Unter dem Titel „Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung für Einsätze bei der Feuerwehr“ ist die DGUV Information 205-014 in einer neuen aktualisierten Fassung veröffentlicht worden.
Diese DGUV Information 205-014 richtet sich an die Städte und Gemeinden mit ihren Feuerwehren und gibt Hilfestellung bei der Umsetzung von Anforderungen aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und DGUV Vorschriften.
Sie kann als Leitfaden für die Auswahl zur Beschaffung geeigneter PSA herangezogen werden und zeigt Wege auf, wie Unfälle und Gesundheitsgefahren bei Ausbildung, Übungen und Einsätzen vermieden werden können. Sie entspricht im Wortlaut der Richtlinie 0810, die vom Referat 8 „Persönliche Schutzausrüstung“ der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb e.V.) erstellt wurde.
Wesentliche Änderungen der vorliegenden Ausgabe gegenüber der Version aus dem Jahre 2016 sind neben vielen normativen und redaktionellen Änderungen die Aufnahme des Einsatzszenarios „Vegetationsbrandbekämpfung (BBK3)“ und der dazugehörigen PSA. Die Schutzkleidung für den ABC -Einsatz wurde nun im Anhang 01 zusammengefasst und die Einwegchemikalienschutzanzüge neu eingeführt.
Sie kann über die DGUV hier als PDF-Version heruntergeladen und voraussichtlich ab Herbst 2024 in gedruckter Form bezogen werden.
Der Kindergarten Regenbogenland in Karlstein, Auwanne 2, 63791 Karlstein wurde in den letzten Jahren umfangreich umgebaut, saniert und erweitert.
Es wurde hier auch eine neue Brandmeldeanlage installiert, die gestern zur ILS Bayerischer Untermain aufgeschaltet wurde.
Bei der Wahl der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsthal wurden Bastian Mann zum neuen Kommandanten und Matthias Mann zu seinem Stellvertreter gewählt.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gratulieren herzlich zum Wahlerfolg und wünschen ihnen alles Gute für ihre zukünftige Arbeit.
Am Montagmorgen (2.9.2024) um 0:36 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff zu einem Verkehrsunfall mit PKW auf die BAB 3 alarmiert.
Bei Eintreffen der örtlichen Feuerwehr aus Weibersbrunn wurde ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen und fünf verletzten Personen vorgefunden. Die Verletzten wurden nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Einsatzkräfte haben vor Ort auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen, den Brandschutz sichergestellt sowie ein größeres Trümmerfeld beseitigt.
Dem Einsatzleiter Felix Roth (stellvertretender Kommandant FF Weibersbrunn) standen fünf Fahrzeuge sowie 18 Einsatzkräfte zur Verfügung. Dem Einsatzleiter Rettungsdienst Andreas Schmid (BRK Aschaffenburg) standen zwei RTW, ein KTW sowie ein NEF zur Verfügung.
Der Einsatz war gegen 02:30 Uhr beendet.
(Text und Bilder: Paul Schäfer, FF Weibersbrunn)
Wir haben kurzfristig folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Seminar Messtechnik
Lehrgangsdauer: 16.10.2024 (Tagesseminar)
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thio Happ unter der 0170-2421120 oder per Emai an
In der Nacht von Samstag, den 31.08.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Hösbach um 22:50 Uhr von der Autobahnpolizei mit dem Stichwort „ABC Kraftstoff“ zur Unterstützung alarmiert. Vor Ort lief Diesel aus einem Sattelauflieger mit eingebautem Kühlaggregat aus, größere Mengen waren bereits auf dem Boden verteilt.
Vorsorglich wurde ein zweifacher Brandschutz sichergestellt und der Ölwehrzug der Feuerwehr Goldbach nachalarmiert, da von den Einsatzkräften vermutet wurde, dass ein Tank leckgeschlagen war und abgepumpt werden muss.
Nach dem Eintreffen der Spezialkräfte wurde der Auflieger von der Zugmaschine getrennt und die Leckage am Klimaaggregat identifiziert. Diese konnte vorerst abgedichtet werden, ein Abpumpen war damit nicht notwendig. Für die Überbrückung der Zeit bis zum Eintreffen eines Servicetechnikers wurde unter dem LKW eine Plane mit Latten als Auffangwanne platziert und die bereits ausgelaufenen Betriebsmittel abgebunden. Anschließend konnte die Einsatzstelle wieder an die Polizei übergeben werden.
Einsatzleiter Torsten Orth (stellv. Kommandant FF Hösbach), unterstützt von Kreisbrandmeister Oliver Jäger, konnte auf 22 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen zurückgreifen. Der Kreisbrandmeister für ABC-Gefahren, Christoph Ostheimer, machte sich ebenfalls ein Bild von der Lage.
Einsatzende war nach knapp zwei Stunden um 00:45 Uhr.
(Text und Bilder: Ramon Tessari, FF Hösbach)
Am Donnerstag, den 29.08.2024, wurden gegen 17:30 Uhr die Feuerwehren Wenighösbach, Feldkahl-Rottenberg, Hösbach und Königshofen (Rüstwagen) zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die St2307 alarmiert.
Ein Fahrzeug war aus Richtung Hösbach kommend kurz nach dem Abzweig Rottenberg von der Fahrbahn abgekommen und überquerte im weiteren Verlauf einen Fahrradweg, mehrere Felder und Feldwege. Erst ein kleines Wäldchen konnte die Fahrt stoppen.
Bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde der Verletzte von Ersthelfern betreut. Die Feuerwehr musste mehrere Bäume entfernen, um den eingeschlossenen Fahrer zu befreien. Anschließend unterstützten Feuerwehrsanitäter den Rettungsdienst bei der Erstversorgung des Patienten. Nach der weiteren Versorgung im Rettungswagen wurde der Verletzte mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.
Die Einsatzleitung oblag dem stellvertretenden Kommandanten der FF Wenighösbach, André Mantel. Er konnte dabei mit Unterstützung von KBM Tobias Brinkmann auf rund 40 Feuerwehrfrauen und -männer zurückgreifen. KBI Thilo Happ machte sich ebenfalls vor Ort ein Bild von der Lage.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, einem Notarzt und einem Rettungshubschrauber im Einsatz.
Text und Bilder: FF Wenighösbach
Am heutigen Nachmittag (29.08.24) kam es um 14:36 Uhr während Abrissarbeiten auf einem Dach in Mainaschaff zu einem Brand. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainaschaff verhinderte eine weitere Ausbreitung des Feuers.
Aufgrund der akuten Einsturzgefahr des betroffenen Dachs war es den Einsatzkräften nicht möglich, das Dach direkt zu betreten. Stattdessen setzten sie ein C-Rohr von der Drehleiter (DLK) aus ein, um die Flammen von oben effektiv zu bekämpfen. Durch diese Maßnahme konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Um das verbleibende Brandgut sicher und effizient zu entfernen, wurde ein Bagger eingesetzt.
Im Einsatz waren insgesamt 16 Feuerwehrleute und 4 Fahrzeuge. Die Einsatzleitung hatte Kommandant Riccardo Martino inne.