hunderte Stockstädter auf das Gelände von Feuerwehr und Bauhof in die Schwarzwaldstraße. Vor der Feuerwache und im Innenhof wurden sie von einer umfangreichen Fahrzeugausstellung empfangen. Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich über die Vielfalt der Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rotem Kreuz und deren Aufgabe zu informieren. Ebenfalls zu sehen waren auch die neusten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren aus Aschaffenburg, Großostheim, Dammbach und Johannesberg.
Tiefer in die Technik der Feuerwehr konnten die Besucher am Infostand der Feuerwehr in der neuen Fahrzeug- und Gerätehalle eintauchen. Hier galt es Messtechnik zu entdecken, einen Einsatzsimulator auszuprobieren oder die Fotoausstellung zum Einsatzgeschehen zu betrachten. Im Rahmen einer Führung konnte die Feuerwache erkundet werden. Weitere Informationsmöglichkeiten gab es an den Ständen von Rotem Kreuz, der Polizei und der Stockstädter Firma MHD Brandschutz. Nicht zu vergessen ist die Fotobox, welche die passenden Erinnerungsbilder zum Tag der offenen Tür beisteuerte.
Mit dem Brandhaus zum selber löschen und vielen Bastel- und Mitmachangeboten kamen auch die kleinsten Besucher nicht zu kurz. Kommandant Frank Bott überreichte den Gewinnern des Malwettbewerbs der Kindergärten und Grundschule aus Stockstadt die Preise. Die besten Gemälde aus vier Altersklassen wurden ausgezeichnet. Alle eingereichten Kunstwerke konnten in der Waschhalle bestaunt werden. Aus der Feuerwehrküche gab es ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen standen am Nachmittag bereit.
In mehreren spannenden Einsatzübungen konnten die Besucher die interessante Arbeit der Feuerwehrleute erleben. Den Auftakt machte die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz die als Übungsobjekt einen angenommenen Fahrzeugbrand mit Verletzen im Ortsgebiet zu bekämpfen hatte. Die aktive Mannschaft zeigte wie Feuerwehr und Rotes Kreuz bei einem Verkehrsunfall, einem Gefahrengutunfall und einem Fahrzeugbrand auf einer Autobahn umgehen. Bei einer First-Responder Übung zeigten Feuerwehr und Rotes Kreuz, wie eng und professionell heute die Zusammenarbeit der Organisationen ist.
Die Feuerwehrleute hat besonders gefreut, dass unter den Zuschauern bereits viele Kinder wussten, dass die Feuerwehr immer über den Notruf 112 erreichbar ist. Kommandant Frank Bott betonte, dass man für die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nie zu alt ist. Bereits ab 8 Jahren können in Stockstadt Mädchen und Jungen in die Kinderfeuerwehr eintreten, ab 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr. Erwachsene Frauen und Männer werden gerne in die Einsatzmannschaft direkt aufgenommen.
(Quelle Armin Lerch Pressesprecher FF Stockstadt, Bilder FF Stockstadt)